Benzins Motorradseiten Erlebnisse mit dem Motorrad

2. Oktober 2022

2000. 06. 17. Ybbstaler Alpen/Dürrenstein 1878m

Filed under: Bergwelten - Wanderungen und Ausflüge — Schlagwörter: , , , , — Benzin @ 0:28

Strecke: Lunz, Biologische Station – Mittersee – Obersee – Lehardiekreuz – Dürrenstein und retour.

Wollte schon länger zum Obersee gehen, aber im Winter. Zweimal im Schnee verhungert. Bin auf die Idee gekommen, gleich zum Dürrenstein zu gehen, jetzt  im Sommer. “Zum Dürrenstein 5 Std” steht geschrieben. Um 9 Uhr weggefahren, um 10 Uhr bei der Biologischen Station angekommen. Reservesocken, Hemd, Wasserflasche, Schutzjacke, Handschuhe, Karte. Gehe zügig zum Mittersee, weiter Richtung Obersee. Endlich lasse ich den Punkt hinter mir, bei dem ich im Winter umgedreht hab. Beim Wasserfall rauf über Serpentinen. Dann eine Kreuzung. Übersehe Tafel “Herrenalm” und gehe links gradaus in den Wald. Nach rund 300m denk ich mir “Blödsinn” und dreh um.

Bei der Kreuzung ist etwas vom Dürrenstein zu sehen. Hab mir gedacht, “Bumm, da hast du dir was vorgenommen!” Jetzt finde ich den richtigen Weg. Im Zick Zack geht’s relativ steil durch den Wald. Gewinne rasch an Höhe. Taugt mir. Überhole anfangs wieder die beiden “Trekker”, die ich vor dem Verkofferer schon überholt hatte. Komisch, mir scheint, der Weg geht mehr nach links, weg vom Ziel!

Dann komm ich zum Zaun beim Kreuz, klettere drüber und bin in einer wunderschönen Gegend, die Herrenalm. Weiter geht’s nach rechts unter den Kleinen Dürrenstein vorbei über einen Rücken, sanft geschwungen. Herrlicher Ausblick auf den Obersee!! Wunderschöne Kühe! Wie im Paradies!!

Weiter über wenig gewundene Pfade ansteigend, durch Latschen, über Schneefelder. Hab die Jacke angezogen. Kühl! Weiter. Ein Latschenwald, ein Schneefeld, noch ein Latschenwald, ein Schneefeld abwärts. Eine Gruppe begegnet mir. Dann, am Gipfel. Sehr kühl. Etliche dunkle Wolken. Doch dieser Ausblick!! Kann jedoch den Ötscher nicht finden! Kann doch nicht weit sein! Trotzdem über die steile Seite eine tolle Schau. Ziehe die Handschuhe an. Brrr. Nach 20 min. geh ich wieder schweren Herzens. Genieße den Abstieg, die Gegend, über Schotterstraße dann wieeder ganz flott unterwegs.

Daten vom Höhenmesser:

10:15 Uhr Biologische Station 625m
11:00 Uhr 770m
12:00 Uhr 1155m
13:00 Uhr 1605m
13:45 Uhr Gipfel 1910m/1878m real
15:00 Uhr 1335m
16:00 Uhr 770m
16:41 Uhr Biologische Station
Aufstieg rund 3 Stunden 30 Min./Abstieg 2 Stunden 40 Minuten

20230129_125750

20230129_125846

20230129_125816

20230129_125724

20230129_125902

20230129_125919

15. Juni 2022

2022. 06. 15. Scheiblingstein Überschreitung aus Lunz am See

Strecke: Lunz am See Wanderstartplatz Seehof bei der biologischen Station 601m – Durchlaß 763m – Scheibe 1602m – Scheiblingstein 1622m – Bärenleitenkogel 1635m – Hochreiserkogel 1484m – Lehardi 1406m – Obersee 1114m – Mittersee 766m . Ausgangspunkt 601m
Start der Tour: 5:32 Uhr
Ende der Tour: 17:02 Uhr
Wetter: Leicht bewölkt, warm und trocken. Im Bereich des Lunzer See am frühen Morgen leichter Bodennebel.

earthview_umgebung_001_2

Am 22.  September 2021 haben wir die Scheibe über den wunderschönen und im oberen Teil steilen Steig (über “Am Fleck) vom Taglesbachgraben aus erstiegen und sind dann im ständigen auf und ab über Scheiblingstein, Bärenleitenkogel und Hochreiserkogel bis zum Lehardi hinüber gegangen, um nach einer Rast zur Herrenalm und durch den Daglesbachgraben zurück zum Parkplatz abzusteigen. Die Tour war an akustischen und olfaktorischen Erlebnissen und Eindrücken kaum zu überbieten, nur gesehen haben wir nicht viel. Bis “Am Fleck” war die Sicht ganz brauchbar, dann kamen wir in den Nebel und die Sicht ließ mehr als zu wünschen übrig. Dafür war der Wind um so stärker und auch die Schneeflocken erreichten teilweise eine beachtliche Größe. Das Pfeifen des starken Windes, das Rauschen des Waldes neben und unter uns, gespenstische Lichter und Schatten im Nebel und der kleine Hund mit dem roten Geschirr (mit Herrchen und Frauchen natürlich) auf der Scheibe waren ein herrliches Erlebnis. Als wir aber wieder zurück beim Auto waren, war mir klar, ich muß der Sonja auch die optische Schönheit dieser Tour zeigen, und dazu nützen wir die selbe Überschreitung, aber mit Aufstieg vom Lunzer See über den Durchlaßsattel und Abstieg durch den Seegraben. Ich bin diesen Weg mehrmals gegangen, aber der letzte Aufstieg ist lange her. Am 18. August 2006 war ich mit Hans und Christian, sie kannten diesen Aufstieg nicht, auf dieser Strecke unterwegs und wir hatten viel Spaß. Dann sind meine Wanderungen selten geworden und haben schließlich für gut 15 Jahre ganz aufgehört, was der Grund sein dürfte, daß ich bezüglich der Steige nicht mehr ganz auf dem Laufenden war. Den Steig, den ich kannte, den gibt es anscheinend nicht mehr. Dafür aber einen anderen, tollen Aufstieg, den ich hier beschreibe.

20220615_044731
Kurz vor 5 Uhr. Blick vom Hochkogel bei Neuhofen zum Ötscher. Ein schöner Tag kündigt sich an.

20220615_052514
Lunzer See bei der biologischen Station um 5:25 Uhr. Tiefliegender Morgennebel trübt die Aussicht.

20220615_053218
Um 5:32 Uhr haben wir die Bergschuhe an, die Rücksäcke am Rücken und Eddie ist an der Leine. Es kann los gehen. Hier, auf einer guten topographischen Karte kann man sich nochmals einen Vorgeschmack auf die Tour hohlen. Markierungen wird es nur bis zum Durchlaßsattel geben, dann ist man auch sich gestellt.

20220618_132954
Hier unser geplanter Aufstiegsweg, wie er sich auf meiner Karte (1:25 000 AEV – Neuauflage 1980, Fortführung 1995) darstellt. Bei dieser Variante kämen wir südlich unterm Scheiblingstein heraus.

20220615_053821
Schloss Seehof

20220615_054123

20220615_054522

20220615_055525
5:55 Uhr. Durchlaßsattel in Sicht.

20220615_055632
Von hier kann man dem Weitwanderweg in Richtung Mariazell folgen oder links abbiegend dem Maiszinken auf’s Dach steigen.

20220615_060859
Blick zum Hetzkogel. Der Nebel ist schon unter uns.

20220615_060903
Der alte Bauernhof am Durchlaßsattel auf 763m

20220615_060911
Bis hier her braucht man nur der Markierung des Weitwanderweges nach Mariazell folgen. Den ersten Abzweig nach rechts unten ignoriert man und geht bis zu dieser Säule da vorne weiter.

20220615_060925
Nach dieser Säule zweigt der Weitwanderweg und die Schotterstraße nach links ab, wir gehen allerdings (ab hier ohne weitere Markierungen) gradeaus weiter auf dem ansteigenden Pfad in den Wald.

20220615_061203
Wenn man an dieser Hütte vorbei kommt, ist man richtig.

20220615_061545
Blick Richtung Lunzer See

20220615_061647
Der Maiszinken nördlich hinter uns mit seinen 1075m wird bei unserem Aufstieg immer das Maß unseres Fortschrittes sein.

20220615_064842

20220615_065355
6:53 Uhr, wir haben das Ende der Forststraße erreicht und betreten bei einem Steinmann (das ist auch ohne Steinmann zu sehen) den Steig, der uns nun nach oben bringen wird.

20220615_065549

20220615_065557

20220615_070007

20220615_070657

20220615_070714
Waldorf & Statler

20220615_070846
Jetzt schauen wir zum Maiszinken nicht mehr rauf, sondern runter.

20220615_071157
Die Aussicht wird immer schöner.

20220615_072132_001

20220615_072800

20220615_073825
Wir hätten vorhin eigentlich aus der Querung scharf nach rechts und recht direkt den Hang hochsteigen sollen, aber da vorne ist etwas, was  nicht natürlichen Ursprunges sein kann. Es ist kaum denkbar, daß es hier in diesem steilen Gelände eine natürliche, ebene Wiese geben kann. Als noch dazu schwache Steigspuren dorthin führen, gehen wir nachschauen.

20220615_074015
Jetzt wird klar, das ist das Ende einer Straße, die langsam, aber sicher von der Natur zurückerobert wird. Schnell ist auch klar, um welche Forststraße es sich handelt. Wir sind vom Hof Durchlaß der Forststraße so zu ihrem Ende gefolgt, daß wir an einem Abzweig rechts gingen, so wie es in unserer Karte verzeichnet ist. Wären wir (über einen langen Umweg) links gegangen, hätten wir hier dieses Ende erreicht.

20220615_074238
Es schaut nicht so aus, als wäre der Weg noch stark befahren.

20220615_074309
Blumen erobern die Straße

20220615_074344

20220615_074429
Es ist ein wunderschönes, ruhiges Platzerl wie ein Balkon über dem Lunzer See.

20220615_074903
So schaut das aus, wenn man den Steinmugel erkraxelt. Die Karte sagt mir, daß wir uns hier nicht auf (geplantem) Kurs befinden.

20220618_132954_3   
Des Rätsels Lösung. Rot eingezeichnet der Steig, den wir jetzt gehen, den es vermutlich damals, als ich den Scheibi öfters bestieg, nicht gab und blau der Steig, der mir bekannt war, den es aber offenbar nicht mehr gibt.

durchlass_scheibe_altersteig_001
Hier ist der Verlauf unseres tatsächlichen Weges recht gut eingezeichnet. Die Abkürzungen der Kehren im oberen Bereich der Forststraße sind mehr mühsam als Zeitersparnis und kann man getrost auslassen. Auch das Ende der verwachsenen Forststraße, auf dem wir uns hier befinden, ist schön zu sehen.

20220615_074713
Diesen Schlüssel haben wir hier auch gefunden. Der steckt genau so wie am Bild zu sehen im Fels. Ich dachte mir noch, “Was ist den das für eine komische Sicherung?”, dann sah ich, das ist ein Schlüssel für eine Motorsäge! Den werden wohl Forstarbeiter hier vergessen haben. Ich kenn das Ding, weil ich auch eine hab.

20220615_075040 20220615_075505 20220615_075639
Egal, wie schön dieses Platzerl ist, wir müssen weiter. Also zurück in der Querung und dann rauf.

20220615_075926

20220615_080246

20220615_080725

20220615_080806
Da sollen wir rauf?

20220615_080932

20220615_081125
Jetzt ist klar, wo wir uns genau befinden. Die Westwand von Scheibe und Scheiblingstein, die fast wie ein Spiegelbild der Ostwand ausschaut. Jetzt wird es spannend, wo der Weg weiter führt. Wir sind hier zum ersten Mal. Mit dem alten Weg, den ich kannte, hat das hier nichts zu tun.

20220615_081203
Blumen gibt es hier viele, aber was uns auffällt ist, daß hier an der Westseite kein Eisenhut wächst. Oder sind wir zur falschen Jahreszeit hier? Auf der anderen Seite kann man den Eisenhut mähen!

20220615_081347
Da hüpft das Herz vor Freude.

20220615_082524

20220615_082615
Diese schmalen Bänder sind jetzt unsere Wege. Es ist traumhaft hier.

20220615_082753
Na? Wo ist der Weg, den wir grade gingen?

20220615_083033

20220615_083105
Ich glaub, die Gefahr, hier abzustürzen ist geringen, als hier einen Stein auf den Kopf zu bekommen.

20220615_083316

20220615_083442
Darum heißt der Scheiblingstein Scheiblingstein. Er besteht aus lauter Scheiben.

20220615_083446
Wir bewegen uns in Richtung Sattel zwischen Scheibe und Scheiblingstein. Es ist tatsächlich fast ein Spiegelbild  der anderen Seite. Das Gelände ist hier zwar relativ steil, aber nie beunruhigend. Eine recht schiefe, felsdurchsetzte Wiese halt.

20220615_083505   
An Aussicht mangelt es hier wirklich nicht.

20220615_084220

20220615_084242

20220615_084611

20220615_085041
Blick zum Lunzer See. Wenn man von unten hier herauf schaut, glaubt man nicht, daß man hier so schön gehen kann.

20220615_085103
Weit kann es nicht mehr sein bis zum Sattel.

20220615_085308
8:53 Uhr. Wir haben den Sattel erreicht. Links geht’s zur Scheibe und rechts zum Scheiblingstein.

20220615_085338
Blick vom Sattel in die Ostseite. Deutlich sieht man den Steig, der vom Daglesbachgraben herauf führt. Dahinter links der Ötscher und rechts im Hintergrund noch die Gemeindealpe.

20220615_085403
Blick in die Westseite und zum Lunzer See. Hier sind wir grade rauf gekommen.

20220615_085537
Unterwegs zur Scheibe. Es beginnt gleich mit einer kleinen Kraxelei.

20220615_085540
Pfff, geschafft. Jetzt geht’s durch die dichten Latschen zum Gipfelkreuz.

20220615_090030
8:58 Uhr. Scheibe 1602m

20220615_085936
Die kleine Gipfelfläche zwischen den Latschen, dahinter Scheiblingstein, Bärenleitenkogel und zwischen drinnen der Dürrenstein. Von hier kann man noch durch eine Latschengasse zu einem wunderschönen Aussichtspunkt gehen, was wir als nächstes tun.

20220615_090107

20220615_091849

20220615_091841

20220615_092151
Der Balkon auf der Scheibe.

20220615_092239
Tiefblick auf den Aufstiegsweg, der ein Stück weit deutlich zu sehen ist.

20220615_092318

20220615_092707
Das ist die Stelle, wo man im Auf- wie Abstieg ein wenig Kraxeln muß. Für Eddie ist diese Stelle überhaupt kein Problem und er braucht auch keine Hilfe. Der wurde inzwischen ein richtiger Klettermaxi.

scheibe_baerenleitenkogel_001
Unser Weg zum Bärenleitenkogel.

20220615_092738
Das ist quasi die Kreuzung im Sattel zwischen Scheibe und Scheiblingstein. Links die Ostflanke mit dem Weg über “Am Fleck” zum Daglesbachgraben, ein paar Meter weiter vorne der Abstieg in die Westflanke, über die wir rauf gekommen sind und grade weiter zum Scheiblingstein und wenn man will, bis zum Dürrenstein.

20220615_092935
Rückblick auf Scheibe und (rechts) Ötscher.

20220615_093224
Unser nächstes Ziel, der Scheiblingstein. Mit scharfen Augen (und bei größerer Vergrößerung am Bild) ist das Gipfelkreuz inmitten der Latschen zu erkennen.

Resized_20220615_093828

20220615_093353
Unser Weg ist breit (mindestens Schuhbreite) und man kann nicht all zu weit runter fallen.

20220615_093530

20220615_094041
So schaut’s da heroben aus. Da vorne ist die Scheibe und dahinter wieder der Ötscher.

20220615_094403
Blick am Scheiblingstein vorbei (das Kreuz ist genau vor uns im Latschengewirr) zum Bärenleitenkogel.

20220615_094505
Kreuz am Scheiblingschein. Diese Kreuze hat es vor 16 Jahren alle nicht gegeben. Das einzige war das kleine Kreuz auf der Scheibe. Auch den schön ausgetretenen und deutlich sichtbaren Pfad gab es nicht, bestenfalls Spuren. Touristisch hat sich hier (quantitativ) eine Menge getan.

20220615_094832

20220615_094836
Genau vor uns ist hier der Dürrenstein zu sehen

20220615_095832
Wunderschöner Ausblick zu See und Ortschaft Lunz. Links die schrofige Ostflanke des kleinen Hetzkogel 1493m

Resized_20220615_112730

20220615_100551
Ins Land nei schauen

20220615_101117 20220615_101828

20220615_102333
Rückblick zum latschenbewachsenen Scheiblingstein

20220615_103722

20220615_103742

20220615_103904 20220615_104220

20220615_104430

20220615_105339

20220615_105437

20220615_110116

20220615_111638
Scheiblingstein und Scheibe.

20220615_111644

20220615_112405
Bärenleitenkogel, mit 1635m der höchste Punkt am Kamm zum Dürrenstein (1878m). Ich bin schon gespannt, wann hier ein drittes Gipfelkreuz steht.

20220615_112715

Resized_20220615_091257

baerenleitenkogel_hochreiserkogel_001
Bärenleitenkogel bis Hochreiserkogel

20220615_113011

20220615_113130

20220615_114410
Immer wieder suchen wir im Schatten Schutz, weil es für Eddie hier recht warm ist. Für uns ist die Temperatur keinerlei Problem, weil wirklich heiß ist es ja nicht. Eddie ist aber klein, die Felsen speichern Wärme und geben sie wieder ab. Auch die Latschen wärmen unglaublich. Für so einen kleinen Hund ist das alles ganz anders als für Menschen und darum muß man Rücksicht nehmen. Wichtig ist auch, genügend Wasser für sich selber UND für den Hund mit zu haben. Der trinkt mehr, als man meinen mag. Eddie verbraucht im Verlauf so einer Tour (und bei diesen Temperaturen) bis zu einem Liter Wasser. Dafür hebt er hinterher ständig den Fuß. Der wird richtig durchgespült.

20220615_120057

20220615_120705

20220615_121614

20220615_121657

20220615_121821

20220615_122207
Hinter uns der Bärenleitenkogel, vor uns der Hochreiserkogel

20220615_123417

20220615_122816
Nein, das ist nicht der Hut des Landvogt. Das ist meiner.

20220615_124024

20220615_124235
Der höchste Punkt des Hochreiserkogel 1484m wird durch einen Vermessungsstein, einem Steinhaufen und einen Holzstecken mit einem Blechschild des Amtes für Eich- und Vermessungswesen gekennzeichnet.

20220615_124515
Von hier gibt’s auch das einzige Foto mit uns drei zusammen. Überall anders war das, vor allem wegen der Latschen, kaum möglich. Vom Hochreiserkogel halten wir uns so weit rechts, bis uns der Stacheldraht (das ist Almgebiet!) aufhält und folgen diesem bis zu einem wunderschönen Ausblick ins Seetal. Das ist meines Wissens der einzige Punkt im Zuge der Überschreitung, von dem man ins Seetal und zum Mittersee sehen kann.

hochreiserkogel_obersee_001
Hochreiserkogel bis Obersee

20220615_131218   
Blick ins Seetal und zum Mittersee. Links davon Großer (1580m) und Kleiner Hetzkogel (1493m). Ich steh ehrlich gesagt selber zum ersten Mal hier an diesem Punkt und bin erstaunt, wie schön das ist.

20220615_131332

20220615_132049
Jetzt folgt nur mehr ein kurzer Abstieg zum Kleinreiserkogel, der nicht mehr als ein unbedeutender Gupf in der Landschaft ist, und dann schauen wir, daß wir über die Almwiesen so gut wie möglich zum Lehardi finden, ohne mit den Kühen in Konflikt zu kommen. Ein kleiner Hund ist im Normalfall kein Problem, sofern er gut erzogen ist und den Mund hält. Ein ungezogener Kläffer kann einen auf einer Alm mit großen Kühen ordentlich in Bedrängnis bringen!

20220615_132606

20220615_133724
Wir haben sie schon von weitem gesehen, können ihnen aber nicht ausweichen. Natürlich, wie könnte es auch anders sein, sind auch die unheimlich neugierig und gehen mit uns mit.

20220615_133855
Sonja bleibt da einmal stehen, damit wir Raum zwischen Kühen und Hund schaffen können. Eddie ist recht aufgeregt und verhält sich ganz ruhig, wenn er Kühe sieht. Der weiß, was passiert, wenn er ein Vieh reizt, daß bis zu einhundert Mal schwerer ist wie er!

20220615_134103
Us and Them

20220615_134330
Dank Zaun können die jetzt nicht mehr nachkommen.

20220615_134712
13:47 Uhr. Wir haben das Lehardi Kreuz erreicht.

20220615_134900
Lehardi 1406m

20220615_134914
Blick zu Kleinem Ötscher und Ötscher 1893m

20220615_134926
Von hier wäre man in ungefähr 2 Stunden am Dürrenstein 1878m

20220615_135836
Im Schatten rasten wir eine Weile und ich werde fündig…….

Resized_20220615_135938
Da steht doch glatt ein Motorrad! Ok, ein recht einfaches zwar, aber immerhin. Sogar Eddie schaut ganz verblüfft.

20220615_142123
Aber es nützt ja alles nix und wir müssen weiter. Es folgt der ungefähr halbstündige Abstieg durch steilen Wald zum Obersee, der hier schon zu sehen ist. Bei diesem Abstieg gibt’s recht wenige Ausblicke wie diesen.

20220615_142650

20220615_142658

20220615_143920
Bei diesem schattigen Bankerl rasten wir noch ein Weilchen und ich geh zur Rainer Quelle gleich nebenan, um unsere Flaschen aufzufüllen.

20220615_144731

20220615_144900
Klares, eiskaltes Wasser aus der Quelle

20220615_145314
Wasser gibt es hier wieder mehr als genug

20220615_145846
Der Ludwigfall. Nicht verwandt mit dem kommunistischen Bürgermeister von Wien.

20220615_150042

20220615_150344

20220615_150613 20220615_150738

20220615_151724

20220615_154321
Mittersee 766m

20220615_154543

20220615_170223
17 Uhr. Nach elfeinhalb Stunden sind wir wieder am Ausgangspunkt und schauen auf die Scheibe hoch über uns zurück. Wir fahren über den Grubberg nach Gaming, kaufen uns an der Tankstelle einen Kaffee und fahren dann Heim. Ein wunderschöner Tag in der Natur ist zu Ende.

9. September 2021

2021. 09. 08. Dürrenstein 1878m Überschreitung

Strecke: Parkplatz Biologische Station Lunz am See 618m – Mittersee 766m – Obersee 1114m – Lehardi Kreuz 1406m – Dürrenstein 1878m – Ybbstaler Hütte 1344m – Lechnergraben – Kasten/Parkplatz Töpper-Brücke 581m.
Dauer von Lunz bis Kasten mit allem Drum und Dran: 11 Stunden 30 Minuten
Wetter: Sehr gutes Wetter angesagt, kein Regen. Am Morgen recht kühl.

Von nahezu allen Bergen, die wir in den letzten Wochen bestiegen haben, kann man den Dürrenstein sehen und von manchen Gipfeln, wie vom Großen Zeller Hut, sogar den gesamten Kamm, der sich von der Scheibe im Nordosten über den höchsten Gipfel, dem Dürrenstein bis zum Hochkar im Südwesten erstreckt. Der Dürrenstein, höchste Erhebung der Ybbstaler Alpen, ist eine wahrlich markante Erscheinung. Ich hab diesen Berg schon mehrmals bestiegen und auch einmal überschritten. Das ist allerdings schon recht lange her. Aber weil wir diesen Berg in letzter Zeit des öfteren sahen, wurde der Wunsch wieder in mir wach, ihm wieder einmal aufs Dach zu steigen. Es sollte aber keine normale Besteigung werden, auf einer Strecke rauf und wieder runter, nur damit man oben war. Ich wollte eine Rundwanderung machen, auf einer Strecke rauf und auf einer anderen wieder runter. Und wenn möglich, sollten die Talstationen nicht all zu weit auseinander liegen und genau so wichtig, die Strecken sollten interessant sein.

Die interessanteste Variante wäre ja gewesen, beim Wegmacherhäuschen im Tagelsbachgraben zwischen Scheiblingstein und Scheibe rauf auf den Kamm, dann der Scheibe einen Besuch abstatten, über den Kamm vom Scheiblingstein zu Bärenleitenkogel, Hochreiserkogel und Lehardi zu wandern, um anschließend den normalen Weg zum Dürrenstein zu nehmen und einen x-beliebigen Weg wieder runter. Das hätte allerdings bedeutet, daß die Autos noch weiter auseinander stehen müssten und noch wichtiger, daß wir noch einige hundert Meter zusätzlich an Höhe zu überwinden hätten. Dabei ist der Dürrenstein, egal von welchem Startpunkt aus, immer eine recht lange Wanderung. Dazu fühlte ich mich im Moment einfach nicht in der Lage. Zumindest nicht, wenn das auch noch Spaß machen soll.

Ich wandere nach vielen Jahren Pause erst wieder seit 9 Monaten und hatte dabei auch noch ständig mit Schmerzen am Ischias Nerv zu kämpfen, was teilweise die Freude recht trübte. So bin ich froh, daß ich offenbar diesen Schmarrn überwunden hab – ich bin seit rund zwei Wochen (weitestgehend) schmerzfrei – und freu mich, jetzt wieder in der Lage zu sein, jederzeit (fast) alles machen zu können. Nur beim Motorradfahren tu ich mir mit der XJR und der Guzzi beim Sitzen noch etwas schwer. Mit den Bückeisten geht das wieder tadellos. Also hab ich mich für eine Variante ohne Scheiblingstein entschieden und dann hat sich durch Zufall (man hat ja auch Verpflichtungen) ergeben, daß wir am Mittwoch, dem 8. September losschlagen konnten.

Big Ben weckt uns (mich und Eddie) um 4 Uhr. Ich hab alles vorbereitet und blieb noch bis 4:15 Uhr in den Federn liegen. Dann aufstehen, waschen, anziehen, Gepäck kontrollieren, Eddie beruhigen (der war wieder einmal furchtbar aufgeregt, weil er wusste, es geht wieder los!) und Auto beladen. Abfahrt zum Treffpunkt und Fahrt über Lunz zum Parkplatz bei der Töpper-Brücke in Kasten. Dort umladen, Auto versperren und mit meinem Auto zurück nach Lunz am See und in den letzten Winkel zum Parkplatz bei der Biologischen Station. Da war es kurz nach halb sechs und stockdunkel.

earthview_tour_001_2
Unsere Tour in Earthview

“So, jetzt können wir hier im Auto noch eine Weile schlafen, bis es hell wird, sonst laufen wir an allen Bäumen entlang des Weges an” meinte ich zu Sonja und fragte mich, wie lange wir wohl warten mussten, bis wir was sehen. Stirnlampe hatten wir ja keine mit. Zumindest ich nicht. Sonja schaut mich an und grinst. “Warte einmal” sagt sie und kramt herum. Dann gibt sie mir eine Pudelhaube und schaltet das Licht ein. Booooaaaa, geil! Ich schmeiß mich weg! Sie hat zwei Hauben mit einer LED-Stirnlampe gekauft, damit wir auch losschlagen können, wenn es dunkel ist. Und die Dinge kann man über einen USB-Stick laden. Brenndauer angeblich einige Stunden. Ich glaub ich spinn. Solche Ideen haben nur Frauen. Männer sind dafür zu dumm. Ich rede da zumindest von meiner einer.

Also steht der Tour nichts mehr im Weg. Fertigmachen, Hund an die Leine, Pudelhaube aufgesetzt und “ES WERDE LICHT!”

20210908_054952
5:50 Uhr. Auf geht’s zum Dürrenstein.

20210908_055418
Vorbei am Schloß Seehof 618m

20210908_055604
Dank beleuchteter Pudelhaube konnten wir sogar den Wegweiser lesen. Ja, wenn ich das gewusst hätte, wir wären schon um 3 Uhr losgegangen. Ich hab diese Haube so geil gefunden! Jetzt in der Früh hat die Haube auch ihren wirklichen Zweck recht gut erfüllt. Sie leuchtet nicht nur, sie hält auch warm.

20210908_060608
Nicht einmal 20 Minuten nach dem Abmarsch wird es allerdings schon hell und wir nützen die Hauben nur mehr zum Wärmen. Licht ist jetzt nicht mehr nötig.

20210908_062657
6:26 Uhr. Wir wandern durch’s Geschichtsträchtige Seetal, durch das der Hammerherr Johann Franz von Amon während der französischen Besatzung 1805 eine österreichische Kompanie über den Dürrenstein in die Steiermark brachte. Ein schöner Tag kündigt sich an.

20210908_064259
6:40 Uhr. Wir haben den Mittersee erreicht. Obersee, Mittersee und Lunzer See sind Überbleibsel der letzten Eiszeit.

20210908_065604
Es wird heller und heller und wir gewinnen zusehens an Höhe.

20210908_070228

20210908_070534
7:05 Uhr. Rückblick ins Seetal. Das ganz hinten im Tal ist nicht Wasser, sondern Nebel.

20210908_071015 20210908_071033
Wäre interessant, wie alt diese Wegsicherung ist.

20210908_074009

20210908_074523
7:40 Uhr

20210908_074758
Natürlich machen wir einen Abstecher zum Obersee 1114m.

20210908_075600
Da hinten schaut unser Zielgebiet um die Ecke. Schaut von hier noch sehr weit aus. In der Praxis sind es ungefähr noch drei Stunden, inkl. aller Pausen.

20210908_075607
Na, dann machen wir uns an den Aufstieg zum Lehardi

20210908_081300

20210908_081633
Lust auf Pilz?

20210908_083955
8:39 Uhr. Irgendwo hab ich gelesen, daß Lehardi Kreuz 1406m wäre weg. Dann nehmen wir eben das da. Ab hier sind wir in einer anderen Welt.

Resized_20210908_084031_1930052317770441
Zwei beknackte Typen

20210908_084005
Der Kleine und der Große Ötscher grüßen herüber.

20210908_084836
Wir werden jetzt da einfach hinüber stapfen und den Dürrenstein besteigen. Ist eh nicht mehr weit.

20210908_084945

20210908_084951
Wir entfernen uns zusehens vom Lehardi und die beiden Ötscher verschwinden kurz hinter einem Weidebuckel.

20210908_084956
Dafür sind wir den Hängen des Dürrenstein wieder ein Stück näher gekommen.

20210908_085303 20210908_090023 20210908_090033

20210908_090057
Eddie fühlt sich hier wie im Paradies

20210908_091140
Das Seetal und der Kamm des Scheiblingstein einmal aus einer ganz anderen Perspektive, als man sie sonst aus dem Tal hat.

20210908_092739

20210908_092859
Blick zum Obersee

20210908_093309
9:33 Uhr

20210908_093356

20210908_093625

20210908_094046
Links ungefähr in Bildmitte schaut der Dürrenstein hervor. Da müssen wir hin.

20210908_094824
Die Weide und den Ötscher lassen wir immer weiter hinter uns.

20210908_095000

20210908_095359
Schaut aus wie die Latschengassen am Zellerhut von vorgestern.

20210908_095917
Man kann sich gar nicht satt sehen. Je weiter wir hoch steigen, desto mehr verändert sich der Blickwinkel.

20210908_100508
Da müssen wir noch rauf.

20210908_101008
10:10 Uhr Blick zu den Zeller Hüten. Von da drüben hab ich vorgestern noch hier herüber geschaut.

20210908_101015

20210908_101617
Man sieht schon das Gipfelkreuz. Da vorne verlassen wir den Weg, den ich noch vor 15 Jahren gegangen bin und folgen Wegspuren, die einen schöneren Aufstieg durch die Latschen versprechen. Dafür komm ich dann nicht bei der großen Doline vorbei. Aber die hab ich eh oft genug gesehen.

20210908_102422
Hier breiten sich riesige Latschenfelder aus.

20210908_102433
Da schnauf ich wieder hoch wie eine alte Dampflock

20210908_102559
Dafür werden wir mit wunderschönen Ausblicken belohnt.

20210908_102930
Das Gipfelkreuz wird immer deutlicher sichtbar.

20210908_103133
Wunderschöne Blumen……..

20210908_103240
…….ein zuckersüßer Hund………..

20210908_103335
…….eine kohlschwarze Kreuzotter (die Berge bis weit in die Steiermark hinein sind alles Schlangenberge), die böse zischend abhaut………

20210908_103354
……und diese unsagbar schöne Blumenpracht begleiten uns des Weges.

20210908_103403

20210908_103417
Gleich sind wir oben. Nur noch ein kleines Stück. Ich werd immer langsamer und genieße jeden Meter.

20210908_104008
10:40 Uhr. Dürrenstein 1878m

20210908_104207
Glückliches Gipfelfoto. Im Gipfelbereich ist es sehr windig und relativ kalt.

20210908_110244
Jetzt macht sich meine neue Haube bezahlt. Danke Sonja.

Resized_20210908_105613_1921531679538382
Gipfelrast

20210908_104414

20210908_104434
Das Kreuz stammt von 1841. Nachdem 1970 von einem Blitzschlag großer Schaden angerichtet wurde, hab ich Anfang der Jahrtausendwende noch Eisentrümmer der Befestigung hier herumliegen gesehen. Das ist, bis auf wenige Reste, alles verschwunden. Hat wohl der Sperrmüll mitgenommen.

20210908_104457

20210908_104524
Blick zum Kamm des Scheiblingstein und zum Ötscher

20210908_104530
Genau diesem Abbruch hinüber werden wir folgen und dann zum Normalweg absteigen.

20210908_104537
Das Hochkar aus einem seltsamen Blickwinkel

20210908_104541
Das ist der gesamte Verlauf der Kammwanderung vom Dürrenstein über Hochkirch zum Hochkar. Da hätten wir auch Interesse. Mal sehen.

20210908_104928 20210908_104939 20210908_110710 20210908_110735

20210908_110749

20210908_110941

20210908_111031

20210908_111306

20210908_111608
11:16 Uhr. Es ist Zeit zu gehen.

20210908_111629

20210908_111653

20210908_111659
Da gehen wir jetzt hinüber.

20210908_112207
11:22 Uhr. Schon wieder so weit weg.

20210908_112224
Gleich sind wir am anderen Ende.

20210908_112322
Was für eine Farbenpracht!

20210908_112406

20210908_113027
Da müssen wir jetzt runder, um wieder auf den Normalweg zu treffen. In Bildmitte die Breitseite des Noten mit seinem Doppelgipfel.

20210908_113159
Bingo

20210908_113413

20210908_113600
Da, an der Kante entlang, sind wir grade runter gekommen. Eine etwas haarige Stelle hätten wir auch locker in den Latschen umgehen können, sind wir von unten draufgekommen. Na ja, das ist halt so, wenn man nicht am Weg bleibt.

20210908_114554

20210908_114448
Plankette von der Steuerbehörde?

20210908_115426

20210908_115508

20210908_115650
Hier können wir schon über den Lehardi zum Ötscher rüber schauen.

20210908_115759

20210908_120357
Zu diesem Punkt mußt du her wollen. Weg führt hier keiner her.

20210908_120802

20210908_121003

20210908_121423

20210908_122814
Der Dürrenstein von Nordwesten aus gesehen. Da (mehr oder weniger) am Kamm entlang sind wir runter gekommen.

20210908_125313    
Grade voraus der Noten mit 1635m.

20210908_125407

20210908_125717

20210908_130752

20210908_130940

20210908_131012

20210908_131125
Eine Welt, in der menschliche Zeitmaßstäbe null und nichtig sind.

20210908_132253
Die Jagdhütte Legstein auf 1440m

20210908_132647

20210908_132835

20210908_133231
Bergrettungshütte auf der Legsteinalm

20210908_135200
Mondlandschaft am Weg zur Ybbstalerhütte, die von schweren Sturmschäden aus der Vergangenheit herrührt.

20210908_140119
14:00 Uhr. Die Wiesenalm…….

20210908_140350
…..und die Ybbstalhütte

20210908_141209 20210908_140350
Kurz einen gespritzten Apfelsaft getrunken, dann geht’s weiter.

20210908_143558
14:35 Uhr. Die Ybbstalhütte wird hinter uns schon wieder ganz klein. Wir müssen jetzt, leider, wieder rund 200Hm aufsteigen

20210908_144638

20210908_145154
Das müsste die (ehemalige?) Stettner Alm zwischen Kl. Hühnerkogel und Grünloch sein.

20210908_150603
15:06 Uhr. Neun Stunden sind wir jetzt unterwegs und Eddie ist noch immer bester Laune.

20210908_151023
Da vorne geht’s zum Grünloch runter.

20210908_151033

20210908_152220
Obwohl wir schon seit dem Gipfel absteigen, beginnt erst jetzt ein langer, mühsamer Abstieg, weil es hier keine Aussicht mehr gibt, sondern nur mehr relativ steile, sehr steinige Steige in die Tiefe.

20210908_153805

20210908_154411
Geröll, wohin man schaut und steigt.

20210908_154707
Diesen Anblick hab ich mir trotz all der Jahre gemerkt, die seit meinem letzten Besuch des Lechnergrabens vergangen sind. Hier dachte ich beim Aufstieg immer, “Puh, das Gröbste hast du jetzt hinter dir!”

20210908_154815

20210908_155016
Auch ich hab hier einen Stein gespendet.

20210908_160111 20210908_161027 20210908_162907 20210908_163849

20210908_164114

20210908_170216 20210908_170311

20210908_171054
Ein klarer Hinweis, daß sich die Tour dem Ende entgegen neigt, und ehrlich gesagt, wurde das jetzt auch Zeit. Mir tut schon alles weh.

20210908_171109

20210908_171603

20210908_171844
Eingang zum Lechnergraben in Lehen

20210908_172617

20210908_172646
17:26 Uhr. Parkplatz bei der Töpper Brücke. Die Tour hat nach rund elfeinhalb Stunden ein Ende gefunden. Müde, aber glücklich, fahren wir mit dem Auto zurück zum hintesten Winkel in Lunz am See, wo mein Auto steht, und dann geht die Fahrt über den Grubberg und Gaming wieder zurück nach Hause. Es war ein langer, anstrengender, aber auch sehr, sehr schöner und erlebnisreicher Tag.

20210909_113804
Karte zur Tour

Einen schöne Tag noch………..

Powered by WordPress