Benzins Motorradseiten Erlebnisse mit dem Motorrad

14. Juli 2008

Meine Leidenschaft für Motorräder oder Wie ich aufs Motorrad kam

Filed under: Benzin stellt sich vor — Benzin @ 19:25

vatermutter7rc Ich wurde im Februar 1960 in Amstetten als Sohn von Hermi und Hans geboren. Meine ichundvater3ju Leidenschaft zu Motorrädern wurde sicher schon als ganz kleiner Junge durch meinen Vater geweckt, der ebenfalls leidenschaftlicher Motorradfahrer war. Vielleicht entstand Vaters Leidenschaft zu Motorrädern auch durch die geringen Geldmittel, die er zur Verfügung hatte. Es wurde aber daraus rasch Begeisterung und selbst heute (2008) leuchten seine Augen, wenn er in unsere Garage geht und meine Motorräder stehen sieht. Auch für den Rennsport hat er trotz seiner 74 Jahre noch immer etwas übrig. Er kennt zumindest die Namen der besten Fahrer der MotoGP Klasse.

Nun wuchs ich also mit Motorräder auf und lernte bald, dass Zylinderkopfdichtungen, Kolben und anderes Geraffel, welches in so einem Motorrad verbaut war, nicht ewig hielt, den mein Vater verbrachte in seiner kargen Freizeit einige Stunden in der heimischen Werkstätte, um sein Fahrzeug einsatzbereit zu halten. Auch Flüche der besonderen Art lernte ich damals kennen, zum Beispiel dann, wenn die neu geschnittene Kopfdichtung beim Einbau zerriß und die Arbeit von vorne beginnen musste.

Mit 16 Jahren hatte ich das Alter erreicht, wo ich selber zum Führen eines Kraftfahrzeuges alt und reif genug war. Zumindest von Amtes wegen. Mein Vater kannte mein geringes Lehrlingseinkommen und hatte sich vorgenommen, mir ein Moped zu kaufen. Eine Puch oder KTM sollte es sein. Natürlich hatte ich eine riesige Freude, als er mir die frohe Botschaft verkündete. Nur die Markenauswahl war nicht ganz nach meinem Geschmack. Puch fuhr der Briefträger, und KTM? Was ist das den? Ich wollte doch nicht im Gelände fahren! Kurzum, nachdem ich ihm in Amstetten meinen Traum gezeigt hatte, kam mein Vater etwas ins Grübeln. Klar, sie war wunderschön. Dummerweise aber auch Schweine teuer. Aber versprochen war versprochen. Vater legte die geforderten 18500 österreichische Schilling beim Händler auf den Tisch und ich war stolzer Besitzer einer roten Hercules K50RL.

herculesk50rl7ukDie Erlebnisse mit diesem Gefährt würden Bände füllen. Ich saß beinahe Tag und Nacht, Sommer wie Winter darauf und fuhr kreuz und quer durch Österreich. Fast immer Vollgas, was mir auch manchmal Zorres einbrachte und einmal das Kennzeichen kostete. Der Herr Inspektor hatte kein Einsehen, dass ich mit 100km/h fuhr, obwohl ich doch nur 40km/h hätte fahren dürfen.

Mit 18 machte ich den Führerschein, bekam ein Auto, einen Ostbomber, der auf den Namen Skoda L110LS hörte und hatte so finanzielle Mittel frei, um mir den Traum meines Lebens zu erfüllen. Ein eigenes Motorrad.

Durch Zufall lief mir dann etwas Besonderes über den Weg Eine Honda CB750 Four um 34 000 Schilling. Die ich allerdings nicht ganz hatte. Meinen Traum honda750four8ky vor Augen, war ich mutig genug, den Händler, Herrn Weitmann zu fragen, was man den da machen könne? Er erlaubte mir Ratenzahlung ohne jegliche Zinsen. Inzwischen würde er die Honda nicht verkaufen!

So stotterte ich Monat für Monat die vereinbarten Raten ab, und im November 1978 war sie bezahlt und ich der rechtmäßige Besitzer. Angemeldet wurde sie im Februar 1979. Mit diesem Händler bin ich noch heute freundschaftlich verbunden. Er war auch nachher noch einige Male ein Gönner und Helfer.

Diese Honda wurde dann nach meinem Geschmack umgestaltet. Habermann Stummel und Cafe Racer Sitzbank hatte sie bereits, es folgten rote Marzocci Gasdruckdämpfer mit externem Reservoir, Polyesterkotflügel vorne, schwarzes Marving Brüllrohr, ein Lenkungsdämpfer und einige andere technische Verfeinerungen. Das Brüllrohr wurde allerdings bald „amtlich“ untragbar und musste wieder der Serien Vierrohranlage weichen. Die war sowieso viel schöner!

Nach einigen sündhaft teuren Verirrungen automobilistischer Natur folgte mein zweites Motorrad. Meine erste Yamaha.

yamahaxs750eigenbau0ry Wieder einmal nahezu Pleite, der Motorsport hatte finanzielle Opfer gefordert, kaufte ich eine total zerlegte und eine weitere, verunfallte Yamaha XS 750 und baute mir aus diesen beiden Geräten meinen eigenen Cafe Racer. Optisch ein wirklich sehr schönes Motorrad, war sie fahrwerksseitig allerdings eine Katastrophe. Entgegen der Kardan Drehrichtung konnte man sie wild umlegen. In Kardan Drehrichtung in die Kurve gelegt, wackelte das Ding wie ein Kuhschwanz. Nach einem blödsinnigen Ausrutscher habe ich diese Wackelkonstruktion verkauft und legte mir stattdessen einen tollen Alfa Romeo GTV 2.5/6 zu. Toller Hobel. Da war ich finanziell wieder oben.

In dieser motorradlosen Zeit lernte ich ein Mädel kennen, das Eigentümerin einer Kawasaki Z650 war. Sie himmelte mich geradezu an, und als sie sah, wie ich Motorrad fahren konnte, war´s ganz geschehen. Diese Verbindung dauerte allerdings nicht all zu lange, dann war´s nicht nur geschehen, sondern auch vorbei.

Die Glut des Motorradfieber hatte jedoch wieder zu glühen begonnen und wurde beim Anblick einer feuerroten kawa900890wp Kawasaki GPZ900R endgültig wieder zum hell leuchtenden Feuer.

Nach nur 600km der Eingewöhnung ging’s damit nach Rijeka, auf die Rennstrecke. Über diese zwei Tage möge man lieber den Mantel des Schweigens legen. Die Kawasaki sah danach allerdings aus wie Sau. Links und rechts war die Verkleidung beinahe durchgeschliffen. Sie setzte einfach viel zu früh auf!

Ein Jahr hielt unsere Freundschaft, dann sollte etwas Neues her. Eine Suzuki GSXR 1100 sollte es werden, in blau/weiß, inklusive Lenhard & Wagner Auspuff. Natürlich Fabrikneu. Mein eigenes Geburtstagsgeschenk zum 30er.

Allerdings war der Händler aus Traun ein wenig sonderbar. Er hatte zwar meine Kawa in Zahlung genommen und wir hatten einen Preis vereinbart, die Kawa war im Frühjahr auch schon verkauft. Meine Suzuki allerdings auch! Der „Gute“ hatte tatsächlich zuerst seine Freunderl beliefert und geglaubt, mich warten lassen zu können. Trotz Terminvereinbarung vom Oktober des Vorjahres!

Nachdem ich etwas „explosiv“ reagierte und ihm seine eigenen Vertragsbedingungen unter die Nase hielt, erklärte er sich bereit, mich mit der Lieferung einer Yamaha FZR 1000 3LE Exup in der Farbe Anthrazit zufrieden zu stellen. Ich hab bis heute keine Ahnung, wo er dieses Motorrad her nahm. Damit war ich einverstanden und war nun stolzer Besitzer einer Yamaha FZR 1000. Für einen Tag und 182 km.

Am nächsten Tag hat ein Betriebsfahrzeug der Straßenmeisterei 300m von meinem Haus entfernt diesem wunderschönen Motorrad das Lebenslicht ausgehaucht und mich beinahe ins Krankenhaus gebracht.

fzr98slkpa4dx Die Versicherung bezahlte allerdings anstandslos ein neues Motorrad. Seit der Übernahme dieser Maschine, einer fzr1000exup_fotomichel_zellerain identischen Yamaha FZR 1000LE3 Exup, sind wir beide ein beinahe unzertrennliches Paar. Beinahe deshalb, da sie mich, störrisch wie sie manchmal ist, schon zweimal abgeworfen hat. Allerdings hat sie dabei nie nennenswerte Schäden davongetragen. Den größten Schaden – eine kaputte Scheibe, ein abgebrochener Blinker und ein kleiner Riß in der Halterung der Verkleidung – entstand, als sie mir in der Garage auf den linken Fuß fiel. In Filzpantoffeln!

Im Juni 2008 fuhr ich im Zuge einer wunderschönen Tour durch die Steiermark den 60 000sten Kilometer. Natürlich habe ich diesen erhabenen Augenblick verpennt und bin erst 900m zu spät drauf gekommen.

Im Oktober 2004 kam die „Blaue Elise“ ins Haus. Ich hatte mit der FZR auf längeren Fahrten das Problem, dass mir die Knie elend zu schmerzen begannen. So hielt ich nach einem bequemen Motorrad Ausschau, das mich auch weite Touren ohne Schmerzen tragen würde.

Die Kaufkriterien waren klar umrissen. Hubraum geht vor Wohnraum, die Leistung sollte auch nicht zu gering sein und optisch hätte ich gerne ein Fahrzeug gehabt, das endlich wieder wie ein Motorrad aussieht und nicht wie eine verkappte Rennmaschine. So gesehen, war die Auswahl nicht all zu groß. Aber da es ja eine wunderschöne Yamaha dieser Bauart gab, stand mehr oder weniger sowieso im Vorhinein fest, was es werden würde. Es kam nur eine blaue Yamaha XJR 1300 in Frage. Und genau so eine Maschine wurde es auch.

xjr Die „Blaue Elise“ hat mein Motorradfahrer Leben entscheidend verändert. Das kann man ruhig so sagen. Jetzt war nicht mehr die Devise gültig, „Ich fahre immer volles Rohr, hab zwar keine Ahnung wohin, dafür bin ich schneller dort!“ Lange hatte es gedauert. Aber nun, mit 44 Jahren, war es so weit. Als erstes fuhr ich kreuz und quer durch Österreich und lernte so auch die kleinsten Sträßchen meiner Heimat kennen – und schätzen! Von Kilometer zu Kilometer, von Jahr zu Jahr, wuchs meine Leidenschaft fürs Motorradfahren, obwohl ich schon seit meinem 16. Lebensjahr auf motorisierten Zweirädern herum brause. Mit der XJR kam auch die Liebe zur alten Technik und der alten Optik zurück. Keine20110420_aceklippitz_05 Frage, eine R1, GSXR1000, ZX10R oder wie immer die unglaublich stark motorisierten Geräte heißen mögen, sie sind irgendwie Traum Motorräder. Irgendwie aber auch nicht. Oder nicht mehr?

„Was soll dieser Leistungswahn eigentlich?“, fragte ich mich immer mehr. Wozu soll es gut sein, im 1.Gang 160km/h zu fahren, wenn man sechs davon zur Verfügung hat? Das Gerät 300km/h Spitze schafft, man aber auf der Autobahn nur 130km/h fahren darf? Wenn außerdem 270km/h, die Höchstgeschwindigkeit der FZR1000 – sollte man sie den einmal im öffentlichen Straßenverkehr (illegaler Weise) fahren – schon lange jenseits von Gut und Böse sind? Eventuell liegt es daran, dass ich mit meiner 1000er FZR sehr exzessiv fuhr und einfach gesättigt war, dem Tempo Bolzen nicht mehr das abgewinnen konnte wie früher.  Es kann aber auch am fortschreitendem Alter liegen und am damit verbundenem „ruhiger werden“. Ich weiß es nicht und will es gar nicht wissen. Es ist mir egal.

Aus dieser Sättigung an Geschwindigkeit und Leistung heraus entstand im Frühjahr 2008 die Idee, mir ein altes Motorrad zu kaufen. Nein, keines der modernen Geräte, die auf „alt“ getrimmt sind, wie es die Kawasaki Estrella oder die Königswellen W650 waren, sondern ein Original altes Motorrad.

Bei der Suche danach lief mir mein drittes Motorrad über den Weg. Oder besser gesagt, vor die Lesebrille, den ich fand sie in einem Inserat. Rot lackiert ist sie und ohne Verkleidung. Sie hat weder viel Hubraum noch viel Leistung (zumindest nach heutigen Gesichtspunkten), dafür arbeitet ihr Motor nach dem 2Takt Prinzip.  Aber sie gefiel mir auf Anhieb, und nur das zählte. So besichtigte ich dieses Motorrädchen und sagte gleich an Ort und Stelle zu. „Die gehört mir“, war mein Entschluss!

rd400 Am 15. Mai 2008 brachte sie mir ihr alter Besitzer und nun steht sie bei der dicken blauen Elise und der schnellen FZR  in der Garage. Es handelt sich dabei um eine Yamaha RD400. Satte 42 Pferdestärken beträgt ihre Leistung, gestartet wird sie mittels Kickstarter. Ein echtes Männer Motorrad eben. Anfangs hatte ich einige Probleme damit, denn dass ein 2Takter praktisch keine Motorbremswirkung hat, war seit den Zeiten der Hercules längst vergessen. Inzwischen geht die Fahrerei schon ganz gut. Man gewöhnt sich aneinander, wie man so schön sagt.  Das Fahren mit dem  kleinen Ding macht einfach Spaß und ist ganz anders, als ich es bisher gewohnt war. Stress kommt20180626_foxi_sandgraben_02 nur auf, wenn man vergisst, dass auch die Bremsen aus dem letzten Jahrtausend stammen. Oder dass die RD unglaublich wenig Schräglagenfreiheit besitzt. Letzteres könnte allerdings damit zusammenhängen, dass es 1976 einfach keine Reifen gab, die solche Haftfähigkeit besessen hätten wie moderne Reifen von heute.

Spaß liefert der kleine Stinker alleine schon durch sein geringes Gewicht und seine enorme Wendigkeit. Und wenn die Drehzahl 5000U/min überschreitet, kommt sogar ein wenig Wehmut auf, denn der Klang des Motors verändert sich tatsächlich ein kleines Bisschen Richtung Sound einer alten 2Takt GP Rennmaschine. Zumindest kann man sich das vorstellen, wenn man so viele solcher Rennen wie ich gesehen hat.

Ende Februar 2010 lief mir eine weitere Yamaha über den Weg, der ich nicht widerstehen konnte. Diesmal wieder ein dicker Brummer namens Yamaha FZR1000 3LH, die ich Foxi taufte. Sie ist die 94er Version der großen FZR Baureihe und, wie damals bei Yamaha üblich, kunterbunt. Was sie allerdings nicht sehr beliebt machte. Zumindest hab ich in meinen 20 Jahren FZR fahrens noch nie eine Foxi in freier Wildbahn gesehen. Seit 5. März steht sie nun in meiner Garage.

Was soll noch nachfolgen? Was ist geplant für die Zukunft?

Ich lasse mich einfach überraschen, was die Zukunft bringt. Die einzigen Wünsche betreffen die Gesundheit und die Arbeit. Beides würde ich gerne so behalten, wie es ist. Zum Teil lässt sich das beeinflussen, zum Teil auch nicht. Aber bisher hat´s der Herrgott, oder wer auch immer, ganz gut mit mir gemeint. Wenn der Herrgott Golf spielt und wir Menschen die Golfbälle sind, dann hatte ich das Glück, am Grün zu landen. Dafür bin ich dankbar.

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10 Comments »

  1. “ Wenn der Herrgott Golf spielt und wir Menschen die Golfbälle sind, dann hatte ich das Glück, am Grün zu landen. Dafür bin ich dankbar.“schön geschrieben Hannes

    Kommentar by Ronnie — 19. September 2009 @ 13:39 |Bearbeiten

  2. Ronnie, hätte der Herrgott einen schlechten Tag gehabt, dann wäre ich vielleicht im Busch einer afrikanischen Militärdiktatur gelandet oder in einem anderen dieser zahlreichen „Sandbunker“ des Golfplatzes Erde.
    Dann wäre es nichts mit Motorrad fahren und nichts mit schlaue Sprüche klopfen. Dann hätte ich vielleicht genug damit zu tun, etwas essbares zu finden, damit ich auch morgen noch am Leben bin.
    Wenn mir dann jemand mit dem Spruch kommt, „jeder ist seines Glückes Schmied“, dann hat er meines Erachtens keine Ahnung, wie viel Glück alleine schon notwendig ist, um überhaupt schmieden zu können!
    Daher bin ich dankbar, hier gelandet zu sein.Schöne Grüße nach Berlin.

    Kommentar by Benzin — 19. September 2009 @ 17:31 |Bearbeiten

  3. Hannes , jetzt is es soweit : Feber 1960 plus 50 macht Feber 2010 !
    .
    Also : Alles Gute zum Geburtstag !
    .
    Du warst und bist einer von denen die das auch tun , an was sie glauben , mit Konsequenz und gut.
    .
    Qualität des Lebens an erter Stelle ! Ich wünsch Dir weiterhin Alles Gute !Kommentar by hondaschlumpf — 16. Februar 2010 @ 0:47 |Bearbeiten
  4. Danke, Hans.Kommentar by Benzin — 16. Februar 2010 @ 8:56 |Bearbeiten
  5. Geile Story Hannes! Warum lese ich das eigentlich erst jetzt? Du animierst mich dazu, dass ich in nächster Zeti Ähnliches tun werde. Ich lass‘ es Dich wissen wenn ich’s geschrieben habe, Parallelen sind da. 😉Kommentar by Rocco — 13. August 2012 @ 20:17 |Bearbeiten
  6. Oh, der Herr verirrt sich einmal hier her? 🙂
    Ich hab mir schon länger gedacht, dass da ein paar verblüffende Paralellen bestehen.
    Ja, laß es mich wissen, wenn du sowas fabriziert hast. Ich wäre neugierig drauf.Kommentar by Benzin — 14. August 2012 @ 12:52 |Bearbeiten
  7. Hannes,
    der Manta-Point fährt doch ne Foxi, Alex123 auch. Die solltest du auf den Treffen mal gesehen haben. Oder zählt das nicht als „in freier Wildbahn“Grüße

    D

    Kommentar by wildesau — 9. Januar 2013 @ 14:38 |Bearbeiten

  8. Servus
    Na ja, da braucht´s aber schon wirklich viel guten Willen, damit man ein FZR-Treffen „freie Wildbahn“ nennt. Dort ist es irgendwie, finde ich, ebenso wenig verwunderlich, wenn man eine Foxi sieht, als es bei einem Lambo Treffen, bz. in St.Moritz, verwunderlich ist, wenn ein Miura herum fährt. Den sieht man mit Garantie auch sonst nirgends. Ist das dann freie Wildbahn?
    Schon wieder eine philosophische Frage. 🙂MfG Hannes

    Kommentar by Benzin — 10. Januar 2013 @ 10:33 |Bearbeiten

  9. Hallo, ist die RD400 zu verkaufen? Gruss ViktorKommentar by Viktor Müller — 19. Januar 2013 @ 22:00 |Bearbeiten
  10. Guten TagDer defekte und zerlegte Motor ist nicht zu verkaufen. Wenn überhaupt, kann man sie unter gewissen Umständen als Komplettpaket erwerben. Falls die RD geschlachtet werden soll, ist sie ebenfalls nicht zu verkaufen. Wenn sie jemand wieder aufbauen will, was mit dem vorhandenen funktionstüchtigen Ersatzmotor kein Problem darstellt, könnte man drüber nachdenken. Mein Problem ist, dass ich für solche Bastelaktionen wenig Zeit, und wenn ich ehrlich bin, wenig Lust hab. Vorgenommen hab ich mir fest, dass sie wieder laufen wird. Die Frage ist nur wann? Und vom herumliegen wird sie nicht besser, das ist das Traurige dran. Auch Teile des Motorrades wie Tank oder sonstiges sind nicht einzeln zu verkaufen! Ich werde sie nicht zerlegen und in Teilen verkaufen, da liegt mir persönlich zu viel an ihr.

    Da Sie aber offenbar aus der Schweiz sind, wird sich eine Besichtigung kaum auszahlen. Ohne Besichtigung und einem persönlichen Gespräch halte ich so eine Aktion jedoch für wenig sinnvoll.
    Ich werde aus diesem Grund auch keinen Preis nennen. So gut wie geschenkt gibt es diese RD jedenfalls nicht. Ich muß sie nicht verkaufen. Der funktionierende (lt. Aussage eines professionellen Verkäufers aus Salzburg – ohne Garantie!) kostete alleine rund €500.-

    Falls sie ein ernsthaftes Interesse an dieser RD als Komplettpaket haben sollten, ließe sich unter Umständen eine Lösung finden.
    Ich bitte sie um Verständnis für meine Ansicht.

    MfG Hannes

    Kommentar by Benzin — 20. Januar 2013 @ 9:46 |Bearbeiten

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