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21. September 2023

2023. 09. 21. Hochschwab / Hinterwildalpen / Großer Geiger 1723m

Filed under: Bergwelten - Wanderungen und Ausflüge — Schlagwörter: , , , — Benzin @ 22:55

20. September 2023 am Campingplatz in Wildalpen.

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Wir haben unser Zelt aufgebaut und eingerichtet, dann gehen wir eine kleine Abendrunde.

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Neben der Salza verläuft ein Steiglein, dem wir folgen, bis der Verwuchs zu arg wird. Wir steigen über die Böschung zu einer höher gelegenen Schotterstraße und kommen nach ein paar Metern zu diesem Schild, daß zur Salza runter zeigt und zu einer Talkapelle, von der wir nichts wissen. “Die schauen wir uns an”.

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Diese Kapelle ist restauriert, ihre Gründungszeit geht ins 17. Jahrhundert zurück, womit sie älter ist als die Ortschaft Wildalpen.

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Ganz in der Nähe ein Tiefblick auf Wildalpen.

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Wir folgen dem Steiglein, daß aufwärts und vermutlich zum Gipfel des Mitterberg führt, ein Stück und können zum Wilden Jäger und in die Straße Richtung Hinterwildalpen rein schauen.

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Am kleinen Friedhof vorbei kehren wir zum Campingplatz zurück und freuen uns auf den nächsten Tag.

21. September 2023 um 7:40 Uhr.
Hinterwildalpen auf 782m Seehöhe.

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Kleiner Parkplatz bei einer Bank etwa 100m vom Feuerwehrdepot entfernt. Blick zum Großen Geiger, unserem heutigen Ziel. Temperatur 8°C, leicht bewölkt. Wir sind abmarschbereit.

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Vorbei am Gasthof “Zum Krug”, das den Wirtshausbetrieb eingestellt hat, aber Zimmer vermietet. Hier war ich früher oft mit dem Motorrad, um einen Kaffee zu trinken.

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Hier teilt sich der Weg. Rechts kann man zur “Goß” und zum Buchberg gehen, den wir heuer am 23. Mai im Zuge einer Rundwanderung bestiegen haben, links geht’s zur Eisenerzer Höhe und zum Großen Geiger, auf den ich am 26. Mai 2002 gestiegen bin.

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Der Weg zur Eisenerzer Höhe ist gut beschildert und markiert.

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Gleich am Ende der Ortschaft beginnt die sehr grobe Schotterstraße, der wir bis zum Haus Lichtenegg folgen.

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Schon nach wenigen hundert Metern unserer Wanderung hat sich die Zeit bis zur Eisenerzer Höhe um eine halbe Stunde verringert. Da waren wir aber schnell heute.

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8:16 Uhr. Der Hof Lichtenegg auf 946m Seehöhe.

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Die Straße führt noch ein Stück über den Hof hinaus aufwärts und endet dann…

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… dort, wo dieser Steig beginnt. Ab hier für den Rest des Tages keine Straßen mehr, bis wir hierher zurück kommen.

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Überbleibsel eines Felssturz vom 26. April 1977, sagt eine Inschrift.

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Waldorf & Statler

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Teilweise ist der Weg richtig steinig. Dieser Steig war früher ein Teil des Saumweges, der von Eisenerz über die Eisenerzer Höhe nach Wildalpen führte. Ein historischer Handelsweg sozusagen, über den man HIER mehr erfahren kann.

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Hier ein Blick auf den Gipfelbereich des Großen Geiger. Dieser Blick gibt (gottlob) keinen Hinweis auf die noch zu wandernde Entfernung bis zum Ziel.

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Wir sind in einer Höhe, in der man auch schon ab und zu etwas sieht.

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Wir sind da grade irgendwo in einer Zwischenetage…

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… und nützen die Gelegenheit für eine kleine Pause. Futter für Eddie, Wasser für uns.

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Weit können wir von der Eisenerzer Höhe nicht mehr entfernt sein.

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10:03 Uhr. Eisenerzer Höhe 1549m

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Früher war hier ein Steinhaufen, auf dem ein Holztaferl mit der Aufschrift “Geiger” lag, heute stehen hier Wegweiser. Ab hier folgt man Steinmännern und roten Punkten bis zum Großen Geiger. Das Gelände ist unglaublich unübersichtlich und kugelmugel. Eine wahre Märchenwelt.

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Wir verlassen die Eisenerzer Höhe in Richtung Großer Geiger

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Waldorf & Statler

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Blick zur Kaltmauer

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Wunder-Wunderwelt, ich lebe so wie es mir gefällt……

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Wir haben einen (lange erscheinenden) Anstieg hinter uns, von dem ich meinte, er führt uns schon zum Gipfel und ich hab mich schon gewundert, warum der Anstieg so verlegt wurde, daß man jetzt den Gipfel praktisch von hinten herum erreicht. Das war ein Irrtum mangels korrekter Erinnerung. Jetzt stehen wir vor diesem Abstieg und da drüben ist erst der Große Geiger! Heilger Bimbam!

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Es ist doch genau so, wie ich es in Erinnerung hatte. Wir sind an der Geländekante, wo unser finale Aufstieg zum Gipfel beginnt. Unter uns liegt Hinterwildalpen und über uns der Gipfel des Großen Geiger, den wir jetzt über einen recht steilen, felsigen Hang kraxelnd erreichen wollen.

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Der Aufstieg erfolgt recht genau neben dem Abbruch nach Hinterwildalpen hinunter. Manche Aus- und Rückblicke sind unter Umständen für einen gewöhnlichen Flachlandwanderer etwas……äh….. gewöhnungsbedürftig. Blöderweise haben wir vor lauter Begeisterung für die Abwechslung total auf Bilder vergessen. Also nur ganz wenige Bilder von Auf- und Abstieg.

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11:36 Uhr. Großer Geiger 1723m

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Jeder hat sich einen dieser Steine mitgenommen. Die liegen jetzt daheim am Fensterbrett, wie ihre Brüder (Der Stein! Von einer Steinin hab ich noch nie gehört)

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Wir haben vom Gipfel eine prächtige Rundschau

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Blick in die Lurgmäuer

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Kaltmauer und Gesäuse

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Tiefblick nach Hinterwildalpen

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Das ist alles wunderschön, nur das da hinten beunruhigt uns ein wenig. Schaut nach einer dicken, schwarzen Suppe aus, die sich überm Hochschwab zusammenbraut. Der Weg zurück zur Eisenerzer Höhe ist zwar gut sichtbar und mit Punkten markiert, wie gut man das allerdings bei schlechter Sicht erkennen kann, wissen wir nicht und die Gefahr, sich hier bei schlechter Sicht zu verirren ist sicher nicht gering. Daher bleiben wir nicht lange am Gipfel, sondern steigen bald wieder ab und kehren zur Eisenerzer Höhe zurück. Ab dort kann selbst im dichten Nebel nichts mehr passieren.

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Der Abstieg ist über den steilen Hang wesentlich einfacher, als das beim Raufkraxeln ausschaut.

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Nach dreizehn Minuten haben wir wieder ebenen Boden unter den Füßen und wandern in Richtung Eisenerzer Höhe, wobei wir vorher wieder….

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… einige dieser Gegensteigungen zu überwinden haben. Hier wartet gleich nach dem Abstieg vom Geiger Gipfel die Größere auf uns.

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Diese Ausblicke sind die Entschädigung dafür

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Dieses Ding da drüben ist nicht der Große Geiger, sondern eine Höhe ohne Namen und ohne Höhenangabe, die höher als 1650m sein muß. Ich würde sogar meinen, die ist fast so hoch wie der Große Geiger. Das ist der Mugel, den ich beim Hinmarsch für den Gipfel gehalten hab und den wir im Westen umgingen. Scheint allerdings im Gipfelbereich von Millionen von Latschen bewohnt zu sein.

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Waldorf & Statler

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Seltsame Markierungen

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Um 13 Uhr sind wir zurück bei der Eisenerzer Höhe und rasten hier eine dreiviertel Stunde lang, mit den Schuhen ausgezogen! Ah, das tut gut. Die erste längere Rast am heutigen Tag.

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Gleich hinter der Eisenerzer Höhe finden wir etwas, was wir beim Ausstieg nicht gesehen hatten. Auf diesem Baum hängen zwei Sekt- oder Champus Flaschen, eine davon ist kaputt.

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Ich rate einmal. Die Felsenberge rechts im Hintergrund: Kleiner und Großer Griesstein, dazwischen Riegerin und rechts der Ebenstein?

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Blick zum Gipfel des Großen Geiger

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Der Felssturz von 1977

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15:06 Uhr. Lichtenegg 946m

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Zwei fesche Mädels

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Hinterwildalpen

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15:35 Uhr. Nach acht Stunden ist unser Ausflug in die Bergwelt des Hochschwab wieder zu ENDE. Es war wunderschön mit meinen beiden Schlümpfen.

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Karte zur Tour.

11. September 2023

2023. 09. 11. Hochschwab/Ebenstein 2123m aus Wildalpen/Winterhöh

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Übersicht mapy.cz mit Track (Planungssaftware). Start- und Zielpunkt ist die Winterhöh bei Wildalpen. Von hier aus hab ich auch am 24. Mai 2001 den Ebenstein bestiegen.

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Karte 1

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Karte 2. Karte BEV 1:25 000V Blatt 101 Eisenerz Neuaufnahme 1965, Fortführung 1991

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10. September, Campingplatz Wildalpen auf 644m Seehöhe. Wir übernachten hier und ersparen uns am nächsten Tag die lange Anreise. Der Campingplatz liegt direkt in der Ortschaft Wildalpen gleich neben der Salza, ist sehr preiswert und bietet saubere Sanitäranlagen und vieles mehr, was zu diesen Preisen absolut nicht selbstverständlich ist. Im Hintergrund der Säusenstein mit 1282m.

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11. September 6:47 Uhr am Parkplatz Winterhöh auf 668m Seehöhe. Temperatur etwa 15°C bei fast wolkenlosem Himmel. Leichter Morgennebel. Wir sind startbereit. Vor uns liegen rein rechnerisch 1455 Höhenmeter und (lt.Komoot) 24km an horizontaler Entfernung und deshalb sind wir auf einen sehr langen Tag eingestellt. Unser Tempo ist gemütlich. Wir haben keinen Termin da oben.

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Da geht’s lang. Unser erstes Etappenziel ist das Antonikreuz und dazu gehen wir zuerst einmal der Asphaltstraße entlang gemächlich aufwärts.

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6:54 Uhr am Abzweig zum Hartlsee. Wer Asphaltstraßen nicht mag und sowieso am Hartelsee vorbeischauen will, kann auf diesen Steig abbiegen. Wir gehen auf der Straße weiter.

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Der erste Blick zu den Bergen.

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Wir nähern uns dem Ende der Asphaltstraße. Hier gab es  einiges an Diskussion, was wir hier sehen. Kleiner und Großer Griesstein waren sicher, der Brandstein vermutet (und falsch). Ob das in der Mitte nun die Schaufelwand oder der Ebenstein ist, das war fraglich. Tatsache ist, links sind die Griessteine, in der Mitte schaut der Ebenstein hervor und rechts der Gupf ist die Schaufelwand. der Brandstein ist wesentlich weiter rechts.

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Da war ein Witzbold am Werk.

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7:42 Uhr am Antonikreuz.

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Die Angaben sagen, wir befinden uns hier auf einer Seehöhe von 890m, das heißt, wir haben bis hierher grade einmal 220 Höhenmeter geschafft.

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Weiter geht es auf schönen Waldsteigen aufwärts zum Kreuzpfäder.

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Wir queren eine Forststraße. Da sind wir grade herauf gekommen.

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Und hier geht es auf der anderen Straßenseite weiter

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Langsam kommt ein wenig Berggefühl auf.

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8:37 Uhr Kreuzpfäder. Jetzt wird wohl klar, warum das hier so heißt.

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Unser nächstes Etappenziel ist der Schafhalssattel.

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Wir bewegen uns zwar noch immer, oder schon wieder auf einer Straße, das Gelände rund um uns herum ändert sich ab Kreuzpfäder allerdings dramatisch. Jetzt wir einem in jeder weiteren Minute der Wanderung klar gemacht, daß wir uns hier im Gebirge befinden.

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Links neben uns die riesige Griesstein Westwand, der westlichste Ausläufer des Ebenstein und die Schaufelwand. Da müssen wir hinüber queren bis unter die Schaufelwand und weiter zum Schafhalssattel.

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Jetzt geht’s wieder einmal ein Stück abwärts. Kann man dann am Schluß zu den errechneten Höhenmetern addieren.

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Wir haben an einem Waldweg einen Abzweig erreicht. Grade aus kommt man nach wenigen Metern zu einer Jagdhütte, links zweigt der Sommerweg zum Schafhalssattel ab.

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Rechts der nicht markierte Winterweg, der nur vom 15. Oktober bis 14. Mai gestattet ist.

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Der Brandstein. Links vom Brandstein muß der Schafhalssattel liegen. So weit müssen wir jetzt da hinüber queren.

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So schaut das Gelände links von uns aus. Kein Zweifel mehr, wir sind im Gebirge.

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Querung einer Schuttrinne.

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An diese Stelle konnte ich mich auch nach 22 Jahren noch sehr gut erinnern.

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So schaut das im Rückblick aus.

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Wir sind bei dieser Wasserauffangstation und dem Wasserschlauch, von dem ich schon vor 22 Jahren geschrieben hatte.

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Dieser Sammelkasten, von dem links (runter) und rechts (von oben) ein Schlauch mündet. Das Wasser rinnt über den Fels und das Moos in den Auffangkasten.

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Der Fels ist hier naß und man könnte leicht ausrutschen (was der Sonja beim Abstieg tatsächlich passiert, aber ohne Folgen)
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Hier gibt es riesige Kalkplatten.

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Rückblick zur Griesstein Westwand.

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Wir nähern uns dem Brandstein und somit auch dem Schafhalssattel

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10:20 Uhr am Schafhalssattel 1557m mit Rückblick zur Griesstein Westwand.

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Wir queren jetzt südlich der Schaufelwand zur Zumach.

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Der Brandstein 2003m schaut von hier ganz anders aus.

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Wir sehen unser Ziel vor uns. Oberhalb der Bildmitte der Kleine Ebenstein und links davon der Kasten des Ebenstein 2123m. So direkt, wie man ihn hier sieht, können wir aber nicht rauf. Viel zu steil. Wir müssen noch einiges umgehen, um rauf zu kommen.

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Rechts vor unserem Weg liegt der Kleine Ebenstein, links der Klotz der Schaufelwand und dazwischen lugt der Kasten des Ebenstein hervor. Da müssen wir hin.

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11:07 Uhr. “Die Zumach” haben wir hier erreicht.

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Hier teilt sich gleich der Weg entweder zum Ebenstein oder zur Sonnschienhütte.

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Jetzt liegt der Brandstein (Bildrand links) genau hinter uns (im Westen)

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Da geht’s lang.

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11:15 Uhr. Wir gehen jetzt zwar direkt auf den Kleinen Ebenstein zu, könnten da aber niemals rauf und deshalb müssen wir da vorne nochmals nach rechts (Osten) ausweichen.

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Die südlichen Abbrüche der Schaufelwand.

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Wir haben heute ja unheimliches Glück. Der Weg bis zum Schafhalssattel lag komplett im Schatten und seitdem gibt es immer wieder schattige Deckung für Eddie. Diese Latschen, die nach langer Sonnenbestrahlung selber nur Hitze spenden, sorgen hier noch immer für kühlenden Schatten, damit mein kleiner Spatz keine Probleme hat. Hitze verträgt mein Eddie nämlich nicht gut. Wäre es zu heiß, müssten (und würden!) wir sogar umkehren.

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Der Ansteig zum Kleinen Ebenstein ist klar zu erkennen. Es weht ein ganz kleines Lüftche, daß für etwas Abkühlung schafft, wofür Hund, Herr und Sonja dankbar sind.

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Die spitzen Zinken links der Bildmitte sind der Griesmauerkogel 2034m, die TAC Spitze 2019m und die Vordernberger Griesmauer 2015m, rechts dahinter sind noch der Pfaffenstein 1871m und der Eisenerzer Reichenstein 2165m zu erkennen, mit scharfem Adlerauge sogar der spitze Hochkogel 2105m  am Kaiserschild. Zum Rest halte ich lieber den Mund, obwohl ich sicher einiges davon bestiegen hab.

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Mit zunehmenden Höhenmetern wird die Aussicht grandioser.

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Blickrichtung Südosten zur Sonnschienhütte.

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Blickrichtung schnurgrade bergwärts. Pffff…….

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11:51 Uhr. Eine grasige Hochfläche zwischen Kleinem Ebenstein und Ebenstein.

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Könnte man als Mostkeller verwenden.

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Wir haben noch einiges vor uns, denn der Ebenstein ist um 120m höher als die Schaufelwand, die genau vor uns steht.

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Ein Stückerl noch nach oben….

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Der Schotterweg ist aus und jetzt beginnt der Fels und es wird eine Gaudi. Ich hab dann leider vor Freude keine ordentlichen Bilder mehr gemacht. Da hängt ein Stahlseil im Hang und der einfache Weg würde nach rechts recht direkt zum Gipfelkreuz führen. In Richtung links sind allerdings Markierungen zu sehen, die zu schön griffigen Felsen und Platten führen und die sind eine Gaudi. So nähert man sich dann vom Westen dem Gipfelkreuz und recht direkt dem höchsten Punkt, der nicht beim Gipfelkreuz ist!

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Jetzt ist die Schaufelwand schon unter uns.

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Weitwinkelaufnahme

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Dort steht das Gipfelkreuz, da gehen wir später hin.

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Der Gipfelbereich besteht aus drei Mugel. Am östlichsten (wenn ich jetzt nicht irre) steht das Gipfelkreuz, mittig diese Messstation und dann noch …

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… der höchste Punkt des Ebenstein.

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Am Weg zum Gipfel ein toller Ausblick zum Hochstadl und zum benachbarten Griesstein

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Am Weg zum Gipfel

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12:40 Uhr. Ebenstein 2123m

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Vermessungsstein

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Hinter mir die trichterförmige Gipfelregion des Griesstein 2023m

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Man sieht auch noch den Dürrenstein, den Kammweg bis zum Hochkar und vieles mehr, aber es ist doch einigermaßen dunstig und die Auflösung des Handyknipse nicht so toll.

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Wie anders die Schaufelwand ausschaut, wenn man von oben drauf schaut!

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Blick zu den Eisenerzer Bergen. Trenschling, Reichenstein, die Zacken des Griesmauerkogel, TAC-Spitze und Vordernberger Mauer und alles, was sich aus Eisenerz gut besteigen lässt finden wir hier vor uns. Was für eine Wunderwelt!

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An der Höhe wird wohl noch gearbeitet?

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Rückblick: Am Weg vom Gipfel zum großen Gipfelkreuz

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Von diesem Gipfelkreuz hatte ich bis heute gar kein Foto, weil es mich vor 22 Jahren nicht interessiert hat. Steht nicht am höchsten Punkt.

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Blick zur Sonnschienalm

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Blick zum Polster und zum Turm (am linken Bildrand), den man aus dem Brunntal über einen Jagdsteig erreichen kann.

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Wir gehen wieder runter. Muß ja sein. Den Weg im oberen Bereich, auf den wir rauf gekommen sind, übersehen wir leider und sind gleich wieder beim Stahlseil und beim Schottersteig. Schade. Auf den Platten kann man (bei Trockenheit!) gehen wie auf einem Gehsteig, obwohl das Gelände steil ist.

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Vom großen Gipfelkreuz bis zur Hochfläche zum Kleinen Ebenstein, …

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… also bis hierher, brauchen wir zehn Minuten. Ist einfach eine Gaudi.

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Der Gupf da vorne ist der Kleine Ebenstein. Den “besteigen” wir nicht. Das ist mir dann zu blöd.

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Waldorf & Statler

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Unterm Kleinen Ebenstein zweigt rechts ein Steiglein ab. Schau ma einmal, wo das hin führt.

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Ein Bankerl und eine Gedenktafel an Edi Hindler

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13:56 Uhr. Wir nähern uns wieder der Zumach.

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14:03 Uhr. Und sind schon wieder herunten am Almboden. Relativ neue Fladen findet man zwar, aber kein Vieh.

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Am Weg zum Schafhalssattel. Die Felswand rechts gehört zur Schaufelwand.

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Wir bewegen uns aus Südosten auf den Schafhalssattel zu. Gleich hamas.

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Waldorf & Statler

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14:26 Uhr. Schafhalssattel 1557m

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Auf der anderen Seite des Sattel bewegen wir uns nur ein paar Meter nach Westen, dann bis zur Jagdhütte unter der Griessteinwand nach Osten.

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Der Brandstein ist wieder hoch über uns.

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Sieben Stunden und vierzig Minuten sind wir jetzt unterwegs und mein Burzel läuft noch immer wie aufgezogen.

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Wir nähern uns wieder der Griesstein Westwand, die Wände rechts von uns gehören zur Schaufelwand

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Große Kalkplatten bedecken die Hänge.

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Wandern neben der Griesstein Westwand

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Faszinierter Blick nach oben zur Wand.

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Querung der Schotterrinne

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15:27 Uhr. Genau eine Stunde haben wir für die Querung vom Schafhalssattel bis hierher zum Wegteiler Sommer/Winterweg gebraucht. Wir haben jeden Meter genossen. Nächster Stop Kreuzfäder.

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Jetzt haben wir wieder für Dinge Zeit, für die wir uns bisher keine Zeit genommen haben, nämlich die schönen Kleinigkeiten am Wegrand.

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16:07 Uhr. Kreuzpfäder

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Kleine Pause

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Gleich nach der Kreuzung geht’s rechts runter zum Antonikreuz.

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16:57 Uhr beim Antonikreuz

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Noch eine Stunde zum Hartlsee

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Vierzig Minuten später kommen wir beim Hartlsee vorbei.

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17:56 Uhr. Nur mehr ein paar Meter. Vor 22 Jahren hab ich geschrieben, “Die letzte halbe Stunde wird sehr lang”. Damals hatte ich von hier bis Ebenstein und retour eine Gehzeit (ohne Gipfelrast) von acht Stunden (4.5 Std. rauf, wobei ich beim Aufstieg irrtümlich übers Sonnschienbründl gegangen bin und 3.5 Std. runter). Heute sind wir seit elf Stunden unterwegs und die letzte halbe Stunde war gefühlt die Kürzeste. Damals war ich alleine unterwegs, heute mit meinen beiden Schlümpfen. Das mag der Unterschied gewesen sein.

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Während Eddie und Sonja baden waren, hab ich die Küche ausgepackt.

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Wir essen und rasten, trinken noch einen Haufen Mineralwasser, tun sonst aber gar nichts mehr. Heim fahren müssen wir heute nicht mehr. Also dann bis zur nächsten Tour.

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