Benzins Motorradseiten Erlebnisse mit dem Motorrad

22. Mai 2010

2010 – 7. Int. Rupert Hollaus Gedächtnis-Rennen Salzburgring

20100515_sbr_hollaus_oldtimergp_50015. Mai am frühen Morgen. Aufbruch nach Salzburg. Schlimmer als letztes Jahr kann´s ja nicht werden, dachte ich beim Einsteigen, zündete den 6 Zylinder und trödelte gemächlich gen Westen. Die dunklen Wolken schienen dicht zu halten. Letztes Jahr (allerdings mitten im Juli) am Samstag war das ganz anders. Da regnete es bei der Anreise und bei der Heimfahrt, nur um die Mittagszeit kam Abwechslung in Form eines Wolkenbruchs. Heuer würde das anders werden, das spürte ich. So spulte ich Kilometer um Kilometer auf der langweiligen Autobahn herunter und dachte an die Erlebnisse am Salzburgring.

Auch im Wohnzimmer meiner Großeltern war es langweilig, damals, im Frühling 1973. Eine meiner Tanten hielt an diesem Tag Hochzeit, und so versammelte sich die ganze Verwandtschaft in einem kleinen Dorf im Waldviertel. Wir Kinder, ich war damals 13 Jahre alt, saßen im Wohnzimmer und hatten nicht die geringste Ahnung, wie wir diesen Tag überstehen sollen. Niemand beachtete uns, in den Hof gehen und spielen durften wir auch nicht, denn wir waren ja genau so herausgeputzt wie unsere liebe Tante, die Braut. Also nix mit Hühner jagen oder im Heu herumraufen. Da wir keine Ruhe gaben, drehte irgend jemand den Fernseher auf. 20100515_sbr_hollaus_oldtimergp_19

Das, und nicht die Hochzeit meiner Tante, ist der Grund, warum ich mich an diesen Tag erinnern kann. Normal wüsste ich sicher nicht mehr, in welchem Jahr sich diese Hochzeit zutrug, wenn da nicht diese Sportübertragung gewesen wäre. Zwei Namen blieben mir unauslöschlich in Erinnerung. Jarno Saarinen und Hideo Kanaya, beide auf Yamaha. Ich hatte diese Namen noch nie in meinem Leben gehört, aber das dargebotene begeisterte mich dermaßen, dass ich bald alle anderen Kinder aus dem Wohnzimmer geeckelt hatte. Ich wollte nur eines – RUHE, verdammt noch einmal!!! An diesem Tag wurde im ORF (etwas anderes gabs ja gar nicht) der 500cm³ WM Lauf vom Salzburgring übertragen. Ob das live war? Ich hab keine Ahnung, denke aber schon. Skifahren und Formel 1 wurden ja auch live übertragen. Die Formel 1 kannte ich vom Fernsehen und vom Österreichring, denn mein Vater war recht rennverrückt. Aber ein Motorradrennen hatte ich noch nie gesehen. Nie hab ich diese phantastischen Bilder, diese Dynamik, diese Schräglagen, diese Spannung vergessen. Genau das wollte ich in Wirklichkeit sehen, später einmal, wenn ich groß bin. Das war besser als Formel 1.

20100515_sbr_hollaus_oldtimergp_47Ein paar Jahre später. Am frühen Vormittag stieg ich, eingeparkt unter zahllosen Fahrzeugen, aus dem Skoda und folge den leisen Geräuschen, die nach Rennmotore klangen. In einer lange Warteschlange näherte ich mich langsam einem Tor im Zaun, wobei die Geräusche immer lauter wurden. Auch den Streckensprecher konnte ich schon hören. Endlich erreichte ich das Tor, zeigte meine Karte und durfte passieren. Dann Gänsehaut. Ich stand am Rand eines Talkessel, dessen Hänge ringsherum mit zahllosen Menschen besetzt waren. Menschen, so weit das Auge reichte. Kaum Wiese war zu sehen, nur Menschen, Menschen und wieder Menschen. Es war ein riesiges, buntes Durcheinander, und genau unter mir die Rennstrecke. Ich war am Salzburgring, oberhalb der Fahrerlagerkurve. Das erste Aufwärmtraining war im Gang. An diesem Tag sah ich endlich alle meine Stars, die ich aus der Zeitung kannte, oder bestenfalls vom Strassenrennen Amstetten – Zeillern. Kenny Roberts gewann seinen ersten 500cm³ WM Lauf, Harald Bartol stand am Stockerl der 125er Klasse und ein gewisser Wolfgang Stropek hielt das österreichische Fähnchen in der Beiwagenklasse aufrecht. Ich war dabei!20100515_sbr_hollaus_oldtimergp_68

Was wurden hier Schlachten geschlagen! Jimmy Rieglers Stimme überschlug sich 1982 vor Begeisterung, als bei den 500ern so lange der Streckenrekord purzelte, bis Lucchinelli purzelte. Ausgerechnet in der schnellen Fahrerlagerkurve rutschte ihm die Honda weg. Genau das gleiche passierte an gleicher Stelle dem ungestümen Gustav Reiner zwei Jahre hintereinander! Und jedes Mal schüttelte er nur den Kopf und stapfte davon. Gustl Auinger wurde 82 zweiter bei den 125er. Was für ein Erlebnis! Wir hatten wieder einen, der vorne mitfuhr.

20100515_sbr_hollaus_oldtimergp_82 1984 das gigantische Duell Carlos Lavado gegen Sarron, das der Südamerikaner in einer Staubwolke verlor, und 1985 der Kampf des Tages, nein, des ganzen Jahres, als Ezio Gianola und Fausto Gresini Gustl Auinger in der Fahrerlagerkurve in die Zange nahmen. Der Talkessel brodelte (zugegebenermaßen auch ein bisschen vor Wut über dieses Manöver)! Einsame Siegfahrten, wilde Duelle, packende Cup Rennen, Rennsport vom feinsten am Salzburgring, Jahr für Jahr. Und Jahr für Jahr Wetterkapriolen vom feinsten. Kaum ein Wochenende ohne Wolkenbruch. 1980 war gar der Schnee so hoch, dass es am Salzburgring überhaupt kein Rennen gab! Trotzdem war der Nesselgraben im Jahr darauf wieder voll mit Fans. Und jährlich wurden es mehr. Ein wenig hab ich auch dazu beigetragen.20100515_sbr_hollaus_oldtimergp_79

1978 war ich noch ganz alleine zum Ring aufgebrochen. Beim letzen WM Lauf fuhr am Freitag schon ein Kollege mit dem Bus voraus, unsere Zivilkleidung, die Zeltplanen, die Rohrgestänge, die Kotlett, die Würste, die Kohlen und das Bier mit allem Drum und Dran hinten eingeladen. Wir folgten am Samstag Morgen mit den Motorrädern. Jedes Jahr waren es mehr geworden, die mich begleiteten. Ein Jahr ohne Salzburgring war fast unvorstellbar. Wir feierten, sahen spannende Rennen und gewannen neue Bekannte aus allen möglichen Ländern. Wir lachten, grillten und kugelten nach diversen Wolkenbrüchen (und Räuschen) im Dreck herum. Es war immer ein riesiges Rennsportfest mit teilweise weit jenseits von 100 000 Zuschauern übers Wochenende, und niemals kam es zu Ausschreitungen! Hier konnte man nicht irrtümlich den falschen Sektor erwischen, wie am Fußballplatz. Hier ging es um den Sport, und nicht um Randale! Dann wurde es ruhig am Ring.

20100515_sbr_hollaus_oldtimergp_55Worum es genau ging, das wusste ich nie. Man las und hörte, es sollte um den Krach gehen, den Rennveranstaltungen produzieren. Man las und hörte auch, dass Lärmmessungen schwierig sein sollten, weil der Krach der Bundesstrasse das Säuseln der Rennfahrzeuge aus dem Nesselgraben überlagert. Man hörte vieles und wusste als Außenstehender nichts. Sogar vom zusperren war die Rede! Abgetragen sollte alles werden, hörte man, Gras angebaut, sagte man.

So schlimm wurde es dann doch nicht. Rennsportliche Veranstaltungen wurden in ganz Österreich weniger, aber ganz verschwunden sind sie nicht. Vor allem Oldtimer Veranstaltungen werden immer zahlreicher, und manche halten sich schon viele Jahre. Auch den Salzburgring gibt es noch, den Jimmy Riegler gibts noch und sogar Wolfgang Stropek ist noch aktiv (als Veranstalter). Alle drei zusammen gibts jährlich beim Rupert Hollaus Gedächtnis-Rennen. Heuer fand diese Veranstaltung zum 7. Mal statt. 20100515_sbr_hollaus_oldtimergp_61

Diese verdammten Rückenschmerzen plagten mich schon seit über 2 Wochen. Beim Autofahren waren sie besonders unangenehm. Aber ich hatte es ja schon geschafft, stand schon am Parkplatz zum Fahrerlager. So stieg ich aus, zog mich warm an, und löste eine Karte nebst Rennprogramm. Keine Veranstaltung ohne Programm, damit meine Sammlung wächst und gedeiht. Und falls einmal der Kalk zu rieseln beginnt, kann ich wenigstens nachlesen, wo ich war. Letztes Jahr hatte sich der Hans hier am Stand beim Fahrerlager Eingang von einer netten Dame einen Schirm geborgt. „Ich brauch keinen Schirm“, meinte er daheim noch groß. Die 180km Fahrt durch teilweise strömenden Regen brachten ihn aber doch zur Einsicht, dass bis zum Abend kein Fleck mehr trocken wäre. Letztes Jahr wurde es aber nicht Abend bis zur Heimfahrt, denn wir hatten zuvor schon Angst, der Bach beim Tunnel könnte überlaufen …….na ja, das war letzes Jahr. Heuer blieb es trocken.

20100515_sbr_hollaus_oldtimergp_61b Beim Anblick des reichlich gefüllten Fahrerlager fragte ich mich erstmals besorgt, ob meine beiden Akku ausreichen würden? Fast so voll wie früher bei den WM Rennen. Dann zog ich los, gleich rechts herum, praktisch im hintesten Winkel beginnend, und hatte meinen Spaß dabei. Viele schöne Fahrzeuge, nette, fröhliche Leute, und von der Rennstrecke der Klang der Motorräder, die ihre Trainingsrunden zogen.

Irgendwie hatte ich bald rund um mich herum alles vergessen. Ich war nur mehr damit beschäftigt, die schönen Geräte abzulichten, den Fahrern zuzuschauen, wie sie sich fürs Training vorbereiteten, oder den Mechanikern beim Schrauben. Absolute Entspannung. Wummm, wummmm, wummm, tönte aus neben mir. Ich achtete nicht besonders darauf, denn es brummt ja ständig irgendwo ein Motor, kontrollierte die Kamera und suchte das nächste Objekt. „Hey, Hannes!“, hörte ich eine Stimme. Ach schau, der Hubert wärmt die Matchless auf. Ein paar Worte, ein Händedruck, weiter wollte ich jetzt nicht stören. Kurz darauf sehe ich, wie er mit dem Helm in der Hand zur Maschine geht. Irgendwas war jetzt anders. Ja, er schien nervös zu sein. Sehr nervös sogar. Wie ein Rennpferd vorm Start! Die Maschine auf die Rollen geschoben, die das Hinterrad durchdrehen, dann potpotppot..wummmm, der Motor erwacht wieder zum Leben. Rasch den Helm über die Rübe gestülpt, und dann raus aus dem Verschlag. Ich suchte mir ein Plätzchen, um vielleicht ein gutes Bild zu erwischen, KNIPS, dann deute ich mit erhobenem Daumen, er möge viel Spaß haben. Huber schaut mich an. Mensch, diese Augen! Ein ruhiger, gemütlicher Mann. Und jetzt? Der Kerl steht bis zu 20100515_sbr_hollaus_oldtimergp_76 den Haarspitzen unter Adrenalin, wie mir schien! Die Augen glänzen, als ginge es jetzt zum Qualifikationstraining eines WM-Laufes. Wieder zurück von der Strecke, gabs nur eines: „Ja, die Maschine geht gut. Klar, gegen die Benelli hab ich keine Chance, die ist stärker. Aber sonst schnapp ich sie mir alle, irgendwo“. Da soll mir noch einmal einer sagen, mit knapp über 60 ist man ein alter Mann!

Unglaublich, wie die Zeit vergeht in so einer Umgebung. Kein Streß, keine Sorgen, nur Freude. Offenbar fühlt sich hier auch niemand belästigt, obwohl man fast in sein Motorrad kriecht (natürlich, ohne es zu berühren!) Lappen und Werkzeug wird rasch beiseite geräumt, um ja sein geliebtes Stück ins rechte Licht zu rücken. Dabei will ich bloß nicht stören. Mehr oder weniger gescheite Fragen werden geduldig beantwortet, ganz besonders von den Gespannleuten. Immer scheint man willkommen zu sein. Endlich hab ich auch die TZ750A des Franz Josef Weidacher aus der Nähe gesehen. Boa, was für ein Geschoss! Für mich noch heute ein absoluter Überflieger. Der Besitzer stand daneben. Fahren sah ich ihn ja schon in Großraming. Ein Lapsus ist mir auch passiert. Auf einer TZ500 stand Sepp Hage drauf, und ich dachte: „Sepp? Josef Hage? Da war doch was, so Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre? Deutscher 20100515_sbr_hollaus_oldtimergp_98 Meister, Motorrad WM und so? Hmm?“ Nur war das Bild, das ich vom Sepp Hage im Kopf hatte, 30 Jahre alt. Relativ groß, schwarze Haare, schwarzer Schnauzbart. Dieser Mann hier war zwar groß, trug aber keinen Bart, und auch die Haare waren nicht schwarz. Nicht mehr, vielleicht? Ich hätte fragen sollen! (aber nicht wegen den Haaren) Das Rennprogramm wäre in der Hosentasche gewesen und ein Kugelschreiber im Hemd. Aber ich wollte nicht stören, er war mit der TZ beschäftigt. Ich denke, das war genau dieser Sepp Hage. Mist! Nächstes Jahr frag ich ihn, und dann drück ich ihm das Rennprogramm und den Kugelschreiber in die Hand! Kruzifix, ich alter Depp. Es gäbe mehrere, denen ich gerne den Kugelschreiber und das Rennprogramm in die Hand drücken würde, aber meistens hab ich keine Ahnung, wie sie aussehen. Leider, für mich, Gott sei Dank für sie. Oder? Ein paar Stunden später ging mir der Strom aus, ich hatte aber bis dahin doch 369 Bilder gespeichert. Ich glaub, ich muß mir 2 Akku dazu kaufen. Dann kamen wieder die Rückenschmerzen, die beim Gedanken, noch 180km heimwärts fahren zu müssen, nicht weniger wurden.

Als ich wieder Richtung Autobahn fuhr und mich auf die langweilige Heimreise vorbereitete, stellte ich mir ehrlich gesagt ein paar Fragen, die ich euch hier nicht vorenthalten will. Ich komme sehr oft mit Motorradfahrer ins Gespräch, und immer wieder wird das Thema Motorsport, Oldtimer und diverse Veranstaltungen angesprochen. Nahezu alle, mit denen ich rede, sind von Oldtimern begeistert. Nahezu alle träumen scheinbar davon, oder haben sich sogar vorgenommen, (zumindest hat man beim Gespräch diesen Eindruck) solch eine Veranstaltung zu besuchen. Wo waren die alle? Am Salzburgring sicher nicht, sonst hätte man sich am Fahrerlagereingang anstellen müssen und die Hänge herum wären voll mit Menschen gewesen. Das war aber nicht der Fall.

Wollen alle warten, bis die Veranstaltung im Fernsehen übertragen wird? Ist der Eintritt zu teuer? 4 Schachteln Zigaretten kostet der Eintritt. Dort kommt man den Fahrzeugen, die man sonst nirgends sieht, außer im Museum, so nahe wie nirgendwo anders. Und die fahren alle! Dort kann man, falls man alt genug ist, die Fragen stellen, die man die letzten 30 Jahre immer stellen wollte, aber nicht konnte, weil niemand da war, der sie beantwortet hätte. Dort stehen und fahren Fahrzeuge, die junge nur mehr aus Bücher und Zeitschriften kennen. Und durchwegs alle stehen da, als hätten sie erst gestern ihren letzten großen Wettbewerb bestritten. Also in top Zustand. Ist 17 Euro zu teuer? Oder ist die Anreise zu beschwerlich?

Ich fürchte, die Zeit wird kommen, wo in Österreich auch solche Veranstaltungen verschwinden, nicht nur die WM Läufe. Am Veranstalter kann´s nicht liegen, den mehr Mühe kann man sich kaum geben. An den Teilnehmern kann es auch nicht liegen, denn mehr Klassen und mehr Teilnehmer ( über 200) hat kein WM Lauf zu bieten, und mit dem BMW Boxer Cup und der Internationalen Sidecar Trophy wurde heuer auch „echter“ Rennsport geboten. Wo gibts so ein Programm noch für 17 Euro?

Ich persönlich wünsche mir, dass es nicht nur diese Art von Veranstaltung noch lange gibt, sondern auch, dass es das Rupert Hollaus Gedächtnis-Rennen am Salzburgring noch recht lange gibt und wünsche dem Veranstalter wie den Teilnehmern für die Zukunft schönes Wetter und viele Zuschauer. Auf das wir uns noch oft sehen.

Nun gibts ein paar Bilder aus dem Fahrerlager. Es ist nur ein Bruchteil der Fahrzeuge, die im Fahrerlager zu bestaunen waren, aber es ist ein schöner Querschnitt duch den „Gemüsegarten“, wie man so schön sagt. Vielleicht kommt ja jemand auf den Geschmack, das einmal in Original und LIVE zu sehen. Es zahlt sich ganz bestimmt aus. Regenschirm nicht vergessen! Am Salzburgring weiß man nie so genau. Berechenbar wird das Wetter nie werden, egal, in welchem Monat die Veranstaltung stattfindet, egal, welche Regierung am Ruder sitzt. Sonst wäre es nicht der Salzburgring.

Die folgenden Bilder wurden zugunsten rascher Ladezeiten stark verkleinert eingestellt und sind erst durch anklicken in voller Größe sichtbar!
Der Beitrag wurde mit einem 17″ Monitor erstellt.

Eine Zuordnung dieser Fahrzeuge war mir nicht möglich. Falls mir jemand weiterhelfen kann, würde ich mich freuen.

Historische Seitenwagen


BMW R75 Bj.73 mit 1000cm³/Motorrad Hartl Racing (D) – Triumph Kneeler 650cm³ Bj.1963 von Martin Laimer und Andreas Lichtenauer aus Österreich – Wendel Kneeler BMW 998cm³ Bj. 1972 von Allgäu Sidecarracing

Ural SKS (1955) des Uralteam Heuberg (D)

Träume auf 3 Räder: Nr.12 Schmid Yamaha 500 Bj. 1976 von CHR-Racing – Nr.22 Schmid TTM Yamaha 500 Bj. 1979 ex WM-Gespann Rolf Bilands von Franz Heini (Beifahrer-Besitzer)/Peter Schwegler (Fahrer-Mechaniker) Den überaus sympathischen Schweizern schaut man nur zu gerne über die Schulter. Ein wahrer Augenschmauß für jeden Rennsportfreund.

Ganz rechts: Schmid 1000cm³ Suzuki Kneeler (Bj.77) des Allgäu Sidecarracing Team/Preisinger Peter und Markus

Internationale Sidecar Trophy Klassen F1, F2 & F3


Ganz klar ist hier der Unterschied zu den „seriennahen“ F3 Gespannen (unten) zu sehen. Rechts das Tourist Trophy Gespann von Klaffenböck/Parzer

Links: Ruko-Suzuki 1300 F3 (Seriennahe) Gespann des Baumann Racing Team (D) mit Achsschenkellenkung – Rechts: Yamaha 1000 F3 Gespann von Hans Huber/MSC Meidendorf (D) mit konventioneller Vorderradschwinge.

Klasse 125cm³


v.l.n.r.: Aspes Juma 1977 Motoclub Egna-Neumarkt (It) – Puch 125 RS (Nr.9) 1968 – Puch 175 RS (Nr.12) 1969 beide Plank Racing Team

MBA 125 GP/Dorfer Racing – Honda RSW 125/Zwidl Robert – Yamaha RD 125/Wolf Martin

Klasse bis 250 cm³


NSU Sportmax 1955/Wacker Werner – Aermacchi Ala d´Oro 1966/Nettinger Helmut – Bakker Rotax 1984/Dorfer Racing – Kawasaki KR 1 S

NSU Sportmax 1954/Krismer Bernhard – Puch SGSS 1955/Z.V.Motor Wien – Kawasaki KH250 Bj.75/Hans Giebl

Klasse bis 350cm³


v.l.n.r.: 2x Honda CB350 Bj. 1973 des Wakolbinger RT aus Behamberg – Moto Morini 3 1/2 S Bj.1975/Hintersteininger Martin – Yamaha TZ350 Bj.1977/Siking Manfred (D)


Honda CB350Four – Yamaha TZ350 Bj.78 aus dem Weidacher Stall (die blaue ist gemeint!) – Yamaha JPS Bj.82/Perci Johannes – Yamaha TZ350 Bj.79/Franz Kaserer


Aermacchi Metisse Bj.67 des Team Stachelbär Racing – Yamaha TZ350C Bj.76/MH-Racing Team


Yamaha TZ350F
Bj.79/Christopher Eder – Honda 350 RC Bj.67/Anton Anzi (D)

Klasse bis 500cm³


Benelli 500 Bj.72/ Jovan Jovanovic (D) – Rotax Sound of Single Bj.81/Wakolbinger RT

Honda
CB500Four Bj.74/Willi Strasser – BMW Kaczor Bj.68/Florina Hengler (D)

Bimota
KB2 Bj.82/Squadra Corse Rist. Adria (It) – Yamaha RD400 Bj.78/Hans Peter Frohnwieser – Honda RCB450 Bj.64/Erich Bartlome

Seeley Matchless G50 Bj
.67/Andi Janisch – Honda CB500 Bj.72/Bechtel Heini (CH) – Ducati Pantah Bj.80/MSC NRS – Honda CB450 Bj.70/Team MSC NRS

Matchless G50 Werks Racer
Bj.62 von Hubert Furtner – Matchless G50/Christian Mangold (CH)

Ducati
Pantah TT Replica Bj.78/MRSC Gunskirchen – Gilera Saturno Corso Bj.57/Guiseppe Lucchinetti – Honda 500Four Racing Bj.71/Erich Reiche (D) – Benelli 500 – Benelli GP Replica 1969/Günter Ettl

Yamaha
RD500 Bj.85/Reinhard Maier – Honda 500 RC Bj.73/Steinbrenner Johann – Kawasaki 500 Bj.79/Michael Kotz (D)

Yamaha TZ500J
Bj.82 von Josef „Sepp“ Hage (D)

Ein Prachtstück ist diese Yamaha TZ500 Bj.78 des Altmeisters Karl Zach


Norton Manx Bj.59/Taiana Peter (CH)

Klasse über 500cm³


„The Beast“
Yamaha TZ750A Bj.74 von Franz Josef Weidacher (D) (oben mittleres Bild links)



BMW/
Hartl Racing – Laverda Jota Bj.81/Thomas Hocheder – Suzuki GSX1100 Bj.82/Squadra Corse Rist. Adria

EGLI Kawasaki Turbo


Bimota: v.l.n.r.: SB2 Bj.77 – SB5 Bj.85 – SB4 Bj.84 – SB4 Bj.84


Kawasaki Z1 900 mit Spezialrahmen Bj.72 von Walter Nusterer – Suzuki GT750 Bj.72 vom „Gsiberger Rennhobelfahrer“ Werner Lepuschitz – Kawasaki Z1000 MkII Bj.78/Punzgazer Oldtimer Club


Ducati 900SS Bj.76/Auer Heinz – Ducati 750SS Bj.75/Sigmund Hecht (D) – Honda CBX1000 Bj.78/Peter Ruch – Harley Davidson XR750 Bj.75/Rainer Martin (D


Yoshimura Suzuki 750 Bj.85/Hofwimmer Horst – Suzuki Katana 1100 Bj.82/Gradl Werner


Laverda 750SFC Bj.73/Werndl Willi – Norton 750 Bj.69/Herbert Toscany


Honda CB750Four

BMW Boxer Cup


Hier fährt zwar alles, was einen Boxer Motor hat, allerdings vermutet man sich eher in der SBK Klasse der IDM, als im Hobbysport Bereich.

Vintage & Post-Vintage


Horex 55 Bj.1938/Pamminger Helmut – BMW R57 Bj.1928/Schwab BMW RT (CH)
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