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20. Juli 2021

2021. 07. 20. Reit-Ahorn 1178m–Stierhaltkogel 1255m

Filed under: Bergwelten - Wanderungen und Ausflüge — Benzin @ 20:26

Strecke: Polzbergmühle – Schleierfall – Polzbergkapelle – Dachsbach – Reit-Ahorn 1178m – Stierhaltkogel 1255m – Schneegrübl – Neudeckbach-Graben – Polzbergmühle
Dauer: 7 Std 10 Min.
Höhenunterschied: rund 720Hm

Am Donnerstag, dem 27. November 2003 war ich erstmals am Reit-Ahorn. Ich bin damals genau diese Runde gegangen, die ich auch heute vor hatte. Mir war nach so langer Zeit nur mehr die Schönheit der Tour und das Gipfelkreuz am Reit-Ahorn in Erinnerung. Letzteres deshalb, weil ich es suchen mußte. Es stand, so hatte ich damals den Eindruck, im hintesten Wilkel einer Almwiese. An den Stierhaltkogel konnte ich mich überhaupt nicht mehr erinnern und alles dazwischen hatte ich auch mehr oder weniger vergessen. Nur war diese Tour, wie fast jede Tour damals, recht genau im Tourenbuch eingetragen und ich wusste daher, daß dieser kleine Gipfel, diese ganze Rundwanderung, irgendwie etwas besonderes gewesen sein mußte.

Schon wenn ich auf die Karte schaute und den Verlauf betrachtete, zog es mich wieder dort hin. Am 25. Mai dieses Jahres war es soweit. Ich war wieder unterwegs zum Reit-Ahorn. Diesmal mit Eddie, meinem Yorkie, der mich überall hin begleitet. Bei dieser Tour, die im großen und ganzen sehr schön war, spielte aber das Wetter nicht richtig mit. Ziemlich genau zwischen Reit-Ahorn und Stierhaltkogel brach zuerst ein Sturm los, zu dem sich rasch starker Regen gesellte. Die Äste der umgestürzten Bäume und all der Dreck, den der starke Wind aufwirbelte, kamen uns waagrecht entgegen geflogen und ich entschied, abzubrechen und umzukehren. Beim kurzen Abstieg zur Almwiese des Reit-Ahorn hörten Sturm und Regen auf und wir konnten die halbe Strecke nach unten im Trockenen zurücklegen. Erst bei Dachsbach holte uns das Schlechtwetter ein, was aber keine Rolle mehr spielte. Wir waren zumindest auf einem Gipfel, besuchten im weiteren Verlauf des Abstieges noch den Wasserfall, den wir ansonsten nicht gesehen hätten und stiegen dann naß, aber frohgemut zum Parkplatz ab.

Es machte mir auch gar nichts aus, daß ich umgedreht hatte. Erstens gibt es wirklich schlimmeres und zweiten dachte ich, wenn die Sonja Interesse hat, uns zu begleiten, dann können wir ja nochmals zurückkehren und die Runde komplettieren. Und heute, am 20. Juli, war es soweit. Heute wollte ich mit Sonja und Eddie diese Runde drehen, die ich vor rund 18 Jahren schon einmal gedreht hatte. Aber auch das schien keineswegs problemlos abzulaufen. Geplant war, Abfahrt um halb sieben von der Tankstelle. Früher hätte keine Sinn, weil laut Wetterbericht in aller Früh Scheißwetter angesagt war, daß sich ab neun oder zehn Uhr bessern sollte.

Um vier Uhr wurde ich von einem lauten Krach geweckt. Ich wusste zuerst nicht, was das gewesen sein könnte und stierte ahnungslos in die Dunkelheit. Ich hörte es grollen und rauschen. Verschlafen stand ich auf und ging zum Fenster. Es schüttete in strömen! Also der Wetterbericht stimmt, dachte ich und legte mich wieder ins Bett. Als ich um dreiviertel sechs wieder erwachte, regnete es nicht und ich dachte, das Unwetter wäre schon vorbei. Dann krachte es. Ich war perplex. Gleich nach dem Kracher begann es wie aus Kübeln zu Schütten. Ich setzte eine SMS ab: “Pisst es bei Dir auch so?” Die Antwort kam postwendend: “Das glaubt man ja nicht!” Aha, dachte ich, es pisst auch bei ihr wie Sau. Bei Wetter.at war 0 % Regenwahrscheinlichkeit bei bewölktem Himmel angesagt. Die spinnen in letzter Zeit total. Das stimmt überhaupt nicht mehr und hat nicht einmal mehr unterhaltenden Wert. Bei Wetter.com war Gewitter und Regen bis 9 oder 10 Uhr angesagt, dann bewölkt und anschließend sonnig. Also neuer Zeitpunkt 9 Uhr. Um halb zehn waren wir in Gaming beim Parkplatz an der Polzbergmühle (da wird wohl einmal eine Mühle gewesen sein, ist aber keine mehr da) abmarschfertig und wohlgelaunt. Es regnete nicht mehr, es war warm und es sah so aus, als würde sich das Wetter schnell zum positiven verändern. Also los gehts………..

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9:33 Uhr. Abmarsch beim kleinen Parkplatz an der Polzbergmühle. Die Tour würde bis zum Gipfel des Reit-Ahorn genau dem Verlauf vom 25. Mai folgen. Erst dann begaben wir uns in ein Gelände, das ich schon seit über 18 Jahren nicht mehr gesehen hatte. Trotzdem hab ich wieder viel fotografiert. Alleine schon, weil ich interessant finde, wie sich in rund zwei Monaten die Vegetation verändert hat. An einigen Stellen hatte sich das Gelände von stoppeligen Wiesen zu wuchernden Urwäldern verwandelt.

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An zahlreichen Stellen waren die Spuren der Unwetter der letzten Tage deutlich zu sehen. Hier muß ein kleiner Bach den Weg runter gelaufen sein. Das Rauschen, von dem man hier begleitet wird, hat mit den Unwettern nichts zu tun. Das ist der Fallbach, der links unterhalb des Weges in der Schlucht seinen Weg nach unten bahnt.

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Wir kamen recht flott vorwärts, nur der Schweiß floß, eigentlich ohne Anstrengung, in Strömen. Die Luftfeuchtigkeit war nach den Gewittern ein Wahnsinn. Ich dachte, ich bin im Busch.

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Ich hab den Wegweiser hier wieder einigermaßen grade gerückt. Der starke Wind hatte ihn gradewegs nach oben weisen lassen, und das sah einfach blöd aus.

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Bei diesem Schild, bei dieser Bank (die beim letzten Besuch noch nicht kaputt war) beginnt der kurze Steig zum Wasserfall. Einfach dem Rauschen nachgehen. Kann man nicht verfehlen.

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In knapp 20 Minuten hat man (vom Parkplatz aus) diese Stelle erreicht. Nach einer kleinen Biegung sieht man das…………..

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Ungefähr 20m fällt hier der Fallbach über die Felswand runter und verursacht dabei einen ordentlichen Krach. Einfach herrlich!

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Das wäre eigentlich ein kurzes Filmchen vom Wasserfall gewesen, aber ohne YouTube kann man das offenbar nicht einstellen. Also kein Filmchen.

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Nach kaum einer Viertelstunde gehen wir weiter. Im Vergleich zum Mai ist das “Gemüse” hier schon ordentlich gewachsen.

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Das ist eine Hummel, die sich eine schmackhafte Pflanze ausgesucht hat. Hummeln können eigentlich nicht fliegen, weil sie zu schwer sind. Sie wissen es aber nicht und fliegen trotzdem.

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Kurze Rast, und sofort geht die Bettelei los. Ja, ja, das kommt davon, wenn man Eddie verwöhnt. Eigentlich ist Eddie für einen Yorkie viel zu groß. Er dürfte laut Züchterverordnung nur maximal 3.2kg haben. Er wiegt aber knapp über 6kg. Das Problem war, Eddie konnte nicht lesen und ist einfach weiter gewachsen. Ich bin eigentlich froh, daß er so groß ist. Ich wusste es ja von Anfang an. Der kleine Kerl war ja als Baby schon ein großer Lackl, aber jetzt ist er ein richtiges Muskelpaket.

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Und ein großer Hund muß auch viel fressen.

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Wir sind bei der Polzbergkapelle angekommen. Das erste Drittel des Aufstieges ist geschafft. Hier schauen wir nach Gaming (zur Hofrotte) und zum Dreieckberg (Norden) runter bzw. rüber.

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Und das ist der Blick auf die andere Seite des Sattels, nach Süden.

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Die Polzbergkapelle

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Jetzt stiefeln wir ohne große Höhenunterschiede über Forststraßen, durch Wälder und Feldwege nach Dachsbach rüber.

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Eine Schnecke versucht sich mit uns anzulegen.

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Mit dem schmier ich mich jeden Tag ein, sagt Sonja. Also in der Flasche schaut das ganz anders aus.

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Eddie ganz in seinem Element. Wandern, bis die Sonne untergeht!

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Ein wunderschönes Marterl vor einem ebenso schönem Forsthaus.

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Da gehen wir jetzt runder und dann rechts in der Wiese weiter. Beim letzten Mal im Mai kamen Eddie und ich beim Abstieg da unten links herauf und suchten schnurgerade im Wald Deckung, weil es genau hier stark zu regnen begann. Das heißt, man könnte auch da unten links abbiegen und von hier aus das Reit-Ahorn besteigen. Bei diesem Aufstieg gibt es allerdings genau keine Aussicht! Nur Wald. Und darum gehen wir hier am Abzweig vorbei……

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……und folgen dem Weitwanderweg nach Lackenhof………..

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Dieses Wegkreuz bestätigt uns, daß wir am richtigen Weg sind.

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Und dieser Bildbaum, der sogar ein Dach besitzt, ist unsere nächste Wegmarke kurz vor Dachsbach.

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Hier hat sich auch ganz schön was geändert. Aus den dornigen Stauden wurden blühende Rosen.

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Blick nach Dachsbach und zu den Höfen Reitbauer und Freudental. Wir biegen allerdings schon ein Stück weiter vorne links auf einer Forststraße ab und haben ab hier den Bergstock des Reit-Ahorn vor uns.

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Statt der stoppeligen Wiesen, wie im Mai, haben wir hier fette Almwiesen vor uns und Kühe liegen faul herum. Was für ein Leben!

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Die Scheibe des Scheiblingstein grüßt herüber. Da müssen wir demnächst rauf. Unbedingt. Wenn’s Wetter passt.

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Das schöne an diesem Aufstieg ist, daß man immer wieder eine schöne Aussicht hat. Nur der große Ötscher ist wieder einmal in Dunst verborgen.

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Bei dieser Jagdhütte hab ich dann Pfusch gebaut.

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Nette Hütte. Beim letzten Mal bin ich hier einfach weiter gegangen. Diesmal haben wir uns die Hütte angeschaut, und dann hat mich der Teufel geritten. Auf der Karte ist die Hütte eingezeichnet. Hinter der Hütte führt ein Weg vorbei in den Hang des Berges und es schaut so aus, als könne man vom Ende dieses Weges, ganz hinten in einem Graben, wo ein Bach entspringt, den Hang queren und rübergehen zur Forststraße, auf der wie dann zum Reit-Ahorn aufsteigen. Ich hab mir tatsächlich eingebildet, daß ich das auch so beim letzten Mal machte. Ich konnte mich aber erinnern, daß man am Ende des Weges tiefen Spuren eines Harvesters sehen konnte. Und die fehlten hier!

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Das ist der Ausblick vor der Tür der Jagdhütte. Nicht übel.

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Diesem Weg sind wir nach meiner göttlichen Eingebung gefolgt und am Ende sind wir wunderbar im Dickicht verhungert. Kein Weiterkommen. Nicht ums verrecken. Also umkehren und der Forststraße noch eine Etage höher folgen.

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Schaut ein bissl wild aus, aber man sah schön, daß sich hier nichts zusammen braut. Das war der große Unterschied zum Mai. Damals braute sich deutlich was zusammen.

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Wir sind dann genau eine Etage oberhalb der Jagdhütte dem Weg nach rechts gefolgt, der zwar auch nicht ganz, wie auf der Karte eingezeichnet, zur Forststraße auf der anderen Seite des Grabens rüber führt, aber das Kraut stand hier nicht  so hoch und so dicht wie beim Versuch vorhin weiter unten, und indem ich Eddie aufhob und trug, errichten wir die Forststraße genau wie im Mai mitten in der Kehre und stiegen hier weiter hoch unserem ersten Gipfel entgegen. Und dabei haben wir diesen schönen Ausblick mitgenommen.

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Beim Erreichen der Alm und der Gipfelwiese war ich dann ein wenig überrascht. Kühe lagen faul herum. Gipfelkühe sozusagen. Da weißt du, was du alpinistisch erreicht hast, wenn dir am Gipfel die Kühe entgegen schauen. Rindsviecher unter sich.

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Hier hatte sich heftig was verändert. Der dreckige Pfad, der mich so geärgert hatte, war fast verschwunden. Verwachsen. Fast geht man, wie vor 18 Jahren, auf einer Wiese zum Gipfel des Reit-Ahorn.

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13:25 Uhr. Nach fast vier Stunden gehen wir am neuen Gipfelkreuz vorbei zurück zum alten Kreuz, das ich so schön in Erinnerung hatte.

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Da ist es, mein liebes, altes Gipfelkreuz am Reit-Ahorn, im hintesten Winkel der Almwiese.

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Und dann hab ich mit dem Hallofonknipsograph so gut es ging unter Zuhilfenahme des Selbstauslösers dieses Gipfelfoto von uns drei geschossen. Und wenn ich mir die Gesichter anschau, dann sieht das nicht aus, als wären wir da grade vier Stunden hochgestiegen und im Kraut herum gekrochen, sondern das schaut eher aus, als hätte es ein Hochzeitsfotograph arrangiert. Mann oh Mann, von den vielen Blumen war im Mai noch gar nichts zu sehen!

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Jetzt wird erst einmal gerastet, bevor es weiter geht. Wir haben ja noch was vor.

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Nach der Rast umgehen wir die eingezäunte Almwiese hinter der Almhütte und steigen Richtung Stierhaltkogel. Hier ein Rückblick zur Almwiese beim Reit-Ahorn.

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Einer der nummerierten Markierungssteine, die wir am Weg zum Stierhaltkogel öfters antreffen werden.

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Wieder einmal ist ein Stacheldrahtzaun zu überklettern. Hat mir direkt schon gefehlt.

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Stein Nr. 176 hab ich letztes Mal auch fotografiert. Da war das Gras rundherum noch ganz kurz.

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Das ist der Steilabbruch, an dem man sich am besten am Weg zum Stierhaltkogel orientiert. Ohne Hund könnte man genau dem Abbruch folgen. Mit Hund ist das nicht so einfach. Ich muß auf Eddie Rücksicht nehmen und manchmal ist es so verwachsen, daß ich ihn tragen muß. Trotzdem schaut er hinterher aus wie Sau.

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Gehgelände und Tragegelände wechseln sich hier ständig ab, je nach dem, wie hoch das Kraut steht.

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Ein Jagdunterstand, den man im Notfall eines Unwetters vielleicht als Notquartier verwenden könnte.

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Das ist wohl ein Zeichen, daß hier auch einmal kräftigere Lüftchen wehen. Wir können den Stamm links umgehen. Man könnte ohne Hund auch einfach drüber steigen.

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14. 32 Uhr. Gipfelkreuz gibt es am Stierhaltkogel keines. Man kann sich einen der beiden Baumstümpfe, einen Busch oder Baum als höchsten Punkt aussuchen, ganz nach eigener Vorliebe. Wie man weiß, daß hier der höchste Punkt des Stierhaltkogels ist? Das ist einfach. Man kann hier nicht mehr weiter gehen, weil es da vorne gleich nach den Büschen relativ steil und tief abbricht, und das bedeutet laut Karte und nach den Gesetzen der Logik das Ende des Berges. Ergo ist hier der Gipfel. Wesentlich interessanter ist es, von hier aus weiter zu navigieren. Laut Karte muß man, wenn man in der Richtung absteigt, in die Sonja hier zufällig zeigt, zu einer kleinen Wiese kommen, auf der man Wegspuren finden sollte, die zu einer Foststraße führen, die uns zum Schneegrübl und dann zum Neudeckbach bringen sollte. Und ganz genau so war es dann auch. Trotzdem das Kraut hier überall recht hoch stand, fanden wir den Weg runter zur Wiese und dann zur Forststraße ganz einfach und ohne Probleme. Jetzt hatte ich den Verhauer von der Hütte am Vormittag wieder gut gemacht. Für die (laut Karte geschätzt) rund 1.5 oder etwas mehr Kilometer vom Reit-Ahorn zum Stierhaltkogel haben wir mit Hund und unter diesen Bedingungen etwas über eine Stunde gebraucht. Na, wir sind hier nicht wie eine Rinderstampede durchs Kraut gelatscht. Wir haben ja nichts gestohlen.

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Hier könnte man, wenn man wollte, gleich zum Rainstock rüber gehen. Wäre nicht weit. Aber da waren wir ja erst letzte Woche.

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Die verwachsenen Wegspuren, die bei einem Hochstand am Hang unterhalb des Stierhaltkogels begannen, haben sich inzwischen zur Wiese hin, zu der wir kommen sollten und vor der wir uns grade auch tatsächlich befinden, zu einem richtigen und ganz offenbar aktiven Weg entwickelt, dem wir jetzt zuerst ins Schneegrübl und dann zum Neudeckbach folgen werden.

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Das ist der Graben, in dem der noch sehr kleine Neudeckbach ins Tal fließt.

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Wer sich nach diesen Tafeln orientieren kann, dem gratuliere ich recht herzlich. Ich ignoriere sie lieber, um den rechten Pfad nicht zu verlieren.

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Wenn Holz und Blech eins werden. So ungefähr müsste heute mein erstes Auto auch aussehen, wenn man es damals nicht abgeschleppt und weggeschmissen hätte.

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Mir deucht, wir müssen dann bald wieder unten sein.

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Ein kleines Bisschen kann ich mich sogar an den letzten Abschnitt der Wanderung erinnern, die sich hier vor knapp 18 Jahren seinem Ende zuneigte. Ich kann mich aber nicht mehr erinnern, was sich seitdem verändert hat.

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Das stand vor 18 Jahren definitiv noch nicht hier.

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Dieses Kreuz, diese Wegmarke war allerdings auch vor 18 Jahren schon hier. Sie ist auf der Karte, die noch aus dieser Zeit stammt, eingezeichnet.

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Und dann nähert sich unsere Tour dem Ende. 7 Stunden und 10 Minuten sind seit dem Abmarsch da vorne, wo das Auto steht, vergangen. Wir sind noch immer nicht müde, aber wir sind recht glücklich. Es war eine wunderschöne Wanderung, das Wetter war praktisch perfekt und es hat alles geklappt, wie wir uns das vorgestellt hatten. Aber das Ende der einen Tour ist ja praktisch der Anfang der nächsten Tour.

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Karte zur Tour

Einen schönen Tag noch…………………….

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