Am 12. Februar 2002 hab ich die Wolkenmauer zum ersten Mal besucht, einundzwanzig Jahre und zehn Tage später, am 22. Februar 2023 war ich wieder oben. Heute hab ich die Gelegenheit genützt, um Sonja dieses schöne Platzerl zu zeigen. Nach einigen regnerischen Tagen wieder einmal ein netter, kleiner Ausflug in die Natur.
Streckenlänge: rund 4km
Höhenunterschied: rund 250m
Wetter: Leicht bewölkt bei 17°C
Zeitaufwand: gemütliche 2 Stunden
Karte zur Tour Austria Maps mit GPS-Track
Geländeübersicht mapy.cz mit GPS-Track
Wir stellen das Auto am Anfang des Güterweg Feichtbauer ab und machen uns fertig. Ich hänge mir eine Tasche mit einer Flasche Mineralwasser und einem Trinknapf für Eddie um, Sonja nimmt einen großen Rucksack, den wir neu gekauft haben und den sie probiert, dann Eddie in die Leine genommen und es kann losgehen.
Ich hab zwar das GPS mitgenommen, um die Strecke aufzuzeichnen, das Telefon hab ich Depp allerdings daheim liegen gelassen und daher gibt es heute Fotos nur von Sonja. Hier beim Abmarsch ein Blick rechts zur Wolkenmauer. Aber vorher gehen wir noch zum kleinen Wasserfall.
Wir folgen dem Güterweg an diesem Haus vorbei ein Stück einwärts, bis wir ….
Hier liegt ein Ei im Gras, daß grade aus dem Nest gefallen sein muß. Der Dotter fließt aus und ist noch ganz weich.
Bei warmen Sommertemperaturen ist es hier neben dem Höllleitenbach sicher angenehm kühl, heute ist es hingegen direkt kalt.
Hier beim Abzweig gehen wir links runter und sind in Kürze beim kleinen Wasserfall.
Nach einem kurzen Aufenthalt gehen wir weiter in die, leider auch recht kurze, Schlucht am Höllleitenbach.
Hier könnte man einen Stuhlkreis bilden
Auf Forststraßen gehen wir anschließend zum Einstieg in die Wolkenmauer.
Die Wolkenmauer genau von Norden aus gesehen. Die Nordseite ist die einzige Möglichkeit, um der Wolkenmauer ohne sehr gute Kletterfähigkeiten zu Leibe zu rücken.
An der Nordseite finden wir eine große Wiese …
… und da vorne bei einem Eisenpflock den Einstieg zur Wolkenmauer.
Ein sehr schöner Steig führt von hier aus bis zum Gipfel hinauf. Es sind keine besonderen Fähigkeiten notwendig, um diesen Steig zu bewältigen, Umsicht und Vorsicht sind allerdings nötig. Im oberen Bereich sind einzelne Stellen sehr steil.
An der einen oder anderen Stelle greift man auch einmal auf einen Fels oder Baum…
… und wird dafür auch mit einem schönen Ausblick belohnt.
Blick zum Schieferstein (links hinten)
Blick zur Lindaumauer und zu Höhenberg, Arthofberg und Glasenberg
Es ist zwar wunderschön auf der Wolkenmauer, aber es nützt ja alles nix. Wir müssen wieder gehen.
Waldorf & Statler
Nachdem wir am Steigende angekommen waren, bogen wir links in einen Waldweg ein und an dessen Ende scharf rechts in den Wald, wo wir einer Rinne bis zum Güterweg folgten, der uns wieder zurück zum Ausgangspunkt brachte. Und wieder waren ein paar schöne Stunden in der Natur zu ENDE gegangen.
Ps: Bei YOUTUBE gibt es bezaubernde Drohnenaufnahmen der Wolkenmauer. Wirklich sehenswert!