Benzins Motorradseiten Erlebnisse mit dem Motorrad

16. Januar 2024

2024. 01. 16. Mostviertel / Reinsberg / Kraxenberg 857m, Runzelberg 953m

Filed under: Bergwelten - Wanderungen und Ausflüge — Schlagwörter: , , , , , — Benzin @ 22:47

Start und Ziel: Reinsberg bei Gresten auf 477m Seehöhe.
Wetter: Bewölkt bei -2°C
Streckenlänge: 12.2km
Zeitaufwand: Rund 5 Stunden und 30 Minuten.

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Wir fahren über Gresten nach Reinsberg und finden beim Friedhof einen Parkplatz. Rucksäcke auf den Rücken, Eddie an die Leine und es kann losgehen. Die Wettervorhersage war recht durchwachsen, in der Realität schaut die Sache recht vielversprechend aus. Es scheint ein schöner Tag zu werden.

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Karte AEV-Map Austria mit GPS-Track

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GPS-Track und Geländeübersicht auf Mapy.cz

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9:05 Uhr. Wir gehen am Adelheidweg zur Hauptstraße L6155

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Auf der Hauptstraße wenden wir uns in Richtung Osten, dem Ortsausgang entgegen …

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… bis wir zur Brücke am Steinbach kommen. Hier zweigt ein markierter Wanderweg nach links (Osten) ab …

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… der sich später in unterschiedliche Richtungen verzweigt.

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Jetzt am Güterweg bis zum Bauernhof da vorne …

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… und dann auf einem schneebedeckten Feldweg in einem Tal aufwärts.

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Dieser Feldweg besteht, wie der vor wenigen Tagen am Grestner Hochkogel, aus zwei betonierten Fahrstreifen, die recht gut begehbar sind. Nur der Rest neben diesen Betonbändern wäre aufgrund der Schneelage recht mühsam. Es ist allerdings, gottlob, recht pulvriger Schnee, der sich nicht an Eddie festklebt.

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Wir sind jetzt so weit, daß von Reinsberg nichts mehr zu sehen ist. Der Feldweg scheint zu Ende zu sein, die Spuren der Wanderer vom Wochenende sind vom Wind verweht und daher nicht mehr hilfreich.

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Da oben, an der befestigten Straße, teilen sich die Wanderwege. Rechts der Hof Spoßberg.

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Hinweistafeln am Güterweg Buchberg. Da hinunter geht’s nach Reinsberg.

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Nach dem ersten schattigen Aufstieg tut die Sonne richtig gut.

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Wir kommen zum Hof Spoßberg …

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… dessen Geschichte schon fast vierhundert Jahre zurück reicht. Die letzte Rechtschreibreform hat aus dem Hof Spoßberg Spossberg gemacht und in so mancher Politikerrede wird durch den Genderwahn aus Bauern “Liebe Bäuerinnen und Bäuern”.

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Blick nach Nordosten

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Blick zurück

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Es geht wieder querfeldein und wir haben wirklich Glück. Klebriger Schnee hätte schon hier unsere Tour beenden können. Wenn sich Eddie verausgaben muß, ist Schluß mit lustig. Der Schnee klebt gottlob nicht.

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Standort 2: Blickrichtung ungefähr Scheibbs (Nordosten)

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Wir erreichen wieder die L6155 (Landesstraße), die sich über einige lange Kehren von Reinsberg hier herauf windet. Auf der Straße wäre der Weg um gut einen Kilometer länger und nicht so aussichts- und erlebnisreich.

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Standort 3

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Da drüben, beim Weg nach Distelreith, steht ein schönes Marterl. Sonja und Eddie gehen fotografieren.

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Erinnerung an die blutige Kulturbereicherung der Franzosen im 19. Jahrhundert.

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Kurz vorm Hof Kraxenberg biegen wir scharf rechts auf den Hang zum Gipfel ab. Dieser Hang ist tief verschneit, allerdings hat er eine freudige Überraschung zu bieten. Ich weiß nicht, womit, aber da hat jemand (vermutlich der Bauer vom Kraxenberghof) hier hinauf und auf der anderen Seite wieder runter eine Piste präpariert, auf der man wunderbar mit Ski herumflitzen könnte. Durch die Verdichtung ist hier auch (selbstverklarerweiser am Rand) recht gut zu gehen. Eddie sinkt überhaupt nicht ein!

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Unsere Blickrichtung zum Ötscher

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Gipfel in Sicht.

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10:43 Uhr. Kraxenberg 857m

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Waldorf & Statler

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Wir halten uns allerdings nicht lange auf, weil wir noch ein Stück vor uns haben bis zum Runzelberg.

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Eigentlich hatte ich ja geplant, quer über den kahlen Hang hinüber zum Kreuzungspunkt abzusteigen, wo wir dann direkt zum Runzelberg gehen könnten. Planung im warmen Wohnzimmer und Ausführung in winterlicher Natur sind allerdings zwei Paar Schuhe. Ich hab mich entschlossen, daß wir gleich hinterm Hof Kraxenberg wieder zur Straße absteigen. Der Schnee ist hier doch sehr tief und für Eddie schon recht anstrengend.

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Unter Straße muß man sich hier jedoch etwas anderes vorstellen als unten im Tal. Hier fährt kein Schneeräumdienst. Was nicht benötigt wird, wird auch nicht geräumt. Dies hier scheint eine Forststraße zu sein, auf der in den letzten Tagen einmal eine schwere Maschine gefahren ist. Die Spur ist teils verweht, teils offen und gut gehbar, weil beinhart gefroren. Das da vor uns ist der Runzelberg. Wir müssen ihn irgendwie im Uhrzeigersinn, also da vorne links, umrunden, bis wir aufsteigen können. Hoffentlich spielen uns Schneelage und/oder Zustand keinen Streich.

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Ich biege um einen Weg zu früh nach links ab, komm aber schnell drauf, daß wir uns dadurch den Marsch um eine längere Linksbiegung ersparen und stapfen weiter. Irgendwo müssen wir aber höher hinauf zur Originalroute und …

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… steigen daher bei passender Gelegenheit (und mit einer Skispur als Hilfe) querfeldein auf. Die Verhältnisse sind recht gut.

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Wieder erreichen wir eine verschneite Forststraße und auch zwei kleine Hütten stehen hier.

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Fotostandort4: Das scheint Almgelände zu sein, ist aber im Winter mit Schneedecke schwer zu sagen.

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Fotostandort5: Eine Hütte, die eventuell zur Kapler Alm gehören könnte. Die liegt allerdings ein Stück tiefer.

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Was für ein schönes Land!

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Eddie nützt (wieder einmal) die Gelegenheit und wälzt sich im Schnee.

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Damit die Vergangenheit nicht in Vergessenheit gerät.

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Da oben irgendwo muß der Gipfel des Runzelberg sein. Hier ist jetzt das Navi hilfreich, weil den Weg, den es geben sollte, den sehen wir durch die Schneedecke natürlich nicht. Ich hätte auch den Kompass mit und vielleicht sollte ich ihn wieder einmal benützen. Zur Übung.

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Der Schnee ist relativ tief, es gibt keine verfestigte Spur, ergo ist das ein wenig mühsam. Dafür entschädigt die Aussicht umso mehr. So ein Rückblick erklärt mehr als tausend Worte, warum man sich auf Wanderschaft und in die Berge aufmacht.

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Blick vom Runzelberg zum Ötscher

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Blick zum Ötscher, Hausberg und höchste Erhebung des Mostviertel.

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12:06 Uhr. Runzelberg 953m

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Der hat jetzt eine neue Heimat gefunden.

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Eddie ist ein wenig vereist

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Dafür gibt es jetzt kräftiges Futter.

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-2°C zeigt meine Wetterstation an.

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Scheibe, Dürrenstein, Hetzkogel, Zürner, alles zwischen uns und dem Dürrenstein breitet sich vor uns aus.

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Es nützt aber alles nichts. Wir haben noch ein Stück Weg vor uns, den wir nicht kennen. Zuerst dem gut ausgetretenem Normalweg entlang bis zur Wanderrast Hochschlag.

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Der Hof da drüben ist die Wanderrast Hochschlag

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Wir müssen da direkt zum Hof Hochschlag und dahinter …

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… einigen Schneeschuhspuren folgend weiter in Richtung Diensbergsattel (Mostbrunnen)

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Rückblick. Links Hof Hochschlag, rechts der Bildmitte der Hang, auf dem wir vom Runzelberg herunter kamen.

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Blick zum Zürner, unserem Nachbar im Süden.

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Ein schöner, und Dank den Schneeschuhspuren auch für uns gut begehbarer Weg führt zum Diensbergsattel.

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Waldorf & Statler

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Vor uns der Mostbrunnen am Diensbergsattel. Wir steigen allerdings sofort scharf nach rechts unten zu einem Waldweg ab.

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Genau da müssen wir in den Wald

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An diesem Punkt zweigt ein Weg nach links ab, den wollen wir nehmen.

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Das einzige Mal, daß Eddie mit Eiskugeln verklebt war.

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Unser Plan war, hier beim “Baucherl” zu diesem Kogel aufzusteigen und am Kahlschlag runter zu einer Forststraße. Dies ist nicht der gegangene GPS-Track, sondern die Route, wie sie geplant und im GPS gespeichert war. Also ganz einfach. Beim Baucherl nach Nordwesten zum Kogel rauf und dann im Osten runter zum Waldweg oder was immer das ist.

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So hat das auf der Satellitenaufnahme ausgeschaut. Ein kahlgeschlagener Kogel, an dem man auf der Ostseite zu einer Forststraße absteigen können sollte. Das Problem ist: Satellitenaufnahmen sind an und für sich flache Bilder, die mittels Computerprogrammen in ein 3D Bild umgewandelt werden können. Oft sind diese Bilder sehr hilfreich, ab und zu haben sie mit der Wirklichkeit nicht viel zu tun. Das war hier der Fall.

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So schaut die Realität aus. Hier gibt es keinen kahlen Kogel. Die “Kuppe” des “Kogel” ist in Wahrheit eine Senke. Die einzige Erhöhung hier ist dieser bewaldete Mugel da hinten am Rand des Kahlschlages, den wir leider nicht bestiegen haben.

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Vom Sattel aus in südwestlicher Richtung wäre der Wanderweg, wenn man ihn sehen könnte. Dort steht auch eine Hütte mit Wegweisern.

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Anstatt auf der Kuppe eines kahlen Kogel müssen wir in der Senke eines Sattel in Richtung Nordosten über eine steile Böschung absteigen, auf der ungefähr ein halber Meter Schnee liegt. Dieser Abstieg ist an und für sich nicht schwierig. Schwierig ist es, dann durch einen brutal verwachsenen Staudengürtel auf die deutlich sichtbare Forststraße zu kommen. Es gibt von diesem Abstieg keine Bilder, da waren wir zu sehr beschäftigt. Da drüben am Kogel steht ein sehr schönes Jagdhaus. Ein echter Blickfang.

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Wir haben den Staudenruachler bereits hinter uns und Sonja strahlt. Ihrer Obhut sei Dank hat mein kleiner Spatz dieses Abenteuer gesund überstanden. Mich hat es einmal durch Pech (Ast lag längs an einer blöden Stelle unterm Schnee) ordentlich auf die Fresse gehaut, aber das gehört irgendwie dazu.

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Ausgang aus dem Sperrgürtel, bestehend aus Jungwald und Stauden. Noch dazu ist es stellenweise schön steil. Tolle Kombination.

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Jetzt folgen wir einer verschneiten Forststraße.

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Rückblick zum Sattel und zum Staudenruachler. Die “Kahlfläche” rechts ist eine Illusion. Das ist ein dichter, hüfthoher Jungwald.

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Eigentlich wollten wir uns die Andacht Frauenstein anschauen. Gefunden haben wir sie nicht. Es wäre mit der Dunkelheit vielleicht ein wenig knapp geworden, wenn wir sie ernsthaft gesucht hätten. Nachdem, was ich gelesen hab, ist diese Andacht in den Grenz- und Mautwanderweg eingebunden. Das hier wäre eine Möglichkeit, diesen Wanderweg in der Gegend um die Andacht zu beschreiten. Wir sind auch bis zum Waldkamm hochgegangen und es war recht schön, ich wollte uns aber nicht unter Zeitdruck setzen. Wir werden diese Andacht einfach in den Sommermonaten suchen.

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Diese Straßt führt in vielen Routenplanern von Reinsberg zu diesem Haus, aber nicht weiter. Auch die zahlreichen Steige, die die Hänge und Wälder durchziehen und sogar offiziell beschildert sind, sind kaum wo eingezeichnet.

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Bei einem Bauernhof rasten wir noch einmal.

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Der Platz ist bei Mapy.cz als Mine verzeichnet. Kiesabbau oder was weiß ich.

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Reinsberg hat uns wieder.

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14:28 Uhr. Rund fünfeinhalb Stunden sind vergangen, seit wir diese Tour begonnen haben. Da vorne ist die Kapelle am Friedhof zu sehen, unserem Startpunkt. Nun noch die letzten Meter zurück, dann fahren wir nach Gresten, kaufen uns an der Tankstelle einen Kaffee und dann geht’s Heim. Als Belohnung machen wir uns dann einen ordentlichen Topf Spagetti und fressen alles zusammen. Dann bis zum nächsten Mal, irgendwann und irgendwo. Pfüat euch.

10. Januar 2024

2024. 01. 10. Mostviertel / Randegg / Vogelsberg 804m, Grestner Hochkogel 821m

Filed under: Bergwelten - Wanderungen und Ausflüge — Schlagwörter: , , , — Benzin @ 22:30

Start und Zielpunkt: Parkplatz in einer Seitenstraße gegenüber der Kirche
Ausgangshöhe: 366m
Höchste Erhebung: 841m    
Höhenunterschied: rund 550 in Auf- und Abstieg     
Wetter: Leicht bewölkt, Sonnenschein
Temperatur: 0°C bis -10°C
Streckenlänge: 11.2km
Zeitbedarf: Rund 4 Std. 20 Min. mit allem Drum und Dran

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10:20 Uhr am Parkplatz in Randegg. Warm angezogen, die Rücksäcke sind am Rücken, Eddie an der Leine. Es kann losgehen.

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GPS-Track auf Austria Map EAV

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GPS-Track Geländeübersicht auf Mapy.cz

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Wir gehen zur Hauptstraße, biegen rechts ab, kurz vor der Giebelkreuzbank wieder rechts und über einen verschneiten Weg zur Freisingerstraße rauf.

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Blick von der ersten Querstraße (Hegaustraße) zurück nach Randegg

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Wir haben die Freisingerstraße erreicht.

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Standort westlich über Randegg und Blick zurück

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Noch weiter westlich können wir nach Schliefau hinunter schauen.

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Aufwärts, immer aufwärts, dem Gipfel entgegen!

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Rückblick

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Diese lange Querung im Schatten ist eine ziemlich kalte Angelegenheit

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Für die kalte Querung werden wir reichlich belohnt.

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Hier bei der Kehre mit der Bank verlassen wir die Straße und gehen eine Abkürzung. Die ist mir bei der Planung eingefallen, weil sie am Satellitenbild recht gut ausgeschaut hat. Da war allerdings von Schnee nichts zu sehen.

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Rückblick zu Kehre und Bank. Die einzigen Spuren sind hier von Tourenskigehern, denen wir folgen.

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Zuerst queren wir auf einem verschneiten Feldweg zu einer Wiese und steigen dann …

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… den Skispuren folgend scharf rechts nach oben

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Genau hier kontrollieren wir einmal die Temperatur. Die Wetterstation am Rucksack sagt -10°C

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Der Schnee ist nicht sonderlich tief, aber rutschig und ich komm beim Aufstieg trotz der Kälte ordentlich ins Schwitzen. Wir nähern uns einer Heckenbarriere und ich frag mich, wie wir die überwinden wollen. Die Skispur führt aber im Zickzack genau zur Hecke.

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Bei näherer Betrachtung ist das nicht nur eine dichte Hecke, sondern auch noch ein doppelter Stacheldraht. Die Skispur führt genau drauf zu.

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Ich muß lachen. Die Tourengeher wussten genau, was sie hier erwartet. Da ist an einem kleinen Stück kein Zaun und die Hecke ist ausgeschnitten!

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Der Weg ist nun frei für den weiteren Aufstieg

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Geschafft. Hier, bei Hochstand und Bank haben wir wieder die Straße erreicht und uns damit einen langen, schattigen Bogen durch einen Wald erspart.

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Wir haben in kurzer Zeit einige Höhenmeter zurückgelegt und werden mit einer schönen Aussicht belohnt.

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Nun folgen wir der Güterstraße zum Bauernhof unterm Gruberkogel.

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Rückblick von der selben Stelle. Da unten ist noch der Hochstand bei der Bank zu erkennen.

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Wandern durch eine paradiesische Winterlandschaft

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Südöstlich von uns sehen wir den bewaldeten Grestner Hochkogel, dem Hauptziel des Tages. Links davon ist ein kleiner, kahler Sattel zu erkennen, von dem aus wir direkt nach unten zu einer Straße absteigen werden.

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Wir sind am Bauernhof vorbei, die Asphaltstraße hört auf und ein Waldweg beginnt. Genau vor uns der Gruberkogel. Der ist eigentlich mit seinen 740m nur ein unbedeutender Mugel in der Gegend, aber wie ist das normal bei uns? Wenn ein Mugel, egal, wie unbedeutend, am Wegesrand steht und schnell erreichbar ausschaut, dann wird er bestiegen. Hier hab ich meine Bedenken. Wir sind spät gestartet, es ist jetzt 11:35 Uhr und der Schnee ist abseits der geräumten Güterwege tief. Je mehr Zeit wir hier mit diesem Mugel vergeuden (Eddie hat kurze Beine, aber lange Haare!), desto mehr Zeit fehlt uns für den Rest der Wanderung. Ich beschließe, wir wandern am Gruberkogel vorbei.

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Als Entschädigung kommen wir dafür an diesem hübschen Wegkreuz vorbei.

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Wir sind am Gruberkogel vorbei und erreichen eine Hütte.

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Hinter der Hütte Blick nach Nordosten

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Ein Stück nach der Hütte befindet sich ein Mostbrunnen und wir können zum Gruberkogel zurück schauen. Von hier aus schaut er noch unscheinbarer aus als von der anderen Seite.

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Blick nach Nordwesten

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Wir sind wieder bei einer Lichtung. Hier weist ein Schild nach links oben.

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“Zum Gedenkkreuz” steht hier. “Welches Gedenkkreuz soll hier stehen?” frag ich mich, aber wir sind neugierig und trotz des einigermaßen tiefen Schnee gehen wir nachschauen.

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Schnell stellen wir fest, der Schnee ist wie Mehl und klebt sich nicht an Eddie fest. Alles in Ordnung.

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Gedenkkreuz in Sicht

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12:04 Uhr. Kreuz am Vogelsberg 804m

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Mein Thermometer zeigt hier 0°C an.

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Blick über den Grestner Hochkogel zum Ötscher

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Eine Frohnatur ist eine Frohnatur, weil sie eine fröhliche Natur besitzt und sie hat einen Namen. Sonja.

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Wir düsen jetzt auf unserer Aufstiegsspur zurück zum Waldweg, der dort drüben beim Bauernhaus wieder zu einem Güterweg wird (Franzenreith, Güterweg Vogelsberg)

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Es gibt hier am Feldweg nur einige zugewehte Spuren und wir waten in einem immer pappiger werdendem Schnee. Da vorne beginnt allerdings schon der Güterweg.

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Blick über den Bauernhof zum Vogelsberg

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Recht viele Höhenmeter können das nicht mehr sein bis zur nächsten Weggabelung.

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Rückblick zum Vogelsberg

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Das schlägt dem Faß den Boden aus. “Wir sind hier?” entfährt es mir!

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Bei dieser Bank sind wir schon oft gestanden, wenn wir mit den Motorrädern eine Runde über die Höhenstraße drehten. Daß ich hierher einmal zu Fuß und im Winter wandern würde, wäre mir nicht eingefallen. Links hinten ist noch der Vogelsberg zu erkennen, von dem ich bis heute keine Ahnung hatte.

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Wir kommen hierher fast zu jeder Jahreszeit mit den Motorrädern. Diese Aufnahme beispielsweise entstand am 5. Februar 2022. Ein Stück weiter unten war dann allerdings aufgrund einer total vereisten Fahrbahn Schluß und wir waren froh, wieder gesund und ohne Sturz zur Grestner Höhe zurückzukehren.

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Heute wären die Bedingungen für eine Motorradfahrt allerdings etwas verschärft.

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Blickrichtung Südwesten

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Ein Stück weiter östlich kommen wir am Richtereck vorbei, mit 841m der höchste Punkt dieser Gegend.

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Rückblick

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Bei einer scharfen Rechtskurve stehen am Abzweig zu einem Traktorweg diese Schilder. 15 Minuten sollen es noch bis zum Hochkogel sein? Bei diesem Schnee? Na, schau ma einmal.

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Auf den ersten vielleicht hundertfünfzig Metern sind wir diesen Fußspuren gefolgt, die hier abrupt endeten. Denen war wohl der Schnee zu tief. Unser Problem war weniger der tiefe Schnee, als vielmehr der weite Umweg, wenn wir nicht zum Grestner Hochkogel gehen. Wir müssen ja wieder nach Randegg zurück! Interessant war aber folgendes: Da, ein Stück weiter vorne, ist unterm Schnee die Kontur einer Traktorstraße erkennbar. Das sind zwei betonierte Bänder, auf denen man fahren kann. In der Mitte ist, wie an den Seiten, der normale, unbefestigte Untergrund. Aus welchem Grund auch immer, aber am linken Betonband war der Schnee meistens nur zwei bis maximal drei Zentimeter tief, während man sonst überall bis weit über die Knöchel im Schnee versunken ist. Für uns ja kein Problem, für Eddie hingegen schon. Vor allem auf längeren Strecken. Der würde sich total verausgaben und wir müssten ihn tragen. Aber so hatte Eddie überhaupt kein Problem. Die, die bis hierher diese Spur getreten haben, haben einfach um ein paar Meter zu früh aufgegeben.

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Schaut eigentlich alles gleich aus, aber in der Schneetiefe ist ein gewaltiger Unterschied.

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Blick zu Vogelsberg und Gruberkogel (ganz rechts).

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Waldorf & Statler

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Ohne Traktorweg muß man sich an den Grashalmen orientieren, die vereist aus dem Schnee hervorragen. Wo das Gras heraus schaut, ist der Schnee nicht tief. Hasenspuren gehen auch als Peilung der Schneetiefe.

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Einen spektakulären Gipfel sollte man am Grestner Hochkogel nicht erwarten. Auch das ist, wie der Gruberkogel oder der Vogelsberg,  nur ein bewaldeter Mugel. Schön ist es hier aber trotzdem.

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Hier lädt im Sommer eine Bank zum Sitzen ein.

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Rückblick über unsere Aufstiegsspur zum Prochenberg bei Ybbsitz.

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13 Uhr. Das ist ganz unspektakulär der Gipfel des Grestner Hochkogel.

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Die Aussicht, die man hat, kann sich allerdings sehen lassen.

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Raubtierfütterung

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Für uns zwei Häferl heißen Tee aus der Oldtimer Thermoskanne von Stanley Aladdin Made in the US of A. Irgendwie hab ich einen Narren an dem alten Ding gefressen. Gebaut 1984 in Nashville, Tennessee, ist das Ding zwar relativ schwer, aber echte US Qualität und vor allem nicht aus der Volksrepublik China, wie fast alles heutzutage. Fassungsvermögen fast ein Liter (rund 950ml oder 32 oz sagt die Aufschrift).

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Die Aufschrift auf meinem Thermometer sagt -2°C

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Hier geht’s jetzt weiter, den blaugelben Markierungen nach, zum Sattel (hoffen wir, nicht in die Ukraine).

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Und jetzt hier scharf rechts halten!

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Runter da durch den Wald bis …

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… zu diesem verschneiten Waldweg und dann links zum Sattel. Dieser Abstieg durch den Wald bis zum Sattel ist markiert, weil er Teil eines Weitwanderweges ist.

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Da unten kommt schon der Sattel in Sicht. Wir gehen dort nicht durch das Viehgatter der Markierung nach, sondern steigen links über eine Wiese zu einem Gebäude an einem Forstweg runter.

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Ich stapfe einfach quer über die Wiese, meine Schlümpfe halten sich am Waldrand, weil dort der Schnee nicht so tief ist. Spuren gibt es hier keine. Ich schau mir grade die Gegend vor uns an. Ungefähr die Hälfte bis zum Forstweg haben wir schon geschafft.

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… Nun nur mehr bis zur Hütte und zur Forststraße. Gottlob ist dieser Abstieg ungefähr so einfach, wie ich mir das vorgestellt hatte. Es hätte auch beträchtlich steiler sein können oder (schlecht für Eddie) der Schnee tiefer.

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Wenige Meter nach der Hütte kommt uns auf der verschneiten Fahrbahn ein traktorartiges Fahrzeug mit Holzarbeitern entgegen. Zwanzig Minuten später hören wir schon die Fichtenmoped wüten. Wir müssen jetzt zu diesem Bauernhof da unten runter.

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Waldorf & Statler

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Je näher wir dem Bauernhaus kommen, desto lauter wird das Hundegebell.

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Rückblick zur Hütte unterm Sattel.

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Kurz vorm Hof biegen wir scharf rechts über die Wiese ab, um dem Hund auszuweichen, aber der kommt uns trotzdem entgegen. Seltsamerweise schaut der aus den Nähe recht friedlich aus und bellt auch nicht mehr.

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Der Hund ist zurückgeblieben und wir gehen unbehelligt weiter.

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Rückblick zum Bauernhof mit Hund und zur Hütte unterm Sattel.

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Blick nach irgendwo im Osten

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Kreuzung nahe Hof Hinterleiten 16 zum Hof Aschbichl 19. Wir gehen links in Richtung Aschbichl.

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Vorbei am Hof Baumgarten 18

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Wir nähern uns dem Hof Aschbichl

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Schönes Geschenk zum 60. Geburtstag

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Hier wird nicht mit Wein und Kohlen gehandelt, sondern mit Most und Feuerwasser.

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Nach einer kurzen Unterhaltung mit dem Bauern geht’s auf einem schmalen Steig weiter nach unten.

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Um ungefähr 13:10 Uhr haben wir den Grestner Hochkogel verlassen, jetzt, um 14:04 Uhr schauen wir ein letztes Mal zurück hinauf.

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Wieder unten. Jetzt geht es flach zurück nach Randegg.

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Ehemaliges Betriebsgelände der Firma Mosser (Sägewerk, neu und größer gebaut in Perwarth)

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Jetzt sehen wir, daß hier sogar ein Wanderweg zum Vogelsberg angeschrieben ist.

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Noch einmal nach links abbiegen in den Taborweg, und schon …

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… sind wir am Ausgangspunkt unserer Wanderung zurück. Um 10:20 Uhr sind wir gestartet, um 14:38 Uhr zurückgekehrt. Schön war’s.

8. Januar 2024

2024. 01. 08. Mostviertel / Gresten / Goganz 743m Rundwanderung

Den Goganz haben wir eigentlich schon lange als eine Art Schlechtwetterwanderung im Visier, allerdings gibt’s bei diesem kleinen Berg ein Problem. Hunde sind dort, zumindest im Sommer, absolut unerwünscht. Am Goganz und in der näheren Umgebung sind viele Weiden und die Bauern haben offenbar mit Hunden schlechte Erfahrungen gemacht. Überall, bis zum Gipfel hinauf, Tafeln, daß es sich hier um Privatbesitz handle, daß das Betreten der Wiesen verboten sei und das Hunde hier unerwünscht und verboten wären. Jetzt, im Winter, steht kein Vieh auf den Weiden, also kann es niemanden stören, wenn wir mit Eddie dort wandern (ich lass ihn ohnehin nie von der Leine) und weil das Wetter grade richtig für den Goganz war, sind wir am frühen Vormittag nach Gresten gefahren und zum Goganz gestartet.

Wetter: -4°C bis -7°C, durchgehend bedeckt und ständiger, leichter Schneefall.
Streckenlänge: 11.4km
Zeit: 4 Std. 30 Min. mit allem Drum und Dran.

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Karte Mostviertel

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Austria Map AEV mit GPS-Track

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GPS-Track auf Mapy.cz

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In der Schmiedgasse in Gresten gibt es einen schönen Parkplatz, der für unser Vorhaben genau richtig gelegen ist. Wir ziehen unsere Bergschuhe und die Gamaschen an, Rucksack auf den Rücken, Eddie an die Leine und um 10:15 Uhr kann es los gehen. Auf zum Goganz!

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Wir gehen über die Hauptstraße zur Oberen Marktstraße und kommen am Haus der Bestattung Unterberger vorbei, an dessen Fassade eine interessante Haus- und Familienchronik hängt. Fast unglaublich, aber diese Familie ist in 26 Jahren 400 Jahre in Gresten unternehmerisch tätig!

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Von der Oberen Marktplatzstraße biegen wir bald in die Gonanzstraße ab und folgen dieser bis zum letzten Bauernhaus unterm Gipfel.

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Meine Schlümpfe

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Rückblick über Gresten

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Blick zu Buchberg 868m und Schwarzenberg 958m (links hinten)

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Der letzte Bauernhof unterm Goganz

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Um zum Gipfelkreuz zu kommen, müssen wir durch diesen engen Schluf zwischen Holzzaun und Stacheldraht gehen. Nur der ist für Wanderer erlaubt. Für den Rest gilt “BETRETEN VERBOTEN!”

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Dort drüben ziehen ein paar Wanderer durch die wunderschöne Winterlandschaft. Wir sind also nicht ganz alleine unterwegs bei diesem Prachtwetter. Es sollen aber die Einzigen bleiben, die wir zu sehen bekommen.

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Gipfel in Sicht

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11:20 Uhr. Goganz 743m

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Tiefblick nach Gresten

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Uns ist zwar nicht kalt, aber ein Schluck Tee aus der Thermosflasche schmeckt bei diesem Wetter hervorragend.

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-6°C sagt meine Wetterstation am Rucksack

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Wir halten uns allerdings nicht lange auf. Der Schnee ist tief, die Strecke unbekannt, wir müssen weiter. Da (in Richtung Osten) geht’s jetzt einmal runter.

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Trotzdem der Schnee so tief ist, hat Eddie kein Problem. Erstens existiert eine schwache Spur der vier Wanderer vor uns und zweitens, noch wichtiger, der Schnee pappt nicht. Es ist kalter, trockener, fast pulvriger Schnee, der sich an Eddie nicht festklebt.

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Da passen wir ja genau richtig her.

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Eine der zahlreichen Viehsperren.

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Wir bewegen uns in einer Märchenwelt.

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Da geht’s lang. Jetzt macht sich das Navi bezahlt. Wege oder Straßen sind hier nicht mehr zu sehen. Das ist alles eine einzige weiße Fläche, nur die Geländeformationen helfen bei der Navigation.

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Wieder queren wir eine Weidefläche

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Waldorf & Statler

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Bis zum Ötscher reicht die Sicht heute leider nicht ganz.

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12:28 Uhr. Blick zum Diensbergsattel mit dem Mostbrunnen.

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Wir müssen weiter. Rückblick zum Diensbergsattel.

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Wir bewegen uns schon einige Zeit in unverspurtem Gelände. Hier springt mein Purzelbär grade über ein Hindernis. Das macht Spaß.

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Die Schneelast drückt schwer auf Bäume und Sträucher

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Kunst aus Schnee und Eis

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Wir sind überm Hof Höhenberg

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Aha…

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Das ist offenbar so eine Art Aussichtspunkt im Sommer.

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August Frühwald, der Mostbaron vom Hof Höhenberg, sagt die allwissende Müllhalde.

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Jetzt folgen wir einer Güterstraße nach unten.

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Von hier aus könnte man im Sommer ohne Kompass und ohne Karte, rein nach den Schildern zurück nach Gresten gehen. Im Winter ist das ein Stück weit nicht so einfach, weil der Schnee so manchen Abschnitt zudeckt.

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Am Foto kaum zu erkennen, ist das ein Blick zur Burg(ruine) Reinsberg rechts am Hügel.

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Des bin i

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Hier machen wir nochmals eine Pause, trinken den Tee aus und essen ein paar Stück Käse, dann wandern wir weiter.

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“Hinterbucha” heißt es hier.

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-6°C

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Von weitem schaut es so aus, als wäre da oben ein Mostbrunnen. Geh ma schauen.

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Ah, da steht’s ja eh.

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Rückblick zur Straße

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War gut, daß wir hier herauf gegangen sind. Wir müssen jetzt nämlich hinterm Mostbrunnen über die Wiese runter nach Gresten, sagt das Navi. Ich hab wieder einmal gar keine Karte von dieser Gegend mit. Nach Gresten ist es jetzt nicht mehr weit.

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Hier ist das Navi wirklich eine große Hilfe. Jeder Pfad oder Feldweg ist zugeschneit. Schaut so aus, als wäre da vorne ein Marterl. Geh ma schauen.

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Auf der Karte (daheim) sieht man, daß dieses Marterl an einem Feldweg liegt. Von diesem Feldweg ist absolut nix zu sehen.

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Da unten müssten wir dann irgendwo auf die Erlaufpromenade treffen.

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Rückblick

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Da hinten ist das Wegkreuz gestanden.

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Blick in Richtung Fa. Welser Profile, dem größten Arbeitgeber der Region.

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Wir sind an der Erlaufpromenade kurz vor Gresten.

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Überquerung der Erlauf …

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… und wir sind an der Hauptstraße in Gresten

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14:44 Uhr. Ein paar Minuten später sind wir am Parkplatz und beim Auto. Viereinhalb Stunden haben wir für unsere Runde gebraucht. Man könnte sie nach Belieben verlängern oder abkürzen, Möglichkeiten wären dafür genug. Der überwiegende Teil unserer Wanderung war auf markierten Wegen (von denen wir nichts wussten). Es gibt hier haufenweise Markierungen, die alle möglichen Wanderwege kennzeichnen. Dazu passend, stelle ich mir vor, wird es wohl auch Wanderkarten geben, mit denen man sich in und um Gresten einige schöne Wandertage machen könnte. Der Goganz bei Gresten wird uns jedoch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht wieder sehen. Das liegt nicht am Berg. Aber wo Eddie nicht willkommen ist, da sind auch wir nicht willkommen. Aber ist egal. Wir waren ja oben. Im Winter ist diese Tour wohl ohnehin am schönsten.

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