Benzins Motorradseiten Erlebnisse mit dem Motorrad

24. Juli 2023

2023. 07. 24. Brenntenberg/Holzer Kogel – Hirschkogel Überschreitung West/Ost

Der Brenntenberg ist ein Bergstock im östlichsten Oberösterreich, der sich vom Holzer Kogel 962m im Westen über den Gaflenzer Kaibling 1167m (höchste Erhebung) bis zum Hirschkogel 1078m im Osten zieht. Die Besonderheit dieses Bergstock ist, daß man vom westlichsten bis zum östlichsten Punkt auf einem bezaubernden Kamm wandern kann, der vom Holzer Kogel bis zum Hirschkogel genau dem Grenzverlauf zwischen Niederösterreich und Oberösterreich entspricht. Man kann ergo, auch wenn man sich  nie in großen Höhen bewegt, von einer Grenzwanderung sprechen, weil man der Landesgrenze folgt.

Strecke: Ausgangspunkt Parkplatz Bahnhof in Gaflenz, Heiligensteinweg, Güterweg Breitenau II durch Pettendorf und Breitenau bis zu einer scharfen Rechtsschleife am Mühleiner Bach. Dort folgt man der Forststraße Fuchsgraben bis zur Verzweigung. Die Forststraße biegt scharf nach rechts ab, gradeaus (links von einem Graben) ein Weg mit einer Schranke und rechts vom Graben ein grasiger Weg, dem man nun bergauf bis zum Hof Reithner folgt. Hinterm Reithner einem Schotterweg kurz bis zu einer Linkskurve folgen und dort entlang einer Traktorspur gradeaus hoch, bis man links eine Weide sieht. Ab hier der Traktorspur nicht weiter folgen! Zur Weide gehen und auf dieser in Weidemitte hoch steigen, bis sich diese am oberen Ende verengt und ein Holztor (Stacheldraht) den Weg zu einer weiteren Traktorspur versperrt. Dieser Traktorspur aufwärts folgen (diese Spur wird immer verwachsener und undeutlicher) bis man zu einem Kamm mit schöner Aussicht nach Nordosten kommt. Dort einfach der schwachen Pfadspur und den Grenzsteinen nach oben zum Holzer Kogel folgen. Weiter geht es auf einer gut ausgetretenen Spur (etwas Orientierungssinn und Hausverstand genügen) zum höchsten Punkt des Kammes, dem Gaflenzer Kaibling, zum Breitenauer Spitz (das ist nur ein Markierungsstein!) und von dort zum östlichesten Punkt des Kammes, dem Hirschkogel. Auf deutlich ausgetretenem Weg zur Amstettner Hütte und abwärts nach Oberland zum Bahnhof. Die Bahnfahrt von Oberland bis Gaflenz (eine Station) kostet für zwei Personen €5.-, für einen großen Hund €1.30. Bei kühlem Wetter kann man sich die Bahnfahrt sparen und zu Fuß gehen. Bei Hitze ist der Hund beim Asphalthatscher nach Gaflenz arm dran.

karte_uebersicht_01_2
Karte zur Tour.

earth_01_2
Gesamtübersicht Google Earth

20230724_063357
6:30 Uhr. Wir haben das Auto am Parkplatz des kleinen Lokalbahnhof abgestellt, Rucksäcke am Rücken, Eddie an der Leine. Unsere Ausgangshöhe liegt ungefähr in der Gegend um 500m. Laut Wetterbericht soll es recht warm werden, aber ab Mittag bewölkt und am Abend ist mit Gewittern zu rechnen. Die Temperatur beträgt beim Abmarsch kühle 17°C, der Himmel ist blau. Man geht vom Parkplatz zum Bahnsteig und weiter nach links zur Bahnschranke. Dort folgt man dann der Straße über die Gleise nach rechts zu einem Sägewerk und dann der Beschilderung in Richtung Heiligenstein.

20230724_064705
Wir folgen hier dem Güterweg Breitenau und kommen an dieser Kreuzung zur Pfarrhofstraße vorbei, wo mit Steinen eine kleine Festung und ein Saloon erbaut sind. Sogar eine kleine Holzkanone gibt es hier. Das ist offenbar die Spielerei eines Bauern aus der Gegend. Rechts ist grade noch die Erhebung zu erkennen, auf der sich die Walfahrtskirche St. Sebald am heiligen Stein 776m befindet. Wir gehen gradeaus weiter.

20230724_064818
Da vorne bei den Bauernhäusern ist ein Abzweig nach rechts beschildert, der zur Walfahrtskirche führt. Wir bleiben am Güterweg Breitenau.

20230724_065636
Wir sind eine knappe halbe Stunde unterwegs und schauen auf Gaflenz zurück. Im Hintergrund der lange Höhenzug des Sonnberg, den wir vor kurzem komplett von Westen nach Osten überschritten haben.

20230724_065928
Pettendorf und Breitenau sind nur kleine Weiler mit ein paar Häusern.

20230724_071316

20230724_072008
7:20 Uhr. Wir sind sehr gemütlich unterwegs und haben einen wunderschönen Aussichtspunkt erreicht. Links erhebt sich der Schrabachauerkogel, in Bildmitte ist der Ennsberg zu erkennen und dahinter die Bergspitzen des Dürrensteigkamm mit dem Almkogel als höchsten Punkt. Da vorne ist eine Weggabelung. Wir folgen dem linken Ast…..

20230724_074256
…. bis zu dieser scharfen Rechtskurve, die bergab führt. Genau in der Kurvenmitte zweigt links die Forststraße Fuchsgraben ab.

karte_teil_2_2
Der Weg von der Kurve zum Reithner.

20230724_074534
Dieser folgen wir, wie schon eingangs beschrieben, bis zu einem Wegteiler. Die Forststraße führt in einer scharfen Rechtskurve weiter, gradeaus (links eines Grabens) führt ein Weg zu einer Schranke und rechts neben dem Graben (Graben des Mühleiner Bachers, der kein Wasser führt) ein grasiger Weg, dem wir folgen.

20230724_075547
Der Fahrweg verengt sich bald und wir zu einer Rampe, die am Hang nach oben führt.

20230724_075825
Dieser rampenartige Weg führt zu diesem Weidetor…..

20230724_075947
…. und in weiterer Folge zum Hof Reithner.

20230724_081032
Wir fragen den Bauer, der grad hier arbeitet, wie wir am besten auf den Holzer Kogel kommen. Den Namen Holzer Kogel kennt der gar nicht. “Schwaigerspitz” (Schwoagaspitz) heißt der Mugel hier, weil das Grundstück des Schaigbauern bis zum Gipfel führt. Wir gehen gleich hinter dem Reitherbauer einer Schotterstraße bis zu einer Linkskurve nach, dort einer Traktorspur nach gradeaus einem Hang hoch, bis man eine Weide sieht. Die Traktorspur verlassen und auf die Weide gehen!

20230724_082109
Wir steigen über die Weide auf, bis sich diese oben verjüngt und in einen Fahrweg endet.

20230724_082400
Das obere Ende der Weide kurz vorm Zaun.

20230724_082411
Gottlob mußte ich hier kurz einmal den Fuß heben und dabei sah ich dieses Türl im Zaun und die Fahrspur nach oben.

20230724_083518
Nach zehn bis fünfzehn Minuten erreicht man diesen Punkt. Hier beginnt ein deutlich erkennbarer Kamm, dem man nach oben folgt. Grenzsteine zeigen an, daß man am richtigen Weg ist.

20230724_083541
Der Grenzstein mit der Nummer 15 ist der erste, den ich sehe. Der Bauer hat uns gesagt, wir brauchen hier nur mehr den Grenzsteinen zu folgen. Hier sollte es sich (laut den Karten) noch um eine Gemeindegrenze handeln. Die Landesgrenze erreichen wir erst oben am Holzer Kogel.

20230724_084417

20230724_084811
Der Kamm nach oben ist wieder ohne Aussicht, dafür leitet uns eine klar erkennbare Schneise im Verlauf der Grenzsteine.

20230724_085419
Jetzt wird das Gelände deutlich flacher. Im Rückblick ist der sehr ausgeprägte Kamm, dem wir nach oben folgten, schön zu erkennen.

20230724_085648
Wieder einer mehr in meiner Grenzsteinsammlung (nein, ich zeig nicht jeden, hab aber fast jeden fotografiert).

20230724_090340
9:04 Uhr. Der Grenzstein mit der Nummer 24, der Vermessungsstein des Holzer Kogel auf 962m und gleichzeitig die Landesgrenze Niederösterreich/Oberösterreich

20230724_090410

20230724_090517
Waldorf & Statler

20230724_091314
Weiter geht unsere Wanderung zum Gaflenzer Kaibling. Von Gaflenz bis zum Abzweig bei der Rechtskehre waren wir in Richtung Südwesten unterwegs, ab dort bis zum Gipfel des Holzer Kogel in Richtung Süden und Südosten, jetzt drehen wir unseren Kurs auf Nordosten.

20230724_091619

20230724_091632

20230724_091810
Bei einem frischen Kahlschlag können wir schön zur Siedlung Pichlhöhe auf der Saurüsselstraße runter schauen. Etwas rechts der Bildmitte der Ertlthaler Kopf 903m, dahinter die westlichen Ausläufer des Hegerberg mit Kühlhauskopf, Aubodenkopf und Wasserkopf. Links der Oisberg, dahinter in Bildmitte der Königsberg.

20230724_092314
Hier hängen zwar noch die Seile für Holzbringungsarbeiten herum und auch eine Winde steht noch hier, gearbeitet wird jedoch nicht mehr.

20230724_093225
Wandern entlang der Landesgrenze

20230724_093405

20230724_094635

20230724_094846
In unserer Nachbarschaft steht (Vordergrund in Bildmitte) der Schrabachauerkogel, rechts hinten der Dürrensteigkamm.

20230724_100924
Waldorf & Statler

20230724_101851
Gedenkstein an J.R. Ewing von Dallas oder was?

20230724_102228
10:22 Uhr. Gaflenzer Kaibling 1167m
20230724_102326

20230724_102414

20230724_102609
Eintrag vom 28. Juli 2022, als wir vom Hirschkogel hierher gewandert sind.

20230724_103531

20230724_104256
Nach einer kurzen Pause geht’s weiter zum Breitenauer Spitz

20230724_104451
Blick am Breitenauer Spitz vorbei zum Punkt 1131 ohne Namen.

20230724_104829
Nördlich unter uns (Hügelkette in Bildmitte) St. Sebald am heiligen Stein, dahinter Spindeleben und Redtenberg, rechts der Bildmitte die westlichen Ausläufer des Sonnberg.

20230724_105557
10:55 Uhr. Grenzstein mit der Nummer 53 und gleichzeitig Gipfel Breitenauer Spitz 1142m. Man kann diesen Punkt links (vom Kaibling kommend) umgehen und steigt dann über die Oscher Jagdhütte nach Gaflenz ab. Wenn man die Umgehung links nicht nutzt, sieht man wunderschön nach Kleinhollenstein hinunter und hat auch noch die Möglichkeit, sich eine komplette Überschreitung bis zum Hirschkogel zu überlegen. Genau das haben wir gemacht, weil eigentlich war aufgrund der sehr gemischten Wettervorhersage nur der Weg vom Holzer Kogel bis hierher geplant. Den Rest hatten wir schon einmal gemacht. Das Wetter schien allerdings zu halten, ergo sind wir einfach weiter gestiefelt.

20230724_105645
Es gibt am gesamten Kamm nur wenige Stellen, auf denen ein so beeindruckender Tiefblick möglich ist. In Bildmitte Kleinhollenstein, links der Oisberg, dahinter der Königsberg, ganz im Hintergrund Gamsstein und die Gipfelregion der Voralpe, rechts der Hegerberg mit seinen Ausläufern. All das haben wir schon bewandert und das macht diesen Ausblick noch viel schöner.

20230724_110051
Trotz des tiefen Grases ist der Steig (der sich am Südhang befindet) vom Breitenauer Spitz in die Senke vorm Punkt 1131 gut zu erkennen. Links hinten ist der bewaldete Gipfel des Gaflenzer Kaibling zu sehen.

20230724_110520
Teilweise stehen hier gespenstische Gestalten herum.

20230724_110712
Wir bewegen uns immer weiter in Richtung Nordosten und so wird auch unser Ausblick in Norden immer interessanter. Links im Hintergrund die Lindaumauer, weiter rechts der Höhenzug von Spindeleben über Redtenberg zum Schnabelberg und davor der Sonnbergkamm.

20230724_110727

20230724_111509
Angeblich soll es sich beim Stein mit der Nummer 58 um die Markierung des in der AEV Karte verzeichnteten Hinterberg 1069m handeln, der in der Realität durch nichts besonderes hervor sticht.

20230724_111937

20230724_112541

20230724_112746

20230724_113210

20230724_114023
Baum mit Stahldrahtbügel (ehemaliger Wildzaun?) und Gravierungen.

20230724_114352

20230724_114717

20230724_114858

20230724_115135
Punkt 1049 ohne Namen (?) Mir ist aufgefallen, daß diese Steine nur an besonderen Punkten Jahreszahlen tragen.

20230724_115411

20230724_115524

20230724_120856

20230724_121425

20230724_121434
Es ist schon schön warm und die Luftfeuchtigkeit ist hoch.

20230724_121455
Trotzdem wir ordentlich schwitzen, haben wir großen Spaß bei unserer Wanderung.

20230724_122804

20230724_122812

20230724_123155
Nicht mehr weit vom Hirschkogel entfernt kommt uns eine Forststraße recht nahe.

20230724_123306
Hier schaut der Wetterkogel 1115m herüber. Er ist durch die Thannscharte vom Hirschkogel getrennt und liegt in Niederösterreich.

20230724_123418

20230724_123527
Da muß ein forsches Lüftchen geweht haben.

20230724_123742
Im Rückblick sehen wir von hier den Gaflenzer Kaibling. Von da drüben sind wir hierher gewandert.

20230724_124200
12:42 Uhr. Gipfelkreuz beim Hirschkogel 1078m. Der höchste Punkt ist irgendwo hinter uns am Kamm und nicht der Rede Wert. Am Weg vom Kaibling hierher haben wir in einem ständigen Auf und Ab den Breitenauer Spitz 1142m, den Punkt 1131, den Hinterberg 1069 und den Punkt 1049 überschritten. Die meisten dieser Höhenmarken stechen, mit Ausnahme ihrer Höhe, durch keine Besonderheit vom Rest des Kammes hervor. Allerdings sind zwischen diesen Höhenmarken immer wieder Ab- und Aufstiege zu bewältigen, was zusätzlich immer wieder einige Höhenmeter addiert. In Summe könnte das alles zusammen um die 1200Hm ausmachen. Geschätzt und nicht errechnet.

20230724_130058
Auch hier rasten wir nicht lange und folgen dem ausgetretenen Pfad zur Amstettner Hütte

20230724_130654

20230724_130643
Eine Stunde noch bis Oberland, sagt das Schild.

20230724_130804

20230724_131647
Das Gelände hier gehört zum Skigebiet Forsteralm. Vor zwanzig Jahren war ich hier öfters schnell einmal in aller Früh für ein paar Stunden zum Skifahren, um im Training zu bleiben. Hat großen Spaß gemacht. Vor allem die Schlepplifte mochte ich sehr, weil das zusätzlich Kraft bringt. Rauf und runter, rauf und runter und dann wieder Heim und zur Arbeit. Heute gibt es hier nur mehr zwei Lifte und einen Babylift. Die meisten Pisten, die ich kannte und mochte, sind nur mehr Weiden und der Rummel ist Vergangenheit. Der höchste Punkt des Skigebietes lag um dreihundert Höhenmeter tiefer als die Talstation am Hochkar. Wenn Schnee lag, war es schön hier, aber auch wandern ist ganz unterhaltsam.

20230724_132531

20230724_133503

20230724_133534
Jetzt hab ich auch die Forststraße Kasertal kennengelernt.

20230724_133551

20230724_135904
14 Uhr. Wir sind kurz vor Oberland. Gegenüber ein kleiner Betriebspark und der Sonnberg. Wir gehen jetzt zum Bahnhof und fahren eine Station bis Gaflenz. Es ist recht warm und Eddie leidet sichtlich, seit wir die Schotterstraßen und den Asphalt erreicht haben.

20230724_144000
14:40. Auf die Sekunde genau fährt der Zug ein. Jetzt sind es noch wenige Minuten, dann haben wir den Ausgangspunkt unserer Wanderung erreicht. Wir ziehen uns um und fahren Heim. Ein wunderschöner Tag in der Natur ist wieder einmal zu ENDE gegangen. Zusammen haben wir heute rund sieben Liter Mineralwasser getrunken und acht Leibchen naß geschwitzt, aber wir lassen uns nicht unterkriegen.

18. Juli 2023

Ötschergräben/Wienerbruck-Schleierfall-Ötscherhias-Hs. Erlaufklause-Mariazellerbahn-Wienerbruck

Ich war vor zwanzig Jahren schon einmal in den Ötschergräben. Vom Parkplatz bei der Brücke in Erlaufboden aus bin ich bis zum Schleierfall und wieder zurück gewandert. Das hat mir sehr gut gefallen und ist mir in all der Zeit angenehm in Erinnerung geblieben und daher, passend zu den momentanen Temperaturen, haben wir (nö, hab ich) beschlossen, heute den Ötschergräben einen Besuch abzustatten.

20230718_071921

20230718_071941
7:15 Uhr. Ausgangspunkt der Wanderparkplatz in Wienerbruck, der sich ganz in der Nähe der Bahnhaltestelle der Mariazellerbahn befindet. In der Nacht gab es wieder kräftige Gewitter, jetzt am Morgen beträgt die Lufttemperatur 16°C bei leichter Bewölkung. Es schaut nach schönem Wetter aus. Wir haben das Auto am Parkplatz abgestellt und der ist gebührenpflichtig. Leider (für den Betreiber) ist der Kassenautomat kaputt. Öffnungszeit des Ötscherzentrum ist 8 Uhr. Ein Mittarbeiter, der den Rasen mähte sagte uns, das macht nix, wir könnten ja bei unserer Rückkehr bezahlen. Also machten wir uns auf die Socken.

earth_02_2
Geländeübersicht auf Google Earth.

karte_01_3
Karte

20230718_072432
Für mich ist das alles neu. Ich hab all diese touristischen Bauen noch nie gesehen.

20230718_072509
Alle Wege führen nach Rom.

20230718_072935
Der Stausee in Wienerbruck

20230718_073110

20230718_073103
Da runter geht’s zuerst zum Kraftwerk Wienerbruck und dann in die Wunderwelt der Ötschergräben.

20230718_073349

20230718_073455

20230718_074829

20230718_075047
Wir sind auf einem kleinen Steiglein zum Bachbett gestiegen.

20230718_075006

20230718_075710

20230718_075750
Steiganlage, jedoch befinden wir uns noch nicht in den Ötschergräben. Wir sind immer noch erst im Anmarsch.

20230718_080125

20230718_080136

20230718_080140

20230718_080242

20230718_080332

20230718_080444

20230718_080538

20230718_081147
Wir sind beim Kraftwerk Wienerbruck angekommen. Hier gibt es ein voll funktionstüchtiges Modell eines Pumpspeicherkraftwerkes, man kann das Kraftwerk selbst besichtigen und von hier aus geht die Wanderung durch die Ötschergräben los.

20230718_081228
Das Modell

20230718_081257

20230718_081435
Blick in die Schlucht beim Kraftwerk

20230718_081549
Der Name dieser Gegend hier. “Stierwaschboden”.

20230718_082050

20230718_082232
Eine Blindschleiche

20230718_082631

20230718_083847

20230718_084206

20230718_084558

20230718_091111

20230718_092516

20230718_093044

20230718_095657

20230718_095637

20230718_101433
Waldorf & Statler

20230718_101756
Ob das so ein Wurmloch im Universum ist? Oder doch nur das kunstvoll gesponnene Netz einer Spinne?

20230718_102248

20230718_103053

20230718_104621
Rast beim Schleierfall. Von hier aus wären es laut Wegweiser (in der Nähe, nicht genau hier) noch zweieinhalb Stunden bis zum Gipfel der Gemeindealpe. Wenn es nicht so heiß wäre!

20230718_104720
Hier steht ein unheimlich kunstvoll balancierender Steinmann.

20230718_105209
Jetzt stehen zwei Steinmänner dort.

20230718_105603

20230718_105625

20230718_105916
Jetzt die gleiche Strecke zurück bis zum Ötscherhias mit anderen Blickwinkeln.

20230718_112356

20230718_115231
Rast im Schatten nahe vom Ötscherhias. Die Lufttemperatur ist nicht hoch, aber die Luftfeuchtigkeit.

20230718_121159

20230718_121458

20230718_121936

20230718_123832
12:38 Uhr. Tiefblick zum Ötscherhias. Wir sind schon am Weg zur Haltestelle Erlaufklause. Beim Ötscherhias war uns zu viel Rummel.

20230718_124438

20230718_124417

20230718_124451

20230718_125403

20230718_125647

20230718_132051
Erlaufstausee

20230718_132123

20230718_132138

20230718_132340

20230718_132952

20230718_142831
So gegen halb zwei sind wir bei der Haltestelle Erlaufklause angekommen. Weit und breit kein Ticketautomat. Ich versuche, per Mobiltelefon ein Ticket zu kaufen. ÖBB App hab ich, auch wenn ich mit den ÖBB in gewisser Weise auf Kriegsfuß stehe. Also App öffnen, Zug suchen. Der Nächste geht um 14:18 Uhr. Ticket wählen, zwei Erwachsene und ein Hund mach €7.20 von hier nach Wienerbruck. Ist Ok. Ich bestätige, zahl mit PayPal, log mich ein, schließe das Geschäft ab, erhalte die Bestätigung und drücke auf PDF Ticket. Das war ein Fehler! Hier ist die Verbindung sehr schwach. Bis zum Einfahren des Zuges war der Download abgebrochen und die App leer. Mir wird übel. Wie gesagt, ich hab sehr schlechte Erfahrung mit der ÖBB gemacht. War erst im März dieses Jahres mit einer Schaffnerin. Also, der Zug kommt, wir steigen dort ein, wo der Zugbegleiter steht und ich erzähl ihm mein Mißgeschick. Er wundert sich, daß ich überhaupt eine Internetverbindung hatte, weil die dort so miserabel ist und sagt mir, man könne bei der Mariazellerbahn das Ticket jederzeit und gerne im Zug aufschlagsfrei kaufen! Also zahl ich nochmals. Diesmal ohne Hund, weil der zu klein ist für ein Ticket (sagt der Schaffner) und wir sind zufrieden. So geht’s auch und das liegt vielleicht daran, daß die ÖBB nicht mehr Eigentümer der Mariazellerbahn ist.

Mit der wunderschönen Fahrt mit der Bahn zurück zum Ausgangspunkt war wieder einmal ein schöner Tag in der Natur zu ENDE gegangen.

17. Juli 2023

2023. 07. 17. Wachau/Stoasteig, Kienstockspitze 591m, Seekopf 671m

Filed under: Bergwelten - Wanderungen und Ausflüge — Schlagwörter: , , , — Benzin @ 22:09

Es ist im Moment recht warm. Man nennt das Sommer, nicht Klimakatastrophe. Die Luftfeuchtigkeit ist teilweise recht hoch, am Abend oder in der Nacht gibt es teils heftige Sommergewitter. Vormittags und Nachmittags ist es schön. Weil die direkte Sonneneinstrahlung um diese Jahreszeit für Eddie nicht gerade so toll ist, suchen wir uns Touren aus, die großteils bewaldet sind und weil wir noch nie in der Wachau wandern waren, dort allerdings, man soll es kaum glauben, Wanderungen in Wald und Fels möglich sind, haben wir uns als Startpunkt Oberkienstock am rechten Donauufer ausgesucht.

Strecke: Start in Oberkienstock, Aufstieg über den Stoasteig zur Kienstockspitze 591m und zum Aussichtsturm am Seekopf 671m. Abstieg im ersten Teil über den Normalweg (Meurersteig) und in der Folge, je nach Lust und Gelände, im Wald zu Felsgrate querend runter. Es gibt bei opentopomaps einige Steige eingezeichnet, in der Natur schaut das, wie so oft, dann irgendwie ganz anders aus.

Bei der Anfahrt in der Früh war es ein wenig kurios und ich würde sagen, sogar ein Stück weit spannend. In der Nacht gab es, wie im Sommer üblich, ein Unwetter, das hier zwischen St. Johann Im Mauerthale und Oberkienstock seine Spuren hinterließ. Plötzlich liegt hier (Außentemperatur um die 17°C) zentimeterhoch Schnee. Nein, Eis! Es muß gewaltig gehagelt haben. Neben der Straße lag (allerdings kleine Flächen) wirklich zentimeterhoch Eis. Ein Stück weiter war die Kehrmaschine im Einsatz. Muren waren von den Böschungen abgegangen und hatten die Straße versaut. Das Ganze war allerdings keine großflächige Angelegenheit sondern beschränkte sich auf einen sehr kleinen Raum. Bei Oberkienstock war von Unwettern nichts mehr zu erkennen. Ein etwas ungutes Gefühl kam trotzdem auf. Wir kannten diesen Stoasteig nur aus dem Internet, wussten, es ist hier sehr felsig und wir fürchteten, im steilen Gelände könnte es aufgrund von Aufweichungen zu größeren Problemen kommen. Diese Befürchtungen waren gottlob vollkommen unbegründet. Die Verhältnisse konnte man sogar als sehr gut bezeichnen, von Vermurungen oder Hangabrutschungen keine Spur.

earth_01_3
Geländeübersicht auf Google Earth. Der Aufstieg ist im Bild recht gut erkennbar, den Abstieg kann ich beim besten Willen nicht identifizieren. Dazu kenn ich mich hier viel zu wenig aus. Den Punkt, wo wir herunter gekommen sind, zwei Kilometer vom Parkplatz in Oberkienstock entfernt, konnte ich allerdings eindeutig erkennen.

karte_01_2
Hier ist der Weg recht gut auf der Karte eingezeichnet. Eine kleine Unstimmigkeit gibt es nur im Bereich unterhalb der Kienstockspitze, wo wir nach einer kurzen Querung an der Ostseite einer steilen Felsformation steil nach oben stiegen. Wo wir da genau waren, können wir rückblickend mangels guter Ortskenntnisse nicht sagen.

20230717_070437
7:04 Uhr. Wir sind am kleinen Wanderparkplatz in Oberkienstock. Dieses Oberkienstock ist nur eine kleine Siedlung ohne Ortsstatus, aber mit kleinen, weißen Tafeln gekennzeichnet. Wir haben (gottlob) jeder zwei Flaschen Wasser im Rucksack und etwas zu Essen. Eine GTX Jacke müsste im Notfall als Wetterschutz reichen. Schuhe mit gutem Grip und Halt für die Sprunggelenke würde ich hier sehr empfehlen. Für Halbschuhtouristen ist der Stoasteig nix!

20230717_070645
Wir folgen diesen breiten Weg in den Wald hinein. Es handelt sich hier um den Beginn des Meurersteig, der recht einfach kurvenreich, unspektakulär und markiert zum Seekopf führt. Gleich etwa 100 oder 150m vom Parkplatz entfernt zweigt links ein unmarkiertes Steiglein ab, aber eine große Fahrverbotstafel, auf der etwas von Privateigentum und Durchgangsverbot steht, vermiest dir gleich die Lust am Weitergehen. Das ist auch gut so, weil der echte Steig, ebenfalls unmarkiert (am gesamten Stoasteig gibt es KEINE Markierungen!) etwa fünfzig Meter weiter oben beginnt. Von dort aus ist auch bald erkennbar, daß man am unteren Steig recht schnell im hohen Gras versumpft wäre.

20230717_070757
So schaut das aus, wenn sich der breite Weg kurz nach dem Parkplatz verengt und wie ein Tunnel in den Wald führt.

20230717_071617
Gleich am Anfang des Stoasteig wird es stoanig. Man fühlt sich hier sofort wohl und weiß, daß wird lustig.

20230717_071613

20230717_071659
Recht schnell gibt es auch schöne Ausblicke zur Donau.

20230717_071812

20230717_071944
Wir haben schnell den steinigen Grat erreicht, der bis zur Kienstockspitze hinauf führen sollte. Wie gesagt, wir waren hier noch nie, kennen uns deshalb nicht aus und es gibt keine Markierungen. Du mußt immer schauen, wo es weiter geht, wo du weiter kannst.

20230717_072105

20230717_072733

20230717_072839
Der Ausblick zur Donau und unser steiniges Paradies werden immer schöner.

20230717_073456

20230717_073558

20230717_073613
Wir befinden uns hier auf sehr geringer Seehöhe, aber in einer wunderschönen Landschaft. Die Lufttemperatur ist recht angenehm, die Luftfeuchtigkeit allerdings enorm. Ohne Anstrengung rinnt dir hier am heutigen Tag der Schweiß in Bächen vom Körper. Was uns den Spaß in keiner Weise versaut, wir sind ja doch recht fit.

20230717_073623
Schau, schau. Ich lach mich schief. Da müssen wir näher gehen.

20230717_073637
Da hat jemand eine besondere Art von Duftnote hinterlassen.

20230717_074354

20230717_074444

20230717_074511

20230717_074744

20230717_074839

20230717_074843
Wir folgen dieser Querung nach rechts, weil wir glauben, die könnte uns zum Narrenturm führen, der in unserer Karte (Ausdruck opentopomaps) eingezeichnet ist. Die Querung erscheint mir für den Narrenturm aber viel zu kurz zu sein.

20230717_074847
Da drüben ist eine steile Felsformation.

20230717_075211
Seltsame Symbiose aus Fels und Baum.

20230717_075228
Wir sind nur mehr ein kurzes Stück von dieser Felsformation entfernt.

20230717_075842
Die Querung hat uns an den Fuß dieser Felsen gebracht.

20230717_080003
Der ganze Fels ist Klettergebiet, voll mit Bohrhaken.

20230717_075931
Zahlreicht Namen der Kletterrouten stehen am Fels.

20230717_080010
Wir haben ehrlich gesagt keine große Ahnung, wo wir hier genau sind und glauben, wir müssen hier jetzt umdrehen und der Querung wieder zurück zum Abzweig folgen. Dann sehen wir jedoch, daß links der Felsen (östlich) eine blasse Steigspur nach oben führt. Nachdem auf meinem Kartenausdruck der Gipfel des Narrenturm eine Vermessungsmarke tragen müsste, steigen wir der Steigspur folgend entlang der Felsen nach oben. Schauen kostet ja nix und wir haben jede Menge Zeit.

20230717_080733

20230717_080854

20230717_080817

20230717_081405
Teilweise ist es recht steil, aber nie schwierig oder gar gefährlich. Wo wir genau sind, wissen wir noch immer nicht, aber wir steigen höher.

20230717_081458

20230717_081832

20230717_081906
Daß wir hier keine Spitze eines Turm erreichen, wissen wir schon. Wir steigen höher und höher, der Schweíß fließt in Strömen wegen der Luftfeuchtigkeit. Aber es macht großen Spaß.

20230717_082025

20230717_083415

20230717_083952
Da hängt ein alter Strick.

20230717_083955
Wir kommen dann (davon gibt es keine Bilder) zu einem Felsaufbau, wo wir nicht recht weiter wissen. Links geht es steil runter, rechts geht es steil runter, vor uns könnte man mit kraxeln allerdings an Gelände gewinnen. Nur zwei nicht all zu hohe Felsabsätze, recht einfach zu erkraxeln (ich würde hier erstmals sogar von klettern reden). Sonja sagt, da oben sieht sie ein Kreuz, ich muß mich aber genau platzieren, um es ebenfalle erkennen zu können. Ok, kraxeln wir da hoch und schauen, ob da wirklich ein Kreuz steht. Die Rucksäcke lassen wir erstmal hier liegen. Ich kraxle über die erste Stufe, Sonja gibt mir den Hund hoch, dann die zweite Stufe und ich bin oben. Hollodarooo, da steht wirklich ein Kreuz. Sonja kommt ebenfalls hoch.

20230717_085050
8:50 Uhr. Kienstockspitze 591m

20230717_085023

20230717_090451
Tiefblick zur Donau

20230717_090500
Blick nach Westen

20230717_090516
Blick nach Weißenkirchen (Osten)

20230717_091228
Jetzt stellt sich die Frage, wie geht’s weiter? Die Rucksäcke liegen noch immer unterhalb der Kletterstelle. Wir schauen uns um und finden eine ganz einfache Möglichkeit für den Weiterweg. Östlich vom Gipfelkreuz führen Wegspuren über die Felskante nach links und rechts unten. Links müsste man einen steilen Schluf hinunter steigen, was mich anzipft, weil ich auch rechts Wegspuren gesehen hab. Rechts ist der Weiterweg ganz einfach. Wir holen die Rucksäcke (das Abkraxeln zu den Rucksäcken stellt sich als einfachste Übung heraus) und wandern weiter.

20230717_091222

20230717_091220
Fels mit herzförmiger Markierung

20230717_091339

20230717_091343

20230717_092534
Da oben wird es Licht, heißt, der Berg ist zu Ende.

20230717_092635
9:26 Uhr. Seekopf 671m

20230717_092650
Waldorf & Statler, schweißgebadet, aber fröhlich.

20230717_094011
All die Bitten um sparsame Einträge sind für die Würste. Mit riesigem Gekrakel malen die Neandertaler ihre Initialen ins Buch. Irgend ein Komiker hat am selben Tag, also heute, etwas von 40°C eingeschrieben. Gemessen waren es 26°C. Ich weiß, “Sie leben!” Zwar nicht John Carpenters Außerirdische, sondern die Neandertaler, die  nie ausgestorben sind. Sie leben noch heute mitten unter uns und treiben ihr idiotisches Unwesen. 2+2=4!

20230717_094253

20230717_094307

20230717_094406

20230717_094351
Blick nach Westen (Richtung Melk)

20230717_094503
Blick nach Osten (Richtung Krems)

20230717_094717

20230717_095114
9:51 Uhr. Wir machen uns wieder auf die Socken. Eigentlich hätten wir vor gehabt, über den Stoasteig Karl im Westen abzusteigen. Irgendwie schaut es aber so aus, als würde das Wetter nicht halten. Regen geht ja noch, aber schlechte Sicht hier in den felsdurchsetzten Wäldern, die uns vollkommen unbekannt sind, dieser Gedanke gefällt mir gar nicht und so beschließen wir, zuerst einmal dem Normalweg zu folgen und dann schauen wir weiter.

20230717_100102

20230717_100405

20230717_102252
Wir folgten dem Meurersteig so lange nach unten, bis ein deutlich erkennbarer Steig nach links abzweigte. Diesem Abzweig folten wir in weiter Folge. Ab hier gibt es die offizielle Markierung nicht mehr. Was die Markierungen, die wir fanden (rote Punkte, blaue Zeichen) zu bedeuten haben, wissen wir nicht, weil dazu sind wir zu fremd hier)

20230717_102259
Waldorf & Statler

20230717_102338

20230717_102626

20230717_103545
Das Steiglein ist eine  sehr lange Querung durch den Wald und sehr gut zu begehen. Einmal kamen wir zu einer klar erkennbaren Abzweigung nach links, die uns zum Stoasteig Karl unterm Sonnberg rüber geführt hätte. Wir sind jedoch unserem Steig gefolgt.

20230717_103549

20230717_103749

20230717_103823

20230717_103956
Hier wird es für Eddie ein wenig kompliziert, aber Dank des Griffes am Geschirr kann man ihn problemlos über diese Sauerei heben.

20230717_104235

20230717_104340

20230717_104350
Wieder ein kleiner Klettergarten

20230717_104438

20230717_105156

20230717_105422
Wenn die Hindernisse so große werden, braucht Eddie ein wenig Hilfe.

20230717_105009

20230717_105717

20230717_105733
Wieder ein wunderschöner, felsdurchsetzter Abschnitt.

20230717_105838

20230717_105846

20230717_105856

20230717_110232

20230717_110331
11:03 Uhr. Wir sind offenbar am Boden einer Rinne angekommen, in der sich ein verwachsener Fahrweg nach unten zieht. Aus Wald und Fels wird Dschungel.

20230717_110426

20230717_111203
11:12 Uhr. Wir sind wieder bei der Donau, aber wo?

20230717_111325
Steig, Mauer für Wasserbecken? Müsste auf der Karte leicht zu finden sein und ist es auch. Wir wissen exakt, wo wir sind.

20230717_111319
Noch rund zwei einen Kilometer der Straße (gleich weiter vorne am Radweg) entlang und wir sind zurück am Ausgangspunkt.

20230717_112204
Reger Schiffsverkehr auf der Donau

20230717_113239
Häuser von Oberkienstock, dahinter die Felsen, in denen wir herum gekrabbelt sind.

20230717_113727
Hochwassermarkierungen an Häusern in Oberkienstock von 1830 bis heute. Die alten, aus der Zeit ohne Kraftwerke und Wasserstandregulierungen, sind die höchsten.

20230717_113859
11:39 Uhr. Nach rund vier Stunden und vierzig Minuten zurück am Ausgangspunkt. Gottlob haben wir komplett frische Wäsche mit, ziehen uns um und fahren Heim. Wieder ist ein wunderschöner Tag in der Natur zu ENDE gegangen.

Older Posts »

Powered by WordPress