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20. September 2022

2022. 09. 20. Mostviertel – Schwarzenberg 958m Überschreitung

Filed under: Bergwelten - Wanderungen und Ausflüge — Benzin @ 22:23

Eigentlich nennen wir in Österreich Erhebungen erst dann einen Berg, wenn sie höher sind als eintausend Meter, selbst dann, wenn im Namen das Wort Berg enthalten ist. Wie zum Beispiel beim Sonntagberg. Dessen höchster Punkt liegt auf 712m. Das sind Höhenzüge, Mugel oder was auch immer, aber keine Berge. So gesehen ist der Schwarzenberg grade noch kein Berg. Er hat aber etwas, was in, zumindest in meinem Herz, zu einem Berg macht.  Er hat einen wunderschönen, felsigen Waldgrat mit einer bezaubernden Aussicht. Und er lässt sich herrlich umwandern wie auch überschreiten. Das alles ist für mich weder von der Anfahrt her noch vom Zeitbedarf ein riesen Aufwand, weil ich selber aus Amstetten und damit aus dem Mostviertel bin. Zwanzig Minuten und ich bin beim Schwarzenberg. Darum war ich auch schon öfters hier unterwegs, im Sommer wie im Winter, bei Sonne, Eis und Schnee, ja sogar bei Dunkelheit. Nur bei richtigem Dreckswetter, bei Regen und Nebel, war ich dort noch nie unterwegs. Weil grade eine länger Schlechtwetterphase unsere schöne Heimat heimsucht und weil wir uns eine Umrundung und Überschreitung des Schwarzenberges schon lange vorgenommen hatten, und weil wir an diesem Mugel ständig mit den Motorrädern vorbei fahren, haben wir beschlossen, wir überschreiten jetzt den Schwarzenberg, egal, wie’s Wetter ist. Dabei haben wir die Erfahrung gemacht, das sich so ein kleiner “Berg” ganz schön groß machen kann.

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Karte zur Tour.

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Startpunkt unsere Tour ist die Umgebung eines ehemaligen Gasthofes, heute Biketempel, in Ybbsbachamt etwas südlich von Gresten beim Eingang in den Schmidtgraben. Wir stellen das Auto so ab, daß wir möglichst nicht stören (ich frag im Geschäft, ob das passt, wo das Auto steht), ziehen uns die Schuhe um, Rücksack auf den Rücken, Eddie an die Leine und los geht’s.

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10:35 Uhr. Wir stapfen in den Schmidtgraben und wollen so den Schwarzenberg in seiner nördlichen Flanke bis zu seinem westlichsten Ende umwandern.

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Schon nach wenigen Metern wird’s urig und Geißlein beobachten uns neugierig.

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Ein Mantel hängt am Baum, als wäre er ein Überbleibsel aus der russischen Besatzungszeit.

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Wir gewinnen an Höhe und haben hinter uns einen immer schöner werdenden Ausblick. Nach diesem wunderschönen Holzhaus führt uns die Straße in einen Wald, den wir durchschreiten.

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Hier kommen wir grade wieder aus dem Wald heraus. Ich schieß diese Aufnahme, dann beginnt es zu regnen und Sekunden später zu schütten! Und dann prasselt es wie verrückt. Graupel! Wir reißen uns die Rucksäcke vom Rücken und kämpfen fieberhaft, ja fast verbissen gegen die Witterung. GoreTex Jacke übergezogen, Regenhose raus und so schnell wie möglich anziehen, dabei die Leine vom Hund nicht auslassen. Während meines verbissenen Kampfes gegen das Unwetter sehe ich aus den Augenwinkeln, daß Sonja eigentlich schon pitschnaß ist, obwohl sie sich grade die Regenhose anzieht und ich spüre, daß es bei mir nicht besser ist. Jeans naß, Leibchen naß, Haare naß, praktisch alles naß. Und der Wind pfeift wie in einem Vogelhaus. Dann stehen wir da, schauen mehr oder weniger aus wie Sau, die Sonja, der Eddie und ich, und lachen. Mann, das ist aber schnell gegangen! Da aus den Graupeln kein Eis wird, gehen wir halt weiter. Mehr als noch nasser werden kann uns ja nicht passieren.

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Da haut es jetzt den Regen herunter, daß wir selbst die nächste Umgebung nur mehr schemenhaft sehen.

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Es dauert aber gar nicht lange und die Sonne kommt wieder raus. Blöd ist nur, daß die Forststraße zweimal auf dem Weg zum westlichsten Ende des Schwarzenberg abgesperrt ist. Die erste Sperre ignorieren wir und steigen über den Zaun, die zweite Sperre ist aber kaum zu ignorieren, weil man sich sehr Mühe gegeben hat, den Weg mit Drahtzaun und Gitter zu verbarrikadieren. “Betreten der Alm verboten!” steht auf einem Schild. Eigentlich wollten wir die Alm auch gar nicht betreten, sondern nur auf der Forststraße das westlichste Ende des Schwarzenberg erreichen. Aber so ergibt es sich da halt ganz anders, und zwar positiv. Gleich bei der dichten Sperre steigen wir links entlang eines Grabens mäßig steil in einer Waldzunge hoch und erreichen die oberen Wiesen der Alm, die man nicht betreten darf. Dort steigen wir bis zum Waldrand hoch und erreichen so auf einem verwachsenen Feldweg das westlichste Ende des Schwarzenberg.

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Der verwachsene Feldweg führt uns zu diesem Sendemast am westlichsten Ende des Schwarzenberg. Hinter dem Sender steigen wir weiter hoch und folgen dem Kamm, so gut es geht in Richtung Osten.

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So schaut das Gelände, in dem wir uns jetzt befinden, auf Google Earth aus. Die roten Punkte zeigen ungefähr die Strecke, die wir durchwandern. Wobei man ab dem Sender nicht mehr von wandern sprechen kann. Der Wald ist zum Teil mit steilen, verwachsenen Felsen durchsetzt. Sämtliche Felsen, die wir nicht erkraxeln können, weil zu steil oder zu verwachsen, umgehen wir rechts (südlich). Teilweise kriechen wir auf allen Vieren durch den Busch und ich bin froh, daß ich mich schon so auf Eddie verlassen kann, für den ich meistens einfach keine Zeit hab, weil ich selber schauen muß, wo wir weiter müssen oder können, wie wir das schaffen. Ich hab Eddie immer, egal, was passiert, an der Leine, weil diese nicht nur eine Sicherung gegen abhauen ist sondern auch eine Sicherung gegen das Abstürzen. Bei dieser dreieckförmigen Wiese oberhalb der Bildmitte kommen wir ein bissl dreckig, aber unbeschadet (vorerst) wieder raus und folgen dem Waldrand bis zum oberen Ende.

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Das ist der nördliche Rand der Wiese, an der wir aus dem Wald rauskommen. Wir folgen hier jetzt dem Waldrand bis rauf und müssen dort einen Stacheldraht übersteigen, um weiter in den Wald vorzudringen. Hinter uns braut sich wieder was zusammen. Es wird nicht nur duster, sondern auch kalt und windig. Kurz überlegen wir sogar, ob wir nicht über die Wiese nach unten abhauen sollten, aber nach kurzer Überlegung und Beobachtung des Wetters stelle ich fest, “So schlimm wird das nicht. Gehen wir weiter!” In diesem Wald da vorne wird es dann wirklich lustig.

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Der Zaun lässt sich an einer Stelle ganz einfach zu übersteigen.

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Hier haben wir das schlimmste (und das unterhaltsamste) schon überstanden. Steile, mehrere Meter hohe Felsen sind hier genau am Grat im Wald versteckt. Der Grat besteht teilweise nur aus Fels, der mehr oder weniger stark verwachsen und gangbar ist. Einmal müssen wir diese Felsengruppen rechts (nördlich) auf einer Rampe direkt an der Wand umgehen, weil wir sie nicht ersteigen können, aber sobald wir rauf können, was genau im dichten Dickicht der Fall ist, kraxeln wir rauf und bewegen uns vorsichtig gen Osten. Ich hab da leider weder Zeit noch Lust für Fotos und außerdem bin ich drecksnaß und möchte mir das Telefon nicht ruinieren, darum gibt es von diesen Stellen keine Bilder. Leider. Aber auch der Rest dieses uns unbekannten Abschnittes ist recht interessant und schön anzuschauen. Zumindest für die, die solche Waldkämme mögen. Das Gelände ist im Norden immer verdammt steil und kaum begehbar, im Süden könnte man teilweise auch unterhalb der Felsen ausweichen, was aber immer mit großer Aufmerksamkeit verbunden sein sollte. Ich schätze, daß das bei Trockenheit alles wesentlich harmloser ist als bei diesem Sauwetter, das wir vorfinden.

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Wir lassen die Felsriegel hinter uns und der Kamm wird breiter und runder. Hier haben offenbar Stürme und Motorsägen gewütet. Da liegt alles kreuz und quer durcheinander. Man ist offenbar bei der Arbeit, dieses Durcheinander aufzuarbeiten, denn………

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…… genau hier, wo es weder Straße noch Weg gibt, steht eine Verbotstafel. “Forstliches Sperrgebiet. Betreten verboten von Montag 00:00 Uhr bis Sonntag 24:00 Uhr”. Na, erstens ist so eine Sperre unzulässig, weil sie kein Datum von/bis enthält und zweitens ist mir das bei dem Wetter hier mitten in der Einschicht sowieso komplett wurscht. Aber witzig ist das schon, daß da jemand so eine Tafel mitten in den Wald hereingeschleppt hat. Was die damit bezwecken wollen? Der Beweggrund wird wahrscheinlich Haftungsausschluss sein, falls sich doch jemand hier her verirren sollte und der dann auch noch zu dieser idiotischen Spezies gehört, die grundsätzlich anderen die Schuld gibt, wenn was passiert.

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Genau auf diesem Grat finden wir auch den einen oder anderen Grenzstein. Ohne Aufschrift, soweit wir das erkennen können. Aber wer weiß, was sich unterm Moos verbirgt?

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Hier auf diesem spitzen Mugel mitten im Wald dürfte es sich um den Punkt 858 etwas westlich vom Hof Angelsberg handeln. Dieser Mugel ist eine recht auffällige Erhebung im Verlauf des Waldkammes.

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Wieder einer dieser Grenzsteine genau am Kammverlauf.

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Hier steht ein riesiger Hinkelstein, für uns unersteigbar, am Kamm. Man kann den aber rechts ganz leicht umgehen.

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In seiner südlichen Flanke befindet sich dieser mannsgroße Riss. Ob das diese Angelsberghöhle sein soll, die es hier irgendwo gibt?

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Karte, wo wir uns grade befinden und was wir bisher durchstiegen haben.

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Wir treten aus dem Wald auf eine Weide und wissen, wo wir sind. Unter uns schauen die Kühe etwas fragend zu uns rauf und denken sich wohl, “Da, wo die grade rausgekommen sind, da kommt aber normal keiner aus dem Wald!” Vom Sender bis hierher haben wir fast genau eine Stunde gebraucht, was dem Umstand geschuldet war, daß wir diesen Abschnitt überhaupt nicht kannten und wir uns in diesem unübersichtlichen, verwachsenen und teilweise steilen Gelände erst vortasten mussten. Aber lustig war’s.

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Unter uns liegt der Hof Angelsberg. Dort drüben bei den Bäumen führt ein markierter Weg über die Wiese zum Waldrand und zum Kamm hoch. In weiterer Folge ist der Weg ab hier bis hinunter nach Gresten rot markiert und auch (bei schönem Wetter) gut begangen. Wir haben hiermit den uns unbekannten Teil gemeistert und folgen dem bekannten Weg, großteils genau am Kamm, bis zur TVN Spitze und zum höchsten Punkt des Schwarzenberg. Nicht ganz ohne Komplikationen allerdings.

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Hier am Waldrand geht es wieder aufwärts. Die restliche Strecke ist hier aber von jedermann zu meistern, denn verwachsen ist hier nichts mehr. Mit Fels hat man hier nur mehr selten Kontakt (von der TVN Spitze einmal abgesehen) und wenn, dann in reinem Gehgelände.

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Waldorf & Statler

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Wir besteigen den nächsten steileren, auffälligen Mugel am Kamm, den Angelsberg, mit 952m die zweithöchste Erhebung am Schwarzenberg. Man kann den auch unten herum umgehen, aber warum sollte man das tun, wenn man schon da ist?

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Die Aussicht, normal recht schön, lässt heute leider generell zu wünschen übrig, weil alles dunstig und wolkenverhangen ist. Nichts desto trotz ist die Wanderung wunderschön. Unterwegs sein ist das Ziel. Hier beginnt es aber auch wieder leicht zu regnen.

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Aus dem leichten Regen wird in kurzer Zeit starker Regen…..

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… und der Salamander nützt die Verwirrung, um abzuhauen. Auch wir hauen im Laufschritt ab in Richtung Schutzhütte unter der TVN Spitze.

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Geschafft. Ein Dach über’m Kopf und Wände, die uns vorm starken Wind schützen, was willst du mehr?

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Hier wechseln wir einmal die pitschnassen Fetzen und fühlen uns danach wieder pudelwohl. Eddie bekommt Futter, wir teilen uns einen kärglichen Riegel, den Sonja mehr oder weniger zufällig von der letzten Tour noch eingesteckt hat, dann gehen wir weiter.

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Die TVN Spitze bleibt heute (erstmals, seit ich auf den Schwarzenberg gehe) unbestiegen, weil sie mit ihren 948m ohnehin nicht die höchste Erhebung ist (und weil uns einfach nicht danach ist bei dem Sauwetter momentan). Wir (besonders ich) waren da eh schon mehrmals oben. Dieser steile Felszahn ist auf der Nordseite über einen mit Griffbügel versicherten Teil recht einfach zu besteigen. Selbst Eddie kommt inzwischen ohne meine Hilfe (aber mit der Leine gesichert) hinauf.

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Man glaubt es ja nicht, aber schwupp di wupp, und wir wandern schon wieder unter blauem Himmel.

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So schaut der östliche Teil des Schwarzenberg auf Google Earth aus. Wir wandern noch bis ganz nach vorne an den östlichsten Abhang hinaus.

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Hier gibt es nur wenige Stellen, wo man nicht genau am Kamm gehen kann, obwohl es manchmal etwas Geschick dazu braucht. Wer nicht so geschickt ist, kann die Felsstufen aber meist leicht umgehen.

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Im Gegensatz zu vor 15 Jahren gibt es am Kamm jetzt großteils tolle Ausblicke, weil die nördlichen Hänge geschlägert wurden. Früher war der Kamm recht stark mit Wald verwachsen. Was seiner Schönheit aber keine Abbruch tat. Heute sieht man halt mehr.

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Wunderschöner Ausblick über den Schmidtgraben nach Gresten

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Dem kleinen Kerl da sind diese Ausblicke herzlich egal.

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Brrrr. Warm ist was anderes.

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Eddie und der Vermessungsstein am Schwarzenberg 958m

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Der östlichste Punkt am Schwarzenberg. Hier konnte man früher sogar noch weiter am Grat über die Wiesen hinunter steigen bis zum Holzbauern, aber diesen Weg, der auf alten Karten noch eingezeichnet ist, gibt es nicht mehr. Heroben ist alles verwachsen und weiter unten bei den Wiesen ist alles eingezäunt. Ab hier folgt man einfach der Markierung über die Wiesen und durch die Wälder der Sündflanke bis zur Güterstraße, über die man dann bis Ybbsbachamt hinunter steigt.

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So schaut das auf Google Earth aus. Der Güterweg, dem wir dann kehrenreich nach unten folgen, ist schön zu erkennen.

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Bald erreicht man diese Wiese mit schönem Ausblick und Bank.

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Der Weg über die Wiesen runter ist oft erstaunlich steil.

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Ein Festschmaus für Schnecken. Für Menschen weniger.

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Genau hier mündet unser Steig in eine Forststraße, der wir jetzt bis zu einer kleinen Almwiese folgen.

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Ein Stück nach dieser Kuhtränke steigen wir rechts über eine nasse Wiese (mit Kühen) zum asphaltierten Güterweg ab.

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Diese wunderschöne Kuh lässt sich in ihrem Müßiggang weder von uns noch von Eddie stören und ich überlege, wie groß die Pfanne wohl sein müsste? Ich mag Kühe!

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Sie schenken uns eigentlich keine besondere Beachtung.

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Nur diese da ist von der neugierigen Sorte. Eine ist immer dabei, die neugierig ist. Mein saublöder Gesichtsausdruck wird sie dann wohl verscheucht haben.

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Ab jetzt nur mehr Asphalt bis runter

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Wir sind aber heute wieder recht gut im vernichten von Höhenmetern. Das ist auch notwendig, weil es vor uns (aus dem Norden) schon wieder kohlrabenschwarz wird, inklusive Donnern.

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Nordwestlich von uns kohlschwarz, südöstlich von uns blau und wir dazwischen. Werde wir nochmals naß?

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Die Beleuchtung der Wiesen und Wälder ist dafür jetzt umso gewaltiger.

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Es wird immer kälter, windiger und dunkler und es grollt. Den letzten halben Kilometer legen wir im Eil- und Laufschritt zurück, dann sind wir nach ziemlich genau fünfeinhalb Stunden zurück beim Auto und in Sicherheit. Kurz, nachdem wir Gresten verlassen, geht ein Wolkenbruch nieder, der alles heute dagewesene in den Schatten stellt. Da ist es uns allerdings schon egal.

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