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14. März 2022

2022. 03. 14. Kammwanderung – Kienberg – Neustift bei Scheibbs

Filed under: Bergwelten - Wanderungen und Ausflüge — Benzin @ 22:21

Strecke: Parkplatz beim Bahnhof in Kienberg 391m (bei Gaming) – Anstieg zum Kienberg 742m – Lichtenschopfkreuz – Lierbach – Schneekogel 858m – Schlag – Vermessungspunkt 844m – Großhöfen – Ursprungbachgraben – Neustift bei Scheibbs
Streckenlänge: geschätzt um die 9km
Dauer mit allen Spielereien: 6 Std
Rückkehr zum Ausgangspunkt: Öffentlicher Bus
Temperatur am Morgen: -4°C

Diese Tour war für uns nicht neu. Letztes Jahr sind wir hier am 3. März von Kienberg über den Höhenzug nach Neustift bei Scheibbs gegangen, und weil das so schön war, haben wir uns am Montag wieder auf die Socken gemacht, diese Wanderung zu wiederholen. Wir haben seit längerem Tageshöchsttemperaturen um die 10°C oder sogar drüber und nachts kühlt es genau so regelmäßig auf – 4 bis -5°C ab. Wir sind deshalb öfters so ab der Mittagszeit mit den Motorrädern unterwegs. Ab Dienstag soll sich laut Wetterbericht die Sache allerdings wieder verschlechtern und wir wollten die Zeit nützen, nochmals eine frühlingshafte Wanderung zu unternehmen. Etwas Sonnenstrahlen, etwas Wärme tanken, bevor es wieder regnerisch und kalt wird. Ich konnte mich noch so genau an letztes Jahr erinnern. Die vielen Schneerosen, die warmen Wiesen, das schöne, grüne Gras. Das waren so schöne Erinnerungen, daß ich gerne wieder dort hinauf wollte. Sonja gefiel dieser Gedanke sehr, Eddie ist sowieso immer dabei und so konnte es los gehen. Zum Vergrößern auf die Bilder klicken.

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Unsere Strecke war mit der vom letzten Jahr identisch, drum nehm ich die Karte auch vom letzten Jahr. Einziger Unterschied war, daß wir on Schlag (dort, wo der große, hohle Baum steht) nicht auf der Straße nach Brunn und weiter zum Gehöft Großhöfen gingen, sondern über die Anhöhe 844 (Vermessungsstein) und dann am “Eddie Kogel” voebei zum Marterl auf der Wiese oberhalb von Großhöfen. Diese Abweichung hab ich rot strichliert eingezeichnet. Ansonsten ist der Weg mit grünem Markerstift bezeichnet.

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7:17 Uhr am Parkplatz des ehemaligen Gasthauses am Ortseingang von Kienberg gleich gegenüber des (aufgelassenen) Bahnhofes. Adjustierung fertigstellen, Hund an die Leine und los geht es.

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Wir gehen hart am Straßenrand zur wenige Meter entfernten Autowerkstatt und von dort über deren Parkplatz zum Waldrand, wo der Wegweiser den Weg zum Weitwanderweg weist. Dort beginnt unser Aufstieg durch den Wald, weit mäandernd und gegen Schluß recht direkt am Kamm zur Mulde zwischen Kienberg und Lichtenschopfkreuz

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Der Waldweg ist zu dieser Jahreszeit, in aller früh und bei gutem Wetter märchenhaft. Das Laub, das zentimeterdick den Boden bedeckt, raschelt unter den Schritten, die Sonne leuchtet in goldenem Licht und erzeugt eine Märchenwelt, von der man schon nach den ersten Metern gefangen ist.

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Das ist Eddie. Für einen Yorkshire Terrier ein recht großer Lackel, ist er bei Wanderungen und am Berg ein recht robuster, ausdauernder und für alles interessierter Hund, der mir täglich Freude macht. Seine Anhänglichkeit ist grenzenlos. Lieblingsbeschäftigungen? Fressen, Bein heben, Wandern und bei mir im Bett liegen. Es ist ihm ganz egal, was ich mache, Hauptsache, er darf dabei sein. Und wenn auch Sonja dabei ist, dann ist seine Welt komplett.

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Umgerissene Bäume? Sturmschäden? Egal. Oben drüber, unten durch. Da tut sich was!

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Besser Baumpilz als Fußpilz

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Grade einmal eine knappe Viertelstunde unterwegs und wir haben schon schön an Höhe gewonnen. Hinter uns ragt der Zürner, eines unserer nächsten Ziele, über Gaming auf.

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8:07 Uhr. Wir sind am Kamm zum Sattel unterwegs.

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8:21 Uhr. Nachdem wir den Sattel erreicht haben, gehen wir links den Mugel hoch, suchen uns dort den höchsten Punkt und feiern (bitte nicht drängen, jeder kommt dran!) die Besteigung des Kienberg 742m.

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Ein Stück unterm höchsten Punkt des Kienberg kann man eine herrliche Aussicht nach Gaming und zu den umliegenden Bergen genießen.

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Mein kleiner Riese untersucht inzwischen sein Verhältnis zu den Schneerosen, die hier überall zahlreich stehen.

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In der Einsattelung unterm Kienberg finden sich diese Wegweiser, die dem Wanderer den Weg weisen.

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Das etwas links der Bildmitte ist (oder war) weder UFO noch Bildschirmfehler, sondern eine recht seltsam geformte, kleine, einsame Wolke am Himmel.

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Das Lichtenschopfkreuz

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Neben unserem Eintrag vom letzten Jahr finden wir auch noch diese Beigaben und einen blauen Wanderstein (Stoaroas), den ich im Hosensack mitnehme und später am Schneekogel beim Gipfel-Steinhaufen absetze.

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Improvisiertes Gipfelkreuz auf einem des zahlreichen und namenlosen Mugeln entlang des Höhenweges, den wir beschreiten.

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Das Paradies der Schneerosen.

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Dieser hingelegte Wegweiser erweckt unser Interesse, weil der zu einem nicht sehr ausgeprägten Steiglein zeigt, das sich offenbar über einen recht forschen Kamm nach unten schlängelt. Werden wir später einmal erkunden.

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An der nördlichen Seite unseres Kammes liegen vereinzelt noch schöne Schneereste (in tieferen Regionen, wo die Sonne gar nie hin kommt, ist es weiß wie mitten im Winter) und es ist trotz des Sonnenschein recht kühl hier heroben.

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Grenzstein, der uns hilft, das kleine Steiglein wieder zu finden.

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Kaum sieht Eddie Schnee, geht das Affentheater schon wieder los. Gottlob ist es Schnee und kein Moos. Grrrr……….

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9:17 Uhr. Nach genau zwei Stunden gibt es endlich einmal was zu fressen.

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Rosi, die Almkuh

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Wir haben Lierbach erreicht.

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Rast, weil grade Zeit ist und einmal die Schuhe ordentlich zubinden. Ich bin draufgekommen, daß ich mit der linken großen Zehe beim Abwärtsgehen plötzlich vorne im Schuh anstehe. Offenbar wächst meine linke große Zehe während der Wanderung. Hier entdecken wir am gegenüberliegenden Hang irgend ein Bauwerk im Gebüsch und müssen das natürlich sofort erkunden.

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Es dürfte sich dabei um einen alten, inzwischen schon recht verfallenen, gemauerten Keller (oder sowas in der Art) handeln.

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Ein Stück hinter Lierbach steigt diese Almwiese gegenüber von uns an und der höchste Punkt verbirgt sich in einem kleinen Wäldchen. Das ist der Schneekogel mit seinen 858m, auf den wir schon letztes Jahr neugierdshalber gestiegen sind. Und weil uns das gefallen hat, wiederholen wir die Besteigung auch heuer. Nicht, weil’s wichtig wäre, sondern weil’s lustig ist.

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Hier, genau in dieser Kurve unterm Schneekogel liegt genau wie letztes Jahr auch ein Haufen beinhart gefrorener Schnee herum. Hier steigen wir auch erstmals bei dieser Wanderung über einen Stacheldrahtzaun. Es wird nicht das letzte Mal sein. Stacheldraht wird ab jetzt unser Wegbegleiter (so wie im letzten Jahr).

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Wir sind droben am Kamm angekommen, der uns zum Wald mit dem höchsten Punkt führt, und trotzdem wir vom Weg unten keinen großen Höhenunterschied überwunden haben, ist die Aussicht hier gleich wesentlich anders. Windig und kalt ist es auch grad wieder.

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Das Gipfelwäldchen. Da drinnen verbergen sich große Steinhaufen, die (von dieser Seite aus zumindest) bestiegen werden wollen, um zum höchsten Punkt zu kommen. Wir besteigen den Schneekogel sozusagen über die Südwestwand. Rechts herum (die berüchtigte Südostwand) ist das mit Eddie nicht möglich. Zu steil und zu hoch. also etwas nach links ausweichen und auf einer schönen Möglichkeit zwischen den großen Steintrümmern herumschlängelnd nach oben.

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Wer diese vielen, großen Steine da hergeschleppt hat, möchte ich wissen. Ein Bach kann das nicht gewesen sein. Und nein, der war auch nicht grade oben, um Steine zu holen. Weiter nach oben geht’s hier nicht.

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Die (zumindest bei kleinen Hunden) gefürchtete Südwestwand des Schneekogel. Es ist einfach lustig, hier zwischen den Steinen herum zu kraxeln und einen Weg nach oben zu suchen.

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Wenn die Beinchen von Eddie einmal, was passiert, wirklich zu kurz werden oder er (trotz Allradantrieb) keinen Halt findet, dann müssen wir ihn einfach einmal hoch heben. Vorwärts geht’s immer irgendwie.

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Waldorf & Statler

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Nicht nur Frisur und Haarfarbe entspricht der des jungen Reinhold Messner. Auch an Unternehmungsgeist fehlt es nicht. Da tut sich was!

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Wie lange dauert es, bis ein Draht so weit ins Holz eingewachsen ist?

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Dieser Waldmugel birgt eine tolle Spielwiese nicht nur für kleine Hunde, sondern auch für große Kinder.

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Gipfelkreuz am Schneekogel 858m

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Gipfelsteinmann unweit des Gipfelkreuzes. Hier hab ich letztes Jahr einen Stein mitgenommen und statt dessen einen Stein (Stoaroas), den ich am Weißen Kreuz bei Oberland gefunden hatte, hier her gelegt. Heuer nehm ich wieder einen Stein (einen ganz gewöhnlichen) mit von diesem Steinmann und leg dafür den blauen Stein hierher, den wir beim Lichtenschopfkreuz gefunden haben. Ich muß gestehen, ich bin nicht unbedingt der, der die gefundenen Steine weiter trägt und sie anderswo wieder aussetzt. Bei mir sammeln sich diese Reisesteine (Steine aus aller Welt, die ich irgendwo auf Reisen gefunden hab, egal, ob an der Adria, am Atlantik, am Pazifik, am Jangtse, am Colorado, in Gebirgen dieser Welt oder am Schneekogel bei Scheibbs) am Fensterbrett von Schlafzimmer und Küche als Andenken an Wanderungen und mir fällt es sehr schwer, mich von so einem Stein wieder zu trennen. Der da hatte Glück und hat seinen Wanderung ein Stück weiter bis zum Schneekogel fortgesetzt.

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Das ist die wesentlich weniger furchteinflößende Ostwand mit seinem Gletscher, der fast bis an die Haustür eines kleinen Gehöftes führt.

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Hier scheint ein altes U-Boot sein Ausgedinge als Wasserfaß zu verdienen und auch Badewannen haben nochmals einen Verwendungszweck gefunden.

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Hier geht’s weiter nach Schlag.

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Einmal noch eine scharfe Kurve nach rechts, und……….

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….. wir sind wieder beim alten, hohlen Baum, der mich an den Film “Alien” erinnert.

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Das ist das Innere, wo neue, kleine Aliens entstehen.

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Seine alten, müden Äste werden hilfreich abgestützt.

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An einer der Stützen ist ein Schild angebracht, daß bestätigt, wo wir uns befinden. Wir sollten jetzt beim Marterl abbiegen und unseren Weg nach Brunn fortsetzen. So haben wir das voriges Jahr gemacht. Aber heuer fällt uns was anderes, was besseres ein. Gleich gegenüber dieses alten Baumes erhebt sich ein steiniger Wald (Ja, schon wieder. Dabei sind wir nicht einmal im Wald- oder Mühlviertel!) relativ steil nach oben, der in späterer Folge zu einer Wiese, aber vor allem zu einem Vermessungspunkt auf 844m führt, und dorthin wollen wir steigen. Los geht’s!

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Da hoch zu steigen ist recht unterhaltsam, aber auch, je höher man kommt, mühsam. Und auch hier erschwert ein alter, rostiger Stacheldraht den Aufstieg.

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Vermessungszeichen oder Grenzstein

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Es geht vorwärts. Nicht schnell, aber vorwärts.

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Einmal unten durch, dann oben drüber. So macht das Spaß.

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Wir haben die Wiese überm Hof Großstein erreicht.

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Blick zum Ötscher

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Dann wird es wirklich recht unwegsam, aber wir kämpfen uns durch’s Dickicht und finden schlussendlich den Vermessungsstein.

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11:20 Uhr. Vermessungspunkt auf 844m. Jetzt bloß nicht den selben Weg zurück! Aber rundherum ist es entweder steil (ein paar Meter senkrecht) oder total verwachsen. Was nun?

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Wenige Meter später stehen wir vor einer Spalte. Zuerst denke ich, jetzt ist es vorbei, wir müssen umdrehen. Hinter der Spalte total verwachsen und nicht durchzukommen. Ich will aber noch in diese Spalte rein fotografieren und seh dabei, daß die ja gar nicht tief ist! Vor allem geht’s in der Spalte nicht so steil runter, daß man da nicht vorwärts kommen könnte. Ergo krabbel ich in diese Spalte runter und schau einmal, wie das weiter geht. Bilde oben: Blick aus der Spalte

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Blick in die Spalte hinein.

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In der Spalte ist Schnee. Halbwegs griffiger Schnee sogar. Wäre das Eis, müssten wir umdrehen, sonst haut es dich da runter. Daß ich Depp ein Seil im Rucksack hab, daran denke ich jetzt blöderweise nicht. Wer denkt auf 844m bei so einer blöden Spalte an ein Seil? Aber für sowas hätte ich es eigentlich im Rucksack. Geht aber auch so tadellos. Nicht sonderlich steil, kein Eis, kein Problem. “Man reiche mir den Hund herrunter!” Auf geht’s, Mander, s’ischt Zeit!

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Sonja gibt mir Eddie runter, ich steig mit ihm durch die Spalte und dann kommt sie selber nach.

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Fast wie eine Ballerina tänzelt sie durch die Schlucht runter.

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Das da vorne war unser Abenteuerspielplatz am Vermessungspunkt 844

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Da unten, link am Fuße des Gletschers beim kleinen Wäldchen befindet sich der Eddie Kogel, benannt nach seinem Erstbesteiger Eddie von Yorkshire. Erstbesteigung 3. 3. 2021 um 12:22 Uhr.

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Hier sieht man nach Neustift und Scheibbs runter. Auch die Urlinger Warte ist schön zu sehen.

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Genau hier bin ich auch letztes Jahr gestanden und hab ein identisches Foto geschossen. Da unten, der weiße Punkt, das ist unser nächstes Ziel. Laut Karte ist das ein Marterl.

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Das ist dieser weiße Punkt.

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Im Gegensatz zu letztem Jahr ist es recht windig und kalt hier. Trotzdem rasten wir, um uns von den Strapazen unserer Abenteuer zu erholen. Eddie hat einen mords Hunger. Abenteuer machen hungrig.

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Mit dieser Rast ist aber, leider, auch schon ziemlich der letzte Abschnitt der Wanderung erreicht. Wir steigen zum Gehöft Großhöfen runter, suchen dort noch ein Marterl ein wenig abseits des Weges auf und steigen dann durch den Graben zur Ursprungsquelle ab.

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Nochmals ein Stacheldrahtzaun

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120 Jahre ist das alt.

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Vom Marterl steigen wir über die Wiese runter zur Straße…….

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…. und folgen dieser bis zu einem Wegweiser…….

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…. der uns den Weg zur Schlucht zeigt, durch die wir die Ursprungsquelle und Neustift erreichen.

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Heuer geht das Dank der Kälte, ohne daß die Stiefel fast im Kuhdreck stecken bleiben.

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13:06 Uhr. Wir sind an der Ursprungsquelle angekommen. Jetzt ist die Frage, was tun? Nach meinem Wissen, geht um 13:28 Uhr von der Bushaltestelle Dreimärktestraße in Neustift bei Scheibbs ein Bus nach Kienberg. Heißt, knapp 20 Minuten Zeit. Aber eigentlich haben wir alle Zeit der Welt. Wir könnten zum Beispiel irgendwo einen Kaffee trinken. Oder so. Ergo gehen wir ganz gemütlich weiter. Und schauen auf die Uhr. Ortsanfang Neustift. Noch drei Minuten. Wir laufen, biegen nach links ab, runter zur Haltestelle. 13:29 Uhr. Kein Bus. Ist der schon weg? Ich studiere den Fahrplan. 13:28 Uhr Bus nach Kienberg. 13:50 Uhr ebenfalls ein Bus nach Kienberg. Mir fällt auf, da sind Zeichen oberhalb dieser beiden Spalten. Ein weißes Dreieck und ein schwarzes Dreieck. Hmmm…… Ich kann mich noch an die Fahrpläne der Eisenbahn in meiner Jugend erinnern. Sowas konnte nur ein Eisenbahner nach 35 Dienstjahren verstehen. Die gingen damals aber schon mit 45 in Pension, also verstanden die die Fahrpläne auch nie. Zug fährt täglich außer Mo. und Do., sofern der Vortag kein Feiertag war. Oder er fährt nicht, wenn der zweite Sonntag im Monat einem Samstag folgt. So in der Art war das. Ich empfand einen Fahrplan der ÖBB immer als ein Buch mit sieben Siegel und ich hab mich immer gefragt, wer sich sowas ausdenkt?

Und weil mir das einfiel, hab ich in der Legende geschaut, was diese Dreiecke bedeuten. Schwarzes Dreieck bedeutet, Bus fährt an Schultagen. Weißes Dreieck, er fährt NICHT an Schultagen. Beim Bus um 13:50 war ein schwarzes Dreieck und Montag war ein Schultag. Ergo hatten wir den Bus nicht verpasst, sondern wir hatten noch rund 20 Minuten Zeit, bis der Bus kommt. Nur die folgenden Autobusse kommen um jeweils 28 Minuten nach der vollen Stunde. Der um 13 Uhr geht Schultags um 13:50 Uhr. Und so kam es, daß wir den Bus um 13:50 Uhr locker erwischten und nach Entrichtung von €3.70 pro Person durften wir nach Kienberg mitfahren. Damit hätte unsere wunderschöne Tour eigentlich geendet, wenn wir nicht noch einen kleinen Abstecher zur Tankstelle in Gaming unternommen hätten, um einen Kaffee zu trinken. Kostet €1.- pro Becher und schmeckt genau so wie der im Kaffeehaus für €2,90. Dafür kosten momentan Benzin €2.- pro Liter und Diesel bis zu €2.80. Na bum.

2. März 2022

2022. 03. 02. Ybbstaler Alpen / Hollenstein / Kühlhauskopf 1343m und Wasserkopf 1442m

Seit unserer letzten Wanderung (Ysperklamm) war das Wetter ein bissl mau. Nachts um den Gefrierpunkt herum, am Tag sogar ein wenig regnerisch oder einfach stark verzogen. Dann änderte sich das wieder und es wurde nachts kalt und tags erträglich warm. Nachts kalt heißt, ständig bis zu -7 oder -8°C, gegen 9 Uhr erreichten wir regelmäßig um die 0°C und die Temperatur erhöhte sich bis zur Mittagszeit in der Sonne sogar auf 7, 8 oder gar 9°C. Aber nur in der Sonne und nur bei uns auf einer Höhe von 275m. Im Schatten stieg das Thermometer kaum auf über 5°C, in höheren Lagen praktisch nie über 0°C. Weil die Fernsicht aber durchwegs bescheiden war, konzentrierten wir uns mehr auf ein paar Runden mit dem Motorrad. Die Straßen sind wundersamerweise weitgehend salzfrei, der Rollsplitt, dort, wo damit gearbeitet wird, macht uns nichts aus, und man gewöhnt sich auch schnell dran, daß es nie richtig warm wird. So stell ich mir in etwa Motorradfahrer in Finnland, Norwegen oder in Sibirien vor. Harte Hunde, die weder Wind noch Wetter scheuen und die der Greta einfach den Hals umdrehen würden, wenn sie ihren Schwachsinn vom Klima erzählt. “I want you to panic!” sagt der kleine, verzogene Trampel. “I want you to shut up und fuck off!” sag ich, weil Du blöde Kuh lernst zuerst einmal was, bevor Du dich anschickst, erwachsenen Menschen zu sagen, was sie zu tun haben und selbst dann, wenn Du was gelernt haben solltest, ist es besser, die blöde Fresse zu halten, weil wir selber wissen, was gut für uns ist. Verpiss Dich, Du Fratz! Smile

Und weil’s Wetter um die Wochenmitte grade so toll wurde, haben wir uns einen Berg vorgenommen. Zur Pyramide im Winter, und wenn es die Verhältnisse zulassen, noch ein Stück weiter. Mal sehen.

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6:28 Uhr bei der Forststraße beim Walcherbauer am Anfang der Saurüsselstraße auf einer Seehöhe von ungefähr 440m unweit vor Hollenstein an der Ybbs. Strahlend blauer Himmel schon in aller Früh bei zarten -8°C. Ideale Bedingungen kündigten sich an.
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Wir haben zuerst einmal rund fünf Kilometer Forstraße vor uns, die uns zu einem Winkel bringen wird, in dem der Aubodenbach seinen Anfang nimmt und bei dem wir sehr direkt zur Pyramide am Kühlhauskopf aufsteigen werden. Sofern es die Verhältnisse dort oben zulassen. Das ist etwas, was wir nicht wissen. Wir haben entschlossen, wir gehen, so weit wir es verantworten können. Vor allem haben wir Eddie dabei, meinen kleinen Schatz, auf den ich besonders aufpassen muß. Eddie ist nicht sonderlich groß. Abgesehen davon, daß er ein sehr großer Yorkshire Terrier ist.
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Der Weg ist uns ja nicht neu. Am
27. August letzten Jahres waren wir erstmals hier und sind dem Kühlhauskopf auf’s Dach gestiegen. Damals hat mich ein Bild der alten Pyramide dazu veranlasst. Heute war es das selbe mit der Option, auch den Gipfel des Wasserkopf zu erreichen. Sofern die Verhältnisse es zulassen, war immer die Voraussetzung. Wir hatten den Gipfelbereich des Wasserkopf nur aus der Ferne von einem anderen Berggipfel gesehen und wussten nur das, was man im Internet unter Spezialisten lesen kann. Die Praxis vor Ort schaut dann oft ganz anders aus. Sehr oft positiv anders. Ich war aber immer der Meinung, wir werden den Tag erleben, wo es nagativ anders sein wird als gelesen. Noch ist dieser Tag nicht gekommen. Was mir sofort aufgefallen ist beim Anmarsch: Alles schaut im Winter irgendwie ganz anders aus als im Sommer. Von diesem Keller oder was das sein soll, ist im Sommer kaum was zu sehen, so verwachsen ist das.
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Wir sind ja heute nicht dem Aubodenbach entlang bis zur Jagdhütte auf 720m aufgestiegen, sondern folgen gleich der Forststraße bis in den Bereich um 1000m herum, wo dann der Aubodenbach im hintesten Winkel entspringt.    
   
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6:50 Uhr. Die erste, wenn auch etwas verdeckte Aussicht zeigt und den Fortschritt unseres noch jungen Unternehmens.
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Die erste Kehre vor einer langen Querung liegt an der Schneegrenze.
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Hier sind auch noch die Spuren eines Fahrzeuges und eines Wanderers (oder Jägers) mit Hund (großer Hund, den Tatzen nach zu urteilen) zu sehen.
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Der Graben des Aubodenbaches ist unser Wegweiser.
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Eine Lawine hat die Forststraße verschüttet. Hier endet die Fahrzeugspur, nur die Spur des Wanderers und des Hundes führt weiter.
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Wir gewinnen stätig an Höhe.
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Eddie führt wie immer. Beim letzten Abzweig, der zur Jagdhütte führt, über die wir im August aufgestiegen sind, haben wir die Spur des Wanderers und des Hundes verloren. Vermutlich sind die zur Jagdhütte gegangen und wir folgen unserer Foststraße ohne jeglicher Spur menschlichen Lebens. Hier ist seit langem keiner mehr gegangen. Der Schnee ist pulvrig, eiskalt und unter der knöcheldicken Schneeschicht ist teilweise blankes Eis.
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8:05 Uhr. Hier befinden wir uns nach rund eineinhalb Stunden ungefähr auf der selben Höhe wie der höchste Punkt des Ertlthaler Kopf (903m) genau vor uns. Der ist ein Seitenast des Hauptkammes, den wir für eine spätere Wanderung vor haben.
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Eine Wildspur begleitet unseren Aufstieg und ich stell mir vor, wie hier ein Hirsch (vermute ich aufgrund der Größe und Tritttiefe) müde seines Weges stapfte. Wildspuren werden auch später im steilen Wald unsere Begleiter sein und uns sogar teilweise schöne Aufstiegswege zeigen.

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8:23 Uhr. Wir haben nach knapp zwei Stunden und rund 600m Aufstieg das Eck erreicht, in dem weiter oben der Aubodenbach entspringt. Dort vorne ist ein blauer Holzstecken eingeschlagen und genau dort steigen wir zuerst schnurgrade in den steilen Wald, schlagen uns durch die ersten, steilen Hänge hoch und queren dann langsam, aber stetig nach links, wo es Licht wird. Und genau dort, am oder in den Nähe des Abbruches, steigen wir dann bis zur Pyramide am Kühlhauskopf hoch. Auf geht’s! Rund 300 Höhenmeter verschneiter (und hoffentlich nicht vereister!) Wald warten auf uns.
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Gleich die ersten paar Meter denk ich mir “Ach leck mich doch am Arsch!” Steil und hart gefroren, daß man Mühe hat, mit den Schuhen Halt zu finden. Aber man gewöhnt sich schnell dran.
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Ein Blick in Sonjas Gesicht sagt alles. “Des is Cool!” Passieren kann da nicht all zu viel. Ständig ist ein Baum zum Bremsen in der Nähe. Nur am Anfang hat man, hab ich zumindest, ein wenig ein blödes Gefühl, das aber schnell verschwindet. Wie gesagt, man gewöhnt sich schnell wieder dran.
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8:56 Uhr. Wir haben “das Licht” erreicht, den Rand eines Kahlschlages, bei dem wir ab jetzt was sehen und ab dem das Gelände auch nicht mehr so steil ist.
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Auch Eddie hat schon herausgefunden, daß Wildspuren nie die steilste, blödeste Linie verfolgen sondern dort sind, wo man am besten gehen kann und so folgen auch wir den Wildspuren, sofern sie ungefähr in die gewünschte Richtung führen. Generell ist es für Eddie jetzt im Winter hier besser zu gehen als im Sommer, weil all das Kleinzeug, die Äste und all der Schmarrn, der sich normal im Fell verfängt, unter der Schneedecke begraben ist und man als großer Yorkie hier schön gehen kann. Und auch für uns ist es jetzt im Schnee nicht ganz so mühsam wie im Sommer. Dafür sieht man die längs liegenden Äste nicht, auf denen man schnell ausrutscht.
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Ach, ist das herrlich! Das sind Plätze wie im Paradies.
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Jetzt, wo man ständig was sieht, geht es sich fast von selber.
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Dann lehnt sich der Berg zurück…………..
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……. und mich schreckt es. Die Pyramide ist ganz nah vor mir. Wir sind wieder da!
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Nicht nur mir, auch Sonja hüpft das Herz vor Freude. Wir haben einen Narren an dieser kleinen Pyramide, diesem Zeugen einer Zeit, die es so nicht mehr gibt, gefressen. Nächstes Jahr, am 30. August, werden wir hier bei der Pyramide sein, egal wie’s Wetter ist und egal, welche Narretei die Politik dann betreibt. Zum 180. Jahrestag werden wir hier sein, feiern und tanzen.
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Zur Erinnerung an unseren 2. Besuch hier.
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Eddie darf das ausnahmsweise. Höher war hier noch niemand.
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9:40 Uhr. Wir begehen für uns Neuland. Zuerst ein kleiner Abstieg, dann rauf zum Aubodenkopf (das ist nur durch eine kleine Senke und leicht zu finden), und hier sehen wir erstmals unser nächstes Ziel, den Kamm, auf dem sich ziemlich genau gegenüber von uns der Gipfel des Wasserkopf (1442m) befindet. Die Verhältnisse sind soweit recht gut und wir stapfen frohen Mutes weiter. Wird schon schief gehen!
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Seit dem Abzweig zur Jagdhütte weit unten keine menschlichen Spuren mehr. Hier wirkt das alles besonders unberührt. Es ist wunderschön, hier zu gehen.
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Eine Märchenwelt tut sich vor uns auf.
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Grenzstein der Niederösterreichisch/Oberösterreichischen Grenze.
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Jetzt sehen wir ja erstmals auch auf die andere Seite rüber.
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Erstmals sehen wir auch das Gipfelkreuz des Wasserkopf. Wir sind knapp dran, aber noch nicht dort und wir kennen den Weg nicht. Wer weiß, was uns noch in die Quere kommen kann?
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Ja, was jetzt? Der Königsberg? Ich glaub eher, das sind Rotmauer (1330m) und Gitzenkopf (1328m). Sonderlich kenn ich mich hier seltsamerweise nicht aus, aber ich denke, wenn ich da so über den Kühlhauskopf, von dem wir ja grade kommen, rüber schau, dann muß daß der Höhenzug mit der Rotmauer sein. Mann, da gibt es noch so viele Mugel, auf denen ich noch nie war.
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Wieder einer dieser Grenzsteine.
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Waldorf & Statler
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10:30 Uhr. Nach 50 Minuten vom Kühlhauskopf oder nach 4 Stunden vom Ausgangspunkt im Tal haben wir den Gipfel des Wasserkopf erreicht und die Freude steht uns ins Gesicht geschrieben, siehe oben. Wir haben wieder einen Teil dieses Berges kennen gelernt und wir werden noch mehr davon kennenlernen, wenn wir im Sommer von innen, von der Waldhütte aus, diesen Kamm beschreiten. Darauf freuen wir uns schon heute. Aber jetzt wird einmal gerastet und die Ruhe und Wärme genossen. Es ist hier so warm, daß mein kleiner, total vereister Eddie abtaut. Ein Stück weiter im Schatten ist es schon wieder eiskalt.
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Wasserkopf 1442m
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Hier entsteht ein Kunstwerk. Zeichnung von Sonja, Geschreibsel von mir.
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Am 27. Jänner hat sich letztmals jemand ins Gipfelbuch eingetragen. Es sind auch weit und breit keine Anzeichen von Spuren zu sehen. Totale Einsamkeit hier heroben, und das bei Kaiserwetter.
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11:00 Uhr. Ein letzter Blick zum Kamm, dann geht’s zurück zum Kühlhauskopf.
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Aubodenkopf 1359m, Grenzstein von 1847
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Es ist ein schönes Gefühl zu wissen, alle Spuren, die wir sehen, stammen von uns. Sonst ist  niemand hier.
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Wir haben ganz einfach zum Wasserkopf gefunden und Dank unserer Spuren finden wir noch einfacher zurück zum Kühlhauskopf. Der schöne Kamm des Wasserkopf ist jetzt schon wieder so weit entfernt. Es ist immer so schwer, am Berg Abschied vom Gipfel zu nehmen.
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11.31 Uhr. Zurück am Kühlhauskopf und bei unserer Pyramide.
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Ich hinterlasse hier ein kleines Andenken, das niemandem schadet und ich würde mich freuen, wenn es bei meinem nächsten Besuch noch immer dort wäre. Ich hab immer ein Knäuel roter Wolle im Rucksack, für besondere Fälle. Hat auch etwas mit Markierung zu tun, für Notfälle. Wiegt nichts, schadet keinem und kann sehr hilfreich sein.
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11.46 Uhr. Auch vom Kühlhauskopf können wir uns nur mühsam losreißen. Aber es muß sein. Auf geht’s, runter vom Berg!
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Blick ins Ybbstal
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Wir queren wieder nach links zum Eck des Aubodenbaches und der Wald wird wieder steil.
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Bumstinazi und dann noch ein wenig steiler
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Schön geht’s dahin, die Verhältnisse sind gut.
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Jetzt sollte es eigentlich nochmals richtig steil und hart werden…………
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…… aber Schmarrn, wir sind schon unten. Eine Stunde vom Wasserkopf zur Forststraße unterm Kühlhauskopf. Na bum, das ist schnell gegangen. Und den steilen Abschnitt unten haben sie auch gestohlen. Nix mehr da davon. Wie schnell man sich an alles gewöhnen kann.
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Grade noch waren wir da oben. Schön sieht man das Eck, in dem der Aubodenbach entspringt.
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Die letzte Kehre. Da unten an Anfang der Kehre kann man rechts zum Aubachboden anzweigen und einem alten, teilweise total verfallenem Weg mit verfallenen Holzbrücken folgen, wie wir das im letzten Jahr bei unserem ersten Besuch der Pyramide getan haben. Es ist eine wundervolle, abwechslungsreiche Tour, die sich für Liebhaber der Natur immer auszahlt. Der Weg, soweit noch vorhanden, ist halt nicht markiert und teilweise muß man ins Bachbett ausweichen.

Dafür wird man mit schöner Natur und Einsamkeit belohnt. Das sucht aber nicht jeder.
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13:52 Uhr. Nach rund siebeneinhalb Stunden und über eintausend Höhenmetern geht unsere Tour am Ausgangspunkt zu Ende. Es war wieder wunderschön, die Bedingungen hätten nicht besser sein können und die Begleitung war wunderbar wie immer. Dann bis zur nächsten Tour, egal, wohin.
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Karte zur Tour
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Das Gelände um Kühlhauskopf und Wasserkopf in topographischer Ansicht.

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