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26. Februar 2024

2024. 02. 26. OÖ Voralpen / Maria Neustift / Glasenberg 971m

Start und Zielpunkt: Wanderparkplatz beim Campingplatz Buchschachen.
Streckenlänge: 9.63km
Starthöhe: rund 500m
Höchster Punkt: 971m
Höhenunterschied: rund 540Hm im Auf- und Abstieg 
Zeitbedarf: 3 Stunden 40 Minuten mit allen Pausen
Wetter: Leicht bewölkt mit Temperaturen bis zu 10°C

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Karte AEV Austria Map mit GPS-Track.

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Geländeübersicht Google Earthpro mit GPS-Track

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Wir fahren nach Waidhofen und in Richtung Maria Neustift. Im Neustiftgraben bis zum Abzweig Buchschachen und zum Wanderparkplatz beim Campingplatz. Rucksäcke auf den Rücken, Eddie an die Leine, es kann los gehen.
10:10 Uhr. Zuerst ein paar Meter zurück, von wo wir hergekommen sind und dann scharf rechts …

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… auf einer Traktorstraße …

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… aufwärts.

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Für müde Gesellen bietet sich schon nach wenigen Minuten die erste Gelegenheit für eine Rast.

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“rost a bissl”

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Rückblick auf Maria Neustift. Rechts dahinter der Freithofberg 958m

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Nach den letzten Tagen mit wärmeren Wetter hat es wieder in tiefere Lagen geschneit. In Bildmitte lugt die verschneite Pyramide des Großen Pyhrgas (Haller Mauern) hervor.

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10:28 Uhr. Wegkreuz mit Vermessungspunkt

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10:34 Uhr. Kapellen (Alt und Neubau) bei einem Bauernhof.

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Wir steigen auf einem Güterweg weiter nach oben und sollten in Kürze die Dichlberger Kapelle erreichen.

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Da ist sie, die alte Dichlberger Kapelle, die den Straßenneubau nicht nur überlebt hat, sondern sogar renoviert wurde. Näher hab ich sie bei unserer Tour zu Höhenberg und Arthofberg beschrieben.

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Natürlich belassen wir es auch dieses Mal nicht beim Vorbeigehen, sondern statten ihr einen Besuch ab.

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Am Weg zum Arthofer kommen wir an diesem wunderschönen Aussichtspunkt vorbei. Blick zu den Haller Mauern.

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Wir sind jetzt ein Stockwerk höher und schauen nach Maria Neustift. Im Hintergrund der Freithofberg, rechts davon Spindeleben 1066m und Lindauer Mauer 1103m

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10:57 Uhr. Wir sind beim Arthofer unterm Arthofberg 861m

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Kurz vorm Hof Arthofer zweigt ein Feldweg links nach oben ab. Den nehmen wir und kommen so an der Hauskapelle vorbei, …

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… an der das alte Gipfelkreuz des Arthofberg lehnt, von dem keiner weiß, wie alt es ist.

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Rückblick zum Arthofer …

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… und zum Freithofberg über Maria Neustift

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Fortschritt der Wanderung und Fotostandort nächstes Bild

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Wir sind jetzt nordöstlich des Arthofberg und schauen in die Südostflanke des Glasenberg. Man sieht, diese Hanglage wird von der Sonne nicht erreicht. Der Forststraße da drüben werden wir dann nach oben folgen.

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Im Sattel zwischen Arthofberg und Glasenberg finden wir ein Wegkreuz und Wegweiser verschiedener Wanderwege.

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Wie immer haben wir natürlich keine Ahnung von diesen Wegen. Wir planen unsere Touren nach eigenem Gutdünken am Rechner und auf der Karte.

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Neben Schneerosen und Schneeglocken finden sich jetzt auch schon wieder bunte Blumen.

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Wir folgen der Forststraße …

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… bis zu diesem Abzweig eines Weges und folgen diesem weiter nach oben.

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Aus dem breiten Weg wird hier ein Pfad

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Recht viel Berg kann nicht mehr über uns sein.

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Waldorf & Statler

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Gemütlich wandern wir dem Gipfel des Glasenberg entgegen.

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Wanderfortschritt und Fotostandort nächstes Bild

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Bei so einer schönen Umgebung kommt Begeisterung auf.

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Eine grandiose Schau tut sich auf. Besonders die Haller Mauer beeindruckt immer wieder.

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Kein Gipfelkreuz, sondern Gedenkstätte an einen hier verstorbenen Wanderer.

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12:06 Uhr. Glasenberg 971m. Ein Paar aus dem Scheibbser Raum leistet und kurz Gesellschaft.

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12:20 Uhr. Wir machen uns wieder auf die Socken. Nächstes Ziel Glasner Hütte

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Blick gen Norden

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Blick nach Nordosten

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Meine beiden Schlümpfe im Laufschritt

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Blick zu Lindaumauer und Spindeleben

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Wasserfassen (für Eddie) bei einem Bächlein

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12:43 Uhr Glasner Hütte

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“Essen und Trinken gratis für 90jährige in Begleitung ihrer Eltern”. “Essen Sie bei mir, sonst verhungern wir beide”.
Leider gibt es momentan keinen Pächter für diese Hütte.

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Nachdem die Paläobiologin Emma Dunne der Friedrich Alexander Universität Erlangen herausgefunden haben will, daß viele Dinos rassistische und sexistische Namen tragen, trau ich mir den Namen dieses Sauriers gar nicht mehr aussprechen. Wer weiß den schon, welche Sauerei der Name bedeutet? Diese “Wissenschaftlerin aus Wokistan (ehemals Deutschland) wird nach ihrer aufmerksamkeitserregenden Veröffentlichung im April (am 1sten?) wohl noch weltberühmter werden, als sie ohnehin schon ist. Was ist eigentlich die Aufgabe einer Paläobiologin? Gehört das Verbreiten woken Unsinns dazu? Am besten wäre “Der Wissenschaft” gedient, würde man diese “Dame” fristlos entlassen und ihren Leerstuhl in die Mülltonne entsorgen.

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Raubtierfütterung

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12:57 Uhr. Wir verlassen diesen schönen Ort und wandern gemütlich weiter.

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Ein kleiner Abkürzer

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So könnte man sich das Paradies vorstellen.

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Hier kommen wir auch öfters mit den Motorrädern vorbei.

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Spiegelbilder

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Hat mich komischerweise sofort an “Sweet Home Alabama” von Lynyrd Skynyrd erinnert.

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13:50 Uhr. Noch ein paar Meter, dann sind wieder einmal ein paar wunderschöne Stunden in der Natur zu ENDE gegangen. Also ofüat Gott und bis später, irgendwann und irgendwo in diesem Universum.

29. Januar 2024

2024. 01. 29. OÖ Voralpen / Maria Neustift / Höhenberg 875m, Arthofberg 861m

Der Ausgangspunkt dieser Wanderung liegt in den Oberösterreichischen Voralpen.
Start und Endpunkt: Güterweg Steinergraben an der L557 bei Maria Neustift
Streckenlänge: Rund 11km
Starthöhe: Rund 430m
Höchster Punkt: 875m
Höhenmeter mit Gegensteigungen: Basecamp sagt etwa 700Hm
Zeitbedarf: 5 Stunden 30 Minuten mit allem Drum und Dran
Wetter: Fast wolkenlos
Temperatur: -7°C bis +7°C

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Landschaftsübersicht mit GPS-Track auf mapy.cz

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Austria Map. Karte des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen mit GPS-Track.

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8:48 Uhr. Über Waidhofen sind wir auf der L557 in den Neustiftgraben und bis zum Abzweig Güterweg Steinergraben gefahren. Hier sollen wir uns ein Platzerl suchen, auf dem wir das Auto abstellen können, ohne zu stören, was nicht immer so einfach ist.

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Ich hatte schon am Vortag ausgekundschaftet, wie die Örtlichkeiten ausschauen und mußte feststellen, hier, in diesem engen Graben, kommt nur eine Stelle in Betracht, und das ist dieser etwas größere Lagerplatz etwa dreihundert Meter nach dem Abzweig von der Landesstraße. Ich hab den kleinen Opel ganz am oberen Rand dieses Platzes gestellt und wir begannen uns umzuziehen, als ein Auto hält. Eine Dame meint höflich, aber bestimmt “Sie stehen auf unserem Grund!” “Ja, das tut mir leid”, sag ich sinngemäß, ich hätte das Auto ja eh ins letzte Winkel gezwickt, damit ich ja niemanden störe. Ob es was ausmacht, wenn wier hier eine Weile stehenbleibe? Sie denkt nach, sagt, sie wolle nicht, daß ihr Grundstück zu einem Wanderparkplatz wird und fagt dann, was wir vorhaben. “Wir wollen auf den Höhenberg und zu dem anderen Berg daneben” sag ich. “Gut, sagt sie nachdenklich, dann bleiben sie halt stehen”. Ich bedanke mich und sie fährt weiter. Ich kann’s verstehen. Wanderer werden immer mehr, die kommen alle mit dem Auto und dann kann es schon passieren, daß so ein Privatgrundstück vermeintlich durch Gewohnheitsrecht zu einem Wanderparkplatz wird. Andererseits frag ich mich, wie sich den die Verantwortlichen, die immer mehr Wanderwege markieren, vorstellen, wo die potentiellen Wanderer ihre Fahrzeuge hinstellen sollen? Glauben die wirklich, die kommen alle mit öffentlichen Verkehrsmitteln?

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9:05 Uhr. Wir haben die Rucksäcke am Rücken, Eddie ist an der Leine, es kann losgehen. Der Himmel ist fast wolkenlos, die Temperatur beträgt im Moment hier im Graben -7°C. Im Verlauf der Tour werden wir in sonniger Höh auch noch +7°C messen.

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Gleich nach dem Start überqueren wir auf dieser Brücke einen Bach und gehen auf einer teils steilen, aber schönen Güterstraße unserem ersten Ziel entgegen.

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Wir kommen nach ein paar Kehren zu einer Kreuzung, an der ein Wegweiser steht. Rechts kommt man zum Hof Hinterkatzberger, links zum Neuhager und zum Höhenberg.

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9:21 Uhr. Den Wald verlassend, haben wir hier erstmals eine schöne Aussicht.

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Kaiserwetter!

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Beim Neuhager

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Wunderschöne Aussicht. Ich würde ja jetzt nicht wetten, aber die weißen Berge ganz hinten könnten der Form nach zur Haller Mauer gehören.

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Wir folgen einer groben Straße nach oben. Hinter uns der Hof Neuhager.

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Die Straße führt uns zum Sattel hinauf.

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Die Temperaturunterschiede sind gewaltig. In der Sonne ist es angenehm warm, im Schatten klirrend kalt. Wasserlacken sind beinhart gefroren.

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Der Waldweg dreht scharf nach rechts, wir müssen aber gradeaus weiter und haben dabei einen Stacheldrahtzaun zu überqueren.

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Ein grasiger Feldweg führt uns nach Nordwesten und zum südlichsten Ende des Höhenberg, wo der Sender steht.

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9:47 Uhr. Rückblick zum Sattel und zu den Zäunen, wo wir die Seiten wechseln mussten.

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Auf unserem Feldweg erreichen wir einen Winkel, in dem es nur rechts herum auf einer steilen, grasigen Böschung nach oben gehen würde, oder auf einem groben Waldweg scharf nach links drehend nach Südwesten.

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Oha, da vorne, wo es in den Wald hinein geht, ist wieder ein Zaun.

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Hier müssen wir allerdings nicht drüber oder unten durch. Der Pflock rechts lässt sich für den Durchgang bewegen.

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Wir sind im kleinen Sattel zwischen Sender und Felsgrat. Zuerst wenden wir uns nach links.

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10:04 Uhr. Wir haben den Sender erreicht. Es zahlt sich aus, die paar Meter zu diesem Sender zu wandern. Es gibt hier auch ein Kreuz, …

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… eine Bank und ein Buch (und Feuerwasser, aber pssst!, nicht weitersagen!).

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Und eine wunderschöne Aussicht zum Schieferstein gibt es noch dazu!

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Wir drehen um und wenden uns nun der Hauptattraktion unserer Mugelwelt zu, dem Grat des Höhenberg.

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Da bäumt er sich vor uns auf, der Höhenberg. Das alles hier erinnert uns ein wenig an den Eggerberg, dessen Kamm wir vor einiger Zeit überschritten haben.

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Wir werden auf diesen sich deutlich abzeichnenden Pfad aufmerksam, der in die steile Westflanke des Höhenberg führt.

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Ich hätte ja zu gerne gewusst, wo dieser Weg hin führt, ihm nachzusteigen hätte aber keinen Sinn gehabt. Der kann in diesem steilen Gelände nur ganz nach unten führen. Inzwischen weiß ich von der AEV-Karte, wo er hinführt. Auf den meisten digitalen Karten ist dieser Weg gar nicht eingezeichnet.

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Das schaut auf den ersten Blick gar nicht gut aus. Hier soll unser Aufstieg zum Höhenstein Grat beginnen? Ich hab bei @Monsieurpeter schon gelesen ,daß vom Sattel zum Grat ein wilder Dschungel aus Gestrüpp und Unterholz zu überwinden sein soll, der ein wenig an den Nerven zerrt. Dieser Bericht stammte allerdings vom 30. März 2019 und ist meines Wissens bis dato nur einer von zwei, die man in den Weiten des www zum Gratweg am Höhenberg findet. Inzwischen sind ein paar Jahre vergangen. Dieser unser erster Eindruck täuscht, wenn man genauer schaut.

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Auf den ersten Blick verheerend, schaut das auf den zweiten Blick gar nicht mehr so furchtbar aus. Deutlich ist zu erkennen, daß hier Sägen am Werk waren. Man kann nicht immer aufrecht durchspazieren, aber von einem undurchdringlichen Dickicht ist nichts mehr übrig. Auch Eddie konnte aus eigener Kraft durchgehen und mußte nicht getragen werden. Da hat sich jemand einen Haufen Arbeit aufgeladen, um den Weg frei zu machen.

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Schaut viel wilder aus, als es in der Realität ist.

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Der Anfang des felsigen Grat ist erreicht.

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Ein kleiner Eindruck, wie steil das Gelände an der Westseite ist.

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Die einzige vielleicht etwas gruselige Stelle. Vor allem, wenn man vom Winter etwas eingerostet ist. Hier sollte man nicht ausrutschen.

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Das war sie, die “Schlüsselstelle”. Jetzt kommt nur mehr Spaß.

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Von uns aus könnte das stundenlang so weiter gehen. Dazu ist der Höhenberg aber leider zu wenig hoch.

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Waldorf & Statler

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Viel Berg scheint nicht mehr über uns zu sein.

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Eine ganz markante Buche im Gipfelbereich.

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Weiter kann es aber jetzt wirklich nicht mehr hinauf gehen.

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10:53 Uhr. Gipfel Höhenberg 875m

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Gipfelrast und Raubtierfütterung

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Bevor man am Gratweg den Gipfel erreicht, mündet eine Forststraße im Gipfelbereich. Die verzweigt sich dort. Ein Ast kommt von unten herauf, der andere zweigt rechts ab und zieht sich einige Meter unterm Grat in Richtung Nordwesten. Da wir noch keine Lust auf einen Straßenhatscher haben, bleiben wir vorerst einmal am Grat und steigen seinem Verlauf folgend nach unten.

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Der Spaß am Grat endet aber rasch, weil die Forststraße bald genau am Grat entlang führt. Wir folgen dieser Forststraße, bis sie am Grat endet, folgen dann noch eine Weile (viel zu kurz, wie sich herausstellt) dem steinigen Grat und steigen dann zur Forststraße ab, die uns nach unten und bis zum Sattel zwischen Höhenberg und Arthofberg führt.

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11:15 Uhr. Nun sehen wir gegenüber schon den Arthofberg aufragen.

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Herrlicher Ausblick. Da waren wir schon überall oben bzw. haben wir alles überschritten. Nein, falsch. Am Freithofberg waren wir noch nicht.

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Waldorf & Statler einmal anders

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Bei einer scharfen Rechtskehre steigen wir gradeaus direkt zum Sattel ab.

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Dieser Straße da drüben folgen wir dann.

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Zeugnis vom einstigen Bergbau

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Standort Bild unten

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Blick zurück zum Höhenberg

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Blick nach Südosten zur Lindaumauer

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Jetzt sehen wir schon nach Maria Neustift. Genau dahinter der Freithofberg.

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Aufstieg am rasigen Kamm zum Arthofberg

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Vor dem Schlußanstieg liegt noch eine Einsattelung.

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Rast im Sattel vor dem Gipfelanstieg. Hinter mir der Höhenberg

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Meine Schlümpfe

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Was für eine Gipfelschau vom Dürrensteigkamm bis zur Haller Mauer.

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Gipfelsturm (Nein, nicht der. Es war windstill).

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Blick in Richtung Heimat

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Es wird ein wenig verwachsen.

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Noch 100m sagt das Schild

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12:20 Uhr. Arthofberg 861m

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Geschichtsträchtiges Kreuz am Arthofberg. Dieses Kreuz wurde 2009 dem alten Kreuz nachgebaut und hier aufgestellt. Das Original, von dem niemand weiß, wie alt es ist, steht unten bei der Hauskapelle am Arthof, die wir beim Abstieg besuchen.

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Die Geschichte des Arthofberger Gipfelkreuz

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Das hier ist mein freudestrahlendes, mitwanderndes Privatgipfelkreuz.

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Sehr hübsche Aussicht.

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Dieser Weg ist vom Kreuzungspunkt unterm Höhenberg bis zum Arthof markiert. Es gibt hier zahlreiche Rundwege, von denen wir natürlich nichts wussten. Beim Abstieg folgen wir zufällig dem markierten Weg bis zu diesem Hochstand da unten.

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12:30 Uhr. Hier gibt es zwei wunderbare Baumstümpfe, die sich als Tischplatten anbieten. Mittagspause. Mahlzeit.

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Eine warme Südtiroler Bauernsuppe in dieser herrlichen Gegend ist was schönes.

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Kurz vor 13 Uhr. Weiter geht’s hinunter zum Arthof.

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Waldorf & Statler

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Blick zum Arthof

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An der Hauskapelle lehnt das alte Gipfelkreuz (offenbar seit Jahren).

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Am Weg zur Dichlberger Kapelle. Wenn man wollte, könnte man vom Arthof wesentlich schneller über die Wiesen zum Ausgangspunkt zurück kehren. Wir sind aber nicht gekommen, um ein lästiges Programm so schnell wie möglich abzuspulen. Wir sind gekommen, um zu schauen und zu lernen. Es macht einfach Spaß, neues kennenzulernen. Gegenüber liegt Maria Neustift.

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Langweilig ist es hier gar nirgends!

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Da ist sie, die Dichlberger Kapelle. Gleich neben der Straße und kaum zu übesehen.

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Ich mag solche alten Bauten, egal, ob es sich um Kapellen, Kreuze oder was auch immer handelt. Sie sind Zeugnisse vergangener Zeiten, die man bewahren sollte. Mit der Kirche hab ich nichts am Hut. Schon gar nicht mit der Kirche unter’m Genossen Bergoglio. Genau hier, in Blickrichtung links der Bildmitte, führt übrigens, auf den ersten Blick kaum zu erkennen, ein verwachsener Weg zu unserem nächsten Ziel. In solchen Fällen ist das Navi recht hilfreich und spart Zeit.

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Nachdem wir dann wieder einmal einen Stacheldraht überwunden haben, geht’s ganz gemütlich über eine schräge Wiese weiter.

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Hier findet man auch vereinzelt wieder Markierungen. Ob die aktuell sind und ob es dazu Karten gibt, weiß ich nicht.

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Irgendwie fühlten wir uns hier wie in einer Märchenwelt. Jetzt folgen wir diesem Weg, bis wir da vorne zum Sattel in Bildmitte gehen können.

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Von hier jetzt runter in den Sattel und drüben wieder rauf zum nächste Kogel.

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Von den eingepackten Ballen da hinten sind wir hierher gewandert. Ungefähr in der Mitte waren nasse Überreste von Holzarbeiten. Die Wiese war schmierig wie Schmierseife.

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Die Hochstände heißen hier nicht nur so, die sind auch hoch.

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Momentaner Standort (Bild unten) auf der Karte

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Rückblick zum Hof Hinterkatzberger und zum Höhenberg.

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Wir streben dem Gipfel des Mugel ohne Namen mit der Höhe 624 entgegen.

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13:55 Uhr. Der letzte Anstieg ist geschafft, ab jetzt geht es nur mehr abwärts.

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Zuerst einmal da runter über die Wiese in etwa Richtung Bauernhof.

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Gleich nach einem Blick auf das Navi korrigiere ich die Richtung nach Steuerbord und wir halten uns genau in Richtung Hochstand.

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Meine Schlümpfe folgen mir im Laufschritt wie ein Sausewind

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Bei dieser knorrigen Lärche da vorne machen wir Pause, schauen uns nochmals alles an und ich erzähle der Lärche von ihrem Bruder, der schnurgerade gewachsen und hoch in meinem Garten steht. Meine Lärche ist ziemlich genau so alt wie ich. Vater hat sie gepflanzt, als ich ein kleiner Junge war, heute überragt sie alle Häuser.

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Gradeaus unter der Lärche steht ein Grenzstein und genau hier ist eine Öffnung im Stacheldrahtzaun.

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Meine Grenzsteinsammlung erweitert sich ständig.

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Weiter geht die wilde Jagd …

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… mit Kurs nach Süden auf diesen Hochstand da unten zu.

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Wieder ein Stacheldraht geschafft. Heute geht’s rund.

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Wir sehen schon fast nach unten. Ein Stacheldraht wäre da noch zu überwinden.

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Blick nach Nordwesten. Links die Breitseite des Höhenberg, rechts davon der Hof Hinterkatzberger.

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Das letzte Stück zurück zum Güterweg Steinergraben besteht aus einer zertretenen Kuhleiten, die uns zu dieser verfallenden Hütte bringt. Jetzt trennt uns wirklich nur mehr ein Stacheldraht von der Straße.

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Geschafft. Die Hosen sind noch ganz, wir bluten nicht. Die Stacheldrahtkraxelei hat ein Ende.

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Da steht offenbar noch etwas lohnendes?

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Ja. Dieser verdrehte, knorrige Geselle kann sich sehen lassen.

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14:35 Uhr. Da vorne steht der Opel. Knapp elf Kilometer haben wir in fünf Stunden und dreißig Minuten zurückgelegt und dabei eine Menge gesehen und gelernt. Wir hatten keinen Stress und es hat riesigen Spaß gemacht. Manchmal ertappe ich mich sogar dabei, daß ich auf solche kleine Touren freudiger zurück blicke als auf größere, höhere Berge. Ja, ja, über letztere kann man erzählen. Ich glaub nicht, daß es daran liegt, daß ich alt werde. Es liegt mehr daran, daß sich die Zeiten geändert haben. Wir sind heute während der ganzen Tour nur einem einzigen Menschen begegnet. Auf welchen großen, bekannten Touren gibt es das heute noch?
Dann prüat Gott und bis zum nächsten Mal, irgendwann und irgendwo.

25. Dezember 2022

2022. 12. 25. Für mein Schlumpfi aus Wien – Mostviertel/Spindeleben 1066m

Schlumpfi ist wieder zu Besuch und am Tag nach dem Heiligen Abend ist schönes Wetter angesagt. Sogar sehr schönes Wetter. Also haben wir beschlossen, eine Wanderung zu unternehmen. Nach einer kurzen Kalkulation aller Risiken und Nebenwirkungen (für mein Schlumpfi) hab ich den Spindeleben in der Nähe von Waidhofen an der Ybbs ausgesucht. Sonja, meine Bergkumpeline, wird uns begleiten. Daß Eddie auch dabei ist, ist selbstverständlich. Also auf nach Waidhofen. Der Berg ruft!

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11 Uhr. Startpunkt am Neustiftsattel (auf der Straße von Waidhofen nach Großraming) bei der Kreuzung zum Güterweg Ortner. Wir folgen jetzt dem Güterweg zum Bauernhaus und steigen dann entlang einer Traktorstraße weiter zum Sattel zwischen Elmkogel und Lonegger Mauer auf.

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Schon nach wenigen Minuten Aufstieg tut sich rechts (nordwestlich) ein toller Ausblick in Richtung Reichraminger Hintergebirge und zum Schieferstein auf.

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Wir haben die Einsattelung erreicht und werden jetzt den Elmkogel gegen den Uhrzeigersinn über die Weiden umgehen.

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Hier haben wir erstmals einen Ausblick über Großgschnaidt gen Südosten. Da unten durch dieses enge Tal führt eine schöne Motorradstrecke zum B121

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Blick links am Elmkogel vorbei in Richtung Norden. Vom Elmkogel verdeckt liegt der Sonntagberg.

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Überwinden eines Stacheldraht am Almrand, dahinter die Lonegger Mauer.

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Wir müssen jetzt da runter und über die Wiesen bis zum Waldrand rechts der Bildmitte, dann steigen wir querend zum bewaldeten Grat und diesem folgend bis zum Gipfel des Spindeleben in 1066m Höhe. Erst am 28. November hab ich mit Sonja diesen Höhenzug bis hinüber zum Schnabelberg überquert. War eine wunderschöne Wanderung.

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Blick am Höhenzug Spindeleben – Redtenberg vorbei nach Norden. Am Höhenzug in Bildmitte ganz links ist die Basilika am Sonntagberg zu erkennen.

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Rückblick zu (v.l.n.r.) Oswaldenkogel, Lonegger Mauer und Elmkogel. Genau hinter der Lonegger Mauer erkennt man den Schieferstein.

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Am Waldrand beginnt der eigentliche Steig

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Eddie ist in seinem Element

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Der nächste Stacheldraht ist überwunden.

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Rast bei einem schön gelegenen Bankerl…..

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… mit tollem Ausblick

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Der nächste Stacheldrahtzaun wird überquert.

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Jetzt wird es für Wiener Verhältnisse ein wenig wild.

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Da Gockala mit seine Heana.

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Die Aussicht wird von Höhenmeter zu Höhenmeter schöner.

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Noch eine Senke

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Waldorf & Statler

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Noch ein paar Meter…..

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12:29 Uhr. Spindeleben 1066m

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Da samma alle Drei.

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Vor und unter uns Weyer, der Schrabachauerkogel und vieles mehr.

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Wir sind schon wieder nach unten unterwegs. Das Wetter hätte es erlaubt, daß wir noch ein Stück in Richtung Redtenberg gewandert wären, aber Tanjas Schuhe waren nicht dafür geeignet. Pausenlos ist sie damit ausgerutscht. Andererseits, und hinterher besehen war es sowieso besser, am Aufstiegsweg gemütlich wieder abzusteigen. Ohne Übung kann selbst so eine kleine Tour recht anstrengend werden.

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Kaiserwetter

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Mahlzeit

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Jedem ist warm, nur mein Schlumpfi friert.

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Wir verlassen wieder den Wald.

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Weil wir ja Zeit über Zeit haben und das Wetter so toll ist, beschließe ich, daß mein Schlumpfi auch noch den Elmkogel besteigen muß. Rückblick beim steilen Aufstieg in Richtung Spindeleben.

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Hier irgendwo entlang dieses Weges ist der höchste Punkt des Elmkogel 898m

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Wir steigen schon wieder der Lonegger Mauer entgegen.

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Blick zum Schieferstein

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Da müssen wir noch runter zum Auto. Ist nicht mehr weit.

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14:20 Uhr. Drei Stunden und zwanzig Minuten sind wir jetzt unterwegs. Am Anfang war es etwas windig, aber jetzt ist es windstill und warm. Eigentlich schade, daß wir schon wieder fast unten sind, aber alles hat einmal ein Ende, nur die Wurst hat zwei.

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14:30 Uhr. Ein paar Meter noch, dann haben wir die Tour geschafft. Ein paar Stunden in der Natur sind wieder einmal zu Ende gegangen.

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Bei der Heimfahrt fahren wir über Konradsheim und können so diesen Ausblick auf den gesamten Höhenzug vom Spindeleben bis zum Schnabelberg genießen.

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Den krönenden Abschluß bot dann dieser Ausblick über Konradsheim zum Sonntagberg (zwischen den beiden begrasten Kegel)

Schlumpfi, ich freu mich schon auf die nächste Tour mit Dir.

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