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21. November 2022

2022. 11. 21. Marbach – Steinbachklamm – Maria Taferl – Marbach

Filed under: Bergwelten - Wanderungen und Ausflüge — Benzin @ 22:55

Unbeständiges Wetter, einmal Regen, dann wieder nicht, dann wieder Regen………. Ein alter Spruch sagt, “Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung”. Na, ich weiß nicht recht. Es kommt immer drauf an, wo man sich befindet und was man grade tut. Wir hatten zwar kurz den Peilstein am Ostrong als Schlechtwettertour angesprochen, aber wenn ich genau drüber nachdachte, dann hatte ich auf den vielen Dreck gar keine rechte Lust und ich schlug was anderes vor. Meine Schwester, ebenfalls Sonja, hatte mir vor gut einem halben Jahr (oder ist es schon länger her?) etwas von der Steinbachklamm bei Marbach an der Donau erzählt und ich hab mich drüber schlau gemacht. Den Link zur Beschreibung hatte ich noch, ergo hab ich mir das angeschaut, die Karten ausgedruckt und die Sonja (nicht meine Schwester) gefragt, was sie davon hält. Ok war die kurze Antwort. Wie bei Eddie. Hauptsache unterwegs.

Abfahrt um halb zehn über die A1 nach Ybbs an der Donau und dann über die Brücke in Persenbeug nach Marbach. Dort bei der Schiffsanlegestation einen Parkplatz gesucht und alles fertig für die Tour gemacht, heißt, Rucksack auf den Rücken, Eddie an die Leine. Es war recht kühl und feucht und wir haben sicherheitshalber gleich die GoreTex Jacken angezogen. Wir hatten vor, die Runde so zu gehen, wie sie bei den Bergfexen beschrieben wurde, also von Marbach zur Winklermühle, dann dem Steinbach entlang bis zur Straße und gegen den Uhrzeigersinn über Kracking und Granz zurück nach Marbach zur Schiffsanlegestelle. Den ersten Teil der Tour bis zum Ende der Steinbachklamm haben wir auch brav befolgt, nur oben, als wir aus dem Wald heraus kamen, haben wir die Tour geändert und sind über Maria Taferl zurück zum Ausgangspunkt gewandert.

Ich schildere hier die Tour, so gut mir das möglich ist, weil ich die genaue Route ab Hilmanger beim besten Willen nicht mehr genau rekonstruieren könnte. Was aber gar nicht nötig ist. Vom Ausgangspunkt folgt man einfach den gelben Schildern Steinbachklamm 4 bis nach oben kurz vor Hilmanger und dort schaut man sich bei den zahlreichen Schildern an, welche Route man weiter verfolgen will. Die Tour über Maria Taferl ist sehr gut beschildert und man kann sich mit ein wenig Aufmerksamkeit eigentlich gar nicht verlaufen. Und selbst wenn, fände man zweifelsohne problemlos nach Marbach zurück. Das ist hier ja alles recht überschaubar.

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10:10 Uhr. Wir stellen das Auto kurz vorm Abzweig von der Bundesstraße 3 nach Maria Taferl ab und folgen auf der gegenüberliegenden Straßenseite dem ersten Schild in eine Seitengasse.

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Die gelben Schilder weisen den Weg

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Einmal links ums Eck und wir kommen zu diesem Abzweig. Das rechts ist die Straße, die rauf nach Maria Taferl führt. Genau hier werden wir rund drei Stunden später runter kommen. Jetzt nehmen wir die schmale Straße links bergauf.

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Blick über den Friedhof hinweg nach Maria Taferl.

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Meine Erfahrung sagt, das stimmt.

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Wir folgen der schmalen Asphaltstraße stetig bergauf…

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… an diesem Haus mit schöner Holzfassade vorbei…

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… bis zu dieser Kurve. Hier heißt es “Augen auf!” Da rechts am Ende der Mauer zweigt ein schmaler Steig ab, dem wir laut Schild folgen sollen.

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Da unten steht das Schild mit der 4

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Diesem Steiglein folgt man einfach bis zu seinem Ende.

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Beim Anblick dieser Straße weiß ich, wo wir sind. Das ist die Straße, auf der ich seit gut 45 Jahren mit Kraftfahrzeugen aller Art nach Laimbach zu meiner Oma gefahren bin. Das ist die Straße über Hilmanger….

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… und der Bach neben dieser Straße ist der Steinbach. Ich kenne diese Straße seit meiner Kindheit, aber ich mußte fast 63 Jahre alt werden, um zu erfahren, daß dieser Bach der Steinbach ist. Halle Luja! Wie lange es diesen Klamm-Wanderweg gibt, ist natürlich eine ganz andere Frage. Ich glaub, der ist noch nicht gar so alt, aber ich mag mich irren.

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Das Waldviertel ist, wie das Mühlviertel, voll mit Marterl und Heiligenfiguren. Manchmal scheint mir das ein bisschen gar scheinheilig.

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Unzählige Male vorbei gefahren und nie bemerkt. Ist natürlich als Gasthaus längst nicht mehr in Betrieb. Man beachte die Art der Aufschrift.

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Faszinierende Tür an einem alten Haus.

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Da vorne ist die erste Rechtskehre am Weg hinauf nach Münichreith. Das hieß ab meinem 16. Lebensjahr für mich, ab hier wird Gas gegeben! Egal, ob zwei oder vier Räder, ich konnte gar nicht anders. Ich kannte die Strecke wie meine Hosentasche.

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Genau in dieser Kehre geht es, von unten kommend, gradeaus zur Winklermühle. Davon hatte ich bis heute keine Ahnung, obwohl die, wenn man schaut, gut zu sehen ist. Hat mich nicht interessiert. Der Bremspunkt vor der Kurve war wichtig, nicht, was einige Meter außerhalb der Kehre steht.

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Die nächsten paar Meter sind ein bissl komisch, weil man da an der Mühle hinten herum vorbei muß.

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Ab hier kann man bis zum Ende oben nicht viel falsch machen.

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Entweder rechts oder links entlang des Baches geht es aufwärts, man quert über Brücken aus Eisengitter.

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Schaut aus wie der Zulauf einer von Wasser betriebenen Mühle. Lang muß das her sein.

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Wir stiefeln ganz gemütlich dahin. Laut Beschreibung soll die Runde schwer sein und rund vier Stunden dauern. Bin schon gespannt, wo der schwere Abschnitt ist.

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Das ist eine dieser Eisenbrücken.

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Typisch für Wald- und Mühlviertel. Steile Felsen im Wald.

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Wir sind noch nicht lange unterwegs, aber es hat schon zum dritten Mal zu regnen begonnen und es hört auch schnell wieder auf. Durch die Nässe ist die grüne Farbe ein toller Kontrast zur restlichen Umgebung. Das einzige Grün, das ich mag ist das Grün von Pflanzen. Selbst Unkraut ist mir lieber als grüne Politik. Unkraut ist nämlich nicht so stupid und verlogen!

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Waldorf & Statler

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Hier liegen zwei Bäume überm Weg. Das war wohl die Schlüsselstelle.

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Immer wieder finden wir an Bäumen dieses Zeichen. Ist das ein stilisiertes W für Weitwanderweg?

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11:40 Uhr. Nach eineinhalb Stunden erreichen wir eine Art Rastplatz mit dieser Kassette, die mir gleich verdächtig vor kommt und tatsächlich, man glaubt es nicht….

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Das ist so eine Art Gipfelbuch. Zwei sind in dieser Matallkassette, eines vollgeschrieben, das andere mehr oder weniger frisch angefangen. “Na”, denke ich mir, “das wird doch nicht das Ende der Klamm sein?”

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Ja, das ist schon fast das Ende der Klamm. Wir folgen noch dem Weg raus aus dem Wald, dann kommen wir zu einer Kreuzung und zu diesen Wegweisern. Einer dieser Wegweiser weist den Weg wie eigentlich geplant als 4B zurück nach Marbach, ein anderer allerdings verspricht einen Rückmarsch über Maria Taferl nach Marbach. Ich hab zwar Ausdrucke einer Online-Karte dabei, aber keiner davon mit dem Weg über Maria Taferl. Damit hatte ich ja nicht gerechnet, ergo wussten wir nicht genau, wo wir uns jetzt eigentlich relativ zur Wahlfahrtskirche befinden. Trotzdem genügte ein Blick zu Sonja und ein Nicken, dann hatten wir den alten Plan über Bord geworfen und machten uns auf die Socken. “Gehen wir nach Maria Taferl!”

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Wir haben keine Ahnung, daß wir uns im Ortsgebiet von Hilmanger befinden. (Die GPS Bilddaten sagen aber so) Wir kommen ja aus dem Wald und haben den Ort ja nicht auf einer Straße betreten. Erst bei der Ortstafel am Ortsende sehe ich, daß ich in dem Ort bin, durch den ich zahllose Male durchgefahren bin. Allerdings auf der Hauptstraße. Ich hatte bisher keine Ahnung, wie es abseits dieser ausschaut.

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Wir sind in Obererla an der L7261, etwas östlich der L83. L steht für Landstraße. Wir schauen hier zur Donau hinunter. Ich wusste nicht einmal, daß es dieses Obererla gibt.

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Wir befinden uns hier auf einem Feldweg irgendwo zwischen Ober- und Untererla. Ich kann diesen Weg zwar jetzt nicht aus dem Gedächtnis rekonstruieren, aber man kann sich praktisch nicht verirren, weil der Weg nach Maria Taferl selbst im kleinsten Feldweg oder im Hohlweg gut markiert und beschildert ist. Nie war unklar, wo wir hin müssen. Außerdem ist Maria Taferl immer wieder zu sehen und somit ist sowieso nie unklar, wohin man sich wenden müsste, selbst wenn man den markierten Weg verlieren sollte.

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12:08 Uhr. Wunderschöner Ausblick nach Maria Taferl und zur Donau runter. Es schaut von hier allerdings ein bissl weit aus. Ich sag noch zur Sonja, “Wenn wir in zwei Stunden in Maria Taferl sind, dann ist es gut!”

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Als wir hier her kommen, denk ich mir “Ich glaub, ich spinn!” Genau hier sind vorige Woche einige Leute mit, wie mir schien, Rucksäcken gesessen und haben eine Pause gemacht. Ich stand mit dem Motorrad rechts vielleicht 100 Meter unterhalb dieser Heu- oder Strohballen und hab fotografiert. Ich wusste nicht, was die da machen und dachte, die arbeiten hier. Jetzt weiß ich, das müssen Wanderer gewesen sein, die die selbe Strecke gingen wie wir heute. Da rechts drüben ist die Straße von Marbach nach Münichreith und die Kehre ist die erste Rechtskehre unterhalb von Hilmanger. Unzählige Male fuhr ich auf dieser Straße, heute geh ich zu Fuß hier auf einem Feldweg vorbei, von dessen Existenz ich keine Ahnung hatte. Finde ich lustig.

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Wir sind hier in einem Hohlweg nordwestlich von Untererla.

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Laut meinen GPS Daten befinden wir uns hier in Untererla.

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Wir folgen diesem Güterweg und biegen da vorne bei der gelben Tafel links ab

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Wieder steht das Schild so auffällig, daß kaum Zweifel aufkommen, wo es lang geht. Man folge hier einfach der Wegspur….

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… die im Wald zu einem schöne, breiten Weg wird.

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Wieder eindeutig: Steinbachklamm – Rückweg Maria Taferl 4

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Jetzt wird’s ein bissl rustikal.

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“Durch diese hohle Gasse muß er kommen” fällt mir hier wieder ein. Heute wäre es nicht der Tyrann Gessler, sondern die Tyrannin Gewessler oder ein anderer dieser grünen Deppentruppe.

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Man ist hier ganz nahe an der Straße von Untererla nach Maria Taferl.

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Wir kommen aus dem Graben raus und wissen plötzlich, wo wir sind.

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Noch ein paar Minuten bis Maria Taferl. Übrigens, es ist jetzt 12:33 Uhr. Um 12:07 Uhr dachten wir noch, wenn wir in zwei Stunden in Maria Taferl sind, dann ist es gut. Auch Sonja schüttelt ungläubig den Kopf und meint “Vielleicht wurden wir hier her gebeamt?” Na ja. “Scotty, was sagst du dazu?”

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Waldorf & Statler

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Vor uns die Basilika….

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… und hinter uns. Da drüben ist Untererla, Obererla und Hilmanger.

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Wieder was gelernt. Dieses Bild hat mich geradezu zur Recherche gedrängt. Was ist das? Eine Zugmaschine/Traktor von Bruno Nibbi Typ RM4 aus Italien.

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Das ist ein McCormick. Den kannte ich aus’m Fernsehen. Hardcastle & McCormick. Bin ja nicht auf der Nudelsuppe daher geschwommen!

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Und das ist ein Traktor, der vom Henry seinem Sohn gebaut wurde. Fordson Major Diesel.

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Noch richtig alte Technik aus Fred Feuersteins Zeiten. Und selbst das wäre für die Grünen noch zu viel Technik. Die wollen zurück zu den Ochsen oder von Menschen gezogenem Pflug.

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Olla happy mit m pepi

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Es hat halt so vieles zu sehen gegeben, aber wir sind dann doch tatsächlich bei der Wahlfahrtskirche in Maria Taferl angekommen.

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Waldorf & Statler

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Mein süßer Schlumpfhund Eddie.

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Wir stiefeln in den Klostergarten

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Blick zur Donau. Da im Westen braut sich schon wieder was zusammen.

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Bevor das Unwetter zu uns kommt, machen wir uns auf die Socken nach unten.

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Wir sind noch nicht einmal bei der langen Treppe, als es schon los geht. Gottlob haben wir sicherheitshalber die Jacken angezogen. Haben wir heute ja schon oft genug erlebt.

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Jetzt zuerst einmal da runter.

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Und dann da runter

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Es regnet recht heftig, aber diese kahlen Bäume schützen uns vorm Schlimmsten.

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Auch dieses Sauwetter kann uns die gute Laune nicht verderben.

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Na, wir sind ja schon wieder ganz schön weit unten.

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Irgendwie hab ich das Gefühl, dieser Baum zwinkert uns zu!

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Ach schau dich an. Wir sind schon wieder fast bei der Donau.

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Ups. Da sind wir doch vor, öh, auf die Uhr schau……, vor drei Stunden und zwanzig Minuten hier abgebogen. Teufel. Wie kann das sein?

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Da drüben steht mein Öpel. Keine dreieinhalb Stunden, ganz gemütlich, mit allem Drum und Dran und wir sind schon wieder da? Das versteh, wer will.

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Es hat grade wieder, mehr oder weniger, zu regnen aufgehört. Eddie schaut aus wie Sau, aber neugierig ist er trotzdem, was sich da tut. Na, was wohl?

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Ja, also…… öh……. Ich sag jetzt einmal, das war eine zwar kurze, aber schöne Tour mit euch beiden, wie immer sozusagen und öh….. ja, was wollte ich noch sagen? Ich muß jetzt dringend meine Pillen nehmen. Also dann bis zum nächsten Mal.

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Die Gegend unserer Wanderung auf Google Earth und die ungefähre (aber wirklich ungefähr!) Strecke.

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