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30. Mai 2017

Moto Guzzi V7 III Racer – Wie ich zu einer Guzzi kam

Filed under: Benzins Motorräder - Freud und Leid — Benzin @ 17:53

Am 27. Jänner 2017 unterschrieb ich den Kaufvertrag für eine Moto Guzzi V7 III Racer. Am 2. Februar war ich mit einem Freund bei der “Bike Austria 2017” in Tulln. Dort hab ich dieses Motorrad zum ersten Mal live gesehen. Vorher kannte ich es nur aus Prospekten oder von Fotos aus dem Internet. Am Morgen des 11. Mai wurde sie zum Händler geliefert. Er rief mich an, ich fuhr hin, hab die Guzzi bezahlt, die Papiere mitgenommen, sie noch am selben Tag angemeldet und am nächsten Vormittag bei Regen abgeholt. Natürlich stand sie nicht am Anhänger. Ich bin mit ihr Heim gefahren. Und weil sie schon dreckig war, fuhr ich gleich noch eine hübsche Runde. Als ich sie am Abend in die Garage stellte, waren rund 130km am Tacho. Also ich sie gestern, 17 Tage später, nach einer schönen Rundfahrt wieder in die Garage stellte, zeigte der Tacho 1685km. Jetzt bin ich in der blöden Situation, dass ich ein hübsches Motorrad in der Garage stehen hab, mit dem ich gerne fahren würde, das Wetter ist schön, aber bei 1500km ist das erste Service fällig. “1700 oder 1800km sind schon in Ordnung, das macht nichts”, meinte der Händler gestern am Telefon, als ich sicherheitshalber anrief. Es geht nicht darum, ob sie das aushält. Was sollen ihr ein paar hundert Kilometer mehr oder weniger schon ausmachen? Es geht hier mehr um die rechtliche Seite bei einem Garantiefall. Was, wenn bei 3000km ein Schaden eintritt? Hält man mir dann das Service-Heft unter die Nase mit dem Hinweis, “Da steht es schwarz auf weiß, sie sind erst bei 1800km zum ersten Service gekommen, wir sind damit nicht mehr an die Garantie gebunden!” Wer weiß das schon in der heutigen Zeit. Aber ich glaub, dazu wird’s nicht kommen. Ich hab das Gefühl, diese Guzzi ist ein gutes Motorrad. Da passiert nix.

Wieso kauft jemand ein Motorrad, dass er vor der Vertragsunterzeichnung noch gar nicht gesehen hat? Und wieso kauft sich ein alter, passionierter Reiskocher-Fahrer, der mit zwei Ausnahmen noch nie in seinem Leben etwas unter vier Zylinder und 100Ps gefahren ist, plötzlich eine Moto Guzzi mit zwei Zylinder und 52 Pferdchen? Das ist ein bissl kurios, muss ich gestehen, denn eigentlich wollte ich eine Suzuki kaufen. Na, genau genommen wollte ich gar kein Motorrad kaufen. Das war so:

Im Herbst fragte mich ein Kollege in der Firma, welches Auto ich mir kaufe, wenn ich im Frühjahr in Pension gehe. “Wieso sollte ich mir ein Auto kaufen?” war meine Antwort. Ich hab eh zwei, den C4 hab ich erst vor einem Jahr gekauft. “Na, weil sich fast alle, die in Pension gehen, ein neues Auto kaufen”. “Dann fall ich unter fast”, antwortete ich, “weil ich kauf mir keines”. “Der kauft sich kein Auto, der kauft sich ein Motorrad” meinte ein anderer, der zufällig daneben stand. “Ja, genau! Ein Motorrad wollte ich schon immer haben!” Mehr fiel mir dazu nicht ein. Ich hatte ja erst fünf Motorräder in der Garage stehen. Das weiß aber nicht jeder. Diese kurze Unterhaltung war aber die Saat, aus der schlussendlich die Moto Guzzi hervor ging. Das konnte ich zu diesem Zeitpunkt aber wirklich noch nicht ahnen. Ich hätte wirklich keinen Grund gewusst, wieso ich mir ein Motorrad kaufen sollte.

An einem der nächsten Tage saß ich daheim gemütlich im Sessel und überlegte. “Angenommen, aber wirklich nur einmal so zum Spaß angenommen, du würdest dir jetzt ein neues Motorrad kaufen. Was würdest du dir kaufen?” Yamaha R1? Honda Fireblade? In der HRC Lackierung ist die schon eine Wucht. ZX10R in grün? Kilo Gixxer in blau/weiß? Der geneigte Leser sieht schon, Motorräder mit zwei Zylinder und 52Ps kamen in meiner bescheidenen Welt nicht einmal ansatzweise vor. Andererseits lebe ich seit ungefähr Oktober 2004 in einem, motorradfahrerisch gesehen, gewissen Konflikt mit mir selber. Damals hatte ich die XJR gekauft, die mein motorradfahrendes Leben ziemlich veränderte. Ich war zwar vereinzelt sowas wie Touren gefahren. Mehr oder weniger leidend. Aber das war nicht meine Welt. Die XJR lehrte mich, dass es neben Kurvenradien, Körnung des Asphalt, Bremspunkt und Fahrzeugkontrolle auch noch andere Dinge im Leben eines Motorradfahrers geben kann, die es Wert sind, erlebt zu werden. Zum Beispiel die Burg am Hügel, die ich vorher noch nie gesehen hatte, obwohl ich hundert Mal dran vorbei fuhr. Oder die kleinen, verwinkelten Wege des Wald- und Mühlviertels. Oder die Berge der Schweiz und Italiens. Im Grunde war ich immer noch ein Heizer, aber die XJR hat ihre Spuren hinterlassen. Ich war auf mehr neugierig geworden.

Die Hirnhautentzündung, die ich 2014 überstand, hat ebenfalls ihre Spuren hinterlassen. Nicht unbedingt körperlich. Ich denke seitdem aber etwas anders als vorher. Mir ist meine Gesundheit und meine körperliche Unversehrtheit seitdem wesentlich mehr Wert als vorher. Ich hab erlebt, wie es ist,wenn man nicht mehr gehen, ja sogar nicht mehr reden kann und hilflos ist. “Wann passiert dir der entscheidende Fehler, der dir die Gesundheit oder das Leben kostet?” hab ich mich manchmal gefragt. Menschen sind fehlbar. “Wenn ich mir wieder so einen Eimer mit 1000cm³ zulege, kann ich damit wieder nur schnell fahren. Will ich das?” “Hast du gesehen, wie schnell alles vorbei sein kann?” fragte das Engelchen in mir. “Scheiß drauf. Du lebst nur einmal!” sagte das Teufelchen. Das Teufelchen sagte auch “willst du wirklich ein Motorrad, dass so viel Elektronik an Bord hat, dass du selber nicht mehr viel beeinflussen kannst?” Diese Kisten haben zwar mörderisch viele Ps, aber auch mörderisch viel Elektronik. Traktionskontrolle, Anti Blockier System und blablabla nach dem Motto, die Elektronik wird’s schon richten. Oder auch nicht, denk ich mir immer dabei. “Vergiss den Kram!” sagte das Teufelchen. “Es gibt ein Fahrzeug, dass das alles nicht hat. Die Suzuki GSXR750R. Einhundertundfünfzig Pferde aus siebenhundertfünfzig Kubikzentimeter, keine Traktionskontrolle. Kein ABS. Mach einen Fehler und du tust dir weh. Du kannst sowas fahren! Das ist geil!” Das waren so meine Gedanken. Oder die des Teufelchens?

Man sieht den Zweispalt, in dem ich lebte? Einerseits die Erfahrung, was Leben und Gesundheit Wert sind, andererseits “Scheiß Elektronik! Wer braucht den Dreck? Auf die Dauer zählt nur Power!” Es ist reizvoller, ohne diese Helferlein zu fahren. “Du, der Fahrer, du bist der Chef. Was du willst, passiert!”  Der Dreiviertelliter-Gixxer, das war’s, was ich haben wollte. Und dann hab ich mir die Moto Guzzi V7 III Racer gekauft. Mit zwei Zylinder, 52Ps, ABS und Traktionskontrolle!

Ich hatte damals das Gefühl, ich hätte mit Suzuki noch eine Rechnung offen. Im Herbst 1989 hatte ich einen Vertrag für eine neue, blau/weiße Suzuki GSXR1100R unterschrieben und meine Kawasaki in Zahlung gegeben. Wie sich aber im Frühling herausstellte, verkaufte sich dieses Modell wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. Im Mai waren alle weg. Verkauft an Stammkunden und andere. Meine Kawa war auch weg. Verkauft. Ich hatte kein Motorrad. Das machte mich böse, und der Händler wusste sich nicht mehr anders zu helfen, als mir eine neue Yamaha FZR1000 Exup als Ersatz anzubieten. Seit 1990 fuhr ich jetzt ausschließlich Motorräder von Yamaha. Fünf stehen in meiner Garage. Ein Suzuki Händler hatte mich zum Yamaha Fahrer gemacht. 28 Jahre später war ich wieder zu einem Suzuki Händler unterwegs, um eine blau/weiße Suzuki zu kaufen. Was passierte, ist kaum zu glauben.

Wie sich heraus stellte, war der örtliche Suzuki Händler nur mehr Servicepartner, aber kein Händler mehr. Das war mir im Winter nicht aufgefallen. Gottlob ist er auch noch Servicepartner von Yamaha, so kann ich wenigstens mit meinen Motorrädern zum Service fahren oder Ersatzteile kaufen. Neue Yamaha gibt’s dort ebenfalls nicht mehr. Der große Suzuki Händler in St.Pölten hatte keine Suzuki stehen und wollte mir eine Aprilia andrehen. “Die 750er gibt’s nicht mehr, weil die die Euro5 Norm nicht mehr erfüllen kann, wann die neue Kilo-Gixxer kommt und was die kosten wird, weiß ich nicht und die 600er, die du meinst, die gibt’s schon seit Jahren nicht mehr” klärte mich der Verkäufer auf. “Aha”, meinte ich, “und wieso werden die dann auf eurer Webseite (mit Preis!) angepriesen?” “Das muss aber schon lange her sein” meinte der Verkäufer. Ich schaute auf die Uhr. “Lang ist relativ. Vor zwei Stunden waren sie noch auf eurer Internetseite” meinte ich. “Wird wohl so ein Lockangebot sein, wie das heute der Brauch ist. Wenn einer kommt, wird der Depp dann schon irgendwas kaufen!” Der Verkäufer meinte, “der Brunner ist leider nicht da, der hat Urlaub. Der kennt sich bei Suzuki aus”. “Ja, wenn der Brunner nicht da ist, kann man nichts machen” meinte ich und ging wieder. Ich konnte auch nichts dafür, dass der Brunner nicht da war, und so nebenbei hatte mir diese Herumeierei die Lust auf Suzuki verdorben. Wer ist den zuständig, wenn was kaputt wird am Motorrad und der Brunner ist nicht da? Ohne mich.

“Was mach ich jetzt?” fragte ich mich bei der Heimfahrt. “Suzuki kannst du vergessen. Da weiß die Linke nicht, was die Rechte tut”. Als ich auf der Autobahn bei der Abfahrt Ybbs/Kemmelbach vorbei fuhr, kam mir eine Idee. “Was soll der ganze Scheiß?” fragte ich mich. “Wieso nicht ganz was anderes? Wieso muß es immer so ein Heizbock sein? Es gibt so viele Motorräder, die dir gefallen, wieso nicht ganz was anderes?” Das ist ein Problem. Mir gefallen in der Tat viele Motorräder. Mir gefallen auch Harley oder Goldwing. Zwischen gefallen und kaufen wollen ist aber ein großer Unterschied. “Wie wäre es mit einer Triumph?” fragte ich mich. Nein, keine Tiger. Keine 675 Daytona. Letztere würde mir sogar sehr gut gefallen. Vor allem in blau! Das wäre aber wieder ein Heizbock. Nein, ich dachte da an etwas anderes. Aber an ganz was anderes! Ich dachte dabei an eine Triumph Bonneville T100 oder T120 oder an eine Thruxton. Retro-Bikes. Caferacer. Oldtimer mit zuverlässiger, moderner Technik und Garantie. Kein Problem mit Ersatzteilen. “Wieso nicht? Das wäre einmal ganz was anderes”. Einmal hatte ich sogar an eine Royal Enfield gedacht, hab’s aber wieder verworfen.

Nach dem Wochenende war ich wieder bei dieser Autobahnabfahrt und gleich darauf beim Triumph Händler daneben. Hund an die Leine, rein ins Geschäft, und da standen sie, die Triumph. Tiger, Bonnie, Thruxton, alles war da. Die Tiger kam nicht in Frage, aber die anderen? Ich stand dort, schaute sie an, aber die redeten nicht mit mir. Ich meine nicht die Verkäufer, sondern die Motorräder. “Kann ich helfen?” fragte ein Verkäufer. Der Herr Franz, bei dem ich vor Jahren die XJR gekauft hatte, war im Urlaub. Ich wolle aber eh nur einmal Kontakt mit diesen Triumph aufnehmen. Schnuppern, wie das ist. “Na ja, ich weiß nicht”, antwortete ich. “Ich ziehe in Erwägung, so ein Motorrad zu kaufen, aber ehrlich gesagt hab ich irgendwie ein wenig Angst davor”. “Angst vor den Motorrädern? Oder vom Fahren? Sind sie noch nie Motorrad gefahren?” frug der Verkäufer. “Na ja, das nicht direkt” meinte ich, “aber wenn das so fährt, wie es ausschaut?” Er wusste offenbar nicht, was ich meinte, und ich selber wusste auch nicht so genau, was ich da seltsames spürte. Ich dachte nur, wenn das so fährt, wie es ausschaut, dann muss das komisch sein. Irgendwie waren diese Bonnie und Thruxton für mich weder Fisch noch Fleisch. Und vor allem redeten die nix mit mir. Ich spürte das Gefühl nicht, dass ich das haben will. Da war nichts zwischen uns. Die Motorräder standen da, ich stand da, aber da war nichts. Kein Gefühl. Und während ich so mit dem Verkäufer herum redete, direkt ein wenig verlegen war ich, fiel mir ein, was mich ganz besonders störte. Triumph sind englische Motorräder. Früher aus Coventry oder Meriden, heute aus Hinckley. Diese da, diese Bonnie und Thruxton, die werden heute aber nicht in England, sondern in Thailand gebaut. Ein englisches Motorrad aus Thailand? Da wird von mir aber ein bissl viel Globalisierung verlangt.

Das hat nichts mit Fremden- oder Ausländerfeindlichkeit zu tun oder mit Feindseligkeit gegenüber einem anderen Land. Das hat mit einem Gefühl zu tun. Ich wolle mir keine Triumph kaufen, weil ich ein Motorrad haben wollte oder gar brauchte. Ich hab Motorräder. Meine sind Motorräder aus Japan. Ich hab auch ein Auto aus Frankreich, eines aus Bayern, Uhren aus Amerika, aus der Schweiz, aus der UdSSR, aus China und aus Frankreich, ich esse Schweizer Käse und Bananen, die bestimmt nicht aus Österreich sind und hab ausländische Freunde. Ich schätze Messer aus Solingen, Porzellan aus Meissen, Ferrari aus Maranello und hab auch den einen oder anderen Mezcal getrunken. Mit Wurm. Mit all dem hab ich keine Probleme. Mit einer Triumph aus Thailand schon. Die Thais können da nichts dafür. Das sind ganz liebe Leute. Es fühlt sich falsch an, das ist alles. Wer würde einen Ferrari aus Katowice kaufen? Ferrari und Italien gehören, für mich zumindest, zusammen wie Triumph und England.

Mit einer Honda, Kawasaki, Suzuki oder Yamaha (in alphabetischer Reihenfolge) kauft man keinen Mythos. Ich zumindest nicht. Wenn ich eine Blade, ZX10R, Gixxer oder R1/6 kaufen will, will ich ein geiles, schnelles, gutes und zuverlässiges Eisen haben. Das sind sie alle. Zumindest meistens. Ob die Kiste in Japan, in Italien oder in Spanien gebaut wird, ist mir wurscht! Ich glaub, den meisten geht es so. Was andere kaufen, wenn sie eine Triumph kaufen, weiß ich nicht. Wenn ICH eine Triumph kaufen will, vor allem eine Bonnie oder Thruxton, dann will ich ganz bewusst ein englisches Motorrad kaufen. Das ist das Problem. Vielleicht seh ich das anders, weil ich jetzt 57 bin und die Geschichte der englischen Werke kenne. Von diesen englischen Motorrädern haben die Alten geträumt. Wobei mir bewusst ist, dass Triumph aus Coventry/Meriden und Triumph aus Hinckley zwei grundverschiedene Firmen sind, die nichts miteinander zu tun haben. Aber das ist alles England. Es sind englische Motorräder. Die Geschichte der englischen Motorräder kann weiter gehen. Aber nicht mit der Bonnie und nicht mit der Thruxton. Nicht für mich. Thailand liegt nicht in England. Thailand war nicht einmal eine Kolonie. Die Bonnie und die Thruxton sind keine englischen Motorräder, ganz egal, was man mir erzählen will. Und dann ist mir ein kurzes Gespräch eingefallen, dass ich vor ein paar Jahren bei der Motorradaustellung in Linz mit einem Händler führte. Es war ein Moto Guzzi Händler.

“Moto Guzzi”, ging es mir durch den Kopf. Was fiel mir zu Moto Guzzi alles ein? Als allererstes die 750er Sport aus den 70er Jahren mit dem grünlich/gelben Tank. Die erste, kleine Serie hatte einen roten Rahmen, las ich. Die Le Mans Serie fiel mir auch ein, und natürlich, die California. Sogar in Filmen kommt die California vor. Alleine beim nennen des Namen “Moto Guzzi” höre ich das poltern, wie ich es als Jungspund beim Starten einer Guzzi hörte. Das wird mir ewig in Erinnerung bleiben. Mächtig kamen mir diese Motorräder vor und mächtig ihre Motore. Komischerweise haben sie mich aber nie zum Kauf gereizt. Genau so wenig wie Laverda oder andere. “Jetzt, mit 57, jetzt könnte ich mir eine Guzzi kaufen”, dachte ich mir. Wieso nicht? Was spricht dagegen? “Moto Guzzi” und “Made in Mandello del Lario” steht drauf. Einmal ehrlich, das klingt doch genau so gut wie “Ferrari aus Maranello” und sogar besser als “Ducati aus Borgo Panigale”, weil das holpert ein wenig. Ich fand gar nicht weit weg von mir in Oberösterreich einen Händler mit einem urigen Laden. Er erinnerte mich an die Zeiten beim Schwandl in Amstetten Ende der 70er Jahre. Einfach gemütlich und voll mit Motorrädern und allem, was dazu gehört. Kein Glaspalast, nur gemütlich. Dann überlegte ich eine Woche herum, welches Modell ich nehmen sollte, und nach reiflichen und etwas (ziemlich!) aufgeregten Tagen, ich war immerhin im Begriff, ein Motorrad aus Italien zu kaufen, hab ich die neue Moto Guzzi V7 III Racer gekauft. Einfach so. Weil sie mir am besten gefallen hat. Ohne sie vorher in Original zu sehen. Ohne je eine Moto Guzzi gefahren zu haben. Ich bin ohne jegliche Vorurteile an sie heran gegangen und ließ mich überraschen. Es ist eine ganz andere Welt als die, die ich kannte, aber ich hab es nicht bereut. Irgendwie war ich reif für sowas. Und wer weiß, wie lange ich noch Motorrad fahren kann?

Wie sich diese Moto Guzzi fährt, wird eine andere Geschichte.
Wünsche noch einen schönen Tag……………………….

Und hier findet man noch etwas über meine Guzzi:
Moto Guzzi V7 III Racer – Die ersten Tage mit der Neuen

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