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10. November 2022

2022. 11. 10. Erlauftal – Reit-Ahorn 1178m

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Schlechtes Wetter muß eine genußvolle Wanderung nicht zwangsweise ausschließen. Wir waren ja jetzt seit Ende Oktober, Anfang November Profiteure einer Hochdruckströmung, die aus Afrika zu uns gedrückt wurde. Angenehm herbstliche Temperaturen waren die Folge. Diese Strömung findet offenbar jetzt ihr Ende und wir haben wieder Temperaturen, wie wir sie von Novembern vergangener Tage gewöhnt waren. Am Tag steigt das Thermometer bis zu 10°C, nachts fällt es auf knapp über 0°C oder, je nach Lage, sogar drunter. Und der Sonne ist Regen gewichen.

Was mach ma am Donnerstag? Wandern. Bei jedem Wetter! Und weil Regen angesagt war, hab ich mir überlegt, welches Ziel sinnvoll sein könnte. Dabei kam mir wieder einmal das Reit-Ahorn bei Gaming in den Sinn. Der Name Reit-Ahorn ist eigentlich ein wenig irreführend, suggeriert das Wort Horn doch einen spitz zulaufenden Berg wie das Matterhorn oder das Wiesbachhorn, um nur zwei Beispiele zu nennen. Das Reit-Ahorn ist dagegen der Prototyp eines Nicht-Hornes! Reit-Ahwiese wäre wesentlich angebrachter und Heimatforscher hätten eine wunderbare Tätigkeit zu ergründen, warum die Reit-Ahwiese eigentlich Reit-Ahorn genannt wird. Genau genommen ist das Reit-Ahorn gar kein eigenständiger Gipfel, sondern eine vorgelagerte, kleine Almwiese des Stierhaltkogels, der sich ein Stück weiter nordöstlich auf 1254m Höhe erstreckt. Vielleicht bezieht sich das “Horn” ja auch auf die Kuhhörner, die man in den Sommermonaten zuhauf vorfindet.

Was mich am Reit-Ahorn eigentlich fasziniert, was mich seit 27. November 2003 nun schon zum vierten Mal da hinauf treibt, das ist erstens die schöne Wanderstrecke, zweitens die schöne Aussicht und drittens das schöne, alte Gipfelkreuz im letzten Eck der Gipfelwiese. Dieses alte Gipfelkreuz hatte ich damals, vor 20 Jahren noch suchen müssen, weil seine Lage zwar in der Karte recht genau verzeichnet ist, in der Realität aber nicht gar so einfach zu finden war, weil es damals da oben noch ein wenig wilder ausgeschaut hat als heutzutage. Das war wesentlich verwachsener, unkultivierter als heute. Damals, am 27. November 2003 hab ich einen Narren an diesem Gipfelkreuz gefressen und seitdem hat es einen stillen Platz in meinem Herz. Das und der Umstand, daß man dort selbst bei schlechtestem Wetter nirgends hinunter fallen kann, haben den Ausschlag gegeben, am Donnerstag, dem 10. November 2022 bei einigermaßen miserablen Wetterbedingungen wieder zum Reit-Ahorn zu wandern.

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Gebietsübersicht Google Earthview. Anreise nach Gaming und in die Gamingrotte bis zur Brücke am Fallbach in Unterleiten auf 539m Seehöhe.

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Zwanzig Minuten nach acht: Blick vom Neuhofner Hochkogel in den Süden zum Gebiet um Ötscher und Gaming.

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Wir sind bei der Brücke am Fallbach, haben die Rucksäcke am Rücken und Eddie an der Leine. Die Temperatur beträgt rund 6°C, es fühlt sich aber wesentlich wärmer an. Es kann los gehen. Datum und Uhrzeit sind im Bild eingeblendet. Diese Tour war nicht nur eine genüssliche Schlechtwetter Wanderung, sondern auch sowas wie ein Praxistest eines alten Fotoapparates im Vergleich zum knipsenden Mobiltelefon. Diese Canon PowerShot SX200 IS hab ich mir erst vor ein paar Jahren (ich glaub, 2018 oder so) neuwertig gekauft, obwohl das Model schon 2009 auf den Markt kam und somit eine etwas angestaubte Konstruktion ist. Der Grund dafür war: Ich hatte genau so eine Kamera für meine Motorradtouren und war recht zufrieden damit. Jedoch hat die Optik unter den Einsatzbedingungen gelitten, weil ich damit auch während der Fahrt mit einer Hand fotografiert hab und dadurch auch einmal eine Fliege oder gar dickere Brummer in der Optik eingeschlagen haben. Am Schluß war es nur mehr schwer möglich, normale Aufnahmen damit zu machen, weil die kaputte Linse keine ordentliche Belichtung und Fokussierung mehr zu ließ. Ich war aber so angetan von dieser kleinen, kompakten Kamera, daß ich sie mir nochmals gekauft hab und heute war der Tag, wo ich sie einmal auf Wanderung ausprobieren wollte. Natürlich hatte ich auch das “Handy” dabei, daß ja bisher recht ordentliche Aufnahmen produzierte. Ich war einfach gespannt, was das Ding zu leisten vermag.

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Vor der Brücke, seitlich des Fallbaches ist eine Art Umkehrplatz und Parkgelegenheit und gleich anschließend führt eine Forststraße bergauf in den Wald. Die Beschilderung leitet zum Schleierfall und zur Polzberg Kapelle. Ferner kann man über diesen Weg, gut markiert sogar, bis Lackenhof wandern. Wir stapfen da jetzt einmal einfach nach oben bis zur Kapelle.

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Die Nässe gibt den herbstlichen Farben noch mehr Glanz und wir wandern hier in einer Art Wunderland.

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Links an dieser Bank vorbei kommt man in wenigen Minuten zum wunderschönen Schleierfall, den wir später beim Abstieg besuchen werden. Vorerst gehen wir hier einmal vorbei und steigen weiter bergauf.

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Der kleine Kerl hier hat mir die Aufnahme nicht gerade einfach gemacht.

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Mit gutem Regenschutz ist auch Schlechtwetter kein Problem.

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Langsam kommen wir ein den Bereich, wo es auch eine Aussicht gibt.

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Diese Starkstromleitung führt in die Gamingrotte hinunter und gegenüber über die westliche Schulter des Dreieckberg (Bildmitte).

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Polzberg Kapelle auf rund 840m Seehöhe. Wir folgen dem Weitwanderweg in südöstlicher Richtung nach Lackenhof.

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Unsere Schotterstraße macht hier einen scharfen Knick nach links zuerst etwas bergab und später wieder bergauf. Genau hier werden wir beim Abstieg wieder auf den Aufstiegsweg treffen. Wir folgen hier den Wegspuren gradeaus in der Wiese.

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Bildbaum mit Dach. Im Frühling und Spätherbst schaut es hier ein wenig trist aus, aber im Sommer blühen hier wunderschöne Rosen.

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Gleich nach dem Bildbaum befindet man sich in offenem Gelände und sieht hier nach Dachsbach. Bei gutem Wetter hat man hier den Scheiblingstein und den Hetzkogel vor sich, bei schlechtem Wetter muß man sich punkto Aussicht ein wenig bescheidener geben.

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Wir folgen der Schotterstraße nur ein kleines Stück nach unten und biegen dann in den linken Ast ab, der uns bergauf führt. Immer höher steigen wir und können an manchen Stellen wie hier zurück auf unseren Aufstiegsweg blicken.

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Trotzdem mein kleiner Spatz pitschnaß ist, verliert er seine Freude am Wandern keineswegs und zieht vom Start bis ins Ziel an der Leine. Naß und kalt ist wesentlich besser als heiß.

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Eine Schlüsselstelle beim Aufstieg zum Reit-Ahorn ist diese Jagdhütte. Wenige Meter oberhalb dieser Jagdhütte zweigt eine Forststraße rechts ab, der man laut Karte eigentlich folgen könnte, bis man ins Eck eines Grabens kommt, in dem ein Bächlein zu Tale fließt und eventuell könnte man dort über die Böschung zu einer Forststraße queren, die direkt zum Gipfelbereich führt. DEM IST NICHT SO! Wir haben das im vorigen Jahr probiert und sind im Kraut stecken geblieben. Das Gelände ist dort total verwachsen und es gibt kein vorwärts kommen! Wir lassen die Jagdhütte einfach rechts liegen und wandern entlang unserer Forststraße eine Etage höher. Erst DORT zweigen wir rechts ab und folgen später der Spur eines Harvester (nicht rechts nach unten!) Wenn die Spur endet, sieht man (bei guter Sicht) schon auf der anderen Seite des Hanges die Kehre der anderen Forststraße und nach einem kurzen Ausflug ins Gemüse wird man auch auf einen verwachsenen Überrest einer alten Straße aufmerksam, dem man gemütlich bis direkt zur Forststraßenkehre folgt. Auf meiner Karte ist dieser alte Teil der Forststraße noch strichliert eingezeichnet, in der Natur ist dieser Teil teilweise schon verwachsen, aber gut zu sehen und zu begehen.

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Wir folgen nun dieser Forststraße bergauf, lassen einen Rechtsabzweig einfach rechts liegen und nehmen dafür den nächsten Abzweig, der uns hierher zum Sattel zwischen Gipfelwiese und Jagdhütte bringt.

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Glei sama oben beim alten Gipfelkreuz

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Das da vorne ist der höchste Punkt am Reit-Ahorn, aber dieses Gipfelkreuz interessiert uns nicht. Das steht hier erst seit 2020.

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Das hier, im letzten Winkel heroben, das ist unser Gipfelkreuz am Reit-Ahorn auf 1178m.

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Waldorf & Statler am Reit-Ahorn

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Bei guten Witterungsverhältnissen sind die Wiesen am Reit-Ahorn ein kleines Paradies mit wunderschöner Aussicht zum Ötscher und zu den Bergen um Lunz. Heute ist es hier recht unwirtlich, windig und kalt. Unsere Leibchen sind feucht und der kalte Wind macht die Sache noch unangenehmer. Ergo halten wir uns nicht all zu lange auf und schauen, daß wir schnell zur Jagdhütte gleich in der Nähe kommen. Am Eingang ist eine kleine Veranda und damit ein Windschutz, den wir nützen, um uns trockene Leibchen anzuziehen und ein wenig windgeschützt zu rasten.

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Eddie bekommt Futter, auch wir essen und trinken eine Kleinigkeit, dann ein herzliches vergelt’s Gott fürs unterstellen und wir wandern weiter.

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Wir wandern zuerst einmal zurück zur Forststraße, auf der wir herauf kamen. Dort folgen wir dem Weg grade aus (nicht links, wo wir her kamen!) und wandern so weit, bis wir wieder auf eine Forststraße treffen, wie von rechts oben kommt und nach links unten führt. Einmal könnte man unterm Poltzberg (wäre bei guter Sicht einen Abstecher Wert) in Versuchung kommen, gradeaus in den Wald zu gehen wo sich dann die Wegspuren verlieren, dabei ist die Sache ganz einfach. Genau dort, wo man glauben könnte, es ginge gerade aus in den Wald, hängt etwas windschief ein Weidetor aus Holz in den Überresten der Halterungen. Genau durch dieses Tor schreitet man und folgt verwachsenen Spuren, die immer breiter und deutlicher werden und bald hat man die Forststraße erreicht, der man nun, ohne einmal irgendwo abzubiegen, einfach nach unten folgt.

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Je tiefer wir kommen, desto freundlicher werden zumindest wieder die Temperaturen und wir wandern so hurtig dahin, daß die Zeit wie im Fluge vergeht. Einmal kommen wir an dieser kleinen, geradezu lieblichen Jagdhütte vorbei und wären fast versucht, einzutreten und zu rasten.

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Nur wenig später sind wir hier und blicken zurück. Wir sind grade von links unten (ist nur eine kleine Senke) gekommen. Beim Aufstieg sind wir genau hier in Blickrichtung gegangen und folgten da vorne den Wegspuren in der Wiese nach rechts.

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Bald darauf kommen wir wieder an diesem Anwesen vorbei….

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… und beim nebenan stehendem Marterl am Steinhaufen

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Was isn das für ein Mugel da vorne?

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Das ist aber blöd. Genau dieser Mugel da vorne ist auf unserer Karte nicht mehr drauf.

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Waldorf & Statler

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Grad noch hat heut zum ersten Mal für ein paar Sekunden die Sonne durch ein Loch in den Wolken geleuchtet. So schnell konnte ich in meiner dicken Verpackung gar nicht zur Kamera greifen, und schwup, schon war sie wieder weg.

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Wegweiser bei der Polzbergkapelle. In einer Dreiviertelstunde wäre man von hier am Grubberg! Das wäre dann allerdings verdammt weit bis zurück zum Auto, das am Ende der Gamingrotte unterhalb von Happelreith steht. Wir gehen nicht entlang der Forststraße weiter, sondern steigen am schönen Steig rechts im Wald ab.

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Da geht’s lang.

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Genau von hier sieht man nochmals wunderschön zum Dreieckberg hinüber. Wir haben jetzt die Regensachen ausgezogen und in den Rucksack gesteckt. Beim Abstieg waren wir froh, die Sachen am Körper zu tragen, weil es nochmals ordentlich zu regnen begonnen hatte und wie schon gesagt, oben im Gipfelbereich war es sehr kalt und windig. Jetzt schaute es allerdings so aus, als wäre das Gröbere vorbei und es bliebe trocken.

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Bergab ist das ein wenig unangenehmer als bergauf, weil die nassen Felsen unterm Laub sehr rutschig sind.

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Zwei Salamander Kumpane sind uns beim Abstieg noch über den Weg gelaufen. Dieser hat mir die Chance gegeben, ein scharfes Bild zu machen, bevor er sich unterm Laub versteckt hat.

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Wir sind wieder beim Abzweig zum Schleierfall und nützen die Gelegenheit. Noch dazu war Regenwetter, da ist so ein Wasserfall noch schöner.

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Schleierfall mit Rastbank

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Waldorf & Statler

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14:50 Uhr. Wir sind wieder zurück am Ausgangspunkt und wie ausgemacht beginnt es gleich wieder zu regnen. Nachdem wir uns umgezogen haben, fahren wir noch zur Tankstelle in Gaming, um einen Automatenkaffee zu trinken, dann fahren wir Heim. Schön war’s! Fazit zum Kamera Test: Zu wenig Weitwinkel, zu schwierig zu fokusieren, zu anfällig für Farbverfälschungen. Insgesamt zu problematisch für schnelle Aufnahmen. Zu viel Ausschuß aus rein qualitativen Gründen. Werde ich auf Wanderschaft nicht mehr verwenden.

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Karte zur Tour

25. März 2021

2021. 03. 25. Eibenboden-Eibenmühle-Trefflingfall-Nestelberg-Gsoll

Strecke: Parkplatz Eibenboden-Eibenmühle – Trefflingfall – Toreck – Brücke-Nestelberg-Gsoll-Aufstieg zum Nestelberg
Dauer: 6,5 Stunden

Um 8:30 Uhr standen wir voll adjustiert, Hund an der Leine, am Parkplatz Eibenboden bereit. Ziel, der Nestelberg mit 1057m. Strecke Höhe über Eibenbachmühle, Trefflingfall, Nestelberg und Gsoll. Das Wichtigste der Tour war, daß es schön war und der Nestelberg sollte das am höchsten gelegene Ziel sein. Im Mittelpunkt stand der Spaß. Diese winterlichen Bedingungen stellen ganz andere Herausforderungen, als Wandern im Sommer und sie bieten auch eine ganz andere Art von Spaß.

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Die winterlichen Verhältnisse hier in der Schlucht sind ein starker Kontrast zum (jetzt wieder) frühlinghaften Wetter bei uns in Amstetten.
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Bei der Eibenbachmühle, wo die Forststraße endet und der richtige Steig beginnt, konnten wir uns gleich vorstellen, was uns erwartet.

Gleich vom Parkplatz weg lag Schnee. Man muß zuerst eine Forststraße bergauf gehen, oben nach rechts abbiegen und einer schlechteren Forststraße wieder runter zur Eibenbachmühle an der Erlauf folgen. Ab der Eibenbachmühle dann nur mehr ein Steig, der mehr oder weniger direkt am Bach einen Hang entlang führt und wir waren die ersten, die eine Spur in den Schnee zogen. Wobei das ein wenig seltsam ist. Das Gebiet der Tormäuer ist ein Gebiet der Schluchten. Hier kommt teilweise das ganze Jahr kein Sonnenlicht herein, und so bleibt auch der Schnee sehr lange liegen. Klarerweise gibt es immer wieder unternehmungslustige Leute, die auch bei Schnee in diesen Schluchten und Hängen herumwandern und selbstverständlich entstehen dadurch immer Spuren im Schnee. Die allerdings beim nächstbesten Schneefall wieder zugeschneit werden. Diese schon vorhandenen Spuren zeichnen sich allerdings durch die neue Schneedecke in Kontouren ab und geben einen Hinweis auf den Weg, was das Vorwärtskommen, sofern man sich nicht so oft in diesem Gebiet aufhält, sehr erleichtert. Dieser sich schemenhaft abzeichnende Weg war auch für uns eine große Erleichterung.

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Der Hundsbachfall.

Erster Höhepunkt ist der Hundsbachfall. In strengen Wintern, wenn dieser hohe, aber schmale Wasserfall zugefroren war, gab es hier Spezialisten, die sich eine Alu-Leiter mitnahmen, um damit den Bach (Die Erlauf, die hier noch sehr klein ist) überqueren zu können und dann mit Steigeisen und Eishämmern diese aus Eis geformte Wand hochkletterten. Also für mich wäre das nichts. Ich hätte wirklich Schwierigkeiten, diesem Vorhang aus Eis, der mehr oder weniger fest an der Felswand klebt, zu vertrauen. Das ist aber sicher genauso nur Gewohnheit und Erfahrung, wie mit einem Motorrad mit hohen Geschwindigkeiten kurvenreiche Strecken zu fahren. Man muß wissen, was man tut, oder zumindest fest dran glauben, daß man weiß, was man tut. Ohne diesem Vertrauen geht beides nicht. Sowas gehört, wie vieles, zu den Dingen, die Reinhold Messner als die Eroberung des Nutzlosen bezeichnete. Hauptsache, schön ist es.

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Blick in die Vergangenheit der Erde
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Mich fasziniert immer wieder, diese Schichten aus Stein anzuschauen und mir vorzustellen, wie das wohl entstanden sein mag.       
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Ein eigenes Erlebnis ist der Trefflingfall. Rund 100m ist dieser Wasserfall insgesamt hoch. Das Wasser fällt allerdings diese Höhe nicht einfach durch runter, sondern in Kaskaden mit höchstens 20m Höhe. Und das besonders schöne ist, daß unmittelbar daneben ein Steiglein nach oben führt, das einen, wenn man ihm folgt, zur Ötscher Panorama-Straße hoch führt, wo (in Corona-Freien Zeiten) Hütten zu Speis und Trank einladen. Sonja stieg bis zur Brücke hoch, ich folgte mit Eddie ungefähr bis zur Hälfte. Ich war schon oft dort oben und konzentrierte mich mehr auf das eine oder andere schöne Foto vom Wasserfall, wozu ich mehrfach vom Steig direkt zum Wasser runter stieg. Einmal kann man sich, wenn man sich traut, direkt hinter den Wasservorhang stellen.

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Erster etwas kurioser Blick zum Toreck.
Dieses “Häuschen” steht schon seit vielen Jahren hier. Man beachte auch den Tunnel an der gegenüber liegenden Felswand.  

Gleich hinter dem Wasserfall wartet die enge, rund 100m lange Schlucht, das Toreck auf uns. Hier sollte Mitte der 60er Jahre eine 80m hohe Staumauer gebaut werden, die alles dahinter liegende im Stausee ersäuft hätte. Massive Proteste verhinderten (Gottlob!) dieses Projekt und 1970 entstand dadurch der Naturpark Ötscher-Tormäuer. So sehr ich für die Nutzung der Wasserkraft in unserem Land bin, so froh bin ich, daß uns diese wunderschöne Naturlandschaft erhalten blieb. Gar so viel Strom hätte dieses Kraftwerk nicht erzeugt, aber sehr, sehr viel wunderbare, mit Abenteuern gefüllte Landschaft zerstört.

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Kaskaden des Trefflingfall           
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Diese Engstelle, gut mit einem fest montiertem Schutzgeländer gesichert, war auch die einzige Stelle unserer Wanderung, die wir im Laufschritt durcheilten, obwohl man dort im Normalfall recht langsam geht, um diese Schlucht zu genießen und auch um die Spuren der Vorarbeiten für die Staumauer anzuschauen. Unsere Eile hatte einen simplen Grund. Wasser. Wasser von oben! Ein Trümmerhaufen aus zerbrochenen Eiszapfen bedeckte den schmalen Steig und Schmelzwasser floss in Strömen von oben über die felsigen Überhänge herunter. Mitten in diesem engen Gang befindet sich eine Art Höhle oder Unterstand, in dem man kurz Unterschlupf findet. Was in diesem Fall keinen Sinn hat. Es hört nicht auf zu regnen, weil es nicht regnet. Bald danach erreichten wir die Eisenbrücke, die hier die Überquerung der Erlauf trockenen Fußes ermöglicht, und dahinter beginnt rechter Hand der Steig, der zuerst in recht steilem, felsigem Gelände, oben dann etwas flacher durch einen Föhrenwald nach Nestelberg führt.

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Der gesicherte Steig am Toreck

Kurze Rast, dann Aufstieg auf einem Steig, den ich, wie mir oben beim Eingang Nestelberg auffiel, schon einmal vor Jahren gegangen war. So gesehen war mir der Steig während des Anmarsches unbekannt. Ich hatte es schlicht und einfach vergessen. Hier in diesem Gelände sagen Fotos nicht viel. Man kann die Steilheit nicht so zeigen, wie sie wirklich ist. Ich hatte auch genug damit zu tun, mir die Schönheit der Landschaft anzuschauen und auf meine Hund aufzupassen, der ständig versucht war, an allen möglichen Stellen abseits des Weges ins sehr steile Gelände abzuhauen. Das ist einer der Gründe, warum ich ihn nie von der Leine lasse. Der ist mir zu viel Terrier (na ja, er ist ja einer). Vollkommen unbesorgt.

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Ab hier wäre im Falle des Staumauerbaues in dieser Richtung alles unter Wasser gestanden und diese wunderbare Landschaft wäre nicht begehbar.       
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Da vorne beim gelben Schild ist der Abzweig rauf nach Nestelberg.
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Auch Eddie findet das alles recht aufregend.

Hier war eindeutig seit zumindest einigen Tagen niemand gegangen, und trotzdem ist der Weg auch im Schnee sehr gut zu erkennen. Das sind keine Steigspuren, die künstlich zu Wanderzwecken angelegt wurden. Das ist ein Weg, der seit weit über hundert Jahren existiert und der früher das Tal mit der einsamen Ortschaft (ehemalige Holzfällersiedlung) Nestelberg verbunden hat. Natürlich müssen hier keine Einheimischen mehr zu Fuß zwischen Gaming und Nestelberg pendeln, um ihre Einkäufe zu erledigen. Längst führt eine zwar enge, aber asphaltierte Straße nach oben, und die wird offenbar im Winter sogar geräumt. Auf dieser engen Straße quälen sich auch schwere Holzfuhrwerke aus den Wäldern nach Gaming und zu den Sägewerken. Trotzdem hat dieser Steig seinen Wert nicht verloren, denn heute erfreut er Wanderer mit seinem schönen Verlauf. Und im Winter ist es hier zwar mühsam, aber vielleicht noch viel schöner als im Sommer, weil dann diese Gegend noch einsamer und abgelegener wirkt.

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Auf diesem Steig vergeht die Zeit wie im Flug.
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Im oberen Teil führt der Weg durch den Fichtenwald.
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Und so latscht man dahin und vergisst aller rund um einen herum. Es wird ganz still und nur der Weg ist das Ziel.      
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Keuch, schnauf, schwitz…
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Eddie übernimmt wieder einmal die Spurarbeit und wir latschen unserem zotteligen Führer hinterher. Und plötzlich hebt man den Kopf und oh Wunder, oben zeigen sich die ersten Häuser von Nestelberg. Man geht so in Gedanken versunken dahin, daß man das gar nicht bemerkt.         
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Da lugen doch glatt Häuser über den Buckel da oben!

Nachdem wir das steile Gelände verlassen hatten, führt der Weg fast schnurgrade aufwärts durch dichten Fichtenwald und entlässt die Wanderer dann sehr überraschend kurz unterhalb der Ortschaft Nestelberg. Zuerst bemerkt man das gar nicht, bis man einmal nach oben schaut und die Dächer zweier Häuser über die Böschung lugen sieht. Und wenn man sich dann bis zur Kante dieser Böschung am Ende des Pfades vorgekämpft hat, wird man schon vom engen Eingang in die Ortschaft erwartet. Von hier aus, aus dem Graben kommend, wirkt das wie der Eingang zu einer durch Schneemassen verschütteten, unbewohnten, einsamen Ortschaft in den Bergen. Allerdings täuscht dieser Eindruck, sobald man Nestelberg wirklich betreten hat.

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Rückblick auf den Aufstiegsweg und die umliegende Bergwelt.

Laut den Informationen, die man im Internet und in Büchern findet, waren in den Jahren vor dem 2. Weltkrieg hier heroben noch ein Gasthaus und ein Kaufhaus zu finden. Dies gibt es nicht mehr. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, daß hier im Winter überhaupt noch jemand wohnt. Ich war der Meinung, wenn hier noch jemand lebt, dann bestenfalls im Sommer als eine Art Sommerfrischler oder als Zweitwohnsitz für irgend jemand, der sich vom Alltag und beruflichen Streß erholen will. Aber nein, der erste und einzige Fremde, der uns auf unserer Wanderung begegnete, war ein alter Herr, der im Rollstuhl vor dem Haus saß und den ich nach dem Weg nach Gsoll fragte. Ich hatte mich, als wir den zivilen Teil des Ortes betraten (wir kamen ja vom wilden Teil aus der Schlucht), schon gefragt, ob es sein kann, daß hier die Straße auf natürliche Weise so schneefrei sein könne, wie sie sich uns präsentierte, oder ob die mit einem Pflug geräumt wurde. Erst als ich diesen alten Herrn im Rollstuhl sitzen sah, erkannte ich, daß Nestelberg wohl nicht aufgelassen, sondern noch immer bewohnt war, und ich frug ehrlich gesagt eher aus Überraschung den aus Notwendigkeit nach dem Weg, denn eine recht gute Karte hatte ich ja mit.

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So zeigt sich der Ortseingang Nestelberg, wenn man von der Erlauf kommt. Von hier schaut das weder einladend noch bewohnt aus.
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Auch wenn man sich weiter nähert, ist noch kein Leben zu erkennen.
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Doch kaum biegt man um die erste Ecke, zeigt sich ein ganz anderes Bild.

“Grüß Gott,” sagte ich zu dem Herrn, “wo geht’s den hier nach Gsoll?”
”Nach Gsoll? Da” meinte er und zeigte mit der Hand auf eine enge Gasse gleich gegenüber, die in einen Hang führte “könnte ihr gehen, oder besser noch”, er schaute auf Eddie, “hier auf der Straße” und zeigte auf die asphaltierte Straße, die aus dem Ort raus und zum Wald führte.
“Aha, da geht’s nach Gsoll” antwortete ich.
“Ja”, meinte er, “aber mit dem kleinen Hund wird das mühsam werden. Wo kommt’s ihr den her? Vom Parkplatz?”
Ich wusste nicht, welchen Parkplatz er meinen könnte und antwortete “Wir kommen von der Eibenbachmühle und vom Wasserfall”.
“Na Bum, da seid ihr aber schon brav unterwegs gewesen” meinte er. “Da rauf ist es aber mühsam nach Gsoll. Besser wäre auf der Straße!”
”Ach”, meinte ich, “bisher haben wir das recht lustig gefunden. Wird schon gehen” und wir wendeten uns der anderen Straßenseite zu, um in besagten Weg einzubiegen.
“Na, wenn ihr das lustig gefunden habt, dann könnte ihr auch da gehen” sagte er, als wir uns verabschiedeten.    
”Pfüat euch Gott und kommts gut Heim” meinte er dann noch hinter uns, dann verschwanden wir hinter der Hütte und stapften wieder im tiefen Schnee aufwärts.
Offenbar war dann noch jemand, vielleicht seine Frau, aus dem Haus gekommen, denn ich hörte den Mann noch zu jemand sagen “Die gehen da nach Gsoll rauf”, dann war es wieder still und wir waren wieder alleine.

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Hier gibt es auch schöne Ausblicke in die Bergwelt.
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Bitte lächeln…………


Na ja, der restliche Weg nach Gsoll wurde dann wirklich ein wenig mühsam, aber es ging doch nicht gar so schlecht. Noch war der Schnee so hart, daß Eddie den Boden unter den Beinchen nicht verlor. Sonja und ich versanken hier doch erstmals etwas kräftiger im Schnee. Je höher wir kamen, desto mehr gabs von dem weißen Zeugs. Keine Anzeichen von irgendwelchen Spuren einer Begehung.

Hier hatte ich mir dann auch meine Oberbekleidung vollkommen gewechselt, weil meine zwei Funktionsleibchen und das wattierte Hemd waren inzwischen pitschnaß durchgeschwitzt. Mit neuer Wäsche fühlte ich mich gleich wie neu geboren und wir wurden kurz unter Gsoll auch ordentlich auf die Probe gestellt. Hier waren keine Wegspuren mehr zu sehen, der Schnee war schon zu hoch, aber es schien, als ob oben bei einer Geländekante eine Straße zu sehen wäre und wir entschieden uns, gleich gradeaus über die Böschung nach oben zu steigen statt weiter zu queren. Wie die Wühlmäuse wühlten wir uns durch den Schnee nach oben und mein braver Eddie hatte mit seinen kurzen Beinchen seine liebe Mühe, trotz Allradantrieb überhaupt vorwärts zu kommen. Der Schnee trug nun auch ihn nicht mehr und er versank bis zum Bauch. Trotz allem wühlen und krabbeln rutschte er auf der steilen Böschung immer wieder zurück nach unten und ich schnappte ihn am Kragen, oder besser gesagt am Geschirr und hob ihn mit Schwung über eine Wächte auf die Straße.

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Nicht einmal eine handvoll Häuser und Hütten bilden Gsoll

Ja, es war die Straße, die uns der alte Herr nach Gsoll beschrieben hatte. Sie war nicht geräumt, aber schön begehbar. Auf jeden Fall wesentlich einfacher als der Weg, den wir gewählt hatten. Bei einem Blick nach unten über die Böschung schüttelte ich dann lachend den Kopf. “Und sowas finden wir wirklich lustig?” fragte ich mich, aber zumindest bis hier her mußte ich die Frage mit einem klaren JA beantworten. Wir fanden das lustig.

Jetzt keuchte ich aber schon ordentlich, Im letzten Teil des Aufstieges war Schnee in meine Schuhe gefallen (die Gamaschen lagen daheim im Kasten, damit ihnen nix passiert), meine Socken waren total durchnässt und meine Füße kalt, aber noch immer fanden wir das lustig. Auf der Straße hier kamen wir wieder besser vorwärts bis zum Ende der kleinen Ortschaft. Ortschaft ist vielleicht ein wenig übertrieben. Siedlung mit nicht einmal einer handvoll Häuser und Hütten trifft es besser. An besagtem Ende  dieser Siedlung schwant mir böses. Spuren eines Forst- oder Ziehweges waren zwar zu erkennen, aber auch tiefer Schnee. Je höher wir kamen, desto tiefer wurde der Schnee jetzt und erreichte dann eine unangenehme Höhe. Ich befürchtete ab hier Zustände wie am Marsch zum Eisernen Herrgott in der Brach vor einem Monat. Ganz so schlimm wurde es zwar nicht, aber ähnlich mühsam.

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Nach meiner Planung hatte ich vor, wir würden diesem Forstweg oder was immer das war hinter Gsoll so lange folgen, bis wir auf die Hochspannungsleitung treffen, die genau über den Gipfel des Nestelberg führt, und dieser Leitung sollte der Wegweiser zum Gipfel werden. Diesen Kahlschlag unter der Leitung hatte ich auf einem Foto in einem Blog gesehen, der den Weg zum Nestelberg beschrieb. Das Problem dabei war, daß diese beschriebene Tour erstens im Sommer statt fand und zweitens schon lange her war. Heißt, wer sagt, daß dieser Kahlschlag noch immer so kahl sein soll?

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Eddie bekommt die Cabanossi, mir bleibt dafür das Hundefutter.

Wir fanden die Starkstromleitung und wir fanden die Lichtung, die uns zum Gipfel führen sollte. Wir fanden aber auch, daß der verschneite Weg, dem wir bis hierher gefolgt waren, jetzt von der Stromleitung abwich und wir ins wilde Gelände abzweigen mussten. Was an und für sich ja recht toll wäre. Wenn da nicht der viele Schnee im verwachsenen Hang gewesen wäre. Und jetzt kamen ein paar Dinge zusammen, die nicht zusammen passten. Erstens erinnerte mich das an die Schinderei zum Eisernen Herrgott. Zweitens trug dieser Schnee meinen Hund nicht mehr. Entweder, er versank bis zum Bauch im Schnee und mußte sich wieder mühsam raus wühlen oder er plumpste in eine meiner Schrittspuren rein, was noch schlechter war. Vorausgehen konnte er nicht mehr, dazu war der Schnee zu tief und zu weich. Ich spürte etwas in mir aufsteigen, was sich in dieser Stärke nur schwer unterdrücken lässt. “Das zipft mich an!” Aber noch war der Wille stärker und wir latschten weiter. Jedes Mal, wenn ich Eddie im tiefen Schnee verzweifelt wühlen sah, kochte in mir der Unmut immer stärker hoch. Ich hab kein Problem damit, wenn ich mich selber schinde, aber ich hab ein Problem, wenn ich meinen Hund schinden soll!

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Aufbruch zum Gipfelsturm
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Blick von oben in die Schneise, die neben der Hochspannungsleitung zum Gipfel führt

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Ende im Gelände. Der Schnee ist zu tief und trägt nicht mehr. Eddie kann nicht mehr weiter, weil er keinen Boden mehr unter den Beinchen hat.
Weit wäre es nicht mehr zum Gipfel, aber es nützt nix. Wir müssen umdrehen. “Entweder, wir gehen alle drei da rauf oder wir kehren alle drei hier um” sagt Sonja. Ich überlegte eine Weile, weil ich fand, wir könnten auch jeder für sich hinauf gehen und einer bleibt immer bei Eddie, aber das lehnte Sonja strickt ab. Entweder alle oder keiner. “Gut”, sagte ich, “ dann drehen wir jetzt um weil das mit Eddie keinen Sinn hat. Kommen wir ein anderes Mal wieder und machen fertig, was wir jetzt hier beenden müssen!” Dann drehten wir um. Ich mußte Eddie einige hundert Meter tragen, weil er einfach keinen Boden mehr untern den Beinchen hatte, aber wir waren schnell wieder in gängigem Gelände und alles war gut.

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Zurück in Gsoll und Abstieg
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Wir genießen nochmals den Ausblick, dann gehen wir auf der asphaltierten Straße zurück nach Eibenboden zum Parkplatz.

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Der Ötscher schaut herüber
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Wilde Felsformationen entlang des Weges      
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Tief unter uns fließt die Erlauf und abgestürzte, zertrümmerte Bäume liegen in der Schlucht.       
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Hier kommt das Wasser einfach aus dem Berg geschossen.
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Sechseinhalb Stunden später zurück am Ausgangspunkt.

Diese letzten fünf Kilometer hatten wir, quatschend, fotografierend, schauend und staunend in einer guten Stunde zurückgelegt, mein Eddie lief wieder, wie es sich gehört und schaute auch wieder recht munter aus. Alles war wieder im Lot und nach sechseinhalb Stunden waren wir wieder am Ausgangspunkt zurück.
 

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Karte zur Tour

Einen schönen Tag noch…………….

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