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22. April 2024

2024. 04. 22. Gaming / Schwarzenberg 1049m, Naskogel 899m, Wieskogel 891m

Filed under: Bergwelten - Wanderungen und Ausflüge — Schlagwörter: , , , , , — Benzin @ 22:22

Nach einem heftigen Schlechtwettereinbruch, der April tut, was er will, mit Schnee und Temperaturen um den Gefrierpunkt, kehrt, so der Wetterdienst, für einen Tag der Frühling zurück. Diesen Tag wollen wir mit einer Rundwanderung im Raum Gaming nutzen. Es ist eine Runde, die ich schon zweimal gegangen bin. Erstmals am 16, März 2023, zuletzt am 27. April 2023 mit Sonja. Sie führt uns auf über 1000m Seehöhe und bietet einen wunderschönen Ausblick auf die Umgebung von Gaming. Ja, und auch wenn die beiden kleinen Gipfel, der Naskogel und vor allem der Wieskogel, kaum einen Wanderer von der Ofenbank weglocken können, uns gefällt es. Also, auf geht’s!

Streckenlänge: rund 13.5km
Niedrigster Punkt: Filzmoossattel 525m
Höchster Punkt: Schwarzenberg Ostgipfel 1049m
Höhenunterschied mit allen Gegensteigungen: geschätzt rund 650Hm (das Navi hat einmal geländebedingt die Satteliten verloren und daher sind die Daten vom Navi ungenau)
Wetter: Leicht bewölkt mit blauem Himmel, Temperatur beim Abmarsch 2C°, im Tagesverlauf auf 6°C ansteigend.

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Map Austria mit GPS-Track

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Geländeübersicht auf mapy.cz mit GPS-Track. Norden ist in dieser Ansicht unten!

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Kurz vor dreiviertel zehn. Wir parken am Filzmoossattel in Fahrtrichtung Gaming am rechten Parkplatz und bereiten uns auf die Tour vor.

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9:45 Uhr. Die Rücksäcke sind am Rücken, Eddie an der Leine, wir gehen los und wechseln zuerst einmal die Straßenseite.

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Hier am Filzmoossattel münden Forststraßen in die L6172 und die beiden “Parkplätze” werden zum Holzlagern und Wenden der Schwerfahrzeuge benötigt. Den kleineren Parkplatz, auf dem wir stehen, kann man problemlos mit dem Privatauto benützen, sofern man sich so hinstellt, daß man Arbeiten nicht behindert. Den großen Platz hier herüben würde ich zum Fahrzeugabstellen nicht verwenden. Hier verkehren Schwerfahrzeuge und es wird gearbeitet.

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Ich hab mich für eine Runde gegen den Uhrzeigersinn entschieden und deshalb nehmen wir den westlichen Ast der Forststraßen, die uns, würden wir alle Kehren ausgehen, in rund 4.6km zu einem markanten Hochstand beim Kappenkogel bringen würde. Es kommt aber anders.

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Am Parkplatz haben wir gesehen, daß Schnee vom Schwarzenberg herunter leuchtet. Hier herunten blühen trotz der Kälte die Blumen.

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Die Forststraße steigt über die gesamte Distanz recht sanft an und …

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… bietet an zahlreichen Stellen wunderschöne Ausblicke. Hier ein Blick über Gaming zum Zürnerberg.

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Bei diesem Abzweig, rund einen Kilometer nach dem Start, könnte man, wie unten bei der Hinweistafel angeschrieben, zum Anfang des Ebertal gehen und dort aufsteigen. Ich hab mir aber vorgestellt, daß es aufgrund der tiefen Temperaturen der letzten Tage im Ebertal nicht nur saukalt sein wird, sondern unter Umständen sogar eisig und deshalb bevorzugen wir heute die Forststraße. Außerdem sieht man im Ebertal nichts. KEINE Aussicht!

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Am Abzweig vorbei. Hinter mir der Dreieckberg, der ein paar wunderschöne Anstiege hat. Am 28. April 2022 hatten wir die drei schönsten Aufstiege einmal zu einer Trilogie in einer einzigen Tour zusammengefügt.

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10:07 Uhr. Wir haben die erste Linkskehre erreicht.

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Auch hier eine schöne Aussicht.

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10:14 Uhr. Wir gewinnen an Höhe.

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10:44 Uhr. Bei der zweite Linkskehre beratung, wie wir zur Kartäuserhöhle kommen könnten, von der wir zwar die Position kennen, bei der wir jedoch noch nie waren. Das Gelände ist steil und durch den Forststraßenbau mit Schuttablagerungen recht unangenehm begehbar. Wie wir so beraten, sehen wir eine Steigspur, die am Ausgang der Kehre rechts nach oben führt. Sonja sagt, die haben wir schon einmal gesehen und damals haben wir uns vorgenommen, irgendwann einmal nachzuschauen, wo die hinführt. Also warum nicht heute? Wir gehen los.

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Der Steig führt entlang eines bewachsenen Grat hinauf und rasch weiß ich, wo der hinführen könnte. Auch hier haben wir eine tolle Aussicht.

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Der Waldgrat ist sehr schön begehbar und die Steigspuren deuten drauf hin, daß diese Strecke nicht so selten begangen wird.

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Die Steigung ist richtig angenehm und es macht Spaß.

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Es gab sogar einmal einen markierten Weg. Überbleibsel der Markierungen finden wir noch.

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Hier liegt auch einiger Schnee herum, der hart und griffig ist.

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Rückblick auf den Waldgrat.

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10:57 Uhr. Nach rund 17 Minuten kommen wir punktgenau an der dritten Linkskehre unterm Kappenkogel aus dem Wald. Mit dem Abschneider am Waldgrat haben wir uns gut 700m Forststraße erspart und schön war es auch noch.

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Von der dritten Linkskehre zum Hochstand beim Kappenkogel sind es gut 500m. Dort zweigt eine Harvesterspur rechtwinkelig links zum westlichen Schwarzenberg ab. Genau diese Spur nehmen wir für den Aufstieg. Zwischen Linkskehre und Kappenkogel waren wir an Holzarbeitern vorbeigekommen. Einer von denen muß mit einem schweren Fahrzeug hier herauf gefahren sein, weil wir seine frische Spur sahen. Was der da gemacht hat, wissen wir nicht. Sicher nicht gearbeitet, weil davon hätte man Spuren gesehen. Was wir am Umkehrpunkt fanden, war ein gelbe Spur im Schnee. Ob der hier herauf zum Pinkeln gefahren ist? Der Mugel da unten in Bildmitte ist übrigens der Kappenkogel. Der ist nur deshalb erwähnenswert, weil er in manchen Karten mit einer Höhe von 1001m verzeichnet ist. In den meisten Karten wir seine Höhe nicht erwähnt, in der Map Austria von 1960 scheint er mit 999m auf. Wir waren schon einmal da oben, das war im Sommer, und deshalb heißt er bei uns Brennnesselkogel. Da standen die Brennnesseln hüfthoch.

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Aufwärts, dem Westgipfel entgegen. Den wir allerdings nicht betreten. Ich war dort schon, da sieht man nix.

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Waldorf & Statler

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Am Weg zum Westgipfel hat man allerdings eine schöne Aussicht. Hetzkogel und Dürrenstein (links im Bildhintergrund) fallen einem jedenfalls sofort ins Auge.

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Wir folgen der Fahrspur, bis diese Endet (also beim gelben Fleck) und steigen dann über einen Hang weglos in eine bewaldete Senke hinunter.

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Diese Senke trennt den West- vom höheren Ostgipfel.

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Aufstieg im unverspurten Gelände. Allerdings führt, im Sommer deutlich sichtbar und bequem, eine alte Forststraße bis kurz unter den Gipfel. Speziell der unter Teil dieser Straße es schon ziemlich verwachsen.

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Blick zurück in die Senke. Da müssen wir auch beim Weiterweg wieder hinunter.

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11:27 Uhr. Blick zum Gipfelbereich

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Aufstieg in der Westwand.

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Sonja mit Eddie im Nachstieg in der Westwand. Hinter uns Gaming und der Zürner

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Im Norden wäre der Aufstieg etwas unangenehmer.

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Blick zur Gipfelbank. Am 27. April 2023 waren wir ja schon einmal hier. Damals sind wir fast die gleiche Runde gegangen. Fast die gleiche Runde und in Gegenrichtung bin ich auch am 16. März 2023 mit Eddie gegangen. Damals war ich nicht hier am höchsten Punkt, weil ich bei sehr winterlichen Verhältnissen den niedrigeren Westgipfel für den Ostgipfel gehalten hab und als ich draufgekommen bin, war ich zu faul, nochmals umzukehren.

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Kurz unterm Gipfel

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11:33 Uhr. Schwarzenberg 1049m.

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Diesen Stein hab ich mitgenommen. Der liegt jetzt bei mir in der Küche bei seinen zahlreichen Kumpels.

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Blick über Gaming zum Zürnerberg

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Blick über den Urmannsberg in Richtung Scheibbs

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Gipfelbuch

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Nach einer ausgiebigen Gipfelschau rasten wir genau vor der Westwand. (ja, der kleine Gupf da hinten ist die Westwand)

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Wir machen uns für den Weiterweg bereit.

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Zurück in die Senke und dann scharf links, einem alten Fahrweg folgend, zu einer Jagdhütte.

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Bei der Hütte angekommen, Blick zum Gföhler Almspitz 1170m. Von dort oben führt genau in Falllinie zu uns her am Grat ein kaum mehr zu erkennender Weg herunter, den wir, unter anderem, am 6. Juli 2022 gegangen sind.

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Am Weg zum Naskogel

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1.4km von der Jagdhütte entfernt zweigt eine Straße links zu einer Wiese ab, die auf den Karten den Flurnamen Holzschlag trägt. Hier war der obere Anfang einer Holzriese, die in ferner Vergangenheit (ich hab noch nie irgendwelche Infos mit Jahreszahlen über diese Riese gelesen) für Holztransporte durch den Haindlgraben ins Tal eingesetzt war. Die Trasse dieser Riese kann man sich noch von einer Art Servicesteig aus anschauen, der heute als Wanderweg (nicht ganz ohne Hindernisse begehbar) dient. Am 6. Juli 2022 hab ich mit Sonja und Fred diese Riese nach 20 Jahren wieder einmal besucht.

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Das ist “Holzschlag”, die Wiese, von der aus es zum Naskogel geht.

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Den Naskogel erreicht man am besten vom oberen Ende der Wiese auf der alten Fahrspur eines Harvester. Hier sind wir schon am Rücken der Nase.

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12:36 Uhr. Naskogel 899m (in manchen Karten auch 900m)

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Im Fels ist eine rote Inschrift graviert. Zahl und Buchstabe.

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Am Nasenrücken steigen wir noch ein Stück weit runter.

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Weiter wollen wir heute nicht vordringen.

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Wäre interessant, wie weit man hier noch hinunter steigen kann, bis das Gelände zu steil wird.

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Jetzt wieder hinauf auf den Nasenrücken

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Blick nach Norden zu den östlichen Ausläufern des Urmannsberg und den westlichen Ausläufern des Grafenwart. Links im Hintergrund noch Kienberg und Runzelberg

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Blick nach Westen zur steilen Ostflanke des Schwarzenberg.

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Zurück in Holzschlag, vor uns die Breitseite (Nordflanke) des Gföhler Almspitz

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Am Weg zum Wieskogel. Gleich nach dem Naskogel mußte ich die Batterien des Navi wechseln (das wir nicht zur Navigation, sondern nur zur Routenaufzeichnung mitgenommen hatten). Kurz nach dem Wiedereinschalten hat das Ding dann den Kontakt zu den Satteliten verloren (vermutlich Geländebedingt). Ich wurde durch einen Warnton drauf aufmerksam und hab dann beobachtet, was passiert. Der Cursor (Markierungspfeil des Navi) bewegte sich weit ins Off und blieb dann stehen, bis das Navi wieder Empfang hatte, was nicht lange dauerte. Die Daten dieses Vorfalles sind allerdings interessant. Plötzlich zeigt die Grafik statt einer Seehöhe von über 800m nur mehr 480m und einen ein Kilometer langen Streckenabschnitt weit abseits der Straße.

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Falsche Aufzeichnung von Kilometer 7.45 bis 8.37 durch Verbindungsverlust zu den Satteliten.

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Kurz vorm Wieskogel wieder ein Abschnitt mit wunderschöner Aussicht. In Bildmitte die Breitseite des Naskogel, dahinter Schwarzenberg Ost- und Westgipfel, rechts der Bildmitte der Zürnerberg.

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Von links nach rechts: Zürnerberg, Dreieckberg und Runzelberg

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Ups, wir waren das nicht!

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Beim Wieskogel wird gearbeitet. Das haben wir schon von weitem gehört. Dann kommt so ein Harvester angerollt und verschwindet links auf einem Waldweg wieder. “Je steiler, desto geiler!” stand drauf.

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Im Bereich des Wieskogel wurde Holz geschlägert. Das Betreten des Waldes ist hier (befristet) wegen der Forstarbeiten aus Sicherheitsgründen verboten. Wir respektieren das auch.

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Das Wanderschild, das hier den Wieskogel kennzeichnet, ist den Arbeiten ebenfalls zum Opfer gefallen.

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Wie gesagt, wir respektieren das Zutrittsverbot im Arbeitsbereich und rücken dem Wieskogel von der Ostseite auf den Pelz.

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Auch hier muß es im Gratverlauf einmal eine markierten Steig gegeben haben, denn man sieht noch einige der Markierungen auf den Bäumen. Der Steig selber ist nicht mehr zu erkennen. Vor uns ist schon der Gipfelbereich des Wieskogel.

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13:24 Uhr. Gipfelrast am Wieskogel 891m

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Nach kurzer Rast steigen wir wieder abwärts

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Zurück auf der Straße.

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Vor uns im Osten das Hochbärneck und rechts im Hintergrund die Brandmäuer

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Rechts von uns die nordöstlichen Ausläufer des Rainstock. Die Straße nach rechts führt zum Feuchtriegel.

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Wenn man am östlichesten Punkt unserer Wanderung, bei der ersten Linkskehre, gradeaus nach Norden geht, kommt man zu einer schönen Aussichtsplattform. Hier ein Blick zu Zürnerberg und Dreieckberg

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Tiefblick zu Tormäuerstraße und Erlauf

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Ein Blick zum Grafenwart

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Wie du mir …

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… so ich dir. Oder so irgendwie ….

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Urmannsberg Ostgrat und Spitzmauer

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Von der Aussichtsplattform zum Ausgangspunkt zurück sind es knapp unter vier Kilometer

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Blick zum Grafenwart. Natürlich ist dieser Ausblick für uns interessant, waren wir doch erst vor kurzem da drüben unterwegs.

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Blick zur Nordostflanke des Schwarzenberg

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Urmannsberg Ostgrat und Höhenzug vom Kienberg bis Scheibbs im Hintergrund

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Blick zum Zürnerberg. Rechts der Urmannsberg und die Spitze des Dreieckberg

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Was sieht mein kleiner Spatz den da?

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Noch ein schöner Blick zum Grafenwart

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Ausblick von der Spitzmauer bis zum Grafenwart, unten die Kreuzung Tormäuerstraße/Urmannsaustraße

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Kehre mit Brücke beim Käfergraben

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Nur mehr ein paar hundert Meter bis zum Ausgangspunkt.

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Da gibt es noch was zu sehen

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Fast geschafft

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Nach fünf Stunden, zwanzig Minuten und gut 13.5 Kilometer sind wir am Ausgangspunkt zurück. Es hat uns sehr gut gefallen. Dann pfüat Gott und bis zum nächsten Mal, irgendwann und irgenwo in den Weiten es Universum.

27. April 2023

2023. 04. 27. Gaming/Gamingstein 959m, Schwarzenberg 1049m, Naskogel 989m, Wieskogel 891m

Nachdem ich ja am 16. März den falschen Schwarzenberg bestiegen hatte und die Sonja all diese Bergl gar nicht kannte, beschlossen wir, angefangen vom Parkplatz bei der (ehemaligen) Polzbergmühle über Happelreith auf den Gamingstein zu steigen, dann zu den beiden Schwarzenberg-Gipfel zu gehen und weiter über Naskogel und Wieskogel zum Filzmoossattel abzusteigen. Dazu sind natürlich zwei Autos bequemer, als den langen Fußmarsch zurück zum Ausgangspunkt in Kauf zu nehmen. Das Wetter war durchwachsen angesagt, aber wir wissen inzwischen, das hat absolut nichts zu bedeuten.

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8:26 Uhr. Nach einer Kaffeepause bei der Tankstelle in Gaming sind wir am Filzmoossattel. Hier lassen wir meinen Opel stehen und fahren mit dem Völkischen Wagen zur Polzbergmühle.

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8:38 Uhr, Parkplatz am Eingang des Neudeckbachgraben. Wir machen uns abmarschbereit, Hund an die Leine und es kann los gehen. Ausgangshöhe 539m, Temperatur 7°C, Bewölkt.

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Übersicht Google Earth

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Karte zur Tour. Rot gepunktet die Rundwanderung, blau die Abstecher zu den Gipfel.

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Im Neudeckbachgraben waren wir schon einige Mal unterwegs, zum letzten Mal, als wir hier am 4. April beim Rückmarsch vom Poltzberg. Heute wollen wir aber nicht durch den gesamten Graben wandern, sondern nur bis zum Abzweig Happelreith.

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Vor der Brücke über den Neudeckbach biegen wir links ab…

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… in Richtung Happelreith und Gföhleralm. Der Weg ist (ein wenig dürftig) markiert.

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Rückblick über den Aufstiegsweg, links oben ist der Hof Happelreith zu erkennen.

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“Hier wächst die Nachhaltigkeit”. Was es nicht alles gibt. Früher wuchsen hier Holz und Gras, heute wächst hier Nachhaltigkeit. Schlagworte sind des Dummen Halt.

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Rückblick über den Hof Happelreith. Rechts hinten die beiden Gipfel des Föllbaumberg zu erkennen. Der hintere (rechts) ist der höhere.

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Wir kommen zu einer Weggabelung. Wir müssen links abbiegen, gradeaus führt der markierte Weg zur Gföhlalm (auch am Weg links käme man dort hin). Wir sehen ein paar Meter abseits unseres Weges ein Kreuz stehen und schauen, was das ist. Ein Bauer ist hier vor 19 Jahren ums Leben gekommen.

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Wir drehen wieder um und zweigen jetzt rechts nach oben ab, um unserem ersten Ziel entgegen zu streben.

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Je höher wir steigen, desto felsiger wird die Landschaft.

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Wir gewinnen stetig an Höhe

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Ja hallo! Da steht ein alter Steyr 608M vom Bundesheer, umgerüstet für den Waldeinsatz. Erkennbar ist die Abstammung an der Dachlucke (mit Haltegriff) für den Fahrzeugkommandant und am Arbeitsgitter an der Front. Solche Kisten hab ich mir oft für die Arbeit (als Milizsoldat bei Übungen) bei der Truppe ausgeliehen, wenn es ging. Die Fahrer erzählten mir, bei Kilometerständen ab 500 000km betrug der Verbrauch bis zu über 50 Liter auf 100km. Oft war für mich fast nicht zu glauben, wo man damit überall fahren konnte.

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Wir sind links abgebogen und dieser Straße gefolgt. Von hier schaut es so aus, als wäre man da (rechts) oben gleich am Gipfel, aber das täuscht. Es ist nicht der höchste Punkt, weil der laut Karte links der Straße sein muß.

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Hier hat man eine sehr schöne Aussicht und hier lässt es sich schön rasten.

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Gipfelbank und Gipfel-Steinhaufen des kleinen Gamingstein, wenn man so will.

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Diesmal lassen wir mehr zurück als nur unsere Fußspuren.

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Danach folgen wir dem Waldweg weiter, bis wir links….

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…. neben uns im Wald etwas sehen, das höher ausschaut als der Platz von vorhin. Wir gehen hin.

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Mit Handgepäck am Gamingstein.

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10:21 Uhr. Gamingstein 959m. Die höhen werden auf verschiedenen Karten recht unterschiedlich angegeben. Meine Höhenangabe stammt von der Karte 72 Mariazell ÖK25V Kartenfortführung 1995 des BEV.

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Wir müssen die selbe Strecke wieder zurück bis zum LKW und dann links weiter.

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Viehgatter an einer Weide zwischen Gamingstein und Gföhlsattel.

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Mein kleiner Spatz ist wieder voll in seinem Element. Heute haben wir ein anderes Geschirr drauf mit einem Henkel. Erleichtert so manches und er kann hier nicht raus schlüpfen.

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Genau hier kommt man auch her, wenn man durch’s Ebertal aufsteigt.

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Der liegt schon lange da. Ob er irgend eine Funktion hat?

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Einige sehr knorrige Gesellen stehen hier herum.

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Waldorf & Statler

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Auf der anderen Seite der Weide eine schlaue Konstruktion. Das Gatter lässt sich ganz leicht öffnen. Wenn Faulsäcke vergessen, es wieder zu schließen, schließt es von selber, weil es durch eine lange Stahlfeder mit Holzpflöcken verbunden ist.

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Unser Weg und der aus dem Ebertal mündet genau hier gegenüber dieser Jagdhütte in eine Forststraße. Wir biegen jetzt links ab und folgen der Forststraße bis zu einem markanten Hochstand. Etwas später werden wir, nachdem wir die beiden Schwarzenberggipfel bestiegen haben, genau hinter der Hütte wieder hierher zurück kommen.

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Da ist der Hochstand. Folgt man der Forststraße jetzt in dieser Richtung weiter, kommt man genau zum Filzmoossattel. Das haben wir jetzt aber noch nicht vor.

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Diesen kleine Mugel links von uns haben wir vom Gamingstein beziehungsweise am Weg hierher schon gesehen. Da hat er noch wie ein richtiger Berg ausgeschaut. Von dieser Seite ist es nur ein Mugel, der sich wenige Meter über das Straßenniveau erhebt. Es handelt sich hier um den Brennnesselkogel, allgemein als Kappenkogel mit 1001m bekannt. Wir haben den im vorigen Jahr einmal bestiegen und mußten uns durch meterhohe Brennnessel kämpfen, daher der Name.

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Rechts von uns führt (um einiges steiler, als es am Bild ausschaut) ein Waldweg nach oben. Hier bin ich 16. März herunter gekommen, als ich dachte, ich hätte den Schwarzenberg Ostgipfel (den höheren der beiden Gipfel) bestiegen, was sich beim Hochstand (nach einer kurzen Nachdenkpause) als Irrtum heraus stellte. Erst heute, über einen Monat später, sollte ich erfahren, wie einfach es ist, den Hauptgipfel zu finden.

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Der Grund, warum ich bei einer neuerlichen Besteigung wieder genau hier aufsteigen würde, ist diese wunderschöne Aussicht. Von der Scheibe über den Dürrenstein bis zum Hetzkogel und weiter kann man hier die Aussicht genießen und genau vor uns der Brennnesselkogel.

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Wir verlassen den Waldweg nach rechts oben zur Gipfelfläche des Schwarzenberg West. Die Aussicht ist hier nicht sonderlich.

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Es gibt hier kein Gipfelzeichen, ja nicht einmal einen Steinmann, wenn man von den paar herumliegenden Steinen absieht und so improvisieren wir einfach. 11:25 Uhr. Gipfel Schwarzenberg West 1045m.

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Anschließend steigen wir in einem leichten Linksbogen in eine Senke ab, wo sich der Waldweg, den wir als Aufstieg nützten mit einem weiteren Waldweg (oder verwachsende Spur eines Harvester) trifft, der von der Jagdhütte aus herauf führt.

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Beim Abstieg fällt uns dieser hohle Baum auf. “Wie alt bist du?” würde ich ihn gerne fragen.

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Dieser grasige Weg, der fast bis zum Gipfel des Schwarzenberg Ost führt, wäre mit einem einigermaßen geländegängigem Fahrzeug leicht zu befahren.

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Gipfel in Sicht.

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Wir bezwingen den Gipfel direkt über die Westwand. Für weniger wagemutige findet sich zehn Meter weiter rechts ein einfacherer Weg zur Gipfelbank.

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Ein paar Meter noch….

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Die Spannung steigt. Wer ist zuerst bei der Bank?

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Gewonnen!

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11:44 Uhr. Schwarzenberg Ost 1049m (Lt. Karte OK25V Blatt 72 Mariazell) Blick über Gaming zum Zürner.

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Links der Dreiecker, rechts im Vordergrund der Urmannsberg und weiter rechts (fast verdeckt) der Grafenwart

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Die ersten Einträge stammen vom November 2021. Der Aufbewahrungsort ist auch nicht alltäglich.

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Gipfelaufbau von Osten aus gesehen.

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Jetzt gibt es wieder einmal ordentlich was zu fressen.

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Hübscher Ausblick aus dem Speisesaal.

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Wir müssen weiter, zurück…

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… in die Senke zwischen den beiden Schwarzenberg-Gipfel und dann links runter.

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Dürfte Kiefer sein. Mein Fußboden im Schlafzimmer und das Bett sind auch Kiefer.

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Von unterm Gipfel bis zur Jagdhütte am Gföhlsattel führt dieser Weg.

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Da unten ist wieder die Hütte und gegenüber die Gföhler Almspitze 1170m

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Beim Anblick dieses Häuschens fällt mir die Aufschrift eines meiner Leibchen ein.
#gehscheissen

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Ein altes Holzschild weist den Weg zur Gföhleralm

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Wir haben allerdings etwas anderes vor und folgen dem linken Ast der Straße…

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… bis zu dieser Wiese, die in Karten als “Holzschlag” eingezeichnet ist. Und was erwartet man bei einem Holzuschlag? Einen Holzschlag! Die Hütte, die vor zwanzig Jahren hier noch irgendwo stand, gibt es offenbar nicht mehr. Wir haben geschaut, aber nichts gefunden, von den Spuren einer Grundfeste rechts beim hellen Bäumchen einmal abgesehen. Was ich damals nicht wusste, heute aber weiß ist, daß, wenn man hier schnurgrade über die Wiese hoch steigt, auf die Nase des Naskogel kommt. Und genau das haben wir jetzt vor.

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Oberhalb der Wiese steigt diese (vermute ich) Spur eines Harvester zum Gipfel der Nase an.

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Das ist eigentlich auch schon der höchste Punkt des Naskogel, aber weiter vorne, auf der Nasenspitze, wird es weit interessanter.

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Bei der Nasenspitze schaut es heute ohne Eis und Schnee wesentlich einladender aus als bei meinem ersten Besuch am 16. März.

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Blick zurück zur Nasenwurzel.

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13 Uhr. Naskogel 989m

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Wir kraxeln zur Nasenspitze.

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Wir kraxeln noch da bis nach vorne auf die Nasenspitze, dann lassen wir es gut sein. Das Gelände schaut von heroben so aus, als könnte man sich hier nach unten hangeln, aber von anderer Stelle sehen wir später, daß hier alles in sehr steile Felsabbrüche mündet.

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Am Waldrand machen wir wieder eine Pause, bevor wir weiter wandern. Gegenüber die Gföhler Almspitze.

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Am Weg zum Wieskogel kommen wir bei ein paar Wasserrinnen vorbei, die weiter unten den Käfergraben bilden.

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Links vom Hochstand der Naskogel, weiter links im Hintergrund Schwarzkogel Ost und West.

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Schöner Ausblick zu Dreieckberg und Urmannsberg

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Weitwinkelaufnahme: Urmannsberg, Dreieckberg, Zürner, Naskogel, Schwarzenberg Ost und West

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Dieses Schild ist, wenn man aus unserer Richtung kommt, eine gute Wegmarke, um genau hier links in den Wald abzubiegen.

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Genau hier.

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Dieser Grat führt in den Käfergraben hinunter.

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Wenn man dem Abbruch nach rechts in aufsteigender Richtung folgt, kommt man genau zum höchsten Punkt des Wieskogel.

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So einsam der Wieskogel scheint, so wenig kann das stimmen, weil man hier sofort auf deutliche Steigspuren und sogar Markierungen stößt. Was aber nicht heißen muß, daß dieser Weg noch aktiv ist. Viele solche ehemalige, markierte Steige wurden durch Forststraßen unnötig oder gar zerstört.

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14 Uhr. Wieskogel 891m

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Wenn man genau aufpasst, findet man leichte Steigspuren, die etwa in südöstlicher Richtung aus dem Wald auf die Straße zurück führen. Damit schneidet man gleichzeitig ein Stück Straßenmarsch ab.

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Jetzt hätten wir eigentlich nichts anderes mehr zu tun, als auf dieser Forststraße zurück zum Filzmoossattel zu hatschen.

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Wieder kommen wir zur Wiesen und unser Weg zweigt weiter vorne bei einer Kreuzung links ab.

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Genau beim Linksabzweig kann man zu einer kleine, fast ebenen Kanzel gehen, von der aus man zur Erlauf und zur Tormäuerstraße runter schauen kann.

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Blick am Naskogel vorbei zu den steilen Ostabbrüchen des Schwarzenberg.

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Mit Steinen befestigte Rechtskehre.

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Schön ist die scharfe Schneide des Urmannsberg gegenüber zu sehen.

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Bei der darunter liegenden Linkskehre fällt mir ein, hier sollte ein Weg oder Steig in Richtung Schlagmäuer abzweigen. “Gehen wir schauen?” frag ich unnötigerweise. Natürlich gehen wir schauen.

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Durch die Büsche sehen wir steile Felswände. Auf den Digitalkarten (ich hab Ausdrucke davon mit) wird dieses Gebiet von mit zwei Reihen steiler Felswände durchzogen dargestellt, in denen sich auch zwei Höhlen befinden sollten. Goldloch und Feuchtes Loch werden sie auf den Karten genannt. Wir wissen aber nicht, wie es da drüben ausschaut. Noch nicht.

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Zuerst einmal folgen wir diesem alten Waldweg, der mit heruntergefallenen Felsbrocken übersäht ist.

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Hier ist der Weg zu Ende und steile Felsen ragen auf. An der Felswand vorne schaut es so aus, als würden Steigspuren weiter führen. Wir schauen nach.

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Wir müssen uns ganz an den Felsen an diesen Stauden vorbei schieben und sind gespannt, wie es hinter dieser Ecke ausschaut.

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Es ist schön hier, aber langsam macht sich ein beklemmendes Gefühl breit. Links geht es verhältnismäßig steil nach unten, aber nicht beunruhigend. Der Boden ist trocken, man hat gut Grip. Was mich mehr beunruhigt, sind die steilen Wände genau über uns. Was, wenn da oben eine Gams einen Stein lostritt?

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Es schaut immer interessanter aus, aber ehrlich gesagt bin ich hier jetzt ein wenig überfordert. Zu lange hab ich mich nicht mehr in so einem Gelände bewegt.

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Auf den Bildern schaut das komischerweise alles recht harmlos aus, aber in Original? Ich glaub, ich werd wirklich alt.

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Das hier fand ich besonders gruselig. “Was, wenn du hier ausrutscht?” fragte ich mich. Vermutlich gar nix. Eigentlich ist das griffiger Schotter. Aber was, wenn das nicht griffig ist? Nach der Schotterritsche gehts senkrecht nach unten.

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Wir sind bis zu einer Felsecke gegangen (im Bildhintergrund zu sehen). Leider weiß ich nicht, was dahinter ist. Man hätte ein Stück hoch kraxeln müssen. “Ich mag nicht mehr” hab ich gesagt. “Ist mir zu gruselig. Ich fühl mich hier nicht wohl”. Mir ist auch aufgefallen, daß an diesem “Steig” keinerlei Spuren von Schuhabdrücken zu finden waren. Was man sah, waren Spuren von Tieren, vermutlich Gams. Ich bin aber keine Gams. Wir haben dann umgedreht und sind wieder zurück.

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Wenn ich mir das alles jetzt hinterher anschaue, kommt mir das gar nicht mehr so wild vor. Ich möchte gerne wissen, was hinter der Felsecke ist und ich will gerne nochmals hier her kommen und mir das nochmals anschauen. Ich weiß nur nicht, ob ich Eddie mitnehmen soll oder doch lieber nicht? Ich hab Angst, ein Stein könnte ihn verletzen. Aber es schaut hier auf jeden Fall gut aus und es hat mich neugierig gemacht.

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Da hinten sind nochmals diese Felsen der Schlagmäuer. Ich muß da wieder her kommen, ganz egal, was wir hier finden.

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Blick in die Urmannsau

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Brücke beim Käfergraben.

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Blick zum Grafenwart

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16 Uhr. Nach siebeneinhalb Stunden sind wir am Filzmoossattel angekommen. Ein wunderschöner Tag in der Natur ist (fast) zu Ende gegangen.

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2020 – Der Wissenschaft ist es gelungen, ein Virus für einen bisher nutzlosen und nicht zulassungsfähigen Impfstoff zu entwickeln. Ein Durchbruch in der Geschichte der Medizin.
2030 – Die EU hat der weißen Rasse die Zulassung zur biologischen Vermehrung entzogen. Rassisten, die drauf beharren, daß es nur Männer und Frauen gibt und daß 2+2=4 werden im neuen, grünen, gesamteuropäischen Volkskörper nicht mehr geduldet.
2050 – Eurasien befand sich nie im Krieg mit Ozeanien. Die Schokoladeration wurde von 90 Gramm auf 105 Gramm erhöht. Gegen einen neuartigen Virus wurde in Rekordzeit ein Serum entwickelt und zwölf Milliarden Menschen geimpft. Keine Nebenwirkungen mehr. Zwei Köpfe und drei Augen sind normal. Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Lüge ist Wahrheit. Unwissenheit ist Stärke.

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