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16. März 2023

2023. 03. 16. Gaming/Rund um Wieskogel 891m, Naskogel 899m und Schwarzenberg 1049m

Filed under: Bergwelten - Wanderungen und Ausflüge — Benzin @ 22:32

Strecke: Filzmoossattel, Forststraße Schlaglmäuer, Wieskogel 891m, Holzschlag, Naskogel 899m, Jagdhütte am Gföhlsattel, Schwarzkogel Westgipfel 1047m, Forststraße Pichlwald, Filzmoossattel
Dauer mit allen Pausen: 5 Stunden
Wetter: Temperatur um die 2°C, im Schatten weniger. Leicht bewölkt, fast Kaiserwetter

Mit wenigen Ausnahmen basieren die Mehrzahl meiner Touren auf einer Idee, die mir bei einer anderen Wanderung gekommen ist. So auch hier. Die erste Hälfte dieser Wanderung bin ich schon einmal gegangen. Das war, sagt mein Tourenbuch, am 19. November 2003 im Zuge der Suche nach der ehemaligen Holzriese im Haindlgraben. Der Hintergrund dieser Suche ist HIER zu finden. Das Einzige, woran ich mich noch erinnern kann, ist das Gefühl. Ich empfand diesen Forststraßenhatscher um den Naskogel schön. Den Pfad neben der Holzriese hab ich damals gefunden und im Abstieg bewältigt, was zwanzig Jahre später zu einer neuerlichen Tour in den Haindlgraben führte und sich daraufhin zum Rainstock und zur Gföhler Almspitze ausdehnte. Der Abstieg wiederum war mit der zweiten Hälfte dieser Tour identisch. Der Steig im Haindlgraben (der in moderneren Karten nicht mehr eingezeichnet ist, obwohl sehr gut erhalten) ist wirklich bemerkenswert und wartet auf eine Wiederholung.

Am 10. März, also vor einer Woche, war ich ausgiebig am Urmannsberg unterwegs und hab dabei ein paar Stellen gefunden, von denen aus man hervorragend zum Massiv des Rainstock schauen kann und dabei ganz besonders schön in den Käfergraben, den Haindlgraben und zum Schwarzenberg. Das war der Augenblick, wo ich wusste, eine meiner nächsten Touren, sofern das Wetter dafür geeignet ist, wird mich rund um den Naskogel führen, wie vor zwanzig Jahren und dabei werde ich mir die Wege zu den markanten Geländepunkten Wieskogel 891m, Naskogel 899m und dem beiden Schwarzenberg-Gipfel suchen. Ich sehe diese “Gipfel” wirklich nur als markante Geländepunkte und nicht als eigenständige Berggipfel. Dazu heben sie sich von ihrer Umgebung viel zu wenig deutlich hervor. Nichts desto trotz fand ich dieses Vorhaben höchst interessant. Endlich einmal sehen, wie es dort drüben tatsächlich ausschaut. Der Ausblick, der dieses Interesse so befeuert hatte, war folgender:

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Das ist der Blick vom Urmannsberg zum zerklüfteten Bergstock des Rainstock hinüber. Deutlich sind der Haindlgraben, der Käfergraben und der Naskogel zu erkennen, ebenso deutlich hebt sich der Schwarzenberg Ostgipfel aus der Umgebung hervor. Wesentlich weniger ausgeprägt präsentiert sich die sanfte Kuppe des Wieskogel, dahinter baut sich der Rainstock mit seinen 1296m auf.

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Karte zur Tour.

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9:50 Uhr am Filzmoossattel. Ich hab das Auto am gegenüberliegenden Parkplatz (Tormäuerstraße in Fahrtrichtung links) abgestellt, weil hier Holzverladearbeiten im Gang waren. Diese Arbeiten waren auch der Grund, warum ich die Runde im Uhrzeigersinn startete. Das war so nicht gezwungendermaßen geplant, sondern hat sich halt so ergeben, was dazu führte, daß mir diese Tour erst möglich wurde, weil, wenn man hier in Blickrichtung auf der Forststraße den Berg hoch marschiert, beim Abzweig nach Gaming ein paar hundert Meter weiter ein befristetes Betretungsverbot wegen Forstarbeiten ausgeschildert ist (richtig ausgefüllt), was ich wohl eingehalten hätte. Bei meiner Marschrichtung und noch dazu bei meiner Herumkurverei am Schwarzenberg bin ich im wilden Abstieg nie an einer Verbotstafel vorbei gekommen und hab das erst bemerkt, als ich im oberen Bereich die schweren Maschinen und die Abspannungen der Stahlseile in Aktion sah. Es wurde aber niemand auf mich aufmerksam und ich konnte mich ungesehen vorbei schwindeln.

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Das ist die Marschrichtung.

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Das wird alles in allem ein recht langer Forststraßenhatscher mit sehr schönen Ausblicken.

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Mir deucht, das ist der unterste Teil der ehemaligen Holzriese. Werde ich wohl vor zwanzig Jahren gesehen haben, aber erinnern konnte ich mich nicht mehr dran.

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Hier ist mir unterm wandern plötzlich diese fast ohrenbetäubende Stille aufgefallen, der man hier ausgesetzt ist.

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Brücke im Käfergraben.

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Bächlein im Käfergraben. Hier ist es trotz Sonneneinstrahlung recht kalt.

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Rückblick zur Brücke über das Bächlein aus dem Käfergraben.

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Wunderschöner Blick zum Grafenwart 883m. Dieser Bergstock liegt schon östlich der Erlauf.

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Aus der selben Stelle fotografiert ein Blick zur Spitzmauer am östlichen Ende des Urmannsberg. Dort soll sich ein Steig befinden, den ich noch suchen werde. Ich glaub, das obere Ende hab ich letzte Woche schon gesehen.

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Selbe Stelle, Blickwinkel noch weiter nach Westen gedreht. Die scharfe Schneide des Urmannsberg liegt jetzt hinter mir.

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Eine gut befestigte Kehre kündigt sich mit steinernen Einfassungen an.

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Die Steilwand da vorne schaut wenig einladend aus. Hoffentlich muß ich da nicht rauf! (Das östliche Ende des Schwarzenberg Ostgipfel)

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Herrlicher Ausblick. Links vorne Gaming, dahinter der Zürnerberg, rechts kann man noch die Spitze des Dreieckberg erkennen und rechts daneben die breite, scharfe Schneide des Urmannsberg.

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Hier wird es recht felsig.

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Da bin ich ein bissl überfordert, was es hier zu sehen gibt, aber schön ist es.

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Wir sind jetzt bei einer Almwiese und rasten in der Sonne. Eddie bekommt einmal was zu fressen und dann schauen wir, wo und wie wir zum Wieskogel kommen können, der uns schon recht nah sein muß.

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Ich steig mit Eddie rechts im Wald einfach hoch und schau, wo es Licht wird und ob es herum etwas höheres gibt. Das ist nicht spektakulär hier, aber es ist die höchste Stelle am Wieskogel.

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Ein beschrifteter Stein.

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Die an sich hübsche Aussicht ist ein bissl mit Bäumen verstellt.

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Ich bewege mich vom höchsten Punkt ein Stück am Abbruch entlang nach Süden. Schöner Ausblick zum Schwarzenberg Ostgipfel.

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Das ist das südlichste Ende meiner kleinen Erkundung am Wieskogel, dann stapfen wir wieder zurück zum Ausgangspunkt unseres kleinen Ausflug. Was mir hier auffällt und was mir ein wenig Sorgen macht, ist der Zustand des Schnee um diese Tageszeit. Ich weiß nicht, wie steil das Gelände am Naskogel und vor allem am Schwarzenberg noch werden soll, aber dieser Schnee hier ist in der Sonne dermaßen sulzig und schmierig, daß in steilerem Gelände dadurch ein echtes Problem entstehen könnte. Dieses schmierige Zeug bietet fast keine Halt.

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Auf der Straße gibt es dann sogar eine schöne Tafel, wo man sich hier befindet. Weiter geht’s nach Holzschlag und zum Naskogel.

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Auf der Forststraße liegt hier doch einiger Schnee und der ist in der Sonne recht pappig. Das produziert auf Eddies Beinchen große Kugeln, die mich an die Daltons (Comicfiguren) erinnern.

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Links vorne sollte die Gföhler Almspitze sein, rechts daneben Naskogel und die beiden Schwarzenberge. Ach du Scheiße! Das schaut von hier ein bissl gruselig aus.

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Blick vorbei an den steilen Abbrüchen des Naskogel zu Zürnerberg, Dreieckberg und Urmannsberg. Ich finde das wirklich toll. Letzte Woche hab ich von da drüben hierher geschaut und heute schau ich rüber.

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Winterlandschaft. Eddie bekommt immer wieder Probleme mit Schneekugeln an den Beinchen. Er kennt das Spielchen aber schon und hält schön still, wenn ich ihn hochnehme, um die Kugeln abzureißen.

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Der Oberlauf des Bächlein im Käfergraben.

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Rückblick auf unsere Forststraße. Wir sind wieder ganz schön weit abgestiegen. Jetzt wird mir langsam der Anblick vom Naskogel von vorhin plausibler.

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Der Einstieg zum Naskogel ist für mich recht einfach zu finden. Diese Wiese bei Holzschlag (Karte) kenn ich. Vor zwanzig Jahren war ich hier und im vorigen Jahr sind wir aus dem Haindlgraben hierhier gekommen und haben gerastet. Lieder hab ich beide male vergessen nachzuschauen, ob es die Hütte noch gibt, die mir damals den Weg (ist auf meiner alten Karte eingezeichnet) zur Holzriese zeigte. Sie sollte irgendwo da unten im linke Eck stehen. Wenn ich wieder komme, muß ich nachschauen. Wenn man hierher kommt, muß man nur da rauf ins obere Eck der Wiese gehen und dann in den Wald. Wieder einmal weist eine alte, verwachsene Spur eines Harvester den Weg.

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Da geht’s lang

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Wie am Wieskogel sind auch hier rotweiße Markierungen zu finden. Das da vorne ist die Nasenspitze des Naskogel.

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Naskogel 899m. Da vorne sind noch beschriftet Steine, aber ich geh da nicht hin, weil ich nicht weiß, was da unterm Schnee liegt oder auch nicht liegt. Links und rechts geht’s sehr steil nach unten und der Schnee ist unheimlich sulzig.

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Links von mir die steilen Abbrüche des Schwarzenberg Ostgipfel. “Das kann ja heiter werden” denk ich mir da.

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Da geht’s in den Abgrund.

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So, kehrt, retour, wo bleibt mein Fallschirm nur? Das war die Nase des Naskogel. Nix aufregendes, aber einfach nett, wenn man sie einmal aus der Nähe gesehen hat.

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Zurück bei der Wiese am Holzschlag.

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Jetzt wird’s für Eddie mühsam, Der Schnee ist für seine kurzen Beinchen tief und ständig bilden sich Schneekugeln, die so groß werden, daß er nicht mehr gehen kann. Dafür gehen sie relativ leicht wieder ab.

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Schwarzkogel voraus! Was jetzt richtig blöd ist (rückblickend), ist der Umstand, daß diese rechts abzweigende Straße zwar auf meiner Karte und auf digitalen Karten eingezeichnet ist, aber diese in der Realität fast bis zum Gipfel des Schwarzenberg rauf rührt, was insofern wichtig zu wissen wäre, weil mir sonst der folgende Lapsus nicht passiert wäre! Wir lassen den Abzweig Abzweig sein und gehen weiter…

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.. an dieser Tafel vorbei…

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… und an dieser Tafel vorbei (Abzweig ins Ebertal)…

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… zu dieser Jagdhütte. Die steht laut meinem Ausdruck einer digitalen Karte genau so, daß ich, wenn ich schräg nach rechts oben (nordöstlich) aufsteige, zwischen den beiden Schwarzenbergeln herauskommen müsste. Ich war hier zwar schon, aber noch nie da oben im Wald am Schwarzenberg und so nimmt das “Verhängnis” seinen Lauf.

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Hinter der Hütte führt offenbar ein Weg in den Wald und ich folge ihm, weil es sich hier leichter geht.

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Dieser Weg, diese Schneise dreht sich dann ein wenig nach rechts und ich denke mir, das führt mich östlich am Schwarzkogel vorbei, weil eine Steigung kann ich rechts vor lauter Bäumen nicht erkennen. Links hingegen ist eine relativ steile Böschung, schneebedeckt, felsdurchwachsen und voll mit Abfällen von Schlägerungsarbeiten vergangener Tage.

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Durch den sulzigen Schnee ist es recht unangenehm hier, aber ich seh oben Licht und der Kampfgeist (oder Entdeckergeist) ist stärker. Auffi do! Ich muß nur aufpassen, damit Eddie nix passiert.

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Wui. Anscheinend bin ich heroben am Schwarzenberg.

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Na, eigentlich hab ich geglaubt, daß es hier eine bessere Aussicht (weniger Bäume, die im Weg stehen) gibt, aber na ja, kann man nix machen.

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Das ist also der Gipfel vom Schwarzenberg. Wieso ich nicht da ganz nach vorne ging, um runter zu schauen, weiß ich nicht. Dachte wohl, da sieht man auch nicht mehr. Und jetzt geh ich zum Westgipfel…….

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Nach Westen, Südwesten und Nordwesten hat man hier eine tolle Aussicht. Kann man mit der Telefonknipse gar nicht festhalten. Ich warte schon die ganze Zeit, daß die Senke kommt, die Ost- und Westgipfel trennen. “Aha”, denk ich mir, als ich hier ankomme, “das ist also die Senke und das da drüben ist der Westgipfel”. Kommt mir aber komisch vor. Das soll ein Höhenunterschied von zwei Meter sein? Ich bin jetzt vielleicht Daumen x Pi vierzig Höhenmeter oder sowas vom Gipfel abgestiegen und dieser Hügel da drüben soll nur zwei Meter niedriger sein als der Gipfel, wo ich grad war? Die wollen mir da einen vom Pferd erzählen! Der Schnee ist dermaßen sulzig, daß ich beim Abstieg da runter “in die Senke” richtig aufpassen muß, um keine Bodenprobe zu nehmen.

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Ein Hochstand wird da unten sichtbar und eine Straße, die links und rechts weg führt. Ich überleg, wo diese Straße, die ich da zwischen den beiden Schwarzenbergen sehe, hinführt und komme zum Schluß, die linke Seite müsste praktisch in Richtung Kappenkogel führen. So geschätzt halt, weil Kompass hab ich natürlich keinen dabei.

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Ich steh hier “ in der Senke” und denk nach. “Soll ich diesen Westgipfel besteigen? Diesen Haufen da drüben? Zahlt sich das aus? Ist das nicht wurscht, ob ich da drüben war oder nicht? Und wieso, verdammt noch einmal, kommt mir dieser Hochstand so bekannt vor?” Ich steh eine Weile da und schüttle den Kopf, aber langsam, ganz langsam, und zwar immer dann, wenn ich den Hochstand anschaue, kommt mir eine Erkenntnis. “Das da vorne ist nicht der Schwarzenberg Westgipfel und ich bin hier in keiner Senke zwischen zwei Gipfeln. Ich steh vorm Kappenkogel, auf dem ich schon einmal im Sommer war und den wir Brennnesselkogel getauft haben. Den Hochstand kenn ich deshalb, weil ich hier alleine im letzten Jahr mehrmals war. Verdammte Scheiße, ich hab den Schwarzenberg Westgipfel mit dem Ostgipfel verwechselt! Ich schmeiß mich fast weg vor lachen. Ich hab keine Ahnung, wie es passiert ist, daß ich den höheren Ostgipfel neben mir übersehen hab, aber ich kann das jetzt nicht mehr ändern. Klar, wäre kein Problem, da wieder auf zu stapfen und den Lapsus gut zu machen, aber, ach was. Komm ich halt nochmals und nehm die Sonja mit. War dann auch zu etwas gut.

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Runter da. Drei Linkskehren und drei Rechtskehren, dann bin ich unten.

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Das Werkl ist zwar gelaufen und hat Lärm produziert, gesehen hab ich allerdings keinen und darum hab ich mich vorbei gedrückt und bin gegangen. Was hätte ich den sonst machen sollen?

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Ein Tiefblick nach Gaming, der mich immer wieder fasziniert.

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Jetzt hat auch Eddie kein Problem mehr mit den Schneekugeln.

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Bald hamas

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Wir sind wieder unten.

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Fast genau fünf Stunden waren wir unterwegs und haben einiges erlebt bei unsere kleinen Wanderung um Wieskogel, Naskogel und Schwarzenberg. Und wir kommen wieder, weil da fehlt noch was!

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Waldorf & Schlumpfhund

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