Benzins Motorradseiten Erlebnisse mit dem Motorrad

30. Mai 2022

2022. 05. 30. Königsberg bei Hollenstein an der Ybbs

Filed under: Bergwelten - Wanderungen und Ausflüge — Benzin @ 22:18

Ich bin in meinem Leben unzählige Male am Königsberg in Hollenstein an der Ybbs vorbei gefahren und hab auch von Wanderungen dort gehört, ja sogar gelesen. Selber bin ich nie auf die Idee gekommen, dieser bis oben bewaldete Mugel würde sich als Wanderziel lohnen. Keine Ahnung, warum. Ich kenn den Königsberg aus meiner frühen Jugendzeit. 1973 oder 74 hab ich im Rahmen eines Schulskikurs in Saalbach Hinterklemm meine ersten Erfahrungen mit den Brettern, mit denen man im Schnee herum rutscht, erstmals Bekanntschaft gemacht und war nicht begeistert. Meine Eltern hatten mir für diesen Kurs gebrachte Ski gekauft, weil sich neue für einen Anfänger gar nicht rentieren würden, waren sie der Meinung. Vom Skifahren hatten beide absolut keine Ahnung! Diese Bretter waren eine solche Katastrophe, daß ich selbst heute, viele Jahrzehnte später, schlichtweg nur mehr drüber lachen kann. Sie haben mir aber etwas gelehrt. “Da mußt du durch und dann machst du es besser!” Ich hab mir dann vom ersten selber verdienten Geld bessere Ski (Kästle X11, wenn ich mich richtig erinnere) gekauft und lernte damit recht gut umzugehen, und der Berg, an dem ich den Umgang mit den Ski richtig lernte, war der Königsberg.

Damals war noch viele ganz anders als heute. Mein Vater hätte ich nicht zum Skifahren gebracht. Wenn ich das wollte, mußte ich schon selber schauen, wie ich zum Ziel kam, und daß Transportmittel damals war, ohne Auto (dafür war ich ja zu jung) die Eisenbahn. Den “Schofkas Express”, wie ihn mein Vater nannte, gab es ja damals noch. Zuerst mit der Rudolfsbahn bis Waidhofen an der Ybbs und dann weiter auf der Schmalspur der Ybbstalbahn bis Hollenstein an der Ybbs. Am jeweiligen Vortag so einer Reise hatten wir beim Gasthof Rettensteiner angerufen und der Wirt holte uns mit dem VW Bus vom Bahnhof ab und brachte uns zu den Liftanlagen am Königsberg. Am Abend, wenn der Liftbetrieb eingestellt wurde, holte er uns vom Berg wieder ab und brachte uns zum Gasthof, wo wir die Zeit bis zur Abfahrt des Zuges mit Essen, Trinken und Spielen verbrachten. Ich hab das alles wunderschön in Erinnerung. Vor allem bin ich froh, daß ich am 30. März 2002 die Gelegenheit wahrgenommen hatte, noch einmal in Gedenken an diese schöne Zeit meiner Jugend mit der Ybbstal von Waidhofen über Hollenstein und Göstling nach Lunz am See fuhr, um dann den See zu umrundete und so nebenbei den Maiszinken 1075m zu bestieg. Nicht lange danach wurde diese Bahnlinie stückweise eingestellt, heute sind davon nur mehr ein paar Brücken und Tunnels übrig geblieben. Die Schienen wurden abgebaut und aus der Trasse entstand ein Radweg. Soviel zu meiner bisherigen Beziehung zum Königsberg.

Auf die Idee, den Königsberg einmal zu bewandern kamen wir, weil es sich halt ergab, das dieser langgestreckte Waldmugel bei unseren Wanderungen ständig irgendwie im Blickfeld stand. Egal ob von der Voralpe, vom Gamsstein, vom Hegerberg oder vom Friesling, irgendwie hast du immer den Königsberg vor dir und langsam stellt sich dann die Frage, wie das da oben wirklich ausschaut. Dadurch, daß man ihn ständig von einem anderen Höhenzug aus sieht, wird er ja erste wirklich interessant, weil man seine Form, seinen Kamm (oder sollte man besser sagen, seinen breiten Buckel?) sehen kann und sich dann halt die Frage stellt, wie das ist, wenn man nicht da hinüber schaut, sondern da herüber! Mir geht’s halt immer wieder so. Ich stand auf der Voralpe, schaute zum Gamsstein rüber und wollte wissen, wie es ist, von dort zur Voralpe zu schauen und so bin ich auf den Gamsstein gegangen. Oder ich stand auf der Riegerin und schaute zum Hochstadl rüber, und ja, ich bin dann dem Hochstadl aufs Dach gestiegen und hab zur Riegerin rüber geschaut. Und so weiter und so weiter, zahllose Male in den letzten Jahrzehnten. Das ist, so meine ich, ein wunderschöner Nebenaspekt des Wanderns. Immer neugierig sein, neues kennenlernen und Erfahrungen zu sammeln. Und bei dieser Wanderung am Königsberg haben wir eine ganz neue Erkenntnis gewonnen, nämlich diese: Der Königsberg ist ein wunderbarer Aussichtsberg mit einem wunderschönen, breiten Buckel, der es Wert ist, einige Stunden auf ihm zu verbringen.

20220530_080050
Wir fahren gegen viertel nach sieben nach Hollenstein und dort entlang der Straße ins Skigebiet bis Hochschlag auf 833m Seehöhe. Das Wetter ist gut bei leichter Bewölkung und etwas Nebelschwaden. Punkt 8 hr starten wir unser Unternehmen Königsberg.

20220530_080207

20220530_080226

20220530_080242

20220530_080348
Nicht zu übersehen ist der Weg, der uns zur Kitzhütte hoch bringen wird.

20220530_080556
Rückblick auf den Start unserer Wanderung. Nicht zu übersehen der Nebel, fast wie im Herbst.

20220530_080939
Eine der Lifttrassen, die keinerlei Erinnerung in mir erwecken. Es ist für mich, als wäre ich nie hier gewesen.

20220530_080946

20220530_081925 20220530_081934 20220530_083536
Nicht all zu steil, kann man die Forststraße zur Kitzhütte dazu benützen, den Müllspeicher im Hirn zu leeren und die Ruhe zu genießen.

20220530_083644
Gegenüber von uns ist vom Oisberg nur der oberste Teil zu sehen, der Rest verschwindet im morgendlichen Dunst.

20220530_084225
Wenn man erstmals aus dem Wald raus kommt, sieht man, wieviel Berg noch vor einem liegt.

20220530_084545
Hier begegnet uns auch das erste Almvieh mit ihrem Halter, der sie grade füttert. Urig fährt er mit dem Futter in der Hand bis zum Ellenbogen in den Schlund der Kuh. Max ist nicht nur der Halter, sondern er bewirtschaftet mit seiner Eva die Alm und die Kitzhütte.

Resized_20220530_084808
Das Bankerl wäre recht einladend, aber wir widerstehen. Wir müssen nach oben.

20220530_154450

20220530_085423

20220530_090916
Wir schließen auf ein paar Kühe (drei junge Mädels und ein junger Rotzlöffel) auf, die ebenfalls zur Kitzhütte wandern. Sie gehen unerschrocken einfach mit uns mit.

20220530_091009

20220530_091551
Trotz aller Trödelei treffen wir um 9:15 Uhr oberhalb der Kitzhütte auf den Rest des jungen Almviehs. Egal, ob Mädel oder Bub, die sind alle unheimlich neugierig und manche sogar rotzfrech. Dieser scheckige Rotzhöffel ist besonders neugierig.

20220530_091651
Blick zur Kitzhütte 1266m ein Stück unter uns.

20220530_091719

20220530_092404 20220530_093111 

20220530_093442
Wir sind zur Durnhöhe unterwegs.

20220530_093501
Improvisiertes Gipfelkreuz auf einem unbekannten Mugel mit unbekannter Höhe.

20220530_093525
Der Dunst verdeckt noch immer den Oisberg gegenüber von uns.

20220530_093722

20220530_094158

Resized_20220527_145817_244238357752845

Resized_20220530_101729

20220530_094552

20220530_094708
Gipfelkreuz in Sicht?

20220530_095138
Langsam lichtet sich der Dunst und der Ausblick wird immer schöner.

20220530_095217
Blick zurück. Hinter dem ersten Waldmugel ist die Kitzhütte versteckt, dahinter erheben sich noch Almwiesen bis zum Punkt 1409m (ohne Namen), den wir heute noch besuchen wollen. Auf diese Idee sind wir genau hier bei diesem Anblick gekommen.

20220530_095256
9:50 Uhr. Gipfelkreuz Durnhöhe 1439m, die hier als Turnhöhe bezeichnet wird, dahinter der höchste Punkt des Königsberg, der bewaldete Schwarzkogel, der mit 1452m um 13 Meter höher ist als die D(T)urnhöhe.

20220530_100039
Rast und Raubtierfütterung.

20220530_095534

20220530_100115
Knapp 5°C waren nicht gerade schweißtreibend.

20220530_100042
Blick zurück über unsere Aufstiegsroute und zum Punkt 1409, den wir dann noch besuchen. Links dahinter taucht der Gamsstein aus dem Dunst auf.

20220530_101141
Wir bleiben immer am Rücken des Höhenzuges und nähern uns dem Schwarzkogel. Auf der Forststraße unter uns könnte man beim Rückweg die Durnhöhe umgehen.

20220530_101525

20220530_101540

20220530_102334
Blick über die Jagdhütte Vierhütten zum Schwarzkogel

20220530_102337
Selbst im tiefsten Kraut gibt es ständig etwas interessantes zu entdecken.

Resized_20220530_102333

20220530_102641

20220530_103152
Ein Gamsrudel (höhö…..) umgehen wir beim Aufstieg zum Schwarzkogel nah beim Waldrand.

20220530_103652
Dieser Steinbock ist besonders neugierig. Fast wie die Kühe bei der Kitzhütte.

Resized_20220530_104002

20220530_103951
Das bewaldete Haupt des Schwarzkogel ist, bedingt durch die umliegenden Almwiesen, mit Stacheldraht eingezäunt. Wir finden eine Stelle, die mit normalem Draht “geflickt” wurde und ich denk mir, “Das ist nicht zufällig!” Wir steigen dort über den Zaun und finden dann diesen Grenzstein. Jetzt müssten wir uns auf die Suche nach etwas machen, was wie der Gipfel aussieht, was mitten im Wald nicht einfach sein wird.

20220530_104423
Steinig und verwachsen sieht es da im Gipfelwald aus.

20220530_104533
Hier sind deutlich Wegspuren zu erkennen und wenn man genau schaut, ist diese Ansammlung von Steinen nicht zufällig entstanden.

20220530_104556 20220530_104551
Zahlen und Buchstaben sind in diesen Fels graviert und mit roter Farbe deutlich sichtbar gemacht. Um genau zu erkennen, was das heißten soll, müsste man den Dreck entfernen. Egal, ob er hier eine Stelle gibt, die noch um ein paar Zentimeter höher ist, ich erkläre das hier zum Gipfel.

20220530_104859 20220530_104825
Gipfelfoto Schwarzkogel 1451m. Hinterher hab ich dann ein Bild im www gefunden, das einen Vermessungsstein und einen Holzpflock mit roter Farbe zeigt, der den höchsten Punkt markieren soll. Angeblich soll es hier sogar einmal zwei Gipfelkreuze (improvisierte aus Ästen) gegeben haben. Vielleicht hab ich einmal nix besseres zu tun, dann mach ich mich (vielleicht) einmal auf die Suche danach. Bis dahin……..

20220530_105231
Wir folgen den deutlichen Wegspuren weg vom besagten Markierungsstein, die uns zu einem steilen Abbruch und zu dieser tollen Aussicht (Richtung Göstling) bringt. Hier sind die Spuren dann zu Ende und durch das steile Gelände bedingt geht’s hier, wenn überhaupt, nur unter erschwerten Bedingungen weiter. Der Planstein und Siebenhütten wären allerdings etwas weiter links und recht einfach (aber nicht über diesen Abbruch) zu erreichen.

Resized_20220530_105434
Blick zu Siebenhütten (die längst keine sieben Hütten mehr sind).

Resized_20220530_110156
Wenn du weißt, wo du bist, spielt es keine Rolle, wo du bist.

Resized_20220530_110741

Resized_20220530_110831

20220530_111751
Beim Rauskrabbeln aus dem Gipfelwald treffen wir genau wieder auf das selbe Restschneefeld mit exakt dem selben Deppentanz, den Eddie hier aufführt….

20220530_111920
… und auf den Zentimeter genau kommen wir auch wieder an der selben geflickten Stelle im Zaun heraus. Ab jetzt geht’s genau die selbe Strecke zurück zur Kitzhütte, die wir hergegangen sind und natürlich wählen wir wieder den Weg oben am Buckel des Höhenzuges, weil der viel schöner ist als die Straße.

20220530_111955
In Bildmitte der Friesling 1340m, rechts daneben das nordöstliche Ende des Oisberg, auf dem sich als höchste Erhebungen das Alpl 1405m und der Große Schneekogel 1373m befinden, die wir heuer im Winter besucht haben.

20220530_112018
Wir bewegen uns jetzt in Richtung südwesten. Rechts von uns sind hier die südwestlichsten Ausläufer des Oisberges (rechts) und (links der Bildmitte) der nordöstlichste Ausläufer des Hegerberges zu sehen. Wenn man den Hegerberg schon etwas besser kennt, kann man sogar die genaue Lage des Kühlhauskopf mit seiner Pyramide, den Wasserkopf 1442m und die Lärmerstange 1477m erkennen. Die Lärmerstange und den daneben gelegenen Hochdreizipf müssen wir allerdings erst besteigen. Das spitze Teil rechts der Bildmitte ganz im Hintergrund ist der Schieferstein bei Reichraming.

20220530_112232
Abstieg vom Schwarzkogel, Marschrichtung Südwesten. Unter uns die Jagdhütte Vierhütten, dahinter der Kamm zur Durnhöhe 1439m. Hinter der Durnhöhe die Voralpe bei Hollenstein mit ihrem Doppelgipfel Stumpfmauer 1770m und Tanzboden 1727m, links daneben der Gamsstein 1774m. Und weil das von hier so schön ausschaut, wollen wir jetzt bis ganz nach hinten zum Punkt 1409m gehen und uns das genauer anschauen.

20220530_114650

20220530_114947
Die Almwiesen sind eine einzige Pracht.

20220530_114951
Blick zum Dürrensteinmassiv

20220530_115524
Fast wieder auf der Durnhöhe

20220530_115617
Mittagspause auf der Durnhöhe

20220530_115630
Bei unserer Mittagsrast schauen wir uns unsere Umgebung und den weiteren Weg an, der (hier) noch vor uns liegt.

20220530_120004
Der Dunst hat sich restlos verzogen, das Ybbstal liegt uns zu Füßen, dahinter (nördlich) Friesling und Oisberg.

20220530_120020
Links der Gamsstein und rechts die Voralpe. Wir kommen immer näher.

20220530_120136
Blick über Hollenstein zum Hegerberg. Von hier sind sie schön zu sehen, die Lärmerstange, der Wasserkopf, das Haitzmanneck und der Ausläufer zum Ertltaler Kopf. Ganz rechts im Hintergrund wieder der spitze Schieferstein.

20220530_123306
12:33 Uhr. Nach viereinhalb Stunden sind wir wieder oberhalb der Kitzhütte.

20220530_123422
Rechts gleich neben dem Weg finden wir hier einen Bildbaum und ein Wegkreuz.

20220530_091642
Gleich hinterm Wegkreuz steigen wir auf der Wiese, die oberhalb der Straße zu einem Kamm wird und uns über weitere Almwiesen gen Südwesten führt.

20220530_123918

20220530_124336
Unser weiterer Weg liegt klar vor uns, ebenso wie die Kühe. Das sind kleine kleinen Buben und Mädels, das sind große, erfahrene Kühe und ich frag mich, was die von Eddie halten werden? Die kleinen Rotzlöffel konnten mit ihm nichts anfangen, aber große Kühe?

20220530_125044
Es gelingt uns anfangs recht gut, daß wir uns ganz oben am Kamm an den Kühen vorbei drücken, aber dann werden sie auf uns aufmerksam. Und die sind neugierig wie die Jungen! Viele von denen da unten kommen zu uns her. Wir sind da so ruhig und unauffällig wie möglich abgehauen, ich hatte Eddie am Arm, weil die Kühe uns so dicht folgten und ich den Eindruck hatte, die mögen Eddie nicht sonderlich. Angesichts der schwergewichtigen weiblichen Übermacht war auch meinem Eddie klar, daß die beste Taktik hier war, einfach den Mund zu halten und sich so klein und unauffällig wie möglich zu machen.

Resized_20220530_124546
Hastiges Foto auf der Flucht. LOL

20220530_125339
Erst hier, in einem steileren, engen und felsigen Abschnitt konnten sie uns nicht mehr folgen und haben aufgegeben.

20220530_125523

20220530_125828

20220530_125841
Da unten werden wir später zur Kitzhütte zurückkehren.

20220530_130230
Immer so gut es geht am Kamm, gleich neben dem Abbruch.

20220530_130334
Da heißt es auch einmal, durch einen umgefallenen Baum kraxeln. Die Äste sind aber abgeschnitten. Man sieht immer wieder an solchen Kleinigkeiten, daß auch dieser vollkommen ungekennzeichnete Weg betreut wird.

20220530_130926
Langsam nähern wir uns dem südwestlichem Ende des Berges.

20220530_131510
Dieser auffällige Stein steht sicher auch nicht rein zufällig hier. Dahinter der Gamsstein.

20220530_132033
Ybbstal mit Hollenstein, Hegerberg (links) und Oisberg (rechts)

20220530_132422
Seltsame Wegmarken. Nicht der “Baum der Tènèrè”, sondern der Reifen vom Königsberg.

20220530_132801

20220530_133115
Noch immer nicht am Ziel?

20220530_133235

20220530_133754

20220530_133850
13:38 Uhr. Punkt 1409 ohne Namen, dafür mit Gipfelkreuz.

20220530_133958

20220530_134008
Gipfelmilchkanne

20220530_134028
Aber kein Gipfelbuch. Geklaut?

20220530_134100
Was für ein Rastplatz! Gamsstein und Voralpe zum Greifen nah.

20220530_134126

20220530_134405

20220530_141021

20220530_141618
Hätten wir nur eine vernünftige, neue Karte gehabt. Hier führen Wegspuren zum Köthlereck runter und von dort sollte man problemlos nach Hochschlag zurückkehren können. Das wäre eine schöne Runde und ein schöner Abschluß. Andererseits, dann hätten wir nicht bei der Kitzhütte einkehren können. Aber ich wäre wirklich gerne diesem Kamm entlang weiter abgestiegen. Es ist so schön hier!

20220530_142828
Wir kehren ein Stück auf der Aufstiegsroute zurück, wollen aber auf keinen Fall wieder über die Alm (mit den dicken Kühen) absteigen, obwohl dieser Weg der mit Abstand schönste wäre.

20220530_143401
Wir steigen hier nach Süden zu dieser Forststraße ab und kehren so zur Kitzhütte zurück.

20220530_143648
Unglaublich, wie viele Höhenmeter wir schon wieder vernichtet haben. Zwischen Gamsstein und Voralpe sehen wir den Großen Buchstein.

20220530_144716
Dieser Straße werden wir zur Hütte zurück folgen. Dort oben am Kamm sind wir zum Gipfelkreuz ohne Namen gestiegen.

20220530_145440
Die Wolken werden etwas dichter und es wird merklich kühler.

20220530_150703
Kitzhütte auf 1266m

Resized_20220530_151345
Faule Sau!

20220530_152943
Die jungen Damen und Burschen beäugen uns neugierig. Mit Eddie können die nix anfangen.

20220530_153158
Nach einem Schofkas und zwei Drangln geht’s wieder los. Rückblick auf die Kitzhütte.

20220530_153214
Waldorf & Statler

20220530_153339

20220530_153558

20220530_154450

20220530_154625

20220530_160538
In ziemlich genau 30 Minuten sind wir hier herunten und in zehn weiteren Minuten beim Auto. Damit haben wir nach 8 Stunden und 30 Minuten unseren Ausgangspunkt wieder erreicht. Den Königsberg werden wir ab nun als wunderschönen Aussichtsberg in Erinnerung behalten und wer weiß, vielleicht kommen wir ja wieder einmal hierher zurück? Vielleicht im Winter?

20220530_175522
Karte zur Tour

Keine Kommentare »

No comments yet.

RSS feed for comments on this post. TrackBack URL

Leave a comment

Powered by WordPress