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2. Oktober 2012

2012 – Oldtimer Grand Prix – Klasse 5 Baujahr ab 1969 bis 250cm³

In dieser Klasse sammeln sich von den winzigen 50cm³ Rennern bis zu den schnellen Yamaha TZ250 Rennzweitaktern hauptsächlich die Drehorgeln. Leistungen bis zu 70, ja angeblich sogar bis zu 85Ps sollen mit den kleinen Hubräumen erzielt werden. Ein buntes Starterfeld sorgt für Spannung und Unterhaltung.

Klasse 5 Baujahr ab 1969 bis 250cm³


Vorstart der Klasse ab Bj.69 bis 250cm³

Zollinger Albert aus der Schweiz hatte eine wunderschöne und seltene AMF Harley-Davidson R-R-250 Bj.74 mitgebracht – Aus Deutschland war Walter Junker mit seiner Honda CB250K Bj.1970 angereist – Nr.4 zeigt Dieter Henkel, ebenfalls Deutschland, auf einer Yamaha RD250 – rechts außen sehen wir die Suzuki TR250 des Schweizer Manfred Baumann – Ja, die Dinger sind teilweise furchtbar laut, das mussten ein paar Zuschauer fast schmerzhaft erfahren.

Links sehen wir nochmals die Baumann Suzuki in Aktion, dann Sepp Reichgruber mit einer herrlichen Yamaha TZ250A und dann sehen wir mit der Nr.7 noch eine TZ250, auf der ein Minich sitzt. Sagt euch der Name noch was? „Minich? Siegfried Minich?“ Den gab´s auch, klar. War ein Meister und ex-WM Fahrer, aber der falsche. Siegfried war der Sohn. Hier sehen wir Minich den Älteren, also den Papa von Siegfried – Mühlfried – Meister der 250cm³ Klasse von 1973! Na? Keine Erinnerung mehr? Oder noch in die Hosen gekackt damals? Macht nix. Ganz rechts sehen wir noch den Schweizer Heinz W. Schmid mit einer Yamaha TD2 Bj.69

Das Motorrad mit der Nr.9 ist eine Honda CB250 Bj.73 und gehört Michael Kotz aus Deutschland, übrigens dem Sieger dieser Klasse! – Auf der Nr.10, einer Yamaha RD250 Bj.75 sitzt Dr. Erich Weidenholzer – daneben sehen wir den 500cm³ Supersport-Meister von 1983, Robert Zwidl auf einer HEB-Rotax 125 und rechts außen Herbert Springer auf einer Sprihsto-Rotax 125 Eigenbau von 1972

Grün sind nicht nur Kawasaki, auch der Benelli RS-Eigenbau von Michael Landgraf ist grün – rot/weiß ist die Suzuki TR250 Bj.69 von Johann Steinbrenner und weiß/rot die Yamaha TA 125 Bj.73 von Franz Strohhammer – Und so wie am dritten Bild von rechts gehts einem ständig. Kaum hat man was interessantes im Visier, schiebt sich ein breiter Rücken vor die Linse – Dieser Rücken schob sich zwischen mich und Mathias Markl mit seiner Honda CB250R Bj.72 Natürlich hätte ich ausweichen können, oder zwei Sekunden warten, aber ich mag solche Bilder irgendwie – Die Yamaha RD-HPS125 Bj.74 rechts außen wurde von David Loibl gefahren

Nr.21 Manfred Kössler auf Honda CB125 Bj.74 – Nr.22 Johann Steindl auf Cotton GP250 Bj.77 – Der Herr in grün ist Christopher Eder, sitzt auf seiner Bartol WMB 250 wie ein Kampfhahn und fährt auch so. Schätzometrisch ist das einer von denen, die von Gleichmäßigkeit alleine nicht viel halten, wenn man ihm so zuschaut – und man schaut ihm gerne zu! – Die kleine Trommelbremse ist leider – ich könnte mich in den Arsch beißen! – das Einzige, was ich von Peter Treuls Van Veen Kreidler fotografiert hab. Das zierliche Motorrädchen ist mir nicht mehr unbekannt, drum muß ich irgendwie durcheinander gekommen sein. Schade! – Vielleicht war die winzige Jawa daneben von Rene Treul an der Verwirrung Schuld? Beide gehören der 50cm³ Dreh(zahlorgien müsste es korrekt heißen)orgel-Klasse an, deren Drehzahlmesser erst dort aktiv wird, wo einem angeblich hochdrehenden 600er Supersportmotor schon schwindlig wird.

So schaut das aus, wenn man hinter diesem Motorrädchen steht. Ich wüsste nicht, wie ich da Platz haben sollte für meine langen Haxn.

So ähnlich klein, wenn auch nicht ganz so zwergenhaft wie die 50er waren die 80er, die es eine Zeit lang gab. Hier ein Vertreter dieser Spezies, die Dorfner Spezial CS6 Racer von Andreas Gessl – Die rare Hummel Kreidler von Fabian Windisch war ein weiterer Vertreter der Hyper-Drehzahl KLasse. Wer bei Hummel an ein dickes Insekt denkt liegt falsch. Hans Hummel war selber Rennfahrer und nach seiner aktiven Karriere erfolgreicher Tuner. Wenn ich nicht irre, hatte die 500cm³ WCM Red Bull Yamaha des verrückten Australiers Garry McCoy Hummel Zylinder drauf. – Nr.28 ist eine Yamaha RD250 von Gerhard Stockinger

Rechts sehen wir Markus Helfert mit seiner Aspes Yuma Criterium 125 Bj.73 – In der Mitte Werner Loibl auf seiner Yamaha DS-7 RS250 Bj.70 und rechts den letzten Starter dieser Klasse, oder nein, in diesem Fall Starterin, Ulrike Albrecht aus Deutschland auf einer Benelli Competizione 250 Bj.1973
Wer will, kann die kommende kleine Unterbrechung für eine Zigarettenpause nützen (Gottlob rauch ich nicht mehr) oder ein Bier holen, dann geht´s mit der nächsten Klasse weiter.
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Klasse 4 Baujahr 1949 – 1968 über 350cm³
Klasse 6 Baujahr ab 1969 251 bis 350cm³
Klasse 7 Baujahr ab 1969 über 350cm³
Klasse 8 – 10 Beiwagen Sitzer, Kneeler und F2

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