Damit ich es im höheren Alter nicht vergesse.
Strecke: Amstetten – Gleiß – St.Georgen in der Klaus – Wieserhöhe – Konradsheim – Großgschneidt – Lohnsitz – Weyer Markt – B115 Altenmarkt – B117 Buchauersattel – Admont – Liezen – B138 Pyhrnpaß – Spital am Pyhrn – Oberweng – Rosenau am Hengstpaß – Hengstpaß Altenmarkt – B115 – Hornbachgraben – Großgschneidt – Konradsheim – Böhlerwerk – B121 Amstetten
Streckenlänge: rund 220km
Ich kann hier nur schwer vorbeifahren, ohne stehen zu bleiben und ein Foto zu schießen. Im Verlauf der Jahrzehnte sind es sicher (fast) zahllose Bilder, von immer der gleichen Stelle aus aufgenommen, die den Gesäuseeingang aus Weng gesehen zu allen Jahreszeiten, zu allen erdenklichen Tageszeiten und bei allen vorstellbaren Witterungen zeigen. Und immer wieder fasziniert mich dieser Anblick aufs neue.
Und wenn an sich an der Stelle, an der ich immer fotografiere, umdreht, dann hat man die Berge der Haller Mauer vor sich. Hier sehen wir (hinter den Hausern aufragend) von links nach rechts den Großen Pyhrgas 2244m und Scheiblingstein 2197m nebeneinander.
In Spital am Pyhrn kann man, nachdem man den eher kleinen Pyhrnpaß überwunden hat, das Museum einer Frau bewundern, die die 14 höchsten Berge der Welt ohne Flaschensauerstoff (und, sofern möglich, ohne Fixseile) bezwungen hat. Cinderella Caterpillar ist der nicht grundlose Name der Dame, die im zivilen Leben Gerlinde Kaltenbrunner heißt.
Wir geben uns im allgemeinen mit wesentlich kleineren Bergln zufrieden und düsen gerne mit den Motorrädern durch die Gegend. Hier ein Blick von unserer Geheimroute, die Spital mit Rosenau verbindet.
Nachdem wir in der ersten Hälfte der Tour die Haller Mauer von Süden aus gesehen haben (aus Admont), stehen wir hier etwas abseits der Hengstpaßstraße und schauen uns die Haller Mauer aus dem Norden an.
In diesen Wänden kann man herumklettern oder auf einem verborgenen (unbezeichneten) Weg den höchsten Punkt ersteigen.
Der da ist offenbar der Namensgeber des Passes und darum hat man ihm hier ein Denkmal gesetzt. So wird man wahrscheinlich den Kindern erzählen, stell ich mir vor.
Diese Aufnahme entstand bei langsam untergehender Sonne in der Nähe von Konradsheim.
Hier rasten wir ein wenig, dann erlebt der Fred noch eine Heimsuchung und anschließend fahren wir Heim.
Was ich noch sagen wollte, weil es mir grade einfällt: “Let’s go Brandon!”