Am Montag waren wir am Ringkogel und haben die wunderschöne Aussicht bewundert. Für den Dienstag hatten wir eigentlich ausgemacht, wir schauen uns den Hüttenbachgraben an, von dem aus wir zur Lärmerstange aufsteigen wollten. Das ist ein Weg, den wir noch nicht kennen und der uns interessiert. Aber wie ich so am Morgen im Bett liege, fällt mir ein, wir könnten eigentlich nach Opponitz fahren und dem Oisberg aufs Haupt steigen. Am 14. Februar, einen Tag nach meinem Geburtstag, stiegen wir von der Großen Kripp aus in herrlicher Winterlandschaft zum Alpl hoch und haben dann spontan die Tour zum Großen Schneekogel rüber verlängert. Als wir dann am Schneekogel standen, fanden wir es lustig, anstatt zurück zum Alpl zu gehen und zur Großen Kripp abzusteigen, von hier aus nach Opponitz zu gehen und von dort über die Straße zurück auf die Kripp zurück zu kehren. Es gab dabei nur ein kleines Problem, dem wir keine große Bedeutung beimaßen. Meine Karte, die ich mit hatte, hörte beim Schneekogel auf und den Weg nach Opponitz runter war ich zwar schon einmal gegangen, aber das war vor 20 Jahren und ich konnte mich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern.
Na gut, im Nachhinein fanden das sogar recht lustig, obwohl während diese Abstieges etwas angespannte Stimmung herrschte. Wir kannten den Weg nicht, der Weg war sehr schlecht markiert und durch den vielen Schnee in den allermeisten Fällen nur schemenhaft erkennbar, wenn überhaupt. So kamen wir beispielsweise bei der Quelle schon viel zu tief beim Häuschen an, statt weiter oben bei der Quelle und stiegen dann, weil wir keine Ahnung hatten, wo der Weg sein könnte, im Graben des Quellbaches ab, in den ich dann weiter unten hinein plumpste.
Fast bis zur Schulter steckte ich in Eis uns Schnee und wir schauten, daß wir so schnell wie möglich da raus kamen. Das war aber noch relativ harmlos. Von der Wiese, die sich auf der Karte “Vorau” nennt, stiegen wir dann einem Wildzaun entlang (und dann über diesen hinüber) zu langen Querungen durch verschneiten, vereisten Wald, der ungemein steil rechts von uns abfiel. Wenn man diese Querungen im Trockenen geht, wie wir heute, schaut das schon recht kühn aus, weil da lange kein Baum steht, der einen Rutscher abbremsen würde. Bei beinhartem Schnee und ohne jede Spur zur Orientierung hatte das für uns noch um einiges bedrohlicher ausgeschaut. Wir waren wirklich froh, als wir wieder auf sicheren Boden standen. Und diese Erinnerungen haben mich dazu bewogen, die selbe Strecke nochmals zu gehen, damit wir uns das anschauen können, wo wir im Winter waren und wie das wirklich ausschaut.
Eigentlich hatte ich ursprünglich gar nicht vor, die Tour wieder als Überschreitung zu machen. Wir wollten eigentlich nur nach Opponitz fahren, dann zum Schneekogel rauf und wieder runter. Aber dann hat sich das so ergeben und es wurde die selbe Tour, nur in die umgekehrte Richtung. Daß wirklich lustige daran ist, daß wir am 14. Februar fast auf die Minute genau zum selben Zeitpunkt auf der Großen Kripp gestartet sind und zur selben Zeit wieder zurück kamen, nur diesmal starteten wir in Opponitz bei der Lucken und die Tour endete auch dort.
Strecke: Opponitz letztes Haus (Lucken Jagdhütte?) vorm Fahrverbot – Abkürzung der Kehre durch den Wald – Steig zur Annahütte 1267m – Großer Schneekogel 1373m – Kleiner Schneekogel 1344m – Alpl 1405m – Steinmandlweg zur Großen Kripp – Opponitz – Lucken Jagdhütte
Zeit mitsamt allen Pausen: 8 Stunden
Wetter: Beim Start rund 10°C und Nebel, etwas weiter oben blauer Himmel. Tagsüber trocken und warm.
Wir fahren von Waidhofen nach Opponitz und biegen dort nach links auf die Straße zur Großen Kripp ab. Gegen Ende der Ortschaft zweigt rechts der Luckenweg ab, dem wir bis zum Fahrverbot folgen.
Wir parken bei diesem Haus vorm Fahrverbot. Im Nebel versteckt vor uns das Opponitzer Eck, ein Nebengipfel des Oisberg.
8:07 Uhr. Gleich neben dem Haus führt ein dreckiger, alter Ziehweg in den Wald. Dieser Weg kürzt die Straßenkehren ab und ist uns unbekannt. Im Winter hatten wir ihn, von oben kommend, nicht gesehen und folgten der Straße.
Dieser im Verwachsen begriffene Weg verengt sich recht bald und wird zum Steig.
Rasch gewinnen wir im Wald an Höhe und haben dabei sogar das eine oder andere Mal eine recht hübsche Aussicht auf das Nebelmeer unter uns.
Wir erreichen die Straße und folgen dieser vielleicht 300m nach oben bis zu dieser Stelle, wo wir aus dem Wald kommen.
Hier müssen wir den Schildern folgend nach links oben zum Waldrand abbiegen. Das wissen wir ja noch vom Februar, als wir hier herunter kamen. Wir ziehen uns jetzt einmal unsere Jacken aus, denn uns wird warm.
Da oben am Waldrand ist an einem Baum die nächste Markierung zu sehen.
Ab Waldrand folgten wir diesem verwachsenden, unter Blättern vergrabenen Waldweg bis zu diesem Schild da vorne.
Hier gilt: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Durch diese hohle Gasse muß er kommen. Heute heißt dieser Landvogt nicht mehr Gessler sondern Gewessler und ist Bundesministerin für Wirtschafts- und Staatszerstörung und statt dem Hut hatten (momentan aus der Mode) wir den Gesichtslappen. Greenie, go home!
Der Steig ist soweit sehr schön und angenehm zu gehen. Wir folgen da schon die ganze Zeit einem Kammverlauf, einmal mehr links, dann wieder mehr rechts vom Kamm.
Der Wildzaun ist ein Wahnsinn.
An diesen Überstieg erinnern wir uns sofort wieder. Hier hatten wir im Winter das schlimmere hinter uns.
Der schmale Steig wird tief vom Laub bedeckt. Das ist aber noch wesentlich angenehmer als vom harten, tiefen Schnee bedeckt zu sein und die Strecke nicht zu kennen.
Das Gelände hier ist teilweise sehr steil, und dieses sehr steil gibt’s an zwei längeren Stellen auch ohne Bäume. Da geht’s dann vielleicht hundert oder zweihundert Meter runter ohne Bremshilfe. Ich weiß nicht, was passiert, wenn man hier ausrutschen sollte. Vor allem weiß ich nicht, was passiert, wenn man an diesen Stellen im Winter ausrutscht. Genau das sind die Stellen, die wir nochmals sehen wollten. Pffff………
Das ist schon wesentlich angenehmer.
Hier krippelt es wieder im Bauch.
Das ist diese Wiese, die auf der Karte “Vorau” heißt. Gegenüber bei der Schneise sind wir raus gekommen und wussten nicht, was diese tief schneebedeckte Fläche sein soll. Ich hatte keine Karte, die dieses Gelände abgedeckt hätte und wir wussten nicht, ob unter dem Schnee vielleicht gar eine Teich oder sowas versteckt sein könnte. Wir querten vorsichtig hier herüber und folgten dann den Spuren dieses Traktorweges bis zum Zaun. Das war recht spannend, hab ich in Erinnerung.
Der echte, der markierte Weg, folgt, wie ich damals vermutet hatte, der Trichterform des Tales und windet sich (jetzt in unserem Fall) am Hang entlang immer höher steigend rüber bis zur Quelle.
Steinmandl und neue Markierungen kennzeichnen den Weg.
Es ist ein recht schöner Steig, der sich, den Hang querend, stetig hinauf schraubt.
Jetzt waren wir gespannt, wie die Quelle ausschaut. Hatten wir sie gefunden oder was das Häuschen etwas anderes?
Sonja konnte sich noch an diesen Kahlschlag erinnern und daran, daß ich gesagt hatte, “Wenn wir sowas erwischen, sind wir im Arsch!”
Hier war die Hangneigung aber recht moderat, nur leider waren wir hier nicht.
Dann kam Freude auf. Da drüben steht das Häuschen. Jetzt werden wir sehen, was das ist.
Das ist die Quelle. Die haben wir damals nicht gesehen. Wir waren beim Häuschen, dachten, dieses Häuschen würde die Quelle abdecken und weiter in diese Richtung konnten wir nicht. Zu viel zu harter Schnee. Keine Spur eines Weges. Ich hatte mir das angeschaut, stellte fest, wir befinden uns hier in einem Taltrichter und es kann nur Sinn ergeben, wenn wir hier zum Grund absteigen, weil alles andere ist ein Blödsinn. Ich konnte mir nicht vorstellen, daß da ein Weg irgendwo hinüber und dann den Hang wieder steil nach oben führen sollte. Ich find diese Vorstellung so saublöd, daß wir vom Hüttchen da unten am Hang bis zum Boden abstiegen und damit die Wiese der Vorau erreichten.
Das ist der Quellbachgraben, den man jetzt ohne Schnee leicht erkennen kann.
Und das ist die Hütte und der Hang, an dem wir runter stiegen. Das ist der einzige Hang in diesem Trichter, der nicht wirklich steil ist und der auch im Winter recht gefahrlos abgestiegen werden kann. Sofern man den markierten Weg nicht kennt und nicht findet. Wir müssen dann im Verlauf des Abstieges immer weiter nach rechts gekommen sein, bis es mich in den Graben des Quellbaches reingehaut hat. Von diesem Graben unter den Schneemassen war nichts zu sehen. Erst als es krachte, wusste ich, wo ich mich befinde. Mitten im Bachbett!
Das ist das Schild, daß den Weg zur Quelle und in den Trichter weist. Schaut alles recht einfach und verständlich aus. Im Winter stand hier aber nur das Schild an der Stange, der Rest war nicht da. Das Schild weist auch nicht eindeutig in diesen Hang hinunter. Man braucht gar nicht viel Phantasie, um in einer Situation, in der man keine Ahnung hat, wo man ist, das Schild falsch zu deuten, weil die Straße ein Stück oberhalb konnten wir, trotzdem sie vom Schnee begraben war, gut erkennen. Wir hatten uns dann einstimmig dafür entschieden, daß das Schild da in den Hang hinunter weist und wir hatten, Gott sei Dank (dabei glaube ich gar nicht an die Existenz eines Gottes!) Recht.
Daran konnten wir uns auch noch gut erinnern. Opponitz noch 3 Stunden und wir hatten es eilig, damit es nicht finster wird, wenn wir schon die Strecke nicht kennen. Von der Großen Kripp über das Alpl bis zum Schneekogel und bis hier her war es im Winter, trotzdem wir keine Karte von dieser Seite hatten, kein Problem. Bis hierher zu finden ist leicht und gefahrlos. Erst ab diesem Abstieg zur Quelle und dann weiter nach Opponitz, daß war spannend. Und so konnten wir den weiteren Verlauf unserer heutigen Tour dazu verwenden, daß Wetter, den Berg, die Natur zu genießen und ein wenig Vergleiche anzustellen, wie es im Februar war und wie heute.
Zum Schneekogel müssen wir über die Wiese, gegenüber stehen die Hütten und am Waldrand setzten wir uns eine Weile hin und rasten.
Und während wir da sitzen und rasten, kugelt Eddie in der Wiese herum und schaut hinterher aus wie Sau!
An diesem abgebrochenen Baum ist eine Markierung. Daran konnten wir uns sofort erinnern. Heute ist weiter hinten eine neue, leuchtende Markierung, die man von weitem sieht.
Das ist das Tor zum Märchenland.
Das war auch im Winter wunderschön. Eine riesige, weiße Fläche mit zerkräuseltem Schnee und dicken Verwehungen.
Man braucht nur ein Stück weiter nach oben steigen und schon tut sich ein ganz anderes Bild auf.
Wir haben es jetzt aber eilig, weil wir können den Gipfel schon riechen. Zuerst noch ein steiniger Weg
Voralpe, Gamsstein und mitten drinnen der Buchstein.
10:57 Uhr. Gipfel Großer Schneekogel 1373m
So hat das im Februar ausgeschaut. Da war das Gipfelkreuz um einiges kleiner.
Wir halten uns hier aber nicht lange auf. Die Karte auf die Bank gelegt, den Kompass drauf zum Einnorden und dann geschaut. “Hier müssen wir lang zum Kleinen Schneekogel!” Wir gehen durch ein Stück Wald etwas bergab und finden das gefährlichste Stück der gesamten Tour. Hier haben die Kühe die Wiese dermaßen zertreten, daß du, wenn du dich blöd anstellst, mit dem Schuh im Dreck stecken bleibst. Mühsam müssen wir uns einen gangbaren Weg durch den Marsch suchen und wir stellen uns vor, wie das wohl im Himalaya sein muß, wenn man sich den Weg durch die gefährlichen Seracs sucht.
Der Kleine Schneekogel 1344m ist recht unspektakulär. Nur ein Steinmann zeigt den Gipfel an. Wir gehen gleich dahinter über die Wiese zur Forststraße runter und folgen dieser ein Stück aufwärts in Richtung Alpl.
Haufenweise stehen hier Diestel. Das muß vor einigen Wochen noch eine Farbenpracht gewesen sein.
Im Winter waren diese Forststraßen unter einer dicken Schneeschicht begraben und wir fanden hier nur harten, tragfähigen Schnee vor. Während der gesamten Tour war es immer wieder interessant, die Unterschiede zwischen Sommer und Winter zu vergleichen. Manches ist im Winter, bei optimalen Bedingungen wohlgemerkt, wesentlich einfacher als im Sommer, andere Dinge sind wieder wesentlich schwieriger und sogar gefährlicher. Übrigens, links hinten sehen wir das Alpl, unseren letzten und höchsten Gipfel des Tages.
Rückblick auf den Kleinen (rechts) und Großen Schneekogel.
Hier sieht man auf die Bundesstraße 31 runter, die von Waidhofen an der Ybbs über Opponitz und Hollenstein nach Göstling führt. Gestern, als wir bei der Heimfahrt nicht die Abkürzung über die Große Kripp nahmen, fuhren wir da unten vorbei und hatten noch keine Ahnung, daß wir am nächsten Tag da oben stehen und runterschauen würden. Die spontanen Ideen sind oft die Besten.
Wir folgen dieser Straße der Einfachheit halber bis hier her zu diesem Biotop (andere sagen Drecklacke) und gehen da vorne einfach schnurgrade weiter über die Wiese ….
…. die uns zum Gipfel führt.
Rückblick zum Aufstiegsweg und zum Großen Schneekogel (rechts). Im Hintergrund links der Bildmitte der Gamsstein, rechts die Voralpe. Links im Vordergrund, also neben uns der Königsberg.
Der Ausblick ist einfach sagenhaft und mit so einem Handy-Foto gar nicht widerzugeben. Genau vor uns die beiden Schneekogel, dahinter reihen sich Bergkette an Bergkette bis zum Großen Priel. Im Original kann man die Berge recht gut identifizieren, am Foto fällt das recht schwer.
In Blickrichtung Süden (hart am Baum links vorbei) können wir sogar den Kamm des Alpinweges vom Ringkogel zum Dürrenstein erkennen, wo wir gestern waren.
Wir sind seit 12:03 Uhr beim Gipfelkreuz, aber nicht alleine.
Alpl 1405m, höchster Punkt am Oisberg. Wir halten uns auch hier nicht lange auf, weil wir noch ein Stück Weg vor uns haben. Zuerst zur Großen Kripp runter und dann nach Opponitz.
Jetzt müssen wir zuerst einmal da runter in den Sattel und dann rechts einem Pfad mit vielen Steinmännern folgen, der uns zur Großen Kripp bringt. Wie könnte es anders sein, sehen wir von hier aus unseren Hausberg, den Sonntagberg. Immer wieder erstaunlich, von wo aus man unsere Hausmugel sehen kann.
Blick hinüber zum Friesling. Bis zur Kripp haben wir einen Abstieg von gut 700m vor uns.
Blick ungefähr nach Norden. Die Namen der Berge kenn ich nicht.
Am Oisberg gibt es zwar viele Wildzäune, aber so schlimm wie noch vor einigen Jahren (ich kenn das nur von Bildern) ist es gottlob nicht mehr. Sogar direkt neben dem Gipfelkreuz war ein hoher Wildzaun gespannt. Wenn das heute noch so wäre, ich würde da nie wieder rauf gehen.
Auch mein Burzelbär muß da drüber.
Der Steig ist vom Sattel bis runter zur Kripp immer klar zu erkennen und mit zahlreichen Steinmännern gekennzeichnet.
Ein paar Mal quert man eine Forststraße, aber immer geht es gleich auf der anderen Seite, durch einen Steinmann gekennzeichnet, weiter.
Der eine oder andere Steinmann ist geradezu ein Kunstwerk.
Die Farbenpracht ist ein Wahnsinn.
Obwohl das hier weder ein offizieller Weg noch ein markierter Weg ist, hat jemand hier ein hilfreiches Schild angebracht, daß den Weg zum Alpl weist. Der Weg ist insgesamt in einem hervorragendem Zustand und wir. vor allem an Wochenenden, auch gut besucht.
Rückblick auf die ersten (oder in unserer Richtung letzten) Steinmänner, dann sind wir auch schon wieder auf der Forststraße, die uns das letzte Stück zur Großen Kripp runter bringt.
Gegenüber der Friesling, auf den ebenfalls ein recht schöner Weg hinauf führt und der oben eine schöne Aussicht bietet. Die Sonja hat mir am 19. Jänner den Aufstieg da hinauf gezeigt. War recht lustig.
13.52 Uhr. Wir sind bei der Großen Kripp auf 696m
Das hübsche, alte Haus scheint noch bewohnt zu sein.
Drei Pferde und ein paar Kühe auf der Weide. Die Pferde gefallen mir und es dauert nicht lange, da kommen die beiden dunklen her.
Dieses Mädel ist recht neugierig.
Ich kraule sie und sie ist richtig zutraulich. Langsam frag ich mich, ob wir uns nicht kennen?
“Sag einmal, bist du nicht das Mädel, das ihren Kopf auf meine Schulter gelegt hat? Kannst du dich erinnern? 14. Februar?
Warst das nicht du, mein schönes Mädel? Bild vom 14. Jänner 2022. Hier sind sie alle drei, der Schimmel im Hintergrund, in der Koppel beim Bauernhof kurz vor Opponitz.
Der Berg vor uns sollte der Wetterkogel sein.
Zumindest am Ortsanfang sind wir ja schon. Nur gut, daß wir das Auto so weit ins Tal hinein gestellt haben. Pffff……..
Opponitz ist eine kleine, aber hübsche Ortschaft.
Brüder im Geist. Meine stehen im Schlafzimmer.
Der Oisberg mit dem Opponitzer Eck.
Na endlich. Kreuzung Luckenweg. Jetzt müssen wir ja nur mehr bis ganz zurück zum Fahrverbot gehen.
In der Früh und mit Nebel hat das alles noch wesentlich unfreundlicher ausgeschaut.
Wie im Februar sitzen wir hier in der Sonne und rasten eine Weile.
Im Februar saß hier eine alte Frau und hat uns freundlich zugelächelt.
Nach acht Stunden sind wir zurück am Start.
Jetzt setzen wir uns auch noch hier her, weil wir hier noch nie gesessen sind, und dabei bemerken wir etwas….
Waldorf & Statler nach acht Stunden noch erstaunlich frisch.
Und jetzt fahren wir da raus bis Opponitz, dann weiter über Waidhofen an der Ybbs und draußen beim Weißen Kreuz kaufen wir uns einen Kaffee. Weil grad Zeit ist!