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13. Juni 2023

2023. 06. 13. Oberland/Weißes Kreuz 969m, Sonnbergspitzl 900, Kohlbachgrat

Filed under: Bergwelten - Wanderungen und Ausflüge — Benzin @ 23:33

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Karte zur Tour

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13:56 Uhr. Wir haben die Hälfte der Wurst und das ganze Gebäck zusammengefressen, ordentlich getrunken und dann waren wir wieder startbereit. Ausgangspunkt die Unterführung bei Oberland auf 500m Seehöhe, auf der Karte als Türkenschanze eingezeichnet. Die Temperatur bewegt sich nach wie vor im Bereich von rund 22°C, der Himmel ist nur leicht bewölkt, die Bedingungen wären für die Überschreitung des Dürrensteigkammen ideal. Grumpf. Geht aber leider momentan nicht. Ergo da hoch. Mir haben beim Rückmarsch zum Auto die Knie ziemlich weh getan, weil wir am Radweg zurück zum Weißenbachgraben mußten und mir die Asphalthatscherei immer schwer zu schaffen macht, deshalb hab ich beschlossen, die Bergschuhe im Auto zu lassen und mit den Laufschuhen (Trailrunner von Scarpa) loszugehen. Die sind superleicht und griffig, geben aber, vor allem in steilen Querungen, bei weiten nicht so viel Unterstützung am Sprunggelenk wie die Bergschuhe. Ich hoffe, ich hab beim langen Abstieg dann keine Probleme mit den Zehen, weil es auch am Kohlbachgrat ein paar Stücke weit relativ steil abwärts geht. Schau ma einmal.

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Wir waren hier schon recht oft unterwegs. Von hier aus Überschreitung nach Waidhofen oder nach Gaflenz, im Frühling, im Sommer, im Herbst und im Winter. Im Winter ist es immer besonders schön. Am 13. Dezember war ich mit dem Fred unterwegs, da hatten wir hier am Ausgangspunkt -21°C, die Bedingungen waren aber toll. Am 6. Februar war ich hier mit Sonja unterwegs. Wir wollten entweder oben nach Gaflenz oder nach Waidhofen gehen, waren aber froh, überhaupt zum Gipfel zu kommen. An den tiefsten Stellen war der Schnee wohl fast einen Meter hoch. Inzwischen hab ich von einem Bergkumpel eine SMS bekommen, daß am Weißen Kreuz das Gipfelkreuz kaputt sein soll. Ein Foto hat nur mehr Trümmer gezeigt. Sturmschaden. Bin gespannt, ob schon ein neues oben steht.

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Wir sind dem Traktorweg zum Waldrand gefolgt und sind hier beim Eingang zum Aufstieg. Inzwischen hab ich diesen Aufstieg in drei Drittel eingeteilt. Der erste Aufschwung bis zu der Stelle, wo es erstmals flach wird, der zweite Aufschwung bis zur kurzen Flachstelle am Grat vor dem Endanstieg und der Endanstieg, relativ steil, aber eher kurz und der Gang zum Gipfel. Bei gemütlicher Gangart sollten wir in sechzig bis fünfundsiebzig Minuten oben sein, je nach der Anzahl der Bilder und Pausen.

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Eine Viertelstunde unterwegs zum Grat und die erste Aussicht.

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Das erste Drittel ist geschafft. Eine Flachstelle führt zum nächsten Aufschwung. Meistens bewegen wir uns im schattigen Wald, in dem es komischerweise nicht kühl, sondern teilweise saukalt ist. Teilweise denke ich an eine Jacke, die ich aber nicht mit hab.

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Waldorf & Statler

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Egal, wie oft ich hier gehe, es gefällt mir immer wieder.

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Der auseinandergeschnittene Baumstamm zeigt und, daß wir nicht mehr weit haben.

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Ab hier geht es flach nach Norden.

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Gipfelsturm

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Wunderschöne Aussicht und eine Bank, die wir nicht kennen.

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15:05 Uhr. Weißes Kreuz 989m. Das Gipfelkreuz fehlt, aber die Trümmer sind nicht mehr hier.

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“Weißes Kreuz wurde im März durch Sturm beschädigt. Neues Kreuz ist schon in Arbeit” steht auf diesem Teil, der zum alten Kreuz gehörte. Der Hintergrund dieses Weißen Kreuz ist erschütternd. David Hartlieb hat hier 1943 das Weiße Kreuz für die Gefallenen des 2. Weltkrieg errichtet. Zu den Gefallenen gehörten David, Herrmann und Rudi, seine drei Söhne.

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Blick in den Lugerbachgraben (nach Norden)

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Auch hier rasten wir nur recht kurz, genießen die schöne Aussicht, dann gehen wir weiter in Richtung Sonnbergspitzl. Dazu müssen wir zuerst einmal am Aufstiegsweg zurück bis zur Tafel am Baum, wo “Weißes Kreuz” drauf steht.

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Überall findet sich etwas, was man anschauen kann. Ein Blick zurück zum Gipfel, dann geht’s runter.

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Blick in den Graben des Kleingschnaidtbach, dahinter Spindeleben und Lindaumauer

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Die neue Bank muß man natürlich auch ausprobieren.

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Vermessungsstein am unbenannten Punkt 823

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Zwischen Weißem Kreuz und Sonnbergspitzl geht es mehrmals rauf und runter. Man könnte einiges auf einer Forststraße umgehen, wir lassen aber keinen einzigen dieser Mugel aus. Es ist viel schöner im Wald als auf der Forststraße.

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Baumpilz ist besser als Fußpilz

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Solche Waldgrat üben einen ganz eigenen Zauber auf mich aus. Wunderschön.

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Nach diesem Ansitz kommt dann ein Kahlschlag, bei dem man sich schön die Gegend anschauen kann.

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Zuerst aber da noch diese Böschung runter.

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Aus mir unerfindlichen Grünen hab ich aber dort, wo man bis nach Oberland runter schauen kann, kein Foto geschossen. Hier sind wir schon am höchsten Punkt am Sonnbergspitzl auf 900m. Das Gipfelkreuz steht ein Stück weiter unten.

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Der Platz beim Gipfelkreuz (893m) und bei der Holzbank wir seit diesem Winter von einer Seilwinde verschandelt, die hier für Holzarbeiten aufgestellt wurde. Am 13. Dezember bei unserer Wintertour hab ich die zum ersten Mal gesehen.

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Auch hier sind es 16°C.

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Dank des neuen Kahlschlag am Sonnbergspitzl kann ich wenigstens hier nach Oberland hinunter fotografieren. Im vorigen Jahr  gab es hier praktisch überhaupt keine Aussicht. Aber keine Sorge, in zwanzig oder spätestens dreißig Jahren erinnert hier nix mehr an diesen Kahlschlag. Dann steht da wieder dichter Wald.

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Wir steigen jetzt so weit ab, bis wir scharf nach links und am Anfang steil zum Kohlbachgrat abbiegen können.

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Der steile Abstieg durch den laubbedeckten Hang zum Kohlbachgrat wir mit den Laufschuhen nicht unbedingt recht angenehm, weil die Sohle nicht so fest ist und vor allem nicht so scharfe Kanten hat wie die Bergschuhe. Da fühlt man sich ein wenig verloren und hat wenig Halt, aber es war nur ein relativ kurzes Stück und dann bieten diese Schuhe wieder reichlich Halt. Hier sind wir schon am langen Kamm, der zum Kohlbach hinunter führt.

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Der Kamm ist lange und besitzt bis zum Endabstieg ein recht moderates Gefälle. Weiter unten gibt es ein paar wunderschöne Plätze, an denen sich eine Rast mit schönem Ausblick lohnt.

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Blick nach Gaflenz

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Waldorf & Statler (fast hätte ich Max & Moritz geschrieben)

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Das letzte steile Stück durch den Wald runter zur Wiese in Gaflenz ist immer mit Abstand das Unangenehmste. Viel Laub, Äste, steil und mit all den Trümmern, die hier liegen, immer rutschig. Wenn du da ohne Bodenprobe zur Wiese kommst, hast du es geschafft.

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Waldorf & Statler

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Geschafft. Jetzt queren wir zu den Bäumen runter und dann zu einer im hohen Gras kaum sichtbaren, kleinen Steinbrücke, wo wir einen Wassergraben überqueren. Dann runter zur Schafzucht (etwas links der Bildmitte) und raus zur Weyerstraße.

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Die gut getarnte Steinbrücke.

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Das wäre auch noch eine, wenn auch recht wackelige, Möglichkeit, den Wassergraben zu queren. Für springen ist das Ding zu weit und zu tief.

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Wir sind genau am Ortsende von Gaflenz. Im Spätherbst, vor allem im Winter oder zeitig im Frühling kann man sich diesen Weg zur Bundesstraße sparen und gleich über die Wiesen zum Ausgangspunkt zurück kehren. Das geht jetzt nicht mehr, weil das alles Weiden sind und eingezäunt.

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17:41 Uhr. Wir sind am Ausgangspunkt zurück. Jetzt fressen wir noch (fast) die Wurst ohne Brot zusammen, trinken einiges an Mineralwasser, was haufenweise im Auto herum liegt (abgesehen, von den drei Liter, die Sonja im Rucksack hatte) und dann fahren wir Heim. Wieder sind ein paar schöne Stunden in der Natur zu ENDE gegangen.

Zurück zum Hütter Kogel

2023. 06. 13. Waidhofen a.d.Ybbs/Hütter Kogel 836m Abstieg Westgrat

Filed under: Bergwelten - Wanderungen und Ausflüge — Schlagwörter: , , , — Benzin @ 22:52

Wunderbares Wetter, leider nicht den ganzen Tag Zeit, also die Zeit, die man hat, nützen. Wir fahren gegen zehn Uhr nach Waidhofen und an der B121 kurz vorm Ortsende links in den Weißenbachgraben. Gleich nach vielleicht 150m parken wir das Auto unter der Eisenbahnbrücke, Gürtel mit Getränken umgeschnallt, Hund an die Leine und es kann los gehen. Wir wollen zum Hütter Kogel hochsteigen und dann über den Westgrat, den wir bisher nur angeschaut, aber nicht begangen haben, absteigen. Das geht sich heute sicher locker aus, also auf geht’s!

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Karte zur Tour

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10:52 Uhr unter der Eisenbahnbrücke im Weißenbachgraben auf 418m Seehöhe. Wir waren inzwischen schon oft am Hütter Kogel. Es ist nicht seine Höhe, die reizt, sondern sein wunderschöner, bewaldeter Grat, der zum Gipfel führt. Besonders schön ist dieser Aufstieg im Winter bei Neuschnee, aber auch im Frühling, wenn die Blumen wachsen, ist es am Hütter Kogel herrlich. Was uns bisher noch nie aufgefallen ist war, daß wir hier noch nie im Sommer, beispielsweise Mitte Juni hier gegangen sind. Das fällt uns gleich am Anfang unserer kleinen Tour auf, und zwar deshalb, weil es gleich nach der Überquerung des Weißenbaches (mit einem kurzen Sprung, mit Eddie am Arm) kühl und dunkel wird.

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Aufstieg zur Ebene am Bahndamm. Wir schauen uns an, schütteln den Kopf und ich frag, “Sag einmal, sind wir hier noch nie im Sommer gegangen?” “Nein”, sagt Sonja, “offenbar nicht, weil so verwachsen haben wir das noch nie gesehen!” Am Bild kann man das leider gar nicht richtig erkennen, aber gleich beim ersten Aufstieg wuchern die Stauden dermaßen über den Weg, daß man geht wie in einem Tunnel. Schaut nicht nur gut aus, ist auch recht angenehm kühl. Wobei wir ohnehin nicht mehr als 22°C in der Sonne haben. Also im Schatten nicht nur kühl, sondern fast schon kalt. Um 5 Uhr am Morgen hab ich daheim 8°C abgelesen. Brrrr……

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Auf Ebene des Bahndamm geht’s gleich links weiter rauf zum Grat und auch hier verwachsen und schattig.

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Nach, ich weiß nicht genau, hundert oder hundertfünfzig Meter sind wir schon am Grat. Ab hier windet sich der Weg immer am oder gleich neben dem schönen, runden Grat aufwärts bis zum Gipfel und mit ganz wenigen, kurzen Ausnahmen immer im Schatten.

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Das Grün des Grases und der Blätter der Blumen, die Farbenpracht der Blumen, der Hütter Kogel ist jederzeit eine Wanderung Wert.

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Schnell verliert sich der Lärm der Bundesstraße in der Tiefe und wir erreichen den Punkt, wo man erstmals zum Gipfel sehen kann. Der ist bei gemütlicher Gangart vom Einstieg rund fünf viertel Stunden entfernt, wobei man genug Zeit für zahlreiche Fotos und kleine Pausen hat.

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Der Glatzberg 904m östlich von uns ist bei Bedarf schön in eine größere Rundwanderung einzubeziehen. Vor allem im Winter, bei Neuschnee oder hartem Firn ist so eine Rundwanderung ein Genuß und der Ausgangspunkt liegt keine lange Autofahrt von daheim entfernt. Nach Waidhofen komm ich bei einigermaßen günstiger Verkehrslage in rund zwanzig Minuten.

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Ein Blick zum Sonnberg, unserem westlichen Nachbarn auf der anderen Seite der Bundesstraße.

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Trotzdem der Hütter Kogel kein Riese ist, wüten auch hier manchmal starke Winde, wie einige um- oder abgerissene Bäume zeigen.

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11:33 Uhr. Nach knapp vierzig Minuten sehen wir erstmals hinüber zu diesem Westgrat, auf dem wir heute absteigen wollen. Dieser Grat ist aufgrund seiner Ausgeprägtheit und Größe von der Bundesstraße gut zu sehen und lädt schon von dort zu einer Begehung ein. Genau so sind wir vor längerer Zeit auf diese Idee gekommen und nachdem uns ein Pärchen, das wir am Hütter Kogel trafen, bestätigte, daß man hier tatsächlich absteigen kann (fragwürdig war nicht das Gelände, sondern der Umstand, daß sich unterhalb dieses Grat nicht nur die Eisenbahn, sondern auch ein Betriebsgelände befinden), warteten wir schon fast sehnsüchtig auf diese Gelegenheit.

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Mein Hobby beim Wandern: Nummerierte Steine fotografieren.

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Oder sowas.

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Wir kennen das Gelände inzwischen so gut, daß wir wissen, was als nächstes kommt.

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11:52 Uhr. Hütter Kogel 836m. Temperatur 16°C

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Wir halten uns aber nicht lange auf. Kurz einmal trinken, schnell noch ein Foto mit meinem Burzelbär und schon sind wir wieder am Aufstiegsweg nach unten unterwegs. Wir müssen bis ungefähr zu einem auffälligen, abgerissenen und abgeschälten Baum hinunter und dann nach links auf den breiten Rücken, wobei wir aufpassen müssen, nicht zu weit nach links oder rechts abzudriften, weil wir sonst in die recht steilen Flanken kommen, die nicht unbedingt gangbar sind.

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Diesen Spruch hab ich vor über zwanzig Jahren erstmals auf einem Gipfel gesehen, aber inzwischen findet man ihn schon recht häufig. Einfach deshalb, weil er die Realität recht gut beschreibt. Wir haben in diesen unsäglichen Jahren von 2020 bis 23 viele Leute auf den Bergen getroffen. Kein einziger davon war ein verängstigter Hysteriker mit einer Staubschutzmaske vorm Gesicht. Die Narren sind durchwegs alle im Tal geblieben und die größten Narren sitzen alleine mit Maske im eigenen Auto.

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Beim Aufstieg hab ich mich gefragt, wo diese schöne Platzerl mit der tollen Aussicht hingekommen ist? In Aufstiegsrichtung war es dort so dicht verwachsen, daß man es leicht übersehen konnte, aber im Abstieg ist man fast dagegen gelaufen. Da ist sie ja, diese herrliche Aussicht gen Westen. Bei richtig klarer Sicht kann man hier bis über den Almkogel hinweg schauen.

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Ein kleines Stück müssen wir noch runter und dabei immer schön aufpassen, daß wir den richtigen Punkt nicht verpassen.

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Der Bewuchs des Bodens ist hier an dieser Stelle dichter und weicher als der teuersten Teppich, den man sich vorstellen kann. Eddie erkennt das sofort und macht eine kleine Pause.

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Wir sind an der Stelle, bei der wir scharf nach links ins Gelände müssen, um am zuerst breiten Rücken relativ steil nach unten zu steigen, bevor sich ein schöner, schmaler Grat (oder Waldrücken von mir aus) bildet, dem wir weiter nach unten folgen wollen. Bis zu einer schönen Aussichtsstelle am Grat sind wir bei einer kleinen Erkundung schon einmal gekommen. Damals hatten wir aber was anderes vor und sind wieder zurück nach oben gestiegen.

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Ja, ja, immer diese Faxen.

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Flockenblume

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Reste eines Zaunes, den es schon lange nicht mehr gibt. Ich frag mich, wie lange? Da wachsen mitten aus dem Baumstamm Drähte heraus!

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Dort, wo der anfangs recht steile, breite Rücken sich verflacht, bildet sich ein immer schmäler werdender Grat aus, der genau unser Ziel ist.

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Genau hier waren wir schon einmal und genau hierher wollten wir wieder kommen.

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Blick über den Aufstiegsgrat zum Ortsanfang von Waidhofen (Norden). Im Hintergrund links die Ausläufer des Schnabelberg.

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Blick zurück auf unseren schönen oberen Teil dieses Grat, der hier einen hübschen, scharfen Buckel ausgebildet hat.

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Wir sitzen hier genau an der Kante einer grasigen Steilstufe, lassen uns von der Sonne wärmen und genießen die Aussicht.

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Die steilere Stufe haben wir hinter uns, jetzt ist wieder Zeit für alle möglichen Faxen.

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Blick zum Sonnberg

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Jetzt heißt es wieder ein wenig mehr Obacht passen. Weg gibt er hier keinen, aber immer wieder zarte Spuren, von denen man nie genau weiß, sind es menschliche oder ist es ein Wildwechsel. Man muß halt ein wenig aufpassen, damit man den Verlauf des Kammes nicht missdeutet und in die steilen Flanken abdriftet.

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Hier liegen zwar ein paar Bäume herum, aber ansonsten schaut es hier recht aufgeräumt aus. Immer wieder findet man Spuren von Waldarbeiten.

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Einmal glaub ich, ich seh sowas wie eine Jeannie vor mir. Ich dreh mich um, reib mir die Augen, schau wieder hin, und weg war sie. Dabei war die Sonneneinstrahlung hier gar nicht so schlimm. Gottlob hab ich das Foto, sonst glaubt mir das keiner.

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Faulsack.

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Wir sind bei einer Forststraße herausgekommen. Ich hab einen Ausdruck einer Online-Karte mit, nach der wir dieser Straße nach links und nach unten folgen müssen. Laut Karte zieht sich der Grat ja weiter nach unten bis zur Eisenbahn und man könnte in Versuchung kommen, ihm bis nach unten zu folgen. In diese Versuchung kommt man aber nur so lange, bis man auf der anderen Seite der Forststraße hinunter geschaut hat. “Nö, da geh ich keinen Meter runter”. Nicht wegen der Steilheit, sondern wegen dem Bewuchs. Ohne Buschmesser und/oder Motorsäge bliebe man innerhalb weniger Meter im Dschungel einfach stecken. Das ist nix.

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Der Steinbruch gegenüber am Sonnberg und unten die Siedlung Wirts

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Jetzt müsste man einen ordentlichen Pickup Truck haben, dann könnte ich meine Meller in den nächsten zehn Jahren gratis heizen. Sofern uns der Bauer nicht erwischt natürlich.

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Plüschkraut. Zumindest fühlt es sich so an.

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So gegen 13:15 Uhr waren wir wieder zurück am Ausgangspunkt und haben uns gefragt, “Was mach ma jetzt?” Heimfahren? Ist doch blöd. Wir sind uns schnell einig. “Gehen wir aufs Weiße Kreuz! Aber vorher müssen wir was einkaufen, weil ich hab Hunger!” Also fahren wir nach Gaflenz, weil es dort, laut Madam, einen Supermarkt gibt. “In Gaflenz einen Supermarkt?” frag ich mich. Gaflenz ist ein kleines Dorf. Es gibt dort aber tatsächlich sowas wie einen Supermarkt. Ein kleiner Supermarkt. Oder eigentlich auch nicht, sondern ein Geschäft, das ein Selbstbedienungsladen ohne Personal (zu bestimmten Zeiten) ist. Mit der Bankomatkarte kommt man rein, sucht sich aus, was man haben will, die Auswahl ist groß, dann geht man zur Kassa, schaut, wie man damit klar kommt, bezahlt irgendwie (es ist zu schaffen! Ich hab es auch geschafft! Juchuuuu!) und geht dann wieder. Ist ein bissl wie in Hongkong. Gebäck? Ja. Bildchen werden gezeigt. Du nimmt dein Gebäck und vergleichst es mit den Bildern, dann drückst du auf das, was deinem am ähnlichsten ist und zack, schon wird dir der Preis angezeigt. Ich war noch nie in so einem Laden, mag sowas eigentlich gar nicht, aber ich fand das irgendwie lustig. Muß ich aber, außer im Notfall, nicht haben. Diese Käse-Cabanossi nach Art einer Salami (oder so) war aber eine tolle Entscheidung. Schmeckt hervorragend. Auch Sonja und Eddie haben nicht gemeckert. Und dann sind wir nach Oberland zur Unterführung gefahren.

Weiter zum Sonnberg.

7. Juni 2023

2023. 06. 07. Großes Maiereck 1764m von Hengstpaßstraße (Vorderpölzenbach)

Filed under: Bergwelten - Wanderungen und Ausflüge — Schlagwörter: , , , — Benzin @ 22:54

Eigentlich wollten wir heute nach Türnitz fahren und den Höger besteigen. Das Wetter ist in dieser Woche recht durchwachsen, heißt, Regen, kein Regen, wieder Regen und wenig Sonnenschein. Den Steig zum Höger bin ich vor rund 20 Jahren schon einmal gegangen, hab das Meiste vergessen, kann mich jedoch noch gut erinnern, daß man zwar kaum eine Aussicht hat, aber der kurvenreiche Steig alleine ist schon eine Wanderung Wert. Geht also auch bei durchwachsenem Wetter recht gut. Um fünf Uhr in der Früh hat allerdings die Wettervorhersage für Türnitz gar nicht rosig ausgeschaut. Bewölkt,  Regenschauer mit Gewitterneigung, alles, was man sich nicht wünscht. Ergo hab ich mir gleich eine Alternative überlegt und bin dabei auf’s Maiereck gekommen, das ich am 24. August 2001 ebenfalls schon einmal bestiegen hatte. Ich hab diese Besteigung aus verschiedenen Gründen in zwiespältiger Erinnerung. Bilder davon gibt es keine, weil ich keinen Fotoapparat mit hatte, aber gleich nach der Tour hab ich mir, gottlob, Aufzeichnungen in meinem Tourenbuch gemacht und die lesen sich folgendermaßen (wörtlich übernommen):

Freitag, 24. August 2001 – Großes Maiereck 1764m

Trotz freundlichem Wetterbericht (ist ja einfach) täglich Regen! Heute endlich. Zwar etwas Morgennebel, aber egal. Wohin? Ortofox mit TNF GTX Jacke + WS + Jeanstaschl + Windjacke. Entweder was größeres oder kleineres? Um halb sechs Wecker abgestellt und weiter geschlafen bis acht Uhr. Fahre Richtung Steiermark, kann nie so falsch sein. Im Ennstal kommen mir alte Rennwagen entgegen! Volles Rohr fast auf meiner Seite! Die “Ennstal Classic” ist heute! In Altenmarkt zum Hengstpaß. Wow! Ferrari, Aston Martin, Austin Heley? Porsche, Mercedes, Jaguar in “British Racing Green”. Dieser Sound. Begleitfahrzeuge Porsche Turbo und so, ebenfalls volles Rohr. Nach Brücke 628m links Forstweg, Tafel G.Maiereck usw. Fotoapparat zu Hause! Nix zu trinken mit. Weit und breit kein Geschäft und keine Lust, so weit zum nächsten Ort zu fahren. OK: Dann nehm ich halt nix mit! Hagelstecken, gelbe Regenjacke umgehängt, den Rest im Auto gelassen. Ganz schön warm heute! Rund eine Stunde Hatscher zur Jagdhütte auf 1143m. Dazwischen mal ein Wassertrog und Rohr mit eiskaltem Wasser. Wird noch wichtig an diesem Tag! Bei der Jagdhütte dürfte die Spitzenbergalm gewesen sein. Stecheldraht, ein paar Kühe – NEIN Stiere! Ganz lieb. Und ein herrlicher Anblick. Das Große Maiereck von (Pfff) NW (jetzt stimmts). Schaut toll aus. Rechts am Weidezaun entlang – Falsch!! Die nächste Markierung ist rechts oben am Baum! Zurück! Einem Steiglein folgend fast wie zur langen Gasse. Dann Hangquerung und eine breite Mulde beim Kleinen Maiereck. Ich hab soooo einen Durst! Könnte keinen Jäger anspucken! Die Mulde wird schon länger wie die Lugauerplan. Durst, Durst! Das Gras ist feucht, ich hab Durst! Ich Würstchen! Herrmann Buhl hatte auch nichts am Nanga Parbat. Was für ein Vergleich! Ich + Maiereck gegen den großen Herrmann Buhl. Durst!

Endlich am Kamm, ein Erfolg, es geht ja was weiter! Dann werden die Bäume weniger. Aussicht! Haller Mauer! Natterriegel, Hexenturm, Toll. Ja, jetz geht’s wieder, wie immer, wenn’st was siehst. Über’d Wiesen rauf, Weggabelung, Gipfelkreuz, vergessen ist der Durst. Super Aussicht. Diese Farbe der Felsen! Die Mulde im Seeboden. Grabnertörl – Admonter Hütte – kenne alles sofort. Zum Grabnerstein viel steiler als gedacht. Tieflimauer. Tolle Schau. Kleiner Berg, große Aussicht. Mein Leibchen wird langsam trocken. Dann kommt ein jüngeres Paar. Liege noch etwas in der Sonne, dann Abmarsch, leider ohne Fotos!

Bin rasch wieder bei den Kühen, noch ein langer Blick zum Berg – und beim schwungvollen Weggehen –> haue ich mir den Stacheldraht in den rechten Handrücken! Muß richtig anziehen, so fest steckt der Draht in der Hand. Das Blut spritzt geschätzt 30cm hoch leuchtend Rot aus der Hand – ein richtiger Strahl! Presse sofort den linken Zeigefinger drauf. Mann o Mann – Shit!  Schaut wild aus! Linke und rechte Hand, Stecken und umgebundene Jacke voll Blut. Vorsichtig Finger runter – Spritz! Nicht mehr so hoch, aber MEINE Blut. Werde wohl mit dem Finger am Loch runter gehen müssen. Na, was soll’s. Nach ca. 10 min noch einmal Finger runter – Oha, spritzt nicht mehr! Blutung aus. Lasse aber den rechten Arm lieber noch erhoben – ohne Sieg Heil! Aber so ähnlich. Dann geht’s bald wieder ganz normal. Beim Wasser wasche ich mir das Blut ab. Schaue aus, als hätte ich eine Kuh (oder Stier) abgestochen. Nur ein kleiner Kratzer und ein Loch ist noch sichtbar. So schnell kann was passieren, zb. eine Schlagader!?! Werde in Zukunft Verbandspäckchen und Desinfektionsmittel mithaben. Nur zur Sicherheit. Alleine besser etwas sicherer! Genau genommen ein super Tag.

9:40 Uhr Abmarsch auf 605m lt. Höhenmesser (später korrigiert um 50m)
10 Uhr 790m
10:45 Uhr 1115m
11:45 Uhr 1570m
12:07 Uhr Gipfel
12:40 Uhr Abstieg
14:10 Uhr zurück am Parkplatz

Das waren, Dank meiner Aufzeichnungen im Tourenbuch, die Ereignisse am Maiereck vor mehr als zwanzig Jahren. Und weil ich mich erinnern konnte, daß die Aussicht vom Maiereck wunderschön ist, ich aber leider kein Foto davon hab, wollte ich plötzlich zum Maiereck. Die Vorhersage für diesen Raum war nicht übel, so fuhren wir los in die Steiermark. 

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Ausgangspunkt für diese Tour war der Abzweig einer Forststraße an der Hengstpaßstraße. Karte BEV 1:25 000 Blatt 99 Rottenmann 1997

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7:26 Uhr. Hengstpaß Bundesstraße. An der Innenseite einer scharfen Rechtskurve findet sich ein kleiner Parkplatz, an der Außenseite ist diese Holzbrücke ohne Geländer, ein gelbes Schild und ein Eisentor.

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Drei Stunden zum Maiereck, sagt das Schild, Ausgangshöhe 642m.

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Grob kann man die Tour zum Maiereck von dieser Seite in zwei Teile teilen. Der erste Teil ist ein Schotterstraßenhatscher bis zum Sauboden und der zweite Teil ein teils aussichtsreicher, schöner Pfad zum Gipfel

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Der Himmel ist stark bewölkt, Temperatur ungefähr 14°C. Nach wenigen Minuten müssen wir bei der ersten Rechtskehre ein Bächlein durchfurten.

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Flott gewinnen wir an Höhe und können uns am Dunst erfreuen, der überall aufsteigt.

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Es ist kühl, die Landschaft wunderschön, wir freuen uns, hier zu sein.

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8:04 Uhr. Es hat ganz leicht zu regnen begonnen, aber sofort wieder aufgehört. Sprühregen wie aus einer Sprühflasche für meinen exotischen Kumpel im Wohnzimmer. Sicherheitshalber haben wir die Regenhosen im Rucksack obenauf gelegt und die GTX Jacken umgehängt.

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Die Landschaft ist in gespenstischen Dunst getaucht.

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8:18 Uhr. Wir haben den Brunnen erreicht, zum dem ich vor über zwanzig Jahren im Abstieg so sehnsüchtig eilte.

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Diese Kuh ist offenbar von der Weide weiter oben ausgebüchst und liegt hier ganz alleine gemütlich in der Gegend herum. Hier ändert sich das Wetter. Genau in der Nähe einer kleinen, aber dichten Laubbaumgruppe beginnt es stark zu regnen. Schnell stellen wir uns unter und ziehen unsere Schlechtwetterkleidung an. Das Dach aus Laub ist so dicht, daß wir uns ganz gemütlich umziehen können. Eile ist unnötig. Leider hab ich eine neue Regenhose mitgenommen. Ich hab sie aus dem Zubehörladen eines Motorradhändlers, weil ich dachte, so eine dünne Regenhose müsste sich auch für Wandertouren brauchbar sein? Ich hab ja eigentlich eine tolle Schlechtwetterhose. Mehrlagig GTX von Mammut, eine Hochtourenhose, die sich wie eine Jeans trägt. Bei sommerlichen Temperaturen haut es dir allerdings in kurzer Zeit den Vogel raus. Meine dünne Regenhose, die sehr gut war, hab ich nach der letzten Schlechtwettertour weggeschmissen, weil ich sie beim Anziehen ruiniert hatte. Diese Regenhose, die ich erst gestern gekauft hab, hasse ich. Sie ist leicht gefüttert und trägt sich, als hätte man ein Bierzelt umgehängt. Es ist direkt mühsam, mit dieser Hose zu gehen.

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Es ist zwar starker Regen, aber wieder, so wie kurz vorher, Sprühregen wie in einer Autowaschanlage. Wir sind gerüstet und gehen weiter.

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9:08 Uhr. Wir haben den Sauboden erreicht und damit die erste Hälfte des Aufstieg abgeschlossen. Ab jetzt keine Straße mehr.

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Sauboden 1152m. Noch gut 600 Höhenmeter bis zum Gipfel

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Ich hab hier wenig fotografiert, weil es so stark geregnet hat. Die Alm, die süßen Kühe, den Aufstiegsweg, das alles werden wir später noch sehen, weil beim Abstieg die Bedingungen ganz anders waren.

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Wir stiegen entlang einer steilen Rinne auf und querten dann den Hang zum Sattel zwischen Kleinem und Großem Maiereck. Der Sattel ist hier schon zu erkennen.

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Noch 30 Minuten zum Gipfel steht am Schild.

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Hier ändert sich auch die Charakteristik des Aufstieges komplett. Wir sind zwar noch immer im von Bäumen bewachsenen Bereich, aber die Geländeform ändert sich dramatisch. Bisher durchstiegen oder querten wir weite Hänge, jetzt wird ein felsiger Grat draus.

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Vom Regen zwar etwas zerfleddert, aber glücklich. Waldorf & Statler

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Der scharfe Waldgrat in Richtung Gipfel und hinter uns das Kleine Maiereck. Ich hab jetzt noch immer eine Stinkwut, weil wir da nicht rauf gegangen sind. Wären nur ein paar wenige Höhenmeter gewesen. Irgendwie hab ich drauf vergessen.

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Etwas südwestlich von uns die Haller Mauer

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Es kann nicht mehr weit bis zum Gipfel sein und es hört zu regnen auf. Es ist zwar dunstig, aber die Aussicht ist wunderschön.

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Nein, direkt da oben ist nicht der Gipfel. Wir sind zwar fast oben, aber das dauert noch eine Weile, weil…

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… der höchste Punkt und das Kreuz noch ein Stück weiter im Nordosten liegt und dazu müssen wir noch über ein paar kleine Mugel drüber. Aber wir sehen schon hin zum Gipfelkreuz.

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10:55 Uhr. Großes Maiereck 1764m

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Es ist recht windig und vor allem sehr kalt hier. Ich fotografiere die Rundschau und dann steigen wir wieder in geschützte Gefilde ab. Eine Rast wäre hier viel zu unwirtlich. Wir sind naß und dazu die Kälte, das wäre keine gute Kombination.

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Das östliche Ende der Haller Mauer mit dem Hexenturm.

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Ins Land nei schauen

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Hier könnte man zur Seisenalm und nach St. Gallen runter gehen.

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11 Uhr. Wir müssen allerdings da wieder runter. Auf geht’s owi.

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Wir haben die GTX Jacken schon wieder ausgezogen. Es regnet nicht mehr, es schaut auch nicht so aus, als würde nochmals Regen folgen. Nein, im Gegenteil, die Sonne kommt hervor und es wird schön. Die Regenhosen lassen wir noch an, weil der Abstiegsweg sehr naß, rutschig und dreckig ist.

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Wir sind wieder am Sattel zwischen Kleinem Maiereck und Großem Maiereck, schauen uns die Gegend an, schauen da runter, weil wir genau da runter müssen und vergessen dabei komplett, das Kleine Maiereck zu besteigen. Ich bin da irgendwie komplett auf der Leitung gestanden.

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45 Minuten noch bis zur Alm und den Kühen steht hier. Zahn Minuten wären es noch bis zum Kleinen Maiereck gewesen. Grumpf!

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Eine lange Querung noch, dann sind wir schon wieder am Schneefeld vorbei.

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Waldorf & Statler

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Kuckuck!

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Da unten sind wieder die Kühe auf der kleinen Weide. Wir rasten hier bei dieser schönen Aussicht eine Weile, ziehen unsere Regenhosen aus und erfreuen uns am immer schöner werdendem Wetter.

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Unser Rastplatz

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Unsere Kumpels von der Hörnerfraktion.

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Rückblick zum letzten Stück des Abstieg. Das hat am Morgen, bei starkem Regen und im Aufstieg, etwas entmutigender ausgeschaut.

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Da oben irgendwo ist das Große Maiereck.

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Da vorne sind die Schilder, die Jagdhütte und dort beginnt wieder die Schotterstraße, das letzte Viertel unserer Wanderung.

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Oberlaussa, Bundesstraße, noch eineinhalb Stunden.

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Hübsche Jagdhütte.

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Trog ohne Wasser

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Flotte Schnecke

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Fescher Käfer

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Hier gibt es Wasser

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Der Himmel wird blau und es ist warm.

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Jetzt ist es nicht mehr weit. Nur mehr ein paar hundert Meter.

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Centaurea montana

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14:10 Uhr. Wir sind zurück beim Tor. Nach rund sechs Stunden und vierzig Minuten ist unsere Tour fast beendet. Unsere Schuhe, die Socken, die Regenjacken und Hosen sind pitschnaß, aber es war trotz allem ein wunderschöner Tag in der Natur.

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