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29. April 2024

2024. 04. 29. Wachau / Stoasteig, Narrenturm, Kienstockspitze, Seekopf, Hirschwand, Falkenhorst, St. Lorenzen

Heute wollen wir uns, nach dem 17. Juli im letzten Jahr zum zweiten Mal, den Stoasteig in Oberkienstock vornehmen. Diesmal wollen wir mit dem Navi den Weg aufzeichnen, den Narrenturm genauer anschauen, wieder zur Kienstockspitze steigen  und dann uns unbekannte Wege nach St. Lorenzen nehmen. Bis zum Seekopf ist uns also der Weg nicht ganz unbekannt, was uns Zeit gibt, alles genauer als beim ersten Mal zu erkunden und eigenwilligere Wege zu gehen. Auch auf die Hirschwand sind wir neigierig. Vor zwanzig Jahren war ich letztmals dort und hab mir bei dieser Gelegenheit gleich den Draht eines alten Sicherungsseiles in die Hand gehaut. Wir sind also gespannt, was da auf uns zukommen mag. Nach den letzten beiden Wochen mit sibirischem Wetter frühlingt es ja jetzt wieder gewaltig.

Strecke: Wanderparkplatz Oberkienstock-Stoasteig-Narrenturm-Kienstockspitze 591m-Seekopf 671m-Hirschwand 635m-Falkenhorst 440m-St. Lorenzen-Oberkienstock
Streckenlänge: 7.8km
Zeitaufwand mit allem Drumherum: 6 Stunden 10 Minuten
Niedrigster Punkt: 211m
Höchster Punkt: 671m
Höhenunterschied gesamt: gut 600m im Auf- und Abstieg
Wetter: Leicht bewölkt, Temperatur beim Abmarsch 13°C, am Ende der Tour 24°C

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Karte opentopomap mit GPS-Track und Höhenprofil

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Austria Map mit GPS-Track

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Geländeübersicht auf Earthpro mit GPS-Track

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10:20 Uhr Wanderparkplatz Oberkienstock. Temperatur beim Abmarsch 13°C und Sonnenschein. Die Rucksäcke sind am Rücken, Eddie an der Leine, es kann losgehen.

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Das Schild weist den Normalweg zum Aussichtsturm am Seekopf. Wir folgen diesem Normalweg nur 200m, dann biegen wir markierungslos nach links auf den Stoasteig ab.

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Nach wenigen Metern Rückblick zur Donau

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200m nach dem Parkplatz erreicht man diesen Abzweig nach links, dem wir nun folgen. Es gibt schon ein kleines Stück weiter unterhalb einen Linksabzweig, der allerdings zu einem Schild führt: BETRETEN VERBOTEN

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Der Weg ist vorerst schön, wenig steil, steinig und leicht zu verfolgen.

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Nach 14 Tagen Sibirien ist jetzt wieder Frühling.

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Der erste schöne Ausblick zur Donau lässt nicht lange auf sich warten.

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Schon zehn Minuten nach dem Start verwandelt sich das Gelände. Es ist kein schmales, schönes Steiglein mehr, dem wir folgen, sondern felsiges Gelände, in dem nur mehr (meist deutlich sichtbare) Steigspuren vorkommen. Im Prinzip kann man hier gehen wo man will oder wo man es sich zutraut.

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Wir gewinnen rasch an Höhe

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Um uns herum verwandelt sich alles in eine bizarre, felsige Welt

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Waldorf & Statler

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Inzwischen ist das Gelände so felsig und steil, daß man manchmal sogar die Hände braucht, um aufwärts zu kommen.

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Felswände türmen sich auf

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Es gibt hier haufenweise Smaragdeidechsen, die nicht schwer zu sehen sind, aber schwer zu fotografieren, weil die nicht sitzen bleiben.

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Wir verlassen den Stoasteig und queren zum Narrenturm

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11:10 Uhr. Markierungsstein am Fuß des Narrenturm

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Namen von Kletterrouten sind auf den Fels geschrieben. Der Narrenturm ist bei Kletterern recht beliebt. Beschreibungen der Routen findet man HIER

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Wir steigen entlang der Ostwand aufwärts und schauen, ob man diesem Narrenturm nicht auch auf einfachere Art zu Leibe rücken kann. Hier findet sich eine Stelle.

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Über etwas moosige Felsen bin ich da zu einem schönen Absatz geklettert und dann recht einfach zum Gipfel hinauf.

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Tiefblick zu Sonja

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11:18 Uhr. Das Gipfelzeichen des Narrenturm, wenn man so will, ist diese Eisenstange, die, vermute ich, als Ankerstab zum Abseilen oder als Sicherung von oben verwendet wird. Am Gipfel kann man gut stehen oder sitzen und hat eine hübsche Aussicht. Zu Sonja kann ich von da oben nicht hinunter schauen, nur von etwas weiter unten ist das möglich.

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Blick zum Nachbarturm und zu weiter dahinter liegenden, hohen Felsformationen. Ob da die Kienstockspitze dabei ist, weiß ich nicht. Hier gibt es so viele Felstürme, daß man sich schon gut auskennen muß, um sie richtig zu benennen.

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Nach dem kleinen Ausflug auf den Narrenturm wandern wir weiter in Richtung Kienstockspitze

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Wir steigen an der Ostseite des Narrenturm immer weiter aufwärts und treffen wieder auf den Stoasteig, dem wir grob und nach eigenem Gutdünken folgen. Zur Kienstockspitze wollen wir nicht am Normalweg steigen, sondern so, wie wir sie am 17. Juli 2023 bestiegen haben. Damals war das Zufall, heute soll es Absicht sein.

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Wir waren den Felsformationen schon weit in den Westen gefolgt. Wenn wir die Kienstockspitze wieder über die nördlichen Felsen besteigen wollten, mußten wir jetzt bald zurück und über den Felskamm nach Osten queren. Als wir diesen alten Strick sahen, wussten wir, wir waren auf dem richtigen Weg.

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Immer wieder hängen am Stoasteig alte Schuhe auf Bäumen herum.

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12:22 Uhr. Ja, hier waren wir genau richtig. Jetzt nah am Fels bei diesem Baum vorbeikraxeln. Da muß Eddie schon gehoben werden. Zu steil und zu hoch für ihn.

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Und hopp… Heute lassen wir die Rucksäcke nicht hier herunten liegen (um sie später nachzuholen). Wir wissen, wie es weiter geht.

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Da geht’s weiter.

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Schöner Ausblick hinter uns

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Sonja kommt …

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… mit Eddie nach.

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Nur mehr ein kleines Stück

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Geschafft

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Sonja kraxelt grade um die Felsnase, die dich abdrängen will.

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Die letzten Schritte auf die …

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12:29 Uhr. … Kienstockspitze 591m

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Gipfelrast mit herrlicher Aussicht.

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22°C

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12:45 Uhr. Lange halten wir uns hier aber nicht auf, dann wandern wir weiter.

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Hinter uns die Kienbergspitze

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Da zieht es dir die Schuhe aus!

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Viel Berg ist jetzt nicht mehr über uns.

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13:01 Uhr. Seekopf 671m

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Am Seekopf halten wir uns nicht einmal eine Minuten auf, sondern wandern sofort in Richtung Hirschwand weiter.

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Schilderwald im Dunkelsteinerwald

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13:17 Uhr. Hirschwand in Sicht!

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Zum Gipfel der Hirschwand führt ein kleiner, gut mit Drahtseil versicherter Klettersteig. “Da nehmen wir den Eddie mit” sag ich und geh voraus. Da müssen wir jetzt zusammenhelfen, weil das stückweise (auf der anderen Seite im Abstieg) für Eddie viel zu steil und zu hoch ist, um aus eigener Kraft vorwärts zu kommen.

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Der Aufstieg ist auf der Westseite so einfach, daß selbst Eddie fast ohne Hilfe rauf kommt. Er ist allerdings durch ein Geschirr mit drei Unterzügen mittels Reepschnur und Karabiner gegen Absturz gesichert.

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13:25 Uhr. Hirschwand 635m

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Tiefblick zur Donau

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Meine zwei Schlümpfe auf der Hirschwand

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Blick stromabwärts in Richtung Krems

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Beim Abstieg auf der wesentlich steileren Ostseite müssen wir jetzt zusammenhelfen. Ich steig so weit runter, daß Sonja grade noch mit den ausgestreckten Armen Eddie weitergeben kann, dann gibt mir Sonja den Eddie, den ich, wo Platz ist, abstelle und weiter runter steig, damit Sonja nachkommen kann. Und so handeln wir uns Stück für Stück hinunter, damit Eddie niemals ohne Sicherung ist. Ohne Hund ist Auf- wie Abstieg, egal, auf welcher Seite man beginnt, relativ unschwierig. Ängstlichere Leute werden sich auf der steileren Ostseite im Aufstieg leichter tun und beim Abstieg im Westen ist es dann nicht so gruselig.

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Waldorf & Statler

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Teilweise hatte ich Eddie in einer Hand und mit der anderen hab ich mich am Seil angehalten. Sowas geht nur mit einem kleinen Hund, dem richtigen Geschirr und auch nur dann, wenn der Wauzi sowas gewöhnt ist.

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Zwischendurch kann er kurz wieder einmal auf den eigenen Beinchen stehen, mein Schlumpfhund.

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Soviel haben wir schon geschafft. Es macht Spaß.

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Jetzt geht es einmal ein Stück senkrecht an Klammern hinunter, da hängt Eddie frei an meiner rechten Hand.

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Jetzt ist es nicht mehr weit bis nach unten. Ps.: Der Strick im Bild ist die Sicherung für Eddie, nicht für Sonja. Das wäre eine Deppensicherung. LOL

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Wir haben wieder sicheren Boden unter den Füßen und einen schönen Ausblick

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Jetzt mußten wir nur mehr zum westseitigen Einstieg zurück und unsere Stöcke holen, die wir dort liegen gelassen haben.

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Adios, schöne Hirschwand. Hoffentlich vergehen nicht wieder zwanzig Jahre, bis ich wieder komme.

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Jetzt ist eigentlich nur mehr der Abstieg nach St. Lorenzen und die Rückkehr nach Oberkienstock geplant. Was auf diesem Weg noch alles auf uns zukommt, wissen wir nicht. Das ist Neuland für uns.

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Pause im weichen Laub. Das tut gut.

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Einer der zahlreichen (fast möchte ich sagen, zahllosen) Felsvorsprünge, von denen aus man eine wunderbare Aussicht hat. Die Wege dorthin sind meist nicht gekennzeichnet, es gibt aber Steigspuren. Man muß neugierig sein und da hin wollen.

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14:53 Uhr. Der Falkenhorst auf 440m

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Da steht ein Obstler drinnen. Pro Stamperl €1.50 für die Katholische Kirche. Nö, für die Kirche gibt’s nix. Die machen doch bei jedem Blödsinn mit und selbst vor den Nazi-Methoden bei Corona haben die nicht Halt gemacht. Ich hab nix gegen den christlichen Gott, sehr wohl aber was gegen das Bodenpersonal um den Genossen Bergoglio herum.

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Den Weg, den wir ursprünglich als Abstieg geplant hatten, den haben wir irgendwo übersehen, was ein glücklicher Zufall war, weil wir sonst nicht zum Falkenhorst gekommen wären. Nun fanden wir einen relativ steilen, aber schönen und guten Weg nach St. Lorenzen, der wieder an zahlreichen Felstürmen (mit Bohrhacken) vorbei führt. Langweilig wird der Abstieg hier niemals.

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“Steinige Ries” steht auf dem Taferl da oben

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Jetzt ist es nicht mehr weit nach unten.

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Zurück im Erdgeschoss in St. Lorenzen.

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Kirche von St. Lorenzen. Mapy.cz sagt, noch rund zwei Kilometer zurück nach Oberkienstock.

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Nach Krems wären es von hier aus auch nur mehr 13 Kilometer

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Rückblick auf Weißenkirchen

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16:24 Uhr. Nur mehr ein paar Meter, dann sind wir am Ausgangspunkt zurück. Also dann pfüat Gott und bis zum nächsten Mal, irgendwann und irgendwo in den Weiten des Universum.

26. September 2023

2023. 09. 26. Wachau / Oberkienstock / Stoasteig Karl – Sonnstein 557m – Seekopf 671m

Die Wachau ist ja weithin für ihre Weingärten bekannt und bei der Pfirsichblüte und in den Sommermonaten von Touristen aus aller Welt überlaufen. Weine, Pfirsiche, Honig, Burgen und die Donau sind die Hauptattraktionen dieser wunderbaren Gegend und manche kommen sogar zum Wandern hierher. Wandern in der Wachau kann sehr schön sein, nur höhe Berge sucht man hier vergebens. Könnten die kleinen Mugel entlang der Donau für Bergfreunde den überhaupt von Interesse sein? Eindeutig ja. Können sie. Zumindest ein paar dieser kleinen Mugel im Dunkelsteiner Wald. Zum Beispiel der Stoasteig zur Kienstockspitze und zum Seekopf mit Ausgangspunkt Oberkienstock. Am 17. Juli sind wir diesen Steig gegangen und waren begeistert. Beim Abstieg haben wir nur im ersten Teil den Normalweg (Meurersteig) genommen, dann sind wir über eine lange Querung etwas nordöstlich von Bacharnsdorf bei der Donau heraus gekommen. Unsere Neugierde, die uns damals zu diesem Umweg verleitet hatte, war uns heute recht hilfreich, dann genau damals bei der Besteigung des Seekopf über den Stoasteig sind wir auf den Stoasteig Karl gekommen, der südwestlich von Oberkienstock seinen Ausgangspunkt hat. Dieses Gebiet um den Seekopf herum empfinde ich irgendwie als das Minimundus der Bergwelt, in der Wachau statt in Klagenfurt. Hier ist zwar alles klein, aber genau so schön wie in der Welt der großen Berge.

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Überblick auf Google Earth

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Karte zur Tour

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10:08 Uhr beim kleinen Wanderparkplatz in Oberkienstock gleich neben der Bundesstraße 33. Temperatur 12°C, leicht bewölkt, Rucksäcke am Rücken, Hund an der Leine. Es kann losgehen.

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Wir stiefeln zuerst einmal am Radweg neben der Donau ziemlich genau (bei der Herfahrt mit dem Autotacho gemessen)  1.1km in Richtung Melk

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Wenn der Radweg rechts zur Donau hinunter führt, muß man auf der Straße bleiben und rund einhundert Meter an diesem Haus vorbei (Rückblick) …

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… hierher gehen, wo ein Weg in einen Graben führt und eine Steinmauer steht. Diesem Weg in den Graben folgt man nun aufwärts

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Rückblick zur Bundesstraße und zur Donau

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Wir steigen hier so lange durch den Graben aufwärts, bis der Weg einen scharfen Rechtsknick macht. Dort liegt zwar ein Baum und es scheint, als gäbe es hier kein Weiterkommen, bei genauem Hinschauen erkennt man allerdings hinterm Baum die Weiterführung des Steiges. Also beim Rechtsknick des Weges gradeaus dem Graben folgend weitergehen. Ab dann gibt es keine Komplikationen mehr, weil der Weg immer klar ersichtlich ist.

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Der nun schöne Steig führt links aus dem feuchten Graben raus und ab hier wird es schön. Auch die zahlreichen Mücken, die uns im Graben belästigt haben, bleiben gottlob zurück.

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Das Gelände wird steiler, felsiger und interessanter, man gewinnt aber nur mäßig an Höhe. Höhengewinn ist auch gar nicht das Ziel dieses Steiges, sondern die Erreichung eines Geländeeckes, wo der Stoasteig Karl beginnt.

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Wunderschöner Tiefblick zur Donau. Die Lichtbedingungen für’s Fotografieren waren hier furchtbar. Steulicht, dunkle Schatten und helles Sonnenlicht durcheinander.

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Hier gewinnt man über Kehren in steilem, felsigem Gelände doch einiges an Höhe.

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10:49 Uhr. Dort vorne dreht sich der Steig nach rechts um eine Geländekante herum und genau dort beginnt der Stoasteig Karl. Statt dem Weg weiter zu folgen, steigen wir scharf nach rechts dem Kamm, der später ein steiler Grat wird, folgend aufwärts.

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Zuerst ist das nur ein breiter, runder, mit Steinen und Felsen durchsetzter Rücken, der nicht sonderlich interessant ausschaut. Das ändert sich rasch.20230926_105623
Waldorf & Statler

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Dieser Markierung folgen wir nicht. Wir steigen gradeaus aufwärts.

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Es gibt hier immer wieder wunderschöne Ausblicke.

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An dieser Stelle ein paar Worte zum “Stoasteig Karl”.
Meiner Meinung nach kann diesen Weg jeder gehen, der es vom Daglesbachgraben über “Am Fleck” oder aus Lunz über den Durchlaßsattel zur Scheibe 1602m hinauf schafft. Im Gegensatz zum Anstieg zur Scheibe ist der Weg hier allerdings bei weitem nicht so ausgetreten und man muß mehr kraxeln. Dafür ist der Aufstieg hier nicht annähernd so lange wie zur Scheibe (jeweils rund 1000Hm). Es gibt hier am Stoasteig Karl immer wieder rote Punkte (mehr oder weniger verblasst) oder Steinmännchen als Orientierungshilfe, Hausverstand und die Fähigkeit, auch schwache Spuren zu lesen sind aber unumgänglich. Und was ich hier noch als wichtig erachte ist, daß man sich Zeit nimmt. Dieser Steig ist viel zu schön als daß man ihn einfach durchrennend absolviert. Aber gut, die Geschmäcker sind verschieden.

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Die Schlüsselstelle am Stoasteig Karl, ein Überhang im XIV Schwierigkeitsgrad. Lässt sich allerdings leicht umgehen.

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Hier haben wir einen Steinmann falsch interpretiert und sind in eine Felsformation hinein gekraxelt, in der ich mich gefragt hab, ob hier wirklich der Weg weiter geht?

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Wir waren da in einem Gelände wie in der Innenseite eines Turm und ich hab mich gefragt, ob wir wirklich da die Wände (die erkletterbar wären, nur mit Hund wäre vielleicht ein wenig unkonventionell) hoch klettern sollen? Ob da oben wirklich der Weg weiter geht? Nein, natürlich nicht. Am Steinmann rechts statt links vorbei war des Rätsels Lösung.

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Herumkraxeln (sogar mit Hund) kann man hier eh genug, wenn man will. Da muß man nicht unbedingt so einen Turm besteigen.

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Wozu fragen, ob es Spaß macht? Schau ins Gesicht!

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Ich hab mir das grade laut vorgestellt, wo wir in dieser Verschneidung hoch kraxeln, wo ich in den einzelnen Sektionen am besten den Hund abstelle, da weckt mich Sonja aus meinen Tagträumen. “Da rechts geht’s weiter, du Hiasl”.

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Hier geht es durch die “Dorner Rinne”, wenn ich das, was am Fels stand, richtig gelesen hab.

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Nachkommen!

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Auch für Eddie ist das alles kein Problem. Im Notfall, wenn es zu steil und zu hoch ist, haben wir einen Griff am Geschirr mit den drei Unterzügen. Damit hat mein kleiner Spatz auch den Rauhen Kamm am Ötscher geschafft.

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Waldorf & Statler

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Was fotografierst du da?

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“Den alten Mann da, was sonst?”

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12:07 Uhr. Ich sehe zuerst nur das da.

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Sonja sagt, “Da oben ist ein Kreuz!”

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12:09 Uhr. Sonnstein 557m

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Herrlicher Tiefblick in die Wachau in Richtung Weißenkirchen

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Blick in Richtung Melk

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Auf den ersten Blick schauts am Sonnstein so aus, als müsste man am Aufstiegsweg zurück, weil alles andere zu steil ist. Auf den zweiten Blick, wie am Kienstockspitzl, gibt es eine ganz einfache Möglichkeit, die Wanderung fortzusetzen.

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Den “wilderen” Teil des Stoasteiges hat man jetzt hinter sich und man folgt einem breiten Waldrücken.

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Seltsam geformter Grenzstein

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12:43 Uhr. Wir haben zwar neben dem Aussichtsturm gerastet, aber keine Bilder von dort geschossen und auch nicht den Turm bestiegen. Wir waren ja letztes Mal oben. Nach der Rast sind wir am Normalweg abgestiegen.

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13:03 Uhr. Wir gehen am Normalweg runter.

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Mein…

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… Schaf hat immer nur Faxen im Kopf…

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Hier nochmals ein Blick nach oben.

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Wie alt diese Mauer wohl ist?

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13:49 Uhr. Nur mehr ein paar Meter, dann sind wir am Ausgangspunkt unserer schönen Wanderung zurück und unser Ausflug in die Wunderwelt des Dunkelsteiner Wald hat ein ENDE gefunden.

17. Juli 2023

2023. 07. 17. Wachau/Stoasteig, Kienstockspitze 591m, Seekopf 671m

Filed under: Bergwelten - Wanderungen und Ausflüge — Schlagwörter: , , , — Benzin @ 22:09

Es ist im Moment recht warm. Man nennt das Sommer, nicht Klimakatastrophe. Die Luftfeuchtigkeit ist teilweise recht hoch, am Abend oder in der Nacht gibt es teils heftige Sommergewitter. Vormittags und Nachmittags ist es schön. Weil die direkte Sonneneinstrahlung um diese Jahreszeit für Eddie nicht gerade so toll ist, suchen wir uns Touren aus, die großteils bewaldet sind und weil wir noch nie in der Wachau wandern waren, dort allerdings, man soll es kaum glauben, Wanderungen in Wald und Fels möglich sind, haben wir uns als Startpunkt Oberkienstock am rechten Donauufer ausgesucht.

Strecke: Start in Oberkienstock, Aufstieg über den Stoasteig zur Kienstockspitze 591m und zum Aussichtsturm am Seekopf 671m. Abstieg im ersten Teil über den Normalweg (Meurersteig) und in der Folge, je nach Lust und Gelände, im Wald zu Felsgrate querend runter. Es gibt bei opentopomaps einige Steige eingezeichnet, in der Natur schaut das, wie so oft, dann irgendwie ganz anders aus.

Bei der Anfahrt in der Früh war es ein wenig kurios und ich würde sagen, sogar ein Stück weit spannend. In der Nacht gab es, wie im Sommer üblich, ein Unwetter, das hier zwischen St. Johann Im Mauerthale und Oberkienstock seine Spuren hinterließ. Plötzlich liegt hier (Außentemperatur um die 17°C) zentimeterhoch Schnee. Nein, Eis! Es muß gewaltig gehagelt haben. Neben der Straße lag (allerdings kleine Flächen) wirklich zentimeterhoch Eis. Ein Stück weiter war die Kehrmaschine im Einsatz. Muren waren von den Böschungen abgegangen und hatten die Straße versaut. Das Ganze war allerdings keine großflächige Angelegenheit sondern beschränkte sich auf einen sehr kleinen Raum. Bei Oberkienstock war von Unwettern nichts mehr zu erkennen. Ein etwas ungutes Gefühl kam trotzdem auf. Wir kannten diesen Stoasteig nur aus dem Internet, wussten, es ist hier sehr felsig und wir fürchteten, im steilen Gelände könnte es aufgrund von Aufweichungen zu größeren Problemen kommen. Diese Befürchtungen waren gottlob vollkommen unbegründet. Die Verhältnisse konnte man sogar als sehr gut bezeichnen, von Vermurungen oder Hangabrutschungen keine Spur.

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Geländeübersicht auf Google Earth. Der Aufstieg ist im Bild recht gut erkennbar, den Abstieg kann ich beim besten Willen nicht identifizieren. Dazu kenn ich mich hier viel zu wenig aus. Den Punkt, wo wir herunter gekommen sind, zwei Kilometer vom Parkplatz in Oberkienstock entfernt, konnte ich allerdings eindeutig erkennen.

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Hier ist der Weg recht gut auf der Karte eingezeichnet. Eine kleine Unstimmigkeit gibt es nur im Bereich unterhalb der Kienstockspitze, wo wir nach einer kurzen Querung an der Ostseite einer steilen Felsformation steil nach oben stiegen. Wo wir da genau waren, können wir rückblickend mangels guter Ortskenntnisse nicht sagen.

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7:04 Uhr. Wir sind am kleinen Wanderparkplatz in Oberkienstock. Dieses Oberkienstock ist nur eine kleine Siedlung ohne Ortsstatus, aber mit kleinen, weißen Tafeln gekennzeichnet. Wir haben (gottlob) jeder zwei Flaschen Wasser im Rucksack und etwas zu Essen. Eine GTX Jacke müsste im Notfall als Wetterschutz reichen. Schuhe mit gutem Grip und Halt für die Sprunggelenke würde ich hier sehr empfehlen. Für Halbschuhtouristen ist der Stoasteig nix!

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Wir folgen diesen breiten Weg in den Wald hinein. Es handelt sich hier um den Beginn des Meurersteig, der recht einfach kurvenreich, unspektakulär und markiert zum Seekopf führt. Gleich etwa 100 oder 150m vom Parkplatz entfernt zweigt links ein unmarkiertes Steiglein ab, aber eine große Fahrverbotstafel, auf der etwas von Privateigentum und Durchgangsverbot steht, vermiest dir gleich die Lust am Weitergehen. Das ist auch gut so, weil der echte Steig, ebenfalls unmarkiert (am gesamten Stoasteig gibt es KEINE Markierungen!) etwa fünfzig Meter weiter oben beginnt. Von dort aus ist auch bald erkennbar, daß man am unteren Steig recht schnell im hohen Gras versumpft wäre.

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So schaut das aus, wenn sich der breite Weg kurz nach dem Parkplatz verengt und wie ein Tunnel in den Wald führt.

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Gleich am Anfang des Stoasteig wird es stoanig. Man fühlt sich hier sofort wohl und weiß, daß wird lustig.

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Recht schnell gibt es auch schöne Ausblicke zur Donau.

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Wir haben schnell den steinigen Grat erreicht, der bis zur Kienstockspitze hinauf führen sollte. Wie gesagt, wir waren hier noch nie, kennen uns deshalb nicht aus und es gibt keine Markierungen. Du mußt immer schauen, wo es weiter geht, wo du weiter kannst.

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Der Ausblick zur Donau und unser steiniges Paradies werden immer schöner.

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Wir befinden uns hier auf sehr geringer Seehöhe, aber in einer wunderschönen Landschaft. Die Lufttemperatur ist recht angenehm, die Luftfeuchtigkeit allerdings enorm. Ohne Anstrengung rinnt dir hier am heutigen Tag der Schweiß in Bächen vom Körper. Was uns den Spaß in keiner Weise versaut, wir sind ja doch recht fit.

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Schau, schau. Ich lach mich schief. Da müssen wir näher gehen.

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Da hat jemand eine besondere Art von Duftnote hinterlassen.

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Wir folgen dieser Querung nach rechts, weil wir glauben, die könnte uns zum Narrenturm führen, der in unserer Karte (Ausdruck opentopomaps) eingezeichnet ist. Die Querung erscheint mir für den Narrenturm aber viel zu kurz zu sein.

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Da drüben ist eine steile Felsformation.

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Seltsame Symbiose aus Fels und Baum.

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Wir sind nur mehr ein kurzes Stück von dieser Felsformation entfernt.

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Die Querung hat uns an den Fuß dieser Felsen gebracht.

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Der ganze Fels ist Klettergebiet, voll mit Bohrhaken.

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Zahlreicht Namen der Kletterrouten stehen am Fels.

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Wir haben ehrlich gesagt keine große Ahnung, wo wir hier genau sind und glauben, wir müssen hier jetzt umdrehen und der Querung wieder zurück zum Abzweig folgen. Dann sehen wir jedoch, daß links der Felsen (östlich) eine blasse Steigspur nach oben führt. Nachdem auf meinem Kartenausdruck der Gipfel des Narrenturm eine Vermessungsmarke tragen müsste, steigen wir der Steigspur folgend entlang der Felsen nach oben. Schauen kostet ja nix und wir haben jede Menge Zeit.

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Teilweise ist es recht steil, aber nie schwierig oder gar gefährlich. Wo wir genau sind, wissen wir noch immer nicht, aber wir steigen höher.

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Daß wir hier keine Spitze eines Turm erreichen, wissen wir schon. Wir steigen höher und höher, der Schweíß fließt in Strömen wegen der Luftfeuchtigkeit. Aber es macht großen Spaß.

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Da hängt ein alter Strick.

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Wir kommen dann (davon gibt es keine Bilder) zu einem Felsaufbau, wo wir nicht recht weiter wissen. Links geht es steil runter, rechts geht es steil runter, vor uns könnte man mit kraxeln allerdings an Gelände gewinnen. Nur zwei nicht all zu hohe Felsabsätze, recht einfach zu erkraxeln (ich würde hier erstmals sogar von klettern reden). Sonja sagt, da oben sieht sie ein Kreuz, ich muß mich aber genau platzieren, um es ebenfalle erkennen zu können. Ok, kraxeln wir da hoch und schauen, ob da wirklich ein Kreuz steht. Die Rucksäcke lassen wir erstmal hier liegen. Ich kraxle über die erste Stufe, Sonja gibt mir den Hund hoch, dann die zweite Stufe und ich bin oben. Hollodarooo, da steht wirklich ein Kreuz. Sonja kommt ebenfalls hoch.

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8:50 Uhr. Kienstockspitze 591m

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Tiefblick zur Donau

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Blick nach Westen

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Blick nach Weißenkirchen (Osten)

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Jetzt stellt sich die Frage, wie geht’s weiter? Die Rucksäcke liegen noch immer unterhalb der Kletterstelle. Wir schauen uns um und finden eine ganz einfache Möglichkeit für den Weiterweg. Östlich vom Gipfelkreuz führen Wegspuren über die Felskante nach links und rechts unten. Links müsste man einen steilen Schluf hinunter steigen, was mich anzipft, weil ich auch rechts Wegspuren gesehen hab. Rechts ist der Weiterweg ganz einfach. Wir holen die Rucksäcke (das Abkraxeln zu den Rucksäcken stellt sich als einfachste Übung heraus) und wandern weiter.

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Fels mit herzförmiger Markierung

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Da oben wird es Licht, heißt, der Berg ist zu Ende.

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9:26 Uhr. Seekopf 671m

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Waldorf & Statler, schweißgebadet, aber fröhlich.

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All die Bitten um sparsame Einträge sind für die Würste. Mit riesigem Gekrakel malen die Neandertaler ihre Initialen ins Buch. Irgend ein Komiker hat am selben Tag, also heute, etwas von 40°C eingeschrieben. Gemessen waren es 26°C. Ich weiß, “Sie leben!” Zwar nicht John Carpenters Außerirdische, sondern die Neandertaler, die  nie ausgestorben sind. Sie leben noch heute mitten unter uns und treiben ihr idiotisches Unwesen. 2+2=4!

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Blick nach Westen (Richtung Melk)

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Blick nach Osten (Richtung Krems)

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9:51 Uhr. Wir machen uns wieder auf die Socken. Eigentlich hätten wir vor gehabt, über den Stoasteig Karl im Westen abzusteigen. Irgendwie schaut es aber so aus, als würde das Wetter nicht halten. Regen geht ja noch, aber schlechte Sicht hier in den felsdurchsetzten Wäldern, die uns vollkommen unbekannt sind, dieser Gedanke gefällt mir gar nicht und so beschließen wir, zuerst einmal dem Normalweg zu folgen und dann schauen wir weiter.

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Wir folgten dem Meurersteig so lange nach unten, bis ein deutlich erkennbarer Steig nach links abzweigte. Diesem Abzweig folten wir in weiter Folge. Ab hier gibt es die offizielle Markierung nicht mehr. Was die Markierungen, die wir fanden (rote Punkte, blaue Zeichen) zu bedeuten haben, wissen wir nicht, weil dazu sind wir zu fremd hier)

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Waldorf & Statler

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Das Steiglein ist eine  sehr lange Querung durch den Wald und sehr gut zu begehen. Einmal kamen wir zu einer klar erkennbaren Abzweigung nach links, die uns zum Stoasteig Karl unterm Sonnberg rüber geführt hätte. Wir sind jedoch unserem Steig gefolgt.

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Hier wird es für Eddie ein wenig kompliziert, aber Dank des Griffes am Geschirr kann man ihn problemlos über diese Sauerei heben.

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Wieder ein kleiner Klettergarten

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Wenn die Hindernisse so große werden, braucht Eddie ein wenig Hilfe.

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Wieder ein wunderschöner, felsdurchsetzter Abschnitt.

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11:03 Uhr. Wir sind offenbar am Boden einer Rinne angekommen, in der sich ein verwachsener Fahrweg nach unten zieht. Aus Wald und Fels wird Dschungel.

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11:12 Uhr. Wir sind wieder bei der Donau, aber wo?

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Steig, Mauer für Wasserbecken? Müsste auf der Karte leicht zu finden sein und ist es auch. Wir wissen exakt, wo wir sind.

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Noch rund zwei einen Kilometer der Straße (gleich weiter vorne am Radweg) entlang und wir sind zurück am Ausgangspunkt.

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Reger Schiffsverkehr auf der Donau

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Häuser von Oberkienstock, dahinter die Felsen, in denen wir herum gekrabbelt sind.

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Hochwassermarkierungen an Häusern in Oberkienstock von 1830 bis heute. Die alten, aus der Zeit ohne Kraftwerke und Wasserstandregulierungen, sind die höchsten.

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11:39 Uhr. Nach rund vier Stunden und vierzig Minuten zurück am Ausgangspunkt. Gottlob haben wir komplett frische Wäsche mit, ziehen uns um und fahren Heim. Wieder ist ein wunderschöner Tag in der Natur zu ENDE gegangen.

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