Abfahrt um 7 Uhr über Zellerain und Gußwerk zum Niederalpl, denn eigentlich wollte ich auf die Hohe Veitsch gehen. Jedoch, diese ist dick in Wolken verpackt und außerdem oben dick voll Schnee. Lieber nicht! Nix sehen, kalt und glatt ist keine gute Kombination. Also zurück und um 8:40 Uhr am Parkplatz beim Gasthof Eder in Fallenstein. Dann geh ich eben auf die Tonion.
Abmarsch: 8:45 Uhr
Gipfel Tonion: 10 Uhr
Abstieg: 11:20 Uhr
Tonionhütte 11:45 Uhr bis 12 Uhr
Abstieg Hütte bis Parkplatz 12:00 Uhr bis 13:15 Uhr
Aufstieg 2 Std. 15 Min
Abstieg 1 Std 40 Min
Rund 920Hm im Auf- und Abstieg
Der Weg: Vom Gasthaus Eder Schotterstraße bis Bauernhaus – Gasthof Lehnerbauer. Dann mittlesteiler, steiniger Weg links rauf bis Forststraße, rechts bis Linkskehre, Steig bei Bildstock führt in Kehren schön bis zu sehr steinigem Pfad, dieser wird beim Zaun ein steiniger Weg, schön zu gehen bis Tonion-Hütte. Holzhaufen am Wegrand wertet auf Hochträger zur Hütte! Ab Hütte steil den Hang hoch bis Hochebene, diese ist leicht mit Schnee bedeckt. Wasserlöcher zugefroren. Ebene Querung und durch Latschen zum schon sichtbarem Gipfelkreuz. Ab Tonionhütte sehr kalt! Sehr schöne Aussicht entlang des Weges.
Der Gipfel: Toller Rundblick bei abenteuerlicher Bewölkung. Schnee, eisiger Wind. Leibchen, T-Shirt, Mammut Fleece Pullover, TNF Gore Fleece Jacke und GTX-Jacke, Haube, GTX-Handschuhe. Grade schön warm so. Die 2000m Gipfel leuchten blendend weiß. Tolles Panorama.
Vorkommnisse: Einige lustige Rabenpaare. Das Kreuz bei der Tonion steht am südlichen Felsspitz, leicht erreichbar. Tonionhütte sieht gemütlich aus. Gipfelbereich bei Nebel sicher nicht unkritisch wegen verirren! Bin einem Wanderer begegnet.
Ausrüstung: Alles, was wärmt und winddicht ist.
Fazit: Leidiger Schotterhatscher. Ab dem Steig zur Hütte sehr schön! Prachtvolle Gipfelschau!! Kann im Abstieg zu einer Runde ausgebaut werden. Leider hab ich beim Aufstieg von der Hütte zum Gipfel meine Haube verloren. Beim Abstieg wieder gefunden! Ja klar, ich war ja alleine.